Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mordfall Susanna: Kölner Schlagersänger Jürgen Milski rastet bei Instagram aus !


Der Mord an der 14-jährigen Susanna aus Wiesbaden erschüttert Deutschland
Der Verdächtige Ali B. verließ kurz nach der Tat das Land
Ein Umstand, der Schlagerstar Jürgen Milski fassungslos macht


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Köln. „Was ist nur aus Deutschland geworden?“, fragt der Kölner Jürgen Milski am Samstag auf Instagram.
Der Schlagersänger, der den zweiten Platz in der ersten deutschen Staffel von „Big Brother“ belegte, scheint fassungslos.

Wohl über den Mord an der 14-jährigen Susanna.
Und den Umstand, dass der Tatverdächtige Ali B. kurz darauf das Land verlassen konnte.

Er flog mit sieben Familienmitgliedern von Düsseldorf aus in den Nordirak.
Die Tickets hatte die Familie zuvor unter Angabe falscher Namen gekauft.
Dort wurde kurze Zeit später von kurdischen Einsatzkräften verhaftet.

Jürgen Milski regt sich bei Instagram auf
Milski kann nicht verstehen, wie Ali B. die Ausreise gelungen ist.
Und macht seinem Ärger darüber auf Instagram Luft.
Er teilt diesen Spruch auf seinem Account:

„Am Flughafen Schulschwänzer aufgreifen, die einen Tag früher mit ihren Eltern in den Urlaub fliegen.
Aber eine achtköpfige Mörderbande mit falschen Papieren bekommt keiner zu fassen.

Der Spruch bezieht sich auf die Kontrollen, die am Allgäu Airport in Memmingen vor einigen Wochen stattfanden.
Dort erwischte die Polizei einige Schulschwänzer, die bereits einen Tag vor Ferienanfang mit ihren Eltern in den Urlaub fliegen wollten.
In zehn Fällen seien die Eltern beim zuständigen Landratsamt angezeigt worden, teilte die Polizei nach den Kontrollen mit.

So reagieren Milskis Fans auf den Instagram-Beitrag
„Du hast den Nagel auf dem. Kopf getroffen.
Da sagste was richtiges“, kommentiert ein Milski-Fan unter dem Beitrag.
Ein anderer schreibt: „Besser hätte ich es nicht sagen können.“

Andere finden hingegen, dass Milski sich mit politischen Postings selbst keinen Gefallen tut.
„Jürgen du bist ja nen echten duften Typ, aber mit solchen post tust dir keinen Gefallen.. lass Politik Politik sein und gut ist“, schreibt ein Fan.

Ein anderer ermahnt den Schlagerstar: „Milski, jetzt bitte keine verallgemeinernden AfD-Parolen.
Dafür halte ich dich für zu clever!
Enttäusch mich bitte nicht...“


 
Mord an Susanna: Ali B. sagt bei Haftprüfung stundenlang aus !


Frankfurt/Berlin Die Vernehmung begann verspätet und dauerte mehrere Stunden: Susannas mutmaßlicher Mörder hat bei der Haftprüfung umfassend ausgesagt.


Der Verdächtige im Fall der getöteten Susanna hat sich bei seiner Haftprüfung nach dpa-Informationen umfassend geäußert.
Der 20 Jahre alte Ali B. ist am Sonntagnachmittag im Wiesbadener Polizeipräsidium mehrere Stunden lang von einer Amtsrichterin vernommen worden, die über die Untersuchungshaft entscheiden sollte
Ein Ergebnis wurde zunächst nicht mitgeteilt.
Die Verhandlungen hatten verspätet begonnen, zudem wurde ein Dolmetscher hinzugezogen.

Der Iraker hatte die Nacht im Wiesbadener Polizeigewahrsam verbracht, nachdem ihn ein Polizeihubschrauber am Frankfurter Flughafen abgeholt hatte.
Bundespolizisten hatten Ali B. am Samstag an Bord einer Lufthansa-Maschine aus der nordirakischen Stadt Erbil zurück nach Deutschland gebracht.
Der Iraker steht im Verdacht, die am Mittwoch in Wiesbaden tot gefundene Susanna F. in der Nacht vom 22. zum 23. Mai vergewaltigt und getötet zu haben.

