Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Spaziergänger entdecken Leiche im Rursee !

Spaziergänger haben im Rursee in der Gemeinde Simmerath bei Aachen eine Leiche entdeckt.
Es handele sich dabei wohl um einen Mann, sagte ein Polizeisprecher am Samstag.

Passanten hätten die Leiche am Samstagmittag im Wasser gesichtet.
Rettungskräfte bargen den Toten.
Er müsse nun identifiziert werden.
Die Kriminalpolizei ermittle.
Die Todesursache war am Samstag zunächst völlig unklar.


 
Ermittlungen dauern an: 66-Jähriger nach Unfall an Essener Haltestelle gestorben !

Essen - Ein 66-jähriger Mann ist am Freitag (20. März 2020) seinen schweren Verletzungen erlegen, die er bei einem spektakulären Unfall in Essen erlitten hatte.

Eine 81-jährige Frau war Ende Februar mit ihrem Wagen in eine Gruppe Menschen gefahren, die an einer Straßenbahn-Haltestelle im Essener Stadtteil Frohnhausen gerade aus- oder einstiegen.

Insgesamt wurden zwölf Menschen verletzt, darunter auch die Seniorin und ihr Beifahrer.
Drei Menschen hatten in Lebensgefahr geschwebt.

Der 66-Jährige erlag nun nach Polizeiangaben seinen schweren Verletzungen.
Die Ermittlungen des Verkehrsunfallteams dauern weiter an.


 
"Ihr seid nicht unbesiegbar": Auch Jüngere landen auf der Intensivstation !

Es wird immer deutlicher: Das Coronavirus kann auch Jüngere massiv treffen.
Insgesamt sei die Gefahr unterschätzt worden, räumt ein Chefarzt ein.
"Die Welle ist quasi schon im Anschwappen."
Ein Ende der Krise hält er für kaum absehbar.

Auf den Intensivstationen in Deutschland werden immer öfter auch junge Patienten behandelt, die mit dem Coronavirus infiziert sind.
Das habe sich in Italien gezeigt - und "das ist ein Bild, das sich auch in Deutschland ergibt", sagte der Chefarzt Clemens Wendtner von der Klinik für Infektiologie in der München Klinik Schwabing.

"Die jüngsten symptomatischen Covid-19-Patienten waren Anfang 20 Jahre alt.
Insgesamt sehen wir das ganze demografische Altersspektrum, egal ob auf Normalstation oder Intensivstation."

Wendtner hatte in der Schwabinger Klinik Ende Januar bereits die ersten mit dem Sars-CoV-2-Virus infizierten Patienten in Deutschland behandelt.
"Auch ein junger Patient ist nicht gefeit davor, einen schweren Verlauf zu haben", warnte der Mediziner.

"Das soll wachrütteln, dass man sich an die Hygienevorschriften und Regelungen hält."
Die Gefahr durch das neuartige Virus sei anfangs unterschätzt worden - von der Politik wie auch von der Wissenschaft, räumte der Mediziner ein.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO appellierte an junge Menschen, sich während der Corona-Krise an die strengen Ausgangsbeschränkungen zu halten.
"Ich habe eine Botschaft für junge Leute", hatte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitag in Genf gesagt.
"Ihr seid nicht unbesiegbar."

Zwar bestehe für ältere Menschen die größte Gefahr, sich mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 anzustecken und die Lungenkrankheit Covid-19 zu entwickeln.
"Aber es geht nicht an den Jungen vorbei", sagte Tedros.
"Dieses Virus kann auch für euch einen wochenlangen Krankenhausaufenthalt bedeuten, oder es kann euch töten."

Alle Menschen müssten zusammenstehen, über Landesgrenzen und Generationen hinweg.
"Solidarität, Solidarität, Solidarität" forderte Tedros.
Eine Gefahr sind derzeit auch unerkannte Fälle - und die Dunkelziffer steigt.
Wendtner geht davon aus, dass in Italien zehn Mal so viele Menschen infiziert sind wie offiziell gemeldet.
So erkläre sich auch die hohe Sterblichkeitsrate von deutlich über fünf Prozent.

In Deutschland könnten schon fünfmal mehr Menschen infiziert sein als registriert.
Hierzulande liegt zwar die Sterblichkeit noch bei deutlich unter einem Prozent.
Die Sterblichkeitsrate könnte jedoch ähnlich wie in anderen Ländern durchaus noch ansteigen.

Warnung vor italienischen Verhältnissen
Dennoch blieb der Infektiologe zuversichtlich, dass das deutsche Gesundheitssystem die Krise bewältigen kann.
"Wir tun alles, damit wir in Deutschland nicht Verhältnisse bekommen wie wir sie jetzt in Italien sehen.

