Aktuelle NEWS aus Deutschland !


Mönchengladbach - Die schreckliche Bluttat von Viersen - es war ein Mord mit Ankündigung!


EXPRESS sprach am Dienstag mit Marcel F. Der junge Viersener hatte eine gruselige Sprachnachricht auf seinem Handy.

Es ist Matyu K., der Freund der am Montag getöteten 15-jährigen Iuliana R.
„Ich stech sie ab“, sagt er in dieser Sprachnachricht, die K. einer Freundin von Marcel F. geschickt hatte.

Offenbar hatten die Jugendlichen diese Drohung nicht ernst genommen.
Doch der gebürtige Bulgare (17) meinte sie ernst. Todernst.

Mittlerweile liegt die Sprachnachricht auch der Kripo vor.
Chefermittler Ingo Thiel hat das Handy von Marcel F. zur Beweissicherung beschlagnahmt.

Täter hat sich der Polizei gestellt
Am Dienstagnachmittag stellte sich Matyu K. in Begleitung seiner Anwältin dann überraschend der Polizei.

Er wird zurzeit von Thiel und dessen Kollegen der Mordkommission vernommen.

Nach Zeugenschilderungen wollte sich Iuliana R. von dem Bulgaren trennen, mit dem sie seit 2016 zusammen war.
Das konnte Matyu K. offenbar nicht akzeptieren.

Sein Besitzanspruch ging jetzt so weit, dass er seine Freundin lieber töten als an einen anderen Mann verlieren wollte.

Die Trauer und Bestürzung über die Tat ist in Viersen riesig.
Zahlreiche Kerzen und Blumen sind seit Montag am Casinopark abgelegt worden.

Der direkte Tatort ist immer noch abgesperrt.
Schon in den Morgenstunden hatte die Polizei mit Metalldetektoren nach der Tatwaffe, dem Messer, gesucht.


 
Hessen: Leichenteile gefunden - Lebensgefährtin des Opfers in Dortmund festgenommen !

Am Montag waren in einer Wohnung in Osthessen Leichenteile eines Mannes gefunden worden.
Nun wurde die Lebensgefährtin festgenommen.

Steinau an der Straße. Nach dem Fund von Leichenteilen in einer Wohnung in Osthessen hat die Polizei die 34-jährige Lebensgefährtin des Opfers in Dortmund festgenommen.
Die Frau aus Steinau an der Straße sei am Montag zunächst flüchtig gewesen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.

Am Abend konnte sie festgenommen werden und soll im Laufe des Dienstags einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Frau habe mit dem 47 Jahre alten Mann zusammen in der Wohnung gelebt.
Eine Obduktion hatte den ersten Verdacht bestätigt, wonach es sich bei den in Müllsäcken verpackten Leichenteilen um die eines Menschen handelt.

Sie konnten dem 47-jährigen Mieter der Wohnung zugeordnet werden.
Im Oberkörperbereich wurden mehrere Stichverletzungen festgestellt, die nach ersten Erkenntnissen den Tod des Mannes verursacht haben dürften.


 
Asylbewerber soll Polizist die Waffe entrissen haben !

In Landshut soll ein Asylbewerber drei Polizisten angegriffen haben.
Demnach entriss er einem Polizisten die Waffe.
Schüsse wurden keine abgefeuert.

Ein Asylbewerber soll im Landratsamt in Landshut drei Polizisten angegriffen haben.
Der 30-Jährige sollte abgeschoben werden und wehrte sich laut Polizeiangaben gegen seine Festnahme.
Dabei habe er einem der Beamten die Pistole aus dem Holster gerissen und auf die Polizisten gezielt.
Einen Schuss habe er nicht abgegeben.
Einer der Polizisten entriss dem Nigerianer schließlich die Waffe.

Mit Pfefferspray überwältigt
Daraufhin stach dieser laut Polizeiangaben mit einem spitzen Gegenstand auf einen der Beamten ein und verletzte ihn dabei leicht.
Auch zwei weitere Polizisten erlitten leichte Verletzungen.
Mit Pfefferspray überwältigten die Beamten den Angreifer und nahmen ihn fest.

Gegen ihn wird nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt.
Bis zum Entscheid über eine mögliche Haft, bleibt der Nigerianer in Polizeigewahrsam.


 
Köln-Chorweiler: Gift-Anschlag geplant? Polizei nimmt Tunesier fest !

