NEWS aus dem Ausland !

Vereinigte Staaten warnen vor Reisen nach Europa !

Kurz vor Beginn der Fußball-EM warnt das amerikanische Außenministerium vor Anschlägen in Europa.
Außer in Frankreich sorgt sich die Behörde besonders vor Anschlägen in einem zweiten Land.

Die Vereinigten Staaten warnen ihre Bürger wegen potentieller Anschläge vor Reisen nach Europa.
Ziele könnten Großveranstaltungen, touristische Attraktionen, Restaurants, Geschäftszentren und das Verkehrswesen sein, erklärte das Außenministerium in Washington am Dienstag.

„Die große Anzahl von Touristen, die Europa in den Sommermonaten besuchen, liefert Terroristen, die Anschläge an öffentlichen Orten planen, größere Ziele, besonders bei großen Ereignissen.“
Die Warnung gelte bis zum 31. August.

Touristen sollen vor allem bei Großereignissen, wie der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich, die am 10. Juni beginnt, vorsichtig sein.
Für die Dauer des Turniers hat Frankreich enorme Sicherheitsvorkehrungen getroffen.

Auch auf den katholischen Weltjugendtag in Krakau wird explizit eingegangen.
Dort werden mehrere Millionen Gläubige erwartet.
Dazu plant die polnische Regierung im Juli an allen Landesgrenzen wieder Kontrollen einzuführen.
Amerikaner sollten sich auf eine überlastete Infrastruktur und strenge Sicherheitskontrollen gefasst machen.

Der Sprecher des Ministeriums John Kirby sagte aber, es gebe „selbstverständlich keinerlei glaubhafte oder spezifische Hinweise“.
Bei der Mitteilung handle es sich lediglich um die Erneuerung eines Standardhinweises.

„Lassen Sie mich das in den richtigen Zusammenhang stellen“, sagte Kirby.
„Der Hinweis stand einfach zur Neuauflage an.“
Hätte das Ministerium damit bis Mitte Juni gewartet, dem Datum, an dem die Erneuerung eigentlich fällig gewesen wäre, hätte die EM aber schon begonnen.
Kirby: „Deswegen haben wir den Sommeranfang genutzt, sie früher zu veröffentlichen als eigentlich üblich.“

Kirby sagte: „Wir raten Amerikanern keineswegs, den Veranstaltungen im Sommer in Europa fernzubleiben.“


 
Abgestürzter Airbus: Suchschiff ortet Flugschreiber der Egyptair-Maschine !

Rund zwei Wochen nach dem Absturz einer Passagiermaschine der Fluglinie Egyptair hat ein französisches Suchschiff einen der Flugschreiber geortet.
Das bestätigte die französische Flugunfallbehörde BEA in Paris.

Die Signale wurden laut BEA in dem vermuteten Gebiet aufgefangen.
"Wir suchen jetzt das Signal des zweiten Flugschreibers", so der Sprecher.

Tauchroboter sollen Flugschreiber bergen
Das Spezialboot "Laplace" habe die Zeichen vom Meeresgrund des Suchgebietes empfangen, berichteten zuvor die Ermittler in Kairo.
Die Suchaktion sei eingeleitet worden.

Das mit Unterwassertechnik ausgestattete Boot hat drei spezielle Detektoren an Bord, die Signale von Flugschreibern aufnehmen und lokalisieren könnten.
Es war vergangene Woche im östlichen Mittelmeer eingetroffen.

Ein weiteres Schiff, das mit Tauchrobotern ausgestattet ist, wird nach Angaben des ägyptischen Luftfahrtministeriums in einer Woche in der Region erwartet.
Es soll die Flugschreiber vom Meeresgrund bergen.
Das Flugzeugwrack wird in 3000 Metern Tiefe rund 290 Kilometer vor der ägyptischen Küste vermutet.

Absturzursache weiter unklar
Der Airbus A320 war am 19. Mai mit 66 Personen an Bord auf dem Weg von Paris nach Kairo über dem östlichen Mittelmeer abgestürzt.
Mit Unterstützung von Griechenland und Frankreich hatte das ägyptische Militär erste Wrackteile geortet.