Wir haben einen gewissen zeitlichen Vorsprung gegenüber den italienischen Kollegen."
Es gehe dabei um etwa zwei Wochen, die nun genutzt würden, um Pandemiezonen zu definieren und Gerätschaften wie auch Personal aufzurüsten.
Denn die Patientenzahlen steigen.
"Die Welle ist quasi schon im Anschwappen", sagte Wendtner.
"Wir bereiten uns auf dieses Szenario vor."

Besonders gefährdet seien neben Älteren und Kranken auch allgemein gesunde Patienten mit vorgeschädigter Lunge, also etwa langjährige Raucher und Asthmapatienten, erläuterte der Arzt.
Aber auch Diabetiker und Menschen mit Bluthochdruck seien betroffen, da damit auch wichtige Organe wie die Lunge weniger gut versorgt würden.
Simulationen und epidemiologische Modelle legten nahe, dass die Effekte der Schul- und Ladenschließungen frühestens nach drei Wochen greifen, sagte Wendtner.

Ein Ende der Krise sei kaum absehbar.
"Wie lange sich das Geschehen insgesamt hinziehen wird, dies kann derzeit keiner seriös vorhersagen."
Allerdings halte er eine Dauer von mehreren Monaten bis zum Spätsommer für realistisch.



 
Ausgangssperren fördern häusliche Gewalt !

In vielen Nachbarländern herrschen bereits Ausgangssperren, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Auch hierzulande schränken immer mehr Regionen ihr öffentliches Leben strikt ein.
Das könnte fatale Folgen haben - besonders für Frauen.

Im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus schränken immer mehr Bundesländer das öffentliche Leben massiv ein.
In Bayern gelten von diesem Samstag an weitreichende Ausgangsbeschränkungen.
Das Verlassen der eigenen Wohnung ist dann nur noch bei Vorliegen triftiger Gründe erlaubt.
Abhängig davon, wie sich die Bevölkerung am Wochenende verhält, könnten auch bundesweit solche Maßnahmen ergriffen werden.
Das erklärte Kanzleramtschef Helge Braun im Gespräch mit dem "Spiegel".

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) lehnt solche Maßnahmen ab.
"Einer der Gründe ist eine zu befürchtende Zunahme an häuslicher Gewalt", erläuterte der BDK-Vorsitzende Sebastian Fiedler am Freitag im Gespräch mit dem "Handelsblatt".

In China scheinen sich solche Befürchtungen bestätigt zu haben.
Die Pekinger Frauenrechtsorganisation Weiping meldete Medienberichten zufolge, dass die Zahl der Beschwerden von Opfern häuslicher Gewalt dreimal so hoch sei wie noch vor der Quarantäne.
"Seitdem das Virus ausgebrochen ist, rufen Frauen doppelt so oft bei der Polizei an wie zuvor.

Fast alle Fälle häuslicher Gewalt haben indirekt auch mit dem Virus zu tun", postet dort unter anderem ein pensionierter Polizeibeamter aus dem Landkreis Jingzhou und Gründer einer Frauenrechtsorganisation, wie die "taz" berichtet.
Seiner Meinung nach eskalieren viele Konflikte, weil die Leute ständig unter Angst stünden und Verdienstausfälle wirtschaftlichen Druck herbeigeführt haben.

Aktuellen Zahlen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zufolge sind primär Frauen von häuslicher Gewalt betroffen: Bei vorsätzlicher, einfacher Körperverletzung, Mord und Totschlag innerhalb von Paarbeziehungen sind 77 Prozent der Opfer weiblich.
Bei Vergewaltigung, sexueller Nötigung und sexuellen Übergriffen in Partnerschaften sind 98,4 Prozent der Opfer Frauen.
Sollten die Ausgangsbeschränkungen sich ähnlich auswirken wie in China, werden sich verstärkt Frauen in gefährlichen Wohnsituationen befinden, denen sie nur schwer entkommen können.

Plätze zu Verbotszonen erklären?
Wie das in China aussieht, berichtete laut BBC die chinesische Aktivisten Xiao Li in den chinesischen sozialen Medien.
Es sei nur Verwandten erlaubt, Frauen in Not aus anderen Dörfern abzuholen.
Sowohl die Opfer von häuslicher Gewalt als auch die Verwandten, die ihnen zu Hilfe eilen wollen, bräuchten eine Erlaubnis, um das Dorf zu betreten oder zu verlassen.
Feng Yuan, die Vorsitzende der Frauenrechtsorganisation Weiping, sagte in der vergangenen Woche, dass die Polizei die Epidemie nicht als Ausrede nehmen sollte, um häusliche Gewalt nicht ernst zu nehmen.

