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Beschleunigung der Prüfung: NRW will schneller abschieben !
Düsseldorf – Die rot-grüne Landesregierung will Flüchtlings-Unterkünfte schaffen, in denen schwerpunkmäßig Asylbewerber vom Westbalkan untergebracht werden sollen.
Ein Sprecher des NRW-Innenministeriums erklärte, derzeit würden bis zu fünf Standorte für das Programm gesucht.
„Dort sollen die Flüchtlinge nach ihrer Ankunft bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens bleiben“, hieß es.
Gleichzeitig soll die Prüfung der Asylanträge beschleunigt werden und nicht länger als acht Wochen dauern.
Wer kein Asyl bekommt, soll von der Schwerpunkt-Unterkunft direkt in die Heimat abreisen.
Bislang verlassen Flüchtlinge vom Westbalkan die Erstaufnahmen schon nach zwei Wochen und werden dann auf die Kommunen verteilt, auch wenn sie kaum eine Chancen auf Anerkennung haben.
Bayern verfährt bereits anders und bringt hält Flüchtlinge aus „sicheren Herkunftsländern“ in „Balkanzentren“ unter.
Die soll es in NRW aber explizit nicht geben.
Rot-Grün will die Akzeptanz der Einrichtungen nicht gefährden. Im Landtag hieß es, für separate Balkan-Einrichtungen fänden sich zu wenig ehrenamtliche Helfer.
Der WDR hatte als mögliche Standorte Bonn, Borgtenreich (Kreis Höxter), Bad Driburg und Neuss genannt.
Das Sonderprogramm, dass NRW insgesamt 1200 Plätze für Asylbewerber vom Westbalkan schaffen soll.
Angesichts von 38.000 Plätzen in Landeseinrichtungen ist das ein Tropfen auf den heißen Stein.
NRW und der Bund setzen auf die „Signalwirkung“ der Maßnahme.
Düsseldorf – Die rot-grüne Landesregierung will Flüchtlings-Unterkünfte schaffen, in denen schwerpunkmäßig Asylbewerber vom Westbalkan untergebracht werden sollen.
Ein Sprecher des NRW-Innenministeriums erklärte, derzeit würden bis zu fünf Standorte für das Programm gesucht.
„Dort sollen die Flüchtlinge nach ihrer Ankunft bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens bleiben“, hieß es.
Gleichzeitig soll die Prüfung der Asylanträge beschleunigt werden und nicht länger als acht Wochen dauern.
Wer kein Asyl bekommt, soll von der Schwerpunkt-Unterkunft direkt in die Heimat abreisen.
Bislang verlassen Flüchtlinge vom Westbalkan die Erstaufnahmen schon nach zwei Wochen und werden dann auf die Kommunen verteilt, auch wenn sie kaum eine Chancen auf Anerkennung haben.
Bayern verfährt bereits anders und bringt hält Flüchtlinge aus „sicheren Herkunftsländern“ in „Balkanzentren“ unter.
Die soll es in NRW aber explizit nicht geben.
Rot-Grün will die Akzeptanz der Einrichtungen nicht gefährden. Im Landtag hieß es, für separate Balkan-Einrichtungen fänden sich zu wenig ehrenamtliche Helfer.
Der WDR hatte als mögliche Standorte Bonn, Borgtenreich (Kreis Höxter), Bad Driburg und Neuss genannt.
Das Sonderprogramm, dass NRW insgesamt 1200 Plätze für Asylbewerber vom Westbalkan schaffen soll.
Angesichts von 38.000 Plätzen in Landeseinrichtungen ist das ein Tropfen auf den heißen Stein.
NRW und der Bund setzen auf die „Signalwirkung“ der Maßnahme.