Zu den letzten Augenblicken vor der Katastrophe gibt es widersprüchliche Angaben.
Mithilfe der Blackbox hoffen die Ermittler, den Grund für den Absturz ermitteln zu können.
Ägyptische Behörden hatten erklärt, ein Terroranschlag sei wahrscheinlicher als ein technischer Defekt.


 
Mehrere Tote in Mogadischu: Autobombe vor Hotel in Somalias Hauptstadt explodiert !

Unbekannte haben am Abend ein Hotel in Somalias Hauptstadt Mogadischu angegriffen.
Bei der Explosion einer Autobombe und anschließenden Schusswechseln seien mindestens acht Menschen getötet und mindestens 50 verletzt worden, teilten die somalischen Behörden mit.
Unter den Toten befinden sich demnach zwei Terroristen.

Der Anschlag galt dem Hotel "Ambassador" an einer belebten Straße im Herzen der Stadt.
In dem Hotel sollen mehrere Abgeordnete wohnen.
Auch Geschäftsleute steigen dort ab.
Das Hotel liegt im Zentrum der Stadt in einer Straße mit vielen weiteren Hotels, Restaurants und Banken.

Der Täter habe ein mit Sprengstoff beladenes Auto in die Zufahrt zu dem Hotel gerammt, sagte ein Beamter.
Anschließend seien Schüsse gefallen.
Womöglich befänden sich noch Angreifer in dem Gebäude.

Schusswechsel im Hotel
Direkt nach der Explosion einer Autobombe sei es zu einem Schusswechsel zwischen Angreifern und Sicherheitskräften im Hotel gekommen, hieß es aus Sicherheitskreisen und von Augenzeugen.
Der Angriff, zu dem sich die extremistische Al-Shabaab-Miliz bekannte, sei noch nicht beendet.
Der Augenzeuge Mohammed Elmi sagte, er habe sieben zumeist verbrannte Leichen gesehen.
Die Explosion sei "sehr stark" gewesen.

Übereinstimmenden Angaben zufolge waren die Angreifer zu dritt: Einer sei vor dem Hotel getötet worden, die anderen beiden seien in das Hotel eingedrungen.
Der Augenzeuge Ibrahim Sheik Nur sagte, er habe mehrere Leichen im Innern des Hotels gesehen.
Die Sicherheitskräfte seien nun im Hotel.
Ein AFP-Reporter hörte aber weiter sporadische Schüsse aus dem Gebäude.

Drahtzieher von Uni-Attentat tot?
Soldaten einer Spezialeinheit hatten zuvor mindestens 16 Mitglieder der islamistischen Terrormiliz getötet.
Darunter soll auch der mutmaßliche Drahtzieher des Angriffs auf eine Universität in Kenia mit 148 Toten sein, teilten die örtlichen Behörden mit.

Bei dem Einsatz nahe der Stadt Kismayo rund 500 Kilometer südlich der Hauptstadt sei auch Gamadhere alias Mohamed Kuno oder Mohamed Mohamud Ali getötet worden, sagte der regionale Sicherheitsbeamte Abdirashid Janan.
Gamadhere zählte zu den am meistgesuchten Mitgliedern der Al-Shabaab in Kenia.

Auch die USA teilten mit, sie hätten am vergangenen Freitag in Südzentral-Somalia mit einem Drohnenangriff einen hochrangigen Al-Shabaab-Kommandeur ins Visier genommen.
Das Ergebnis des Einsatzes werde noch ausgewertet.

Bei Terrorangriffen der Al-Shabaab im Nachbarland Kenia starben nach Angaben der Risikoberatung Versik Maplecroft seit 2012 mehr als 800 Menschen.

Neuer Angriff der Al-Shabaab-Miliz
Die Miliz verübt immer wieder Anschläge auf Vertreter politischer Institutionen und Sicherheitskräfte.
Die Miliz kämpft in Somalia seit Jahren mit Gewalt für die Errichtung eines islamischen Gottesstaats.

Der Angriff ereignete sich kurz vor Beginn des Fastenmonats Ramadan.
In der Vergangenheit hatten die Extremisten in dem ostafrikanischen Land in dieser Zeit die Zahl ihrer Anschläge erhöht.


 
Zwei Tote nach Schüssen an der Universität von Kalifornien !

