Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Supermärkte beginnen mit Einlasskontrollen !

Wegen der Corona-Krise wächst der Ansturm auf Supermärkte.
Um die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus zu verringern, gibt es in manchen Supermarkt-Ketten jetzt Einlasskontrollen.

Nach den strengeren Vorschriften für den Einzelhandel haben Supermarktketten begonnen, den Einlass in Märkte stärker zu reglementieren.
Unter anderem in Nordrhein-Westfalen schreibt ein Erlass der Landesregierung nun vor, lediglich einen Kunden pro zehn Quadratmeter Ladenfläche zuzulassen, um die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus zu verringern.

"Wir sind derzeit in der Erarbeitung von Konzepten, die darauf abzielen, den Zugang zu den Märkten zu beschränken, wo der Kundenzulauf dies notwendig macht", hieß es von der Rewe-Group, zu der auch die Penny-Märkte gehören, am Montag.

Das könne etwa durch Einlasskontrollen oder eine beschränkte Anzahl an Wagen oder Einkaufskörben geschehen.
Ein Edeka-Markt in Düsseldorf nahm Einkaufskörbe hingegen ganz aus dem Geschäft und bat Kunden, eigene Taschen oder Körbe mitzubringen.

Einlasskontrollen auch in anderen Städten
Aldi wies auf Anfrage darauf hin, es könne "mancherorts zu Einlasskontrollen oder Einlassbeschränkungen kommen" etwa in Zeiten mit hohem Kundenaufkommen oder wenn der notwendige Abstand von 1,5 Metern zwischen den Personen nicht eingehalten werden könne.

An mehreren Supermärkten in der Millionenstadt Köln war die Situation am Montagmittag trotzdem weitgehend ruhig.
Im Ruhrgebiet bilden sich an einigen Orten erste Schlangen.

Auch in anderen Städten haben einige Supermärkte damit begonnen, den Einlass zu kontrollieren.
Im nordhessischen Kassel etwa werden Kunden mancher Edeka-Filialen nur mit einem Einkaufswagen in den Laden gelassen.
Bevor die Kunden den Supermarkt betreten dürfen, wird der Griff des Einkaufswagen von einem Mitarbeiter zusätzlich desinfiziert.
Auch in Berlin und anderen Städten müssen Kunden sich wegen solcher Maßnahmen teilweise auf Wartezeiten vor den Supermärkten einstellen.

Auch Baumärkte kontrollieren Kunden
Auch der Baumarkt Obi setzt mittlerweile auf Kontrollen, um nicht zu viele Kunden gleichzeitig in den Markt zu lassen.
Nur unter strengen Sicherheitsauflagen dürfen Baumärkte seit dem neuen Erlass noch Privatkunden hereinlassen.
Vorrangig bleiben sie für Handwerker und Gewerbetreibende geöffnet.


 
Beherztes Eingreifen: S-Bahn-Fahrer sperrt Mann mit Pistole in Zug ein !

In einer Düsseldorfer S-Bahn ist ein Mann mit Schusswaffe unterwegs gewesen.
Der Fahrer der Bahn reagierte besonnen und sperrte den Bewaffneten ein.
Die Bundespolizei rückte an.

Ein beherzter Zugführer hat einen Mann mit einer Pistole kurzerhand in der S-Bahn eingesperrt.
Ein Fahrgast hatte dem Zugführer in Düsseldorf über die Gegensprechanlage gesagt, dass ein Mann mit Schusswaffe mitfahre.

Die Bundespolizei berichtete am Montag, der Fahrer habe am Bahnhof Düsseldorf-Eller Süd gehalten und allen Fahrgästen gesagt, sie sollten schnell aussteigen.
Dann habe der Fahrer die Türen geschlossen.
Von innen habe der 38-Jährige noch mit der Pistole auf den Zugführer gezielt.

Die Bundespolizei brauchte drei Anläufe, damit der Betrunkene die Waffe schließlich ablegte.
Es stellte sich heraus, dass es eine nicht geladene Gaspistole war.
Gegen den 38-Jährigen wird jetzt wegen illegalen Schusswaffenbesitzes und Bedrohung ermittelt.