Deutsche Behörden haben indes mit einer Analyse von Sicherheitsrisiken aufgrund der Corona-Krise begonnen, berichtete der "Spiegel".
Demnach sollen dabei Erkenntnisse aus Staaten wie China und Italien herangezogen werden.
Man erwarte auch in Deutschland gegebenenfalls einen Anstieg häuslicher Gewalt.
Der BDK-Vorsitzende Fiedler plädierte statt einer Ausgangssperre weiterhin für ausreichenden räumlichen Abstand der Menschen untereinander.
Etwa sollten laut Fiedler gezielt Menschenansammlungen aufgelöst werden - zum Teil geschehe das bereits.
"Zudem können genau die Plätze, die zum gruppenhaften Verweilen einladen, gesperrt oder zu Verbotszonen erklärt werden", erklärte der Gewerkschaftschef.


 
Kunden bekommen kein Essen: Hacker erpressen Lieferando !

Was für eine miese Tour: Mitten in der Corona-Krise greifen Erpresser den Lieferservice Lieferando an und legen ihn stundenlang lahm.
Viele Kunden warten deshalb vergeblich auf ihr bestelltes Essen.
Geld sehen die geschmacklosen Gangster aber nicht.


Die Restaurants machen dicht, vor allem ältere Menschen trauen sich nicht mehr in die Supermärkte, andere bleiben aus Solidarität zu Hause: Lieferdienste, die Essen bis an die Wohnungstür bringen, haben in der Corona-Krise Hochkonjunktur und sind für einige Menschen die einzige Möglichkeit, warme Mahlzeiten zu bekommen.
Umso fieser ist es, dass Hacker ausgerechnet jetzt Lieferando lahmgelegt haben, um den Lieferdienst, zu dem auch Pizza.de, Lieferheld und Foodora gehören, zu erpressen.

Die Hacker griffen das Unternehmen mit einer sogenannten DDoS-Attacke an.
Dabei werden Server eines Internet-Dienstes durch eine Unmenge von gleichzeitigen Anfragen in die Knie gezwungen.
Für solche Angriffe nutzen Gangster oft eigene oder im ******* gemietete Botnetze, zu denen Tausende infizierte Computer gehören.
So konnten einige Kunden eventuell gar nicht bestellen, viele andere kamen durch, erhielten aber nie ihre Lieferung.

Keine Kundendaten erbeutet
Kundendaten konnten die Hacker mit ihrer DDoS-Attacke nicht erbeuten, sie wollten ganz einfach Geld erpressen.
Das zeigt ein Tweet von Jitse Groen, dem Gründer der niederländischen Muttergesellschaft Takeaway.com.
Darin teilt er die E-Mail der Gangster, in der sie zwei Bitcoins (aktuell rund 12.000 Euro) als Lösegeld verlangen, um die Angriffe zu stoppen.

In ihrer Nachricht bieten die geschmacklosen Erpresser auch noch an, andere Lieferdienste anzugreifen.

Wenig später informierte Lieferando via Twitter seine Kunden über die Attacke.
Die Server müssten wegen des Angriffs gewartet werden, was zu Verzögerungen bei der Auftragsabwicklung führen könnte, schrieb der Dienst.
Nutzer, die ihre bezahlte Bestellung nicht erhalten haben, sollen eine E-Mail an [email protected] schicken, um sich ihr Geld zurückerstatten zu lassen.

Ihr Ziel haben die fiesen Erpresser wohl nicht erreicht, Lieferando ist es offenbar ohne Lösegeldzahlung gelungen, Webseite und App wieder unter Kontrolle zu bringen, wie der Dienst "Der Westen" mitteilte.


 
Erster mit dem Coronavirus infizierter Toter im Saarland !

Saarbrücken - Erstmals ist im Saarland ein mit dem neuen Coronavirus infizierter Mensch gestorben.
Das teilte das saarländische Gesundheitsministerium am Samstagabend mit.
Es handele sich um einen älteren Mann, der bereits eine Vorerkrankung hatte.

Zuletzt war die Zahl der Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 im Land deutlich gestiegen, am Samstagabend lag sie bei über 300 Fällen.
Ein Großteil der Infektionen verläuft bislang eher milde, immer wieder müssen aber auch Patienten mit schwereren Verläufen in den Krankenhäusern behandelt werden.
Viele bestätigte Fälle gab es im Regionalverband Saarbrücken.