Falls Ali B. in Untersuchungshaft kommt, soll er möglicherweise in das Männergefängnis Frankfurt I gebracht werden.
Dort könne er im Fall einer Suizidgefährdung besser überwacht werden, hieß es in Ermittlerkreisen.
Üblicherweise werden junge Untersuchungshäftlinge in der JVA Wiesbaden untergebracht.

Der gewaltsame Tod von Susanna aus Mainz hat bundesweit für Aufsehen gesorgt.
Ali B. steht im Verdacht, die 14-jährige Susanna F. in der Nacht vom 22. auf 23. Mai vergewaltigt und anschließend durch Gewalt gegen den Hals getötet zu haben.
Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtete unter Berufung auf einen kurdischen Polizeiführer, Ali B. habe die Tat gestanden.
Er habe ausgesagt, er sei mit dem Opfer befreundet gewesen.
Nach einem Streit habe Susanna F. mit der Polizei gedroht, deshalb habe er sie getötet.

Forderungen nach politischen Konsequenzen werden laut
Nach der Gewalttat werden Forderungen nach politischen Konsequenzen laut.
So sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Marian Wendt (CDU) der „Bild“, es sei an der Zeit, alle Flüchtlinge in Deutschland einer Überprüfung durch Nachrichtendienste und Polizei zu unterziehen.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Stephan Mayer (CSU), würdigte die Festnahme von Ali B. als „großen Erfolg der Zusammenarbeit deutscher und kurdischer Sicherheitsbehörden“.
„Der Fall ist ein erschreckendes Beispiel dafür, dass im Herbst 2015 nicht nur Schutzsuchende in unser Land gekommen sind, sondern auch kriminelle Straftäter“, sagte er der „Bild“-Zeitung.

Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag will über schnellere Asylverfahren beraten.
Das sei seit längerem geplant gewesen, erklärte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Stephan Harbarth (CDU) am Sonntag.
Der Mordfall von Wiesbaden müsse aber für die Politik nochmals Anstoß sein, vor allem über eine Beschleunigung von Asyl-Prozessen nachzudenken.

AfD-Landeschef will Asylgesetze aussetzen lassen
Der rheinland-pfälzische AfD-Landesvorsitzende Uwe Junge forderte scharfe Kontrollen an den deutschen Grenzen und die sofortige Abschiebung straffälliger Ausländer.
„Wir müssen die Asylgesetze zumindest vorübergehend aussetzen“, sagte er am Samstag bei einer Mahnwache vor der Mainzer Staatskanzlei mit rund 100 Teilnehmern.

Unterdessen warnten Politiker von Union und SPD vor einer politischen Instrumentalisierung des Falls.
„Ich verwehre mich dagegen, wenn solche Fälle dafür genutzt werden, um Hass und Hetze zu verbreiten“, sagte Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) der Oldenburger „Nordwest-Zeitung“.

Auch die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), sagte dem Deutschlandfunk, es dürfe nicht zugelassen werden, dass Hass gesät werde und ganze Gruppen unter einen Generalverdacht gestellt würden.
Beide Politikerinnen verlangten eine konsequente Aufklärung des Gewaltverbrechens.

Für Montagabend hat der DGB in Mainz eine größere Trauerkundgebung angemeldet, auch die evangelische Kirche hat zur Teilnahme an dieser Versammlung aufgerufen.

Ethnologin: „Das ist kein Einzelfall mehr“
Aus Sich einer Expertin muss sich die deutsche Gesellschaft spätestens nach dem Fall Susanna Konzepte für den Umgang mit patriarchalisch geprägten und aggressiven Männern überlegen.
„Das ist jetzt kein Einzelfall mehr“, sagte die Ethnologin und Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam an der Frankfurter Goethe-Universität, Susanne Schröter, mit Blick auf andere Fälle wie die Kölner Silvesternacht oder Kandel.
„Es ist eine neue Situation und die hat etwas mit den vielen jungen Männern aus patriarchalischen Strukturen und Kulturen zu tun.“

Im Islam wie auch in anderen Religionen gebe es patriarchalisch geprägte Normen, die Gewalt und sexuelle Übergriffe legitimierten, so die Forscherin. Im Fall Susanna könne dies der Hintergrund sein: „Dieser junge Mann hatte ganz offensichtlich überhaupt keinen Respekt.“
Weder vor der deutschen Gesellschaft, noch vor Frauen oder Polizisten, so die Forscherin.
Er habe das Mädchen als reines Sexualobjekt gesehen.