 
Unfall bei Marklohe in Niedersachsen: Jäger erschießt anderen Jäger !

Tödlicher Jagdunfall in Niedersachsen: Ein Jäger hat in der Dämmerung einen Kollegen erschossen.
Offenbar wussten die beiden nichts voneinander.

Ein Jäger hat in Niedersachsen einen Kollegen während der Jagd mit einem Schuss getroffen und getötet.
Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Verden sagte, ereignete sich der Vorfall am Sonntag in der Gemeinde Marklohe.

Ein 64 Jahre alter Mann sei der Schütze, ein 44-Jähriger das Opfer gewesen.
Zu den näheren Umständen machte der Sprecher keine Angaben.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur waren die beiden Männer am Sonntagabend unabhängig voneinander und ohne Kenntnis über die Pläne des jeweils anderen in einem Waldstück auf der Jagd gewesen.

Schuss in der Dämmerung
Gegen 19 Uhr habe der 64-Jährige in größerer Entfernung etwas gesehen, was er in der Dämmerung für ein Stück Wild hielt, und daraufhin einen Schuss abgefeuert.
Dabei traf er den anderen Jäger.

Der 64-Jährige habe selbst die Polizei gerufen, hieß es.
Als die Beamten und Rettungskräfte in dem Waldstück eintrafen, war der 44-Jährige bereits tot.
Sein Leichnam soll obduziert werden.
Gegen den 64-Jährigen wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.
Der Mann befindet sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß.


 
Verstoß gegen Abstandsregeln: Supermarkt schließt wegen Kundenandrang !

In Berlin hat ein überfüllter Supermarkt zu einem Polizeieinsatz geführt.
Die Einsatzkräfte kontrollierten den weiteren Einlass.
Schließlich musste der Markt schließen.

Nachdem die Polizei einen Verstoß gegen die Abstandsregeln festgestellt hatte, musste ein Supermarkt-Betreiber in Charlottenburg-Wilmersdorf am Montag seinen Laden schließen.
In dem Supermarkt sei es zu voll gewesen, um den Mindestabstand einzuhalten, wie die Polizei Berlin auf Twitter mitteilte.

Die Beamten hätten am Montag festgestellt, dass sich in dem Supermarkt deutlich zu viele Kunden aufhielten, wie es hieß.
Sie stellten sich vor den Eingang und kontrollierten den weiteren Zugang.
Auch sei der Betreiber mehrfach auf die Abstands-Regel hingewiesen worden.
Er habe sich schließlich entschieden, das Geschäft ganz zu schließen.

Wegen der Coronakrise gilt in Berlin ein Abstandsgebot: Bei jedem Aufenthalt außerhalb der eigenen Wohnung ist – soweit möglich – ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Menschen einzuhalten.
Öffentliche Verkehrsmittel sind davon ausgenommen, wenn engere Kontakte unvermeidlich sind.


 
Erster Bußgeldkatalog in NRW: So teuer werden Verstöße gegen Corona-Regeln !

Als erstes Bundesland hat Nordrhein-Westfalen einen Bußgeldkatalog erarbeitet, mit dem Verstöße gegen die Maßnahmen zum Schutz vor der Coronavirus-Pandemie geahndet werden sollen.

Diese Geldbußen sind vorgesehen.

Nordrhein-Westfalen hat einen Bußgeldkatalog für Verstöße gegen die landesweiten Corona-Regeln mit Strafen bis zu 5.000 Euro erlassen.
Im Wiederholungsfall werden sogar bis zu 25.000 Euro fällig.
Der Erlass, der nach dpa-Informationen am Montagabend an die zuständigen Behörden geschickt wurde, liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.

Diese Bußgelder drohen
Bei Zusammenkünften von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit, die nicht direkt verwandt sind, werden danach 200 Euro von jedem Beteiligten fällig.
Verbotenes Picknicken kostet 250 Euro pro Teilnehmer.
Wer trotz Verbots Sportveranstaltungen organisiert, zahlt 1.000 Euro.
Der Verzehr von Außer-Haus-Speisen näher als 50 Meter am Restaurant oder Imbiss kostet 200 Euro.