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus hatte das Saarland eine Ausgangsbeschränkung verfügt.
Seit Samstag 0 Uhr dürfen die Saarländer demnach die eigene Wohnung nur noch verlassen, wenn sie dafür einen triftigen Grund haben.
Das hatte Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) am Freitag angekündigt.

Dazu gehöre der Weg zur Arbeit, notwendige Einkäufe oder Arztbesuche.
Auch gemeinsame Spaziergänge etwa in der Familie mit Abstand zu anderen bleiben weiter möglich.

Wegen der Gefahren durch eine schnelle Verbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 hatte das Land das öffentliche Leben immer weiter eingeschränkt.
Befürchtet wird vor allem, dass Krankenhäuser überlastet werden können.
Ziel der Maßnahmen ist es, durch eine Verringerung der sozialen Kontakte die Zahl der Neu-Infektionen zu begrenzen.

Bereits seit Mittwoch sind viele Geschäfte im Saarland geschlossen, Lokale durften nur noch zu bestimmten Zeiten öffnen.
Kinos, Museen, Sport- und Spielplätze sind ebenfalls dicht.
Mitarbeiter der kommunalen Ordnungsbehörden überprüfen, ob die Regelungen eingehalten werden.


 
Autofahrer durchbricht Grenzkontrolle !

Rastatt - Von den derzeit wegen des Coronavirus wieder eingeführten Grenzkontrollen hielt ein Autofahrer am Samstagabend offensichtlich wenig - und durchbrach die Kontrollstelle!

Wie die Bundespolizei mitteilte, geschah der Vorfall gegen 19.35 Uhr bei Grenzkontrollen in Iffezheim bei Rastatt.

Ein aus Frankreich kommender Autofahrer (48) missachtete demnach die Weisungen der Kontrollkräfte und durchbrach die dortige Kontrollstelle der Bundespolizei.
"Die hierdurch erheblich gefährdeten Beamten der Bundesbereitschaftspolizei konnten sich mit einem Sprung zur Seite retten, weshalb niemand verletzt wurde."

Der 48 Jahre alte Franzose wurde nach einer Verfolgung von mehreren Streifen der Landes- und Bundespolizei am Autobahnrasthof Bühl gestoppt und unter massivem Widerstand durch Bundespolizisten festgenommen.

Die Gründe für den Durchbruch sind derzeit unbekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

"Der in Frankreich bereits polizeibekannte Mann muss nun mit Strafanzeigen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz rechnen", schreiben die Beamten.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste der Mann wieder nach Frankreich ausreisen.


 
Rollen bis unters Dach gestapelt: Klopapier-Hamsterkäufe erreichen neue Dimension !

Klopapier ist in Zeiten der Corona-Krise Mangelware.
In manchen Haushalten haben Hamsterkäufe eine neue Dimension erreicht, wie ein irrsinniges Bild zeigt.

München - Meldungen über Hamsterkäufe in Zeiten von Corona sorgen seit Tagen für Aufregung.
Trotz zahlreicher Appelle sich solidarisch zu verhalten und nicht mehr zu kaufen, als jeder einzelne braucht, füllen sich die Regale in den Supermärkten nur schwer.
Und auch die Zusicherung aus der Politik, die Versorgung der Bevölkerung sei gewährleistet, scheint nicht alle Bürger zu beruhigen.

Hamsterkäufe von Klopapier: Bild zeigt neue Dimension
Nudeln, Konserven und Tiefkühlware sind in diesen Tagen Mangelware.
Doch besonders ausgeplündert sind die Supermärkte in Sachen Toilettenpapier.
Ein neues Bild, das aufgetaucht ist, macht den Irrsinn, der von manchen Verbrauchern betrieben wird, ein weiteres Mal deutlich.

SiHDEX.jpg

Klopapier-Irrsinn auf Balkon: „Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind das 360 Rollen“
Auf dem Foto ist zu sehen, wie sich auf einem Balkon unzählige Packungen Klopapier bis unter die Decke stapeln.
„Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind das 360 Rollen“, kommentiert ein User fassungslos.
„Ganz schön dreist, seine Asozialität so offen zur Schau zu stellen“, findet ein anderer.
„Hohe Einbruchsgefahr jetzt“, stellt ein anderer User mit Augenzwinkern fest.