Los Angeles - Zwei Menschen sind durch Schüsse auf dem Campus der Universität von Kalifornien in Los Angeles ums Leben gekommen.
Der Campus wurde geschlossen, wie ein Polizeisprecher sagte.

Er forderte alle Menschen auf, den Campus zu verlassen und sich an sichere Orte zu begeben.
Zum Polizeiaufgebot rund um die Universität gehörte auch ein Kommando zur Bombenentschärfung sowie Mitarbeiter der Bundespolizei FBI.

Polizisten in ganz Los Angeles seien in Alarmbereitschaft.
Das bedeute nicht, dass an anderen Stellen der Stadt Gefahr bestehe.


 
Tausende kehren nach Waldbränden in Kanada nach Hause zurück !

Fort McMurray - Fast einen Monat nach ihrer Vertreibung durch zerstörerische Waldbrände in Kanada haben Tausende Bewohner die Rückkehr in ihre Heimatstadt begonnen.
Bis zu 15 000 Menschen sollten in die Stadt Fort McMurray zurückkehren, sagten Vertreter der Provinz Alberta.

Die Rückkehr sei dank der mutigen und engagierten Retter möglich, die große Teile der Stadt von einem der schwersten Brände ihrer Geschichte verschont haben.
Fast 90 000 Menschen hatten wegen des Feuers, das östlich der Stadt immer noch wütet, fliehen müssen.


 
Tote Frau in überschwemmtem Haus in Frankreich gefunden !

Paris - Eine 86-Jährige ist nach heftigen Regenfällen tot in ihrem überschwemmten Haus in Frankreich gefunden worden.
Die Feuerwehr habe ihre Leiche im Wasser treibend in dem Gebäude im Ort Souppes-sur-Loing gefunden, etwa 80 Kilometer südöstlich von Paris.

Das berichtete die Zeitung Le Parisien.
Heftiger Regen in den vergangenen Tagen hatte zu schwerem Hochwasser in der Region geführt.

In der Hauptstadt Paris stieg der Pegel der Seine an, die niedrig gelegenen Uferstraßen wurden teilweise gesperrt.


 
Gruseliger Fall in den USA: Frau verkauft Gefriertruhe mit Leiche ihrer Mutter !

Im US-Bundesstaat North Carolina hat eine Frau eine Gefriertruhe verkauft.
An sich nichts ungewöhnliches.
Der Inhalt schon: Darin befand sich die gefrorene Leiche ihrer Mutter.

Die Polizei geht nach eigenen Angaben davon aus, dass die Frau eines natürlichen Todes gestorben ist.
"Die Autopsie hat keinerlei erkennbare Anzeichen für ein Gewaltverbrechen ergeben", sagte ein Sprecher der Polizei in Goldsboro.

Die Käuferin hatte die mit Klebeband verschlossene Gefriertruhe etwa drei Wochen in einem Nebenraum stehen lassen - ohne zu wissen, was darin lag.

Verkäuferin ist umgezogen
Die Verkäuferin hatte ihr gesagt, der Inhalt werde von einer Kirchengemeinde abgeholt, er sei für einen wohltätigen Zweck bestimmt.
Als die Kirche nach Wochen nicht bei ihr erschien, wurde die Frau misstrauisch, wie sie dem Lokalsender WRAL sagte.

Nachbarn spekulierten, die Verkäuferin, inzwischen angeblich nach West Virginia verzogen, habe Sozialleistungen für ihre Mutter auch nach deren Tod einstecken wollen.
Die Käuferin sagte dem Sender, sie kenne die Frau, habe sie aber seit vergangenem Herbst nicht mehr gesehen.

Die Polizei machte zunächst keine Angaben zur Identität der Toten.
Untersucht werde, ob ein Fall absichtlichen Verschweigens eines Todesfalls vorliege, was eine Straftat bedeute.


 
Boxlegende Muhammad Ali im Krankenhaus !

Box-Ikone Muhammad Ali wird in einem Krankenhaus wegen Atemproblemen behandelt.
Sein Pressesprecher sagte jedoch, dass es sich um eine Vorsichtsmaßnahme handele.

Die Familie des früheren Schwergewichtsweltmeisters bitte zudem darum, die Privatsphäre zu achten.