Zusätzliche Bußgelder seien möglich gegen Unternehmen, die von Verstößen profitieren.
Teuer werden auch Hygieneverstöße oder Verstöße gegen das Besuchsverbot in Einrichtungen wie etwa Altenheimen.
Die "Bild"-Zeitung hatte zunächst über den Entwurf des Erlasses berichtet.

"Es geht um Leben und Tod"
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sagte zu den aktuellen Maßnahmen und dem Bußgeldkatalog: "Die Lage ist ernst.
Es geht um Leben und Tod.
Das strenge Kontaktverbot wird sicher helfen, das Ansteckungsrisiko schnell zu reduzieren."
Laschet betonte: "Die allermeisten Menschen halten sich zum Glück an die Regeln und zeigen sich solidarisch.
Wir müssen nicht die Vernünftigen überwachen, sondern die Unvernünftigen bestrafen.
Und zwar konsequent und hart.
Die Signale müssen ankommen."

Man habe in Nordrhein-Westfalen erfolgreich das Null-Toleranz-Prinzip eingeführt bei der Bekämpfung von Verbrechen wie der Clan-Kriminalität.
"Null Toleranz gilt auch gegenüber Rechtsbrechern im Kampf gegen das Coronavirus", sagte Laschet.


 
Zwei Leichen gefunden: Mann tötete Frau und sich selbst !

In einem Einfamilienhaus in Lemgo sind am Sonntagabend die Leichen des 52-Jährigen Hausbewohners und einer zwei Jahre jüngeren Besucherin gefunden worden.
Zuvor hatten Nachbarn die Polizei gerufen, weil der Mann tagelang nicht mehr auf der Straße war, wie die Staatsanwaltschaft Detmold am Dienstag mitteilte.

Die Staatsanwaltschaft Detmold sprach von einem erweiterten Suizid, wollte nähere Details zum Ablauf aber zunächst nicht nennen.
Der Mann habe erst die Frau getötet und dann sich selbst, sagte Oberstaatsanwalt Christopher Imig.


 
Totaler Ausraster: Kölnerin kommt nicht nach Hause, da zündet Ehemann das Haus an !

Köln - Mit einer Kurzschlusshandlung hat ein 59 Jahre alter Kölner auf die Nachricht seiner Ehefrau reagiert, dass sie nicht nach Hause kommen, sondern zunächst in ihrem Wohnmobil auf einem Rastplatz übernachten wolle.
Der Gatte legte daraufhin im gemeinsamen Haus in Porz Feuer, wofür er sich nun wegen des Vorwurfs der schweren Brandstiftung vor dem Amtsgericht verantworten musste.

Mann zündet Kleider der Ehefrau an
Laut Anklageschrift der Kölner Staatsanwaltschaft hatte der Porzer mehrere Kleidungsstücke seiner Ehefrau aus dem Kleiderschrank im Schlafzimmer genommen, diese im Bereich der Terrassentür im Wohnzimmer abgelegt, mit Benzin übergossen und angezündet.
Das Feuer breitete sich aus, das Erdgeschoss inklusive Küche war danach nicht mehr bewohnbar.

„Das stimmt in der Form so nicht“, sagte der Angeklagte bei der Gerichtsverhandlung.
Er habe die Kleidungsstücke zwar aus dem Schrank genommen, dabei habe es sich aber um die Wintersachen gehandelt, die er für die Sommersaison habe einlagern wollen.
Er habe diese dann im Erdgeschoss abgelegt, habe das Haus verlassen und sei in eine Kneipe gegangen.

Kölner streitet Brandstiftung vor Gericht ab
Den Brand habe er nicht herbeigeführt, beteuerte der 59-Jährige.
Wahrscheinlich sei ein Benzinkanister umgekippt, den er zum Befüllen eines alten Pflugs für den Garten bereitgestellt hatte.
Für einen Funkenflug, der das Feuer entfacht habe, könnten etwa die Nachbarn gesorgt haben, durch Grillen oder das Wegschnippen einer Zigarettenkippe.