Inzwischen mussten einige Supermärkte bereits zu extremen Maßnahmen greifen, um Hamsterkäufe zu verhindern.
An den meisten Kassen gibt es einen Hinweis, dass es Mengenbeschränkungen von besonders begehrten Waren gebe.
Bei einem Edeka im bayerischen Unterhaching hat der Besitzer jetzt sogar einen Mindesteinkaufswert festgesetzt.
Nur ab einem Betrag von 25 Euro können Kunden Toilettenpapier kaufen.


 
Besenstiel-Attacke wegen geringem Abstand in Warteschlange !

Aus Unmut über mangelnden Abstand in der Warteschlange soll ein Mann (41) in einer Drogerie in Kamen mit einem Besenstiel auf einen hinter ihm Wartenden eingeschlagen haben.

Wie die Polizei im zuständigen Kreis Unna am Montag berichtete, wurde das 46-jährige Opfer mit leichten Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt.

Der Vorfall hatte sich bereits am Samstagmittag ereignet.
Der 41-Jährige hatte den Besenstiel gerade kaufen wollen.

Nun hat die Polizei ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen ihn eingeleitet.
Um einer raschen Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken, sind die Menschen aufgefordert, in Supermärkten und Warteschlangen Abstand voneinander zu halten.


 
"Wartungsarbeiten": Fitnessstudio-Chef redet sich heraus !

Bei diesem Polizeibesuch im Fitnessstudio kam der Betreiber ins Schwitzen: Als die Beamten den Laden in Pulheim kontrollierten, weil trotz des Corona-bedingten Verbotes dort Sport getrieben wurde, redete sich der Besitzer heraus - die Männer an den Geräten würden nur Wartungsarbeiten betreiben.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte eine Bürgerin sie informiert: Trotz des Verbots sei das Studio geöffnet.

Tatsächlich waren die Fenster abgedunkelt, doch von drinnen kam Musik.
"Im Fitnessstudio trafen die Polizisten auf den Betreiber (59) sowie zwei weitere Männer (28/39), die offensichtlich entgegen der Anordnung an Geräten trainierten", so die Polizei.
"Der 59-Jährige behauptete jedoch, dass lediglich Wartungsarbeiten durchgeführt worden seien."

Die Beamten stoppten das illegale Training und stellten eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz aus.


 
Anhusten als Angriff: Ermittlungen gegen Mann in Quarantäne !

Weil ein unter Corona-Verdacht stehender Mann im Münsterland absichtlich einen Polizisten angehustet haben soll, wird gegen ihn unter anderem wegen Körperverletzung ermittelt.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, waren die Polizisten zu einer Wohnung in Greven ausgerückt, weil von dort jemand zu einer Corona-Party aufgerufen hatte.

Der dort anwesende 25 Jahre alte Mann sei den Beamten sehr aggressiv gegenüber getreten.
Dann habe er die Beamten angehustet und dabei gesagt, dass er unter Quarantäne stehe, weil er Kontakt zu einem mit dem Virus Infizierten gehabt habe - Angaben, die sich als korrekt herausstellten.

Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz sowie Körperverletzung ein - und unterbanden jegliche Versammlungen in der Wohnung.


 
Rassismusverdacht: Polizist in Hamm des Dienstes enthoben !

Beim Polizeipräsidium Hamm ist ein weiterer Beamter wegen des Verdachts der Volksverhetzung und rassistischer Auffassungen des Dienstes enthoben worden.
Aufgrund mehrerer nun bekannt gewordener Sachverhalte, bestünden erhebliche Zweifel an der Eignung des Beamten zur Ausübung des Polizeiberufs, wie das zuständige Landesamt für Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP) am Montag mitteilte.

Wegen eines Vorfalls ermittelt laut Polizei auch die Staatsanwaltschaft.
Das Disziplinarverfahren laufe ebenfalls weiter und werde mit dem Ziel der Entlassung des Polizeibeamten betrieben.
"Wer rassistische, fremden- oder ausländerfeindliche Auffassungen vertritt oder sich zu eigen macht, hat in einer bürgerorientierten und konsequent der Demokratie und dem Rechtsstaat verpflichteten Polizei keinen Platz", teilte LAFP-Direktor Michael Frücht mit.

Mitte Februar war ein Verwaltungsmitarbeiter der Polizei in Hamm als mutmaßlicher Unterstützer einer rechten Terrorzelle, die Anschläge geplant haben soll, verhaftet worden.
Der nun des Dienstes enthobene Mitarbeiter stehe nicht in Zusammenhang mit den bundesweit für Schlagzeilen sorgenden Vorfällen.
Das Disziplinarverfahren laufe zudem wegen Vorfällen aus jüngerer Zeit, sagte ein Sprecher des LAFP.


 
Zurück
Oben Unten