Kurzer Klinikaufenthalt wird erwartet
Der 74-jährige Ali befinde sich in gutem Zustand, es werde mit einem kurzen Klinikaufenthalt gerechnet.
Wann und wo genau der frühere Boxweltmeister im Schwergewicht eingeliefert wurde, wollte der Sprecher nicht sagen.

Ali kämpft seit Jahren gegen die Parkinson-Krankheit. Ende 2014 wurde er wegen des Verdachts auf eine Lungenentzündung eingeliefert, die Erkrankung stellte sich später allerdings als Harnwegsinfektion heraus.
Ali ist seit 1984 an Parkinson erkrankt.
1981 hatte er seine Karriere beendet.


 
Trauer um Muhammad Ali - Größter Boxer der Geschichte ist tot !

Phoenix - Der berühmteste Boxer der Sport-Geschichte, Muhammad Ali, hat seinen wichtigsten Kampf im Alter von 74 Jahren verloren.
Ali starb in einem Krankenhaus bei Phoenix, wie mehrere US-Medien unter Berufung auf einen Sprecher der Familie berichteten.

Der dreimalige Schwergewichtsweltmeister war am Donnerstag wegen Atemproblemen in das Krankenhaus eingeliefert worden.
Alis einstiger Rivale Sugar Ray Leonard schrieb auf Twitter: Gebete und Segen für mein Idol, meinen Freund & ohne Frage, den Größten aller Zeiten.

Der an Parkinson leidende Ali hatte seine Karriere im Jahr 1981 beendet.


 
20.000 Menschen evakuiert : Vier Tote bei Hochwasser in Frankreich !

In Frankreich sind bei Überschwemmungen nach Angaben von Premierminister Manuel Valls bislang vier Menschen ums Leben gekommen, 24 weitere wurden verletzt.

Unter den Toten sei ein dreijähriger Junge, sagte Valls.
20.000 Menschen mussten bislang ihre Häuser verlassen, die meisten von ihnen in der Region um Paris.
Es werde noch länger dauern bis die Dinge wieder normal seien, auch wenn die Wasserstände langsam sinken.

Die Seine in Paris führt weiter Hochwasser, aber ein weiteres Ansteigen der Pegelstände werde nicht erwartet, sagte die Bürgermeisterin der französischen Hauptstadt, Anne Hidalgo, nach einem Krisentreffen der Stadtverwaltung.

Höchster Pegelstand seit 30 Jahren
Regen ließ den Fluss in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit 30 Jahren ansteigen.
Wann das Hochwasser zurückgehen werde, sei derzeit nicht absehbar, sagte Hidalgo.

Sie warnte Schaulustige, dass das Hochwasser weiterhin gefährlich bleibe.
Der öffentliche Nahverkehr in Paris ist teilweise unterbrochen und mehrere Museen, darunter der Louvre, bleiben geschlossen.
Kunstschätze wurden in höhere Stockwerke gebracht.


 
Rentenantrag wird Ausbrecher nach 48 Jahren zum Verhängnis !

Sherman - Ein Rentenantrag ist einem Gefängnisausbrecher in den USA zum Verhängnis geworden - 48 Jahre nach seiner Flucht.
etzt hofft der 71-Jährige, der all die Jahre lang unbescholten unter einem falschen Namen in einem beschaulichen Städtchen gelebt und gearbeitet hatte, dass er nicht zurück hinter Gitter muss.

Am Montag findet dazu eine erste gerichtliche Anhörung statt, wie die New York Times am Samstag berichtete.
Demnach war Bob Stackowitz aus Connecticut 1966 wegen Raubes zu 17 Jahren Haft verurteilt worden.


 
Tausende demonstrieren in Polen für Freiheit und Demokratie !

Warschau - Unter dem Motto «Alle für die Freiheit» haben heute tausende Menschen in Polen an den Jahrestag der teilweise freien Wahl im Jahr 1989 erinnert und zugleich gegen die Politik der nationalkonservativen Regierung demonstriert.
In Warschau kamen mehr als 10 000 Menschen zu einem Marsch zusammen, zu dem die Oppositionsbewegung KOD und drei ehemalige Präsidenten aufgerufen hatten.

Immer wieder skandierten die versammelten Menschen: Freiheit, Gleichheit, Demokratie!
Viele hatten nicht nur polnische Nationalfahnen, sondern auch Europafahnen mitgebracht.


 
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