 
Viersen: Tödlicher Angriff auf junge Frau - Fahndung läuft !

Viersen - Nach einem Messerangriff auf eine junge Frau in Viersen, ist das Opfer im Krankenhaus gestorben.
Laut Polizei wurde die Frau am Mittag in einem Park der nordrhein-westfälischen Stadt verletzt.

Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie kurz darauf starb.
Die Polizei sucht mit einem Großaufgebot nach dem Täter.

Eine Mordkommission wurde gebildet.
Zuvor hatte die Bild-Zeitung darüber berichtet.


 
Holocaust-Leugnerin Haverbeck: Länger als zwei Jahre Haft !

Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck muss länger als zwei Jahre ins Gefängnis.
Laut Mitteilung von Montag hat das Oberlandesgericht Hamm die Revision der 89-Jährigen gegen ein Urteil des Landgerichts Detmold als unbegründet verworfen.

Das Urteil in einem Berufungsverfahren wegen Volksverhetzung in zwei Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 14 Monaten ist damit rechtskräftig (Az.: 4 RVs 37/18, Beschluss vom 30. Mai 2018).

Das Landgericht Verden in Niedersachsen hatte Haverbeck wegen Volksverhetzung in acht Fällen zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt.
Seit Mai 2018 sitzt die 89-Jährige aus Vlotho in Ostwestfalen diese Strafe im geschlossenen Vollzug in einem Gefängnis in Bielefeld-Brackwede ab.

Die Staatsanwaltschaft Detmold muss jetzt prüfen, ob die beiden Haftstrafen zu einer nachträglichen Gesamtstrafe zusammengefasst werden können.
Laut Strafgesetzbuch muss diese Gesamtstrafe geringer ausfallen als die Summe der Einzelstrafen.

Im Fall von Haverbeck also weniger als drei Jahre und zwei Monate.
Sollten die Voraussetzungen dafür nicht gegeben sein, müsste Haverbeck die beiden Haftstrafen nacheinander absitzen.

Haverbeck wurde bereits mehrmals wegen Volksverhetzung verurteilt.
Sie behauptete wiederholt, dass das Konzentrationslager Auschwitz kein Vernichtungslager, sondern ein Arbeitslager gewesen sei.
Am 27. Januar 1945 hatten sowjetische Truppen das Lager befreit.
Allein in Auschwitz waren etwa 1,1 Millionen Menschen ermordet worden.


 
Leichenfund in Düsseldorfer Flüchtlingsunterkunft !

Ein tot aufgefundener Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft in Düsseldorf ist nach Angaben der Polizei sehr wahrscheinlich einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen.
Die Leiche des 47-Jährigen war am 1. Juni im Stadtteil Angermund gefunden worden.

Der Asylbewerber war seit Januar 2015 in Deutschland.
Einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat schließt die Polizei bislang aus.
Weitere Details zum Fund der Leiche nannten die Ermittler am Montag nicht.


 
Viersen: Täter hat sich gestellt Jugendliche (15) niedergestochen - Sie rief „Ich falle um“ !

Viersen - Der Casino-Garten mitten in Viersen: traumhaft schöne Blumenrabatten, eindrucksvolle Kunstwerke des Bildhauers und Beuys-Schülers Anatol, einer der schönsten Spielplätze der Stadt – ein Idyll.

Allerdings eines, das am Montagmittag plötzlich zum Alptraum-Ort wird.

Es ist 12.20 Uhr, als plötzlich laute und erschreckte Hilferufe ertönen: Eine 15-Jährige aus Rumänien ist in dem Park – offenbar am Rande des Spielplatzes – zusammengebrochen, schwer verletzt durch Messerstiche.

Opfer verstirbt im Krankenhaus
Das Opfer wird sofort in ein Krankenhaus gebracht, hat aber keine Chance mehr, stirbt den Chirurgen unter den Händen weg.

Schnell ist klar: Es gibt einen männlichen Tatverdächtigen, der mutmaßlich auf die Jugendliche eingestochen hat.

