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"General" im Sudan gefasst: Berüchtigter Schleuser nach Italien ausgeliefert !
Medhani Yehdego Mered aus Eritrea gilt als Schlüsselfigur beim Menschenschmuggel aus Afrika in Richtung Europa.
Nun wurde der 35-Jährige im Sudan gefasst.
In Italien soll dem "General" der Prozess gemacht werden.
Mered wurde seit vergangenem Jahr wegen Menschenschmuggels international gesucht.
Er wird verdächtigt, für bis zu 8000 Menschen pro Jahr die Fahrt in Booten über das Mittelmeer nach Europa organisiert zu haben.
"Wichtiger Wendepunkt"
Der 35-Jährige habe keinerlei Respekt für das Leben der Opfer gezeigt und immense Geldsummen angehäuft, hieß es.
Im Zuge der Ermittlungen waren nach Angaben der Polizei bereits zahlreiche Komplizen Mereds festgenommen worden, er selbst blieb jedoch lange Zeit flüchtig.
Die Festnahme sei "ein wichtiger Wendepunkt im Kampf gegen Menschenschmuggel", sagte der italienische Staatsanwalt Francesco Lo Voi.
Es ist das erste Mal, dass ein Anführer eines Schmugglernetzwerks in Afrika festgenommen und in Italien vor Gericht gestellt wird.
Mered wurde vom sudanesischen Geheimdienst mit Hilfe der italienischen und der britischen Polizei ausfindig gemacht.
Laut der italienischen Polizei zeigten abgehörte Telefongespräche, dass er mit Schmugglern in Italien, den Niederlanden und Skandinavien in Kontakt stand.
Medhani Yehdego Mered aus Eritrea gilt als Schlüsselfigur beim Menschenschmuggel aus Afrika in Richtung Europa.
Nun wurde der 35-Jährige im Sudan gefasst.
In Italien soll dem "General" der Prozess gemacht werden.
Mered wurde seit vergangenem Jahr wegen Menschenschmuggels international gesucht.
Er wird verdächtigt, für bis zu 8000 Menschen pro Jahr die Fahrt in Booten über das Mittelmeer nach Europa organisiert zu haben.
"Wichtiger Wendepunkt"
Der 35-Jährige habe keinerlei Respekt für das Leben der Opfer gezeigt und immense Geldsummen angehäuft, hieß es.
Im Zuge der Ermittlungen waren nach Angaben der Polizei bereits zahlreiche Komplizen Mereds festgenommen worden, er selbst blieb jedoch lange Zeit flüchtig.
Die Festnahme sei "ein wichtiger Wendepunkt im Kampf gegen Menschenschmuggel", sagte der italienische Staatsanwalt Francesco Lo Voi.
Es ist das erste Mal, dass ein Anführer eines Schmugglernetzwerks in Afrika festgenommen und in Italien vor Gericht gestellt wird.
Mered wurde vom sudanesischen Geheimdienst mit Hilfe der italienischen und der britischen Polizei ausfindig gemacht.
Laut der italienischen Polizei zeigten abgehörte Telefongespräche, dass er mit Schmugglern in Italien, den Niederlanden und Skandinavien in Kontakt stand.