Nach dem Vorfall wurde der Mann, nach eigenem bekunden schwer alkoholabhängig, in die Psychiatrie eingeliefert; dort gestand er einem Arzt die Tat, von der er nun nichts mehr wissen wollte.
„Warum macht man das denn, wenn man das nicht war?“, fragte der Richter.
„Ich habe nur nach einer Erklärung gesucht“, antwortete der Angeklagte.

Zehn Monate Haft auf Bewährung
Da der 59-Jährige dem behandelnden Arzt auch die Freigabe gegeben hatte, das frühere Geständnis an die Polizei zu übermitteln, galt es als Beweismittel.
Auch hatte der Mann damit eindeutiges Täterwissen übermittelt.

Der Richter glaubte der vor dem Amtsgericht getätigten Aussage nicht und verhängte gegen den Brandstifter zehn Monate Haft auf Bewährung.


 
Polizei ermittelt: Fußgänger entdecken Leichenteile im Teltowkanal !

Berlin: Spaziergänger entdeckten am Dienstagmittag gegen 13.30 Uhr im Teltowkanal zwischen Kleinmachnow und Teltow ein menschliches Leichenteil.

Die Passanten alarmierten die Polizei, die mit Hilfe der Feuerwehr tatsächlich ein Bein aus dem Wasser bergen konnte.
Ob die Extremität optisch zu einem männlichen oder weiblichen Körper gehörte, wollte die Polizei vor Abschluss er angeordneten Obduktion nicht bekannt geben.

Erst am 15. März war von Anwohnern im Kleinmachnower See ein menschlicher Torso gefunden worden.
Wir Prüfen natürlich, ob zwischen den Funden ein Zusammenhang besteht“, so eine Polizeisprecherin.

Die Polizei leitete ein Todesermittlungsverfahren ein, die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen.


 
Nach Polizeieinsatz geschlossener Supermarkt ist wieder geöffnet - Schlange am Morgen !

Am Montag musste ein Supermarkt in Berlin-Wilmersdorf geschlossen werden, weil sich die Kunden nicht an die neuen Abstandsregeln hielten.
Am Dienstag wurde wieder geöffnet.

Am Morgen bildete sich eine Schlange vor dem Eingang.

Hintergrund: Um die Ausbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen, sollen Menschen im öffentlichen Raum einen Mindestabstand von 1,50 Meter halten, besser sogar zwei Meter.
Das wurde Sonntag von der Bundesregierung beschlossen.

Rückblick: Diesen Mindestabstand hielten Kunden in einem Edeka-Markt in der Berkaer Straße in Schmargendorf am Montag offenbar nicht ein.
Wie Anwohner berichten, musste die Polizei gleich mehrmals anrücken, um Kunden aufzufordern, doch bitte Abstand zu halten.

Die Polizei übernahm zunächst die Tür, doch der Supermarkt war immer noch zu voll.
Der Leiter des Marktes entschloss sich deshalb den Laden gegen 15 Uhr zu schließen.

Am Dienstag wurde nun wieder geöffnet.
Nicht nur Sicherheitspersonal war vor Ort, sondern auch die Polizei.
Vor dem Laden bildete sich eine Schlange.
Vielleicht halten sich die Kunden heute an den geforderten Abstand.


 
Betrug: Ex-Chefin von Pflegefirma zu Haftstrafe verurteilt !

Eine Ex-Chefin eines Pflegedienstes muss ins Gefängnis, weil sie Mitarbeiter ohne Ausbildung in der Intensivpflege eingesetzt hat.

Berlin. Eine ehemalige Chefin einer Berliner Firma für Pflegedienste ist wegen Abrechnungsbetrugs zu einer Strafe von vier Jahren Haft verurteilt worden.
Die 63-Jährige habe Pflegekräfte in der Intensivpflege eingesetzt, obwohl diese nicht über die notwendige Ausbildung oder über keine Anerkennung einer solchen Qualifikation verfügt hätten, begründete das Landgericht der Hauptstadt am Dienstag.
Die Angeklagte sei des gewerbsmäßigen Betrugs in 26 Fällen mit einem Schaden von rund 88.000 Euro schuldig.