Köln - Riesen-Aufgebot von Polizei, Spezial-Einsatzkommando und Feuerwehr am Dienstagabend in Köln-Chorweiler.

Ein Tunesier (29) hortete hochgiftige Substanzen in seiner Wohnung an der Osloer Straße.

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Der Mann und seine Ehefrau wurden festgenommen.

Plante das Paar einen Gift-Anschlag?
Die Generalbundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.
Offenbar kann auch ein terroristischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden.

Köln-Chorweiler: Tunesier und seine Frau festgenommen
Der Zugriff erfolgte Dienstagabend gegen 20 Uhr in dem Hochhaus mit der Nummer 3 an der Osloer Straße.
Hier wohnen Hunderte Menschen, Familien, Kinder.
Niemand ahnte etwas von der hochgiftigen Gefahr im ersten Obergeschoss.

Die SEK-Beamten stürmten die Wohnung des Tunesiers, nahmen ihn fest und brachten ihn mit einer speziellen Haube auf dem Kopf, die Beamte vor Spuck-Attacken eines Täters schützen soll, nach draußen.
Auch seine Ehefrau wurde festgenommen, die Kinder der beiden, eines davon im Säuglingsalter, wurden dem Jugendamt übergeben.

Laut EXPRESS-Informationen soll die Frau eine zum Islam konvertierte Deutsche sein.
Das Paar befindet sich in Gewahrsam und wird auf der Polizeiwache verhört.

Polizeisprecher: Schneller Zugriff, um Gefahren abzuwehren
„Dem aus Tunesien stammenden Mann wird der Umgang mit toxischen Substanzen vorgeworfen“, sagte Polizeisprecher Daniel Faßbender am Abend vor Ort.
Der 29-Jährige soll hochgiftige Stoffe in der Wohnung gelagert haben.

Und weiter: „Wir haben uns sehr schnell entschlossen zuzugreifen, um mögliche Gefahren abzuwehren.“

Einsatzkräfte mit Atemschutzmasken im Haus
Gegen 21.30 Uhr stiegen SEK-Beamte mit Atemschutzmasken aus einem Rettungswagen, begaben sich in die Wohnung, um sie zu durchsuchen.

Unterstützt wurden die Beamten von der Analytischen Taskforce der Kölner Berufsfeuerwehr.
Das sind Spezialisten bei der Erkennung und Bekämpfung radioaktiver, biologischer und chemischer Gefahren.
In Dekontaminations-Anzügen machten auch sie sich an die Arbeit.

Substanzen noch unbekannt
Wie EXPRESS erfuhr, soll bei dem riesigen Einsatz eine körnige Substanz gefunden worden sein.
Über die genaue Zusammensetzung war am Abend nicht mehr zu erfahren.

Auf eine entsprechende Anfrage bei der Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe gab es keine Antwort.

Dass die oberste deutsche Strafverfolgungsbehörde die Ermittlungsarbeit übernommen hat, deutet aber daraufhin, dass ein terroristischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann.

Gegen 22 Uhr untersuchten die Spezialisten bereits im Foyer des Hochhauses Proben der Substanz.


 
Prozess in Köln: Bauarbeiter droht Passant mit dem Tod !

Köln - In der Hoffnung, in Deutschland auf dem Bau Geld verdienen und so seine trostlose Lebenslage in Bulgarien verbessern zu können, ist Boris K. in der ersten Maiwoche nach Köln gekommen.
Nach zwei Tagen und Nächten Anreise, an denen der arbeitslose Familienvater kein Auge zugetan hat, geht er orientierungslos durch Mülheim, auf der Suche nach der Adresse einer Tante, die in der Keupstraße wohnt.
Wenig später geschieht das, was seine Hoffnung zunichte und seine Lage noch schlimmer macht.

Am Montag ist er vom Amtsgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro verurteilt worden, wegen Körperverletzung, Bedrohung und tätlicher Beleidigung.

Es war der Abend des 5. Mai. Auf der Suche nach dem Wohnort der Tante sprach der 31-Jährige einen Passanten an, fragte nach dem Weg und forderte ihn dann mit zunehmender Dringlichkeit auf, ihn zu der Adresse zu begleiten.
Als der Mann sich weigerte, fuhr Boris K. (Name geändert) ihm mit dem Zeigefinger am Hals hin und her und äußerte so viel wie: „Du kommst mit, sonst schneide ich dir den Kopf ab.“
Dann schlug er dem Mann mit der Faust so heftig gegen den Kopf, dass dieser zu Boden ging.
Eine Frau, die den Vorfall beobachtet hatte, eilte zu Hilfe.
Mit vereinten Kräften hielten sie und der Mann Boris K., der um sich trat, in Schach, bis die Polizei eintraf.

Die beiden Beamten hatten alle Mühe, den 31-Jährigen, der sich nach Kräften wehrte, in die Bauchlage zu bringen und ihn zu fesseln.
Als sie es schließlich geschafft hatten, ihn in den Streifenwagen zu bugsieren, spuckte er einen Polizisten an.

Angeklagter entschuldigt sich
Warum hat Boris K. sich so verhalten, beginnend mit der Aggression gegen den Passanten?
Der Verteidiger erklärte, zum Schlafmangel sei gekommen, dass sein Mandant, der wegen seiner Epilepsie Depotspritzen bekomme, anders als sonst am Tag des Vorfalls kein Medikament eingenommen habe.
Außerdem sei er alkoholisiert gewesen.
„Das war alles zu viel für mich“, habe Boris K. ihm im Beisein der Dolmetscherin erklärt.
Der Angeklagte selber sagte, er sei „nicht bei Sinnen“ gewesen“, und entschuldigte sich.

„Nach normalen Maßstäben ist so ein Verhalten nicht verständlich“, befand der Vertreter der Staatsanwaltschaft und beantragte 1500 Euro Geldstrafe.
Der Verteidiger bat um einen niedrigeren Betrag.
Zwar berücksichtigte die Amtsrichterin die besonderen Umstände als strafmildernd, ging aber nicht von einer verringerten Schuldfähigkeit aus.
Wovon Boris K., der nun wieder auf freiem Fuß ist, die 1000 Euro bezahlen soll, steht auf einem anderen Blatt.


 
Anklage: Staatsgeheimnisse in Rüstungsunternehmen entdeckt !

Als Staatsgeheimnisse eingestufte Unterlagen des Bundesverteidigungsministeriums sind an Beschäftigte der Rüstungsindustrie gelangt.
Die Bundesanwaltschaft erhob deswegen nun Anklage gegen drei Verdächtige.
Sie seien 38, 54 und 59 Jahre alt.

Zwei von ihnen werde Verrat von Staatsgeheimnissen, einem das Auskundschaften derselben vorgeworfen, teilte die Behörde am Dienstag in Karlsruhe mit.
Der Prozess gegen die Männer soll am Düsseldorfer Oberlandesgericht stattfinden.

Zwei der Verdächtigen waren im Januar verhaftet worden.
Wie die Bundesanwaltschaft damals mitteilte, handelt es sich um den 54-jährigen Beschäftigten einer Explosivstofffirma und den 59-jährigen früheren Niederlassungsleiter eines Rüstungsunternehmens.

Die Männer waren in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen festgenommen worden.
Der 54-Jährige soll seinem 59 Jahre alten Bekannten 2016 eine Kopie der Haushaltspläne gegeben haben, die wegen ihrer sicherheitspolitischen Bedeutung als Staatsgeheimnisse eingestuft seien.

Das Ganze kam bei einer Routinekontrolle heraus: Der Sicherheitsdienst der Rüstungsfirma des 59-Jährigen fand im unverschlossenen Rollcontainer eine der Kopien.
Die Rüstungsfirma meldete den Vorgang daraufhin dem Landesamt für Verfassungsschutz.

Wie der 54-Jährige an die Geheimunterlagen der Bundesregierung kam, ist weiter unklar.
Um welche Firmen es sich handelt, gab die Behörde nicht bekannt.


 
Noch keine Spur von geflüchtetem Häftling !

Auch eine Woche nach der Flucht eines Häftlings aus dem Landgericht in Halle gibt es noch immer keine Spur von dem Mann.
Das sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag auf Anfrage.
Noch gebe es keine Hinweise darauf, wohin sich der 33-Jährige abgesetzt haben könnte.
Es werde weiter intensiv nach ihm gefahndet.