Über Jahre hinweg habe die Angeklagte falsche Angaben gegenüber den Krankenkassen gemacht, so das Gericht.
Immer wieder habe sie in der ambulanten Intensivpflege unqualifiziertes Personal eingesetzt und Leistungen nicht richtig abgerechnet.
Die einschlägig vorbestrafte Frau habe zudem alle Warnsignale missachtet und dreist weitergemacht, obwohl es 2016 zu Durchsuchungsmaßnahmen der Polizei gekommen war.

Drei Mitangeklagte blieben ohne Strafen
Der Angeklagten waren zunächst 129 Taten in der Zeit von September 2013 bis April 2019 zur Last gelegt worden.
Ein Großteil der Fälle wurde im Laufe der rund sechswöchigen Verhandlung eingestellt.
Drei Mitangeklagte - zwei Frauen und ein Mann - blieben straffrei.
Ihre Verfahren wurden mit Zustimmung aller Prozessbeteiligten gegen Zahlung von Auflagen in Höhe von 1000 Euro bis 2500 Euro eingestellt.

Die langjährige Inhaberin von Pflegediensten hatte die 26 Fälle, die zur Verurteilung führten, zugegeben.
"Ich habe Fehler gemacht", sagte die 63-Jährige nach fast einjähriger Untersuchungshaft.
Das Gericht ordnete zudem die Einziehung von Wertersatz in Höhe von 88 230 Euro an.
Den Haftbefehl hoben die Richter auf.
Die Staatsanwältin hatte viereinhalb Jahre Haft gefordert, die Verteidiger vier Jahre.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Bis dahin bleibt die Frau frei.


 
Falsche Polizisten kontrollieren angebliche Ausgangssperre !

Falsche Polizisten haben in Winterberg versucht, Bußgeld wegen eines vermeintlichen Verstoßes gegen Ausgangsbeschränkungen in der Corona-Krise zu kassieren.
Zwei blau uniformierte Männer hatten am Montag in einem zivilen Wagen mit Blaulicht einen Autofahrer auf dem Weg zur Arbeit gestoppt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Die angeblichen Polizisten warfen daraufhin dem Autofahrer vor, gegen das bestehende Ausgehverbot zu verstoßen und verlangten ein Bußgeld von 95 Euro in bar, sofern er keine Bescheinigung vom Arbeitgeber vorweisen könne.
Der misstrauisch gewordene Autofahrer entgegnete, dass die Polizei in NRW nur bargeldlose Zahlungen akzeptiere.
Daraufhin seien die vermeintlichen Polizisten geflüchtet.

"In Zeiten der Corona-Krise nutzen einige Täter die Ängste und Sorgen der Menschen schamlos aus", warnte die Polizei des Hochsauerlandkreises.
Es bestehe keine Ausgangssperre, lediglich ein weitreichendes Kontaktverbot, stellte sie klar.
Gegen die unbekannten Täter sei ein Strafverfahren wegen Amtsanmaßung eingeleitet worden.


 
Moers: Explosion in Doppelhaushälfte: vermutlich Suizidversuch !

Bei der Explosion im Erdgeschoss einer Doppelhaushälfte in Moers handelt es sich vermutlich um einen Suizidversuch der Bewohnerin.
"Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat die 58-jährige Bewohnerin die Explosion mit Benzin herbeigeführt", teilte ein Sprecher der Polizei Duisburg am Dienstag mit.

Bei der Explosion vergangenen Freitag verletzten sich die 58-Jährige und eine 90-Jährige schwer - beide schweben der Polizei zufolge noch in Lebensgefahr und können nicht vernommen werden.
Der 59-jährige Ehemann des jüngeres Brandopfers habe sich leicht verletzt und habe keine weitere Behandlung gebraucht.

Nach der Explosion waren rund 50 Einsatzkräfte vor Ort gewesen.
Die zwei schwerverletzten Frauen wurden nach Angaben der Ermittler in Spezialkliniken gebracht.


 
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