Dem mit Handschellen gefesselten Untersuchungshäftling war am 5. Juni während einer Verhandlungspause die Flucht aus dem Gerichtsgebäude gelungen.
Er hatte sich zusammen mit seinem Anwalt auf einem Flur aufgehalten und war während des Gesprächs davongelaufen.
Zwei Justizwachtmeister konnten dem unter anderem wegen Diebstahls angeklagten Mann nicht folgen.
In einer Einkaufspassage waren später die Handschellen sowie ein T-Shirt aus der Justizvollzugsanstalt gefunden worden.

Unmittelbar nach der Flucht hatte Gerichtspräsident Jörg Engelhard ein überarbeitetes Sicherheitskonzept angekündigt.
So sollen Gespräche zwischen Verteidigern und ihren Mandanten künftig nicht mehr ohne weiteres auf den Fluren möglich sein.
Entweder sollen den Beschuldigten Fußfesseln angelegt werden oder die Gespräche sollen im Verhandlungssaal stattfinden, während zwei Wachtmeister die Tür bewachen.




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Aus Gericht geflüchteter Häftling in Halle festgenommen !

Der vor einer Woche aus dem Landgericht in Halle geflüchtete Häftling ist gefasst.
Der 33-Jährige sei am Dienstag im Stadtgebiet von Halle festgenommen worden, sagte eine Polizeisprecherin.

Ein Beamter, der nicht im Dienst war, habe den Mann erkannt und die Kollegen verständigt.
Der 33-Jährige werde nun zurück ins Gefängnis gebracht.

Dem mit Handschellen gefesselten Untersuchungshäftling war am 5. Juni während einer Verhandlungspause die Flucht aus dem Gerichtsgebäude gelungen.
Er hatte sich zusammen mit seinem Anwalt auf einem Flur aufgehalten und war während des Gesprächs davongelaufen.


 
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Senioren-Paar mit Schusswaffe überfallen: Frau gefesselt !

Ein Senioren-Ehepaar ist in seinem Haus in Aachen von Unbekannten überfallen und mit einer Schusswaffe bedroht worden.
Die Frau wurde am Dienstag von den zwei Tätern gefesselt, wie die Polizei mitteilte.

Nach ersten Erkenntnissen richteten sie die Waffe auf den Mann und forderten die Herausgabe von Wertsachen.
Weil sich die Frau befreien und die Polizei verständigen konnte, flohen die Täter ohne Beute.

Wie die Unbekannten in das Haus gekommen waren, blieb zunächst unklar.
Die Senioren erlitten einen Schock.
Die Polizei fahndete nach den Tätern.


 
Tod einer Polizistin - Lkw-Fahrer beteuert Erinnerungslücke !

Mönchengladbach. Sturzbetrunken hatte ein Lkw-Fahrer auf der A61 ein Polizeiauto mit seinem Sattelzug gerammt.
Vor Gericht bat er um Entschuldigung.

Nach dem tragischen Lastwagen-Unfall auf der Autobahn 61 mit einer toten Polizistin fehlt dem mutmaßlichen Unfallverursacher weiter jede Erinnerung.
"Ich weiß gar nicht, wie ich losgefahren bin", sagte der heute 49-jährige Mann laut Dolmetscherin am Dienstag zum Prozessauftakt am Landgericht Mönchengladbach.

Dem Fernfahrer wird vorgeworfen, stark angetrunken mit seinem Lastzug gefahren zu sein und bei Viersen ein stehendes Polizeiauto auf dem Standstreifen mit drei Insassen gerammt zu haben.
Eine 23-jährige Beamtin starb, ihre zwei Kollegen wurden schwer verletzt.
Der Lastwagenfahrer muss sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten

In Anwesenheit der beiden überlebenden Polizisten aus dem demolierten Streifenwagen bat der Ukrainer um Entschuldigung.
"Es tut ihm wahnsinnig leid", sagte der Verteidiger.
"Er würde gerne die Zeit zurückdrehen, aber er weiß, dass er es nicht kann."
Zu der Verhandlung waren als Nebenkläger auch die Eltern der toten Polizistin gekommen.

49-jährige Beamtin ist seit dem Vorfall dienstunfähig
Der Tod der Polizistin hatte vor einem halben Jahr für Schlagzeilen und große Anteilnahme gesorgt.
Nach eigenen Angaben hatte der Lastwagenfahrer am Tag des Unfalls auf einem Rastplatz mit Kollegen Wodka getrunken.
Er war dennoch danach in seinen Lkw gestiegen.
Ein Autofahrer hatte später bezeugt, der Sattelzug sei auf der A61 zunächst in Schlangenlinien gefahren, bevor er in Höhe des Streifenwagens plötzlich auf die Standspur zog und gegen das Polizeiauto prallte.
Unerklärlich für die Gutachter, denn die Beamten hatten mit Blaulicht und eingeschalteter Warnblinkanlage auf den zuvor aufgefallenen Lastwagen gewartet.

Die 23-Jährige Polizistin starb im Wrack des Dienstwagens auf der Rückbank, zwei Kollegen wurden schwer verletzt.
Eine 49-jährige Beamtin wird psychologisch behandelt, sie ist seit dem Vorfall dienstunfähig.
Ihr Kollege hatte nach eigenen Angaben eine Gehirnerschütterung und Prellungen davon getragen, kurz nach dem Unfall erlitt er einen Nervenzusammenbruch.
Bis heute kehrten die Bilder in seinem Kopf wieder, sagte er.

Alkoholtest ergab Wert von mehr als zwei Promille
Ein Alkoholtest bei dem Lkw-Fahrer hatte nach Polizeiangaben einen Wert von mehr als zwei Promille ergeben.
Hinweise auf einen technischen Defekt am Lastwagen gab es nicht.

Nach dem tödlichen Unfall hatten zahlreiche Menschen, darunter viele Kollegen, ihre Anteilnahme ausgedrückt.
Über Twitter, E-Mail, Brief oder Telefon gingen Hunderte Beileidsbekundungen ein, etliche Menschen erschienen persönlich auf der Wache der getöteten Frau, sie beteten und legten Blumen und Kerzen vor der Wache nieder.

Die Mönchengladbacher Kammer will an insgesamt sechs Prozesstagen verhandeln.


 
15-Jährige in Viersen erstochen: Jugendlicher schweigt !

Viersen - Im Fall der erstochenen 15-Jährigen in Viersen bei Mönchengladbach hat der festgenommene Jugendliche bislang keine Angaben zu den Tatvorwürfen gemacht.
Das sagte Staatsanwalt Stefan Lingens der dpa.

Die Staatsanwaltschaft werde den 17 Jahre alten Tatverdächtigen im Laufe des Tages dem Haftrichter vorführen und Haftbefehl beantragen.
Der Bulgare, ein Bekannter des Opfers, hatte sich am Dienstagmittag in Begleitung seiner Anwältin auf einer Polizeiwache gestellt.


 
Razzia in mehreren Bundesländern wegen Scheinehen !

Leipzig - Mit einem großen Aufgebot geht die Polizei seit dem Morgen in mehreren Bundesländern gegen Schleuser vor.
Hintergrund der Durchsuchungen seien Ermittlungen zu bandenmäßig organisierten Scheinehen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.

Diese sollten Menschen aus Indien und Pakistan einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland ermöglichen.
Die Beamten seien etwa in Leipzig, im sächsischen Eilenburg und in Hettstedt in Sachsen-Anhalt vor Ort.

Zudem soll es weitere Durchsuchungen in anderen Bundesländern geben.


 
Rentner aus Mordlust getötet: 25-Jähriger vor Gericht !

Weil er von Mordlust getrieben einen Rentner mit Schlägen und Messerstichen getötet haben soll, steht seit heute ein 25-Jähriger in Kleve vor Gericht.
Um seine Mordfantasien umzusetzen, soll er sich den 77-Jährigen als leichtes Opfer ausgesucht haben.

Laut Anklage hatte er den Mann übers Internet kennengelernt und auch zum Sex getroffen.
Ohne jeglichen Streit habe er bei einem Besuch den Rentner mit Faust- und Handkantenschlägen, Messerstichen und einem Schlag mit dem Feuerlöscher gegen den Kopf getötet.

Zum Auftakt des Prozesses machte der Angeklagte keine Angaben zu den Vorwürfen, auch zu seinem Lebenslauf äußerte er sich nicht.

Nach damaliger Schilderung der Ermittler müssen sich dramatische wie grausame Szenen abgespielt haben.
Der mutmaßliche Mörder habe das Haus nach Geld durchsucht und 350 Euro gefunden.
Danach soll er das Haus unter Wasser gesetzt haben, um alle Spuren zu beseitigen.

Er sei dann schließlich mit dem Taxi nach Hause gefahren.
Nach seiner Festnahme hatte der Mann laut früheren Angaben gestanden.


 
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