Sofort eilt eine Mordkommission an den Tatort, an ihrer Spitze der bundesweit bekannte Chefermittler Ingo Thiel.
Der löst sofort die Fahndung nach dem flüchtigen Verdächtigen aus, lässt ein Polizei-Großaufgebot auffahren: Beamte durchkämmen den gesamten Park und die Umgebung, auf der Suche nicht nur nach dem Täter, sondern auch nach der Tatwaffe.

Frau steht auf und sagt: „Ich falle jetzt um“
Sie bekommen Unterstützung aus der Luft: Über dem Casino-Garten schwebt lange ein Polizeihubschrauber.

Nachdem Ingo Thiel sich am Tatort ein Bild gemacht hat, weiß er von einer mehr als mysteriösen Geschichte zu berichten: „Nach ersten Erkenntnissen und Zeugenaussagen waren Täter und Opfer offenbar gemeinsam in dem Park.
Dort haben sie mit anderen Personen – die aus dem Obdachlosen-Milieu zu stammen scheinen – auf einer Bank gesessen“, erzählt der Ermittlungsleiter.

„Dann soll die Frau plötzlich aufgestanden sein und gerufen haben: 'Ich falle jetzt um!'
Und genau das ist dann wirklich passiert.“
Offenbar sind dem Opfer während des gemeinsamen Sitzens auf der Bank die letztendlich tödlichen Stiche beigebracht worden.

Täter hat sich gestellt
Die Fahndung nach dem Tatverdächtigen und dem Messer bleiben zunächst erfolglos.

Am Abend stellt sich der mutmaßliche Täter dann.
Es handelt sich um einen 25-Jährigen aus der Türkei.

Er ist polizeilich bekannt und seine mögliche Tatbeteiligung wird derzeit geprüft.

Die Mönchengladbacher Polizei hat einen Mordkommission eingerichtet, es wird auf Hochtouren ermittelt.


 
Hessen: Wie in einem Horror-Film - Polizei öffnet seltsame Säcke und macht abscheulichen Fund !

Steinau an der Straße - Krasser Fund in Hessen!

Die Polizei hat mehrere Säcke mit Leichenteilen in einer Wohnung gefunden.

Man gehe derzeit von einem Tötungsdelikt aus, erklärten die Staatsanwaltschaft Hanau und das Polizeipräsidium Südosthessen am Montag.

Laut den Ermittlern war auf einer Polizeistation zuvor ein Hinweis eingegangen.
Man habe sofort die Anschrift in Steinau an der Straße überprüft und am Vormittag mehrere Säcke gefunden.
Es handele es sich bei dem Inhalt um menschliche Leichenteile, die offenbar schon länger dort lagen.

Ermittler haben einen ersten Verdacht
Es werde nach einer „potenziell beschuldigten Person gesucht”, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hanau.

Nähere Angaben dazu machte er nicht.
Auch zu der Wohnung, der Identität des Opfers und dem Hinweisgeber machten die Ermittler nicht keine genaueren Angaben.
Ein Obduktionsergebnis der Leichenteile am Montag sei unwahrscheinlich, da der Abtransport der Säcke noch andauere.


 
Nachbarin hörte fürchterliches Weinen: Tote Frau lag blutüberströmt in ihrer Wohnung !

Elsdorf-Angelsdorf/Köln - Angehörige haben am späten Montagvormittag eine Frau tot in ihrer Wohnung im Elsdorfer Stadtteil Angelsdorf aufgefunden.
Nach Informationen soll sie blutüberströmt gewesen sein.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die 43-Jährige gewaltsam zu Tode kam.

Tatverdächtiger festgenommen
Im Rahmen der Ermittlungen ist wenig später ein Tatverdächtiger (46) festgenommen worden.
In welcher Beziehung er zu dem Opfer steht, wollte die Polizei noch nicht bekanntgeben.
Die Hintergründe sind unklar.
Die Kölner Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet.

Die Frau, nach Angaben der Nachbarn geschieden und Mutter einer Tochter und eines Sohnes, wohnte im Mittelgeschoss eines Dreifamilienhauses an einer ruhigen Wohnstraße im Süden von Angelsdorf.

Anwohnerin hörte „fürchterliches Weinen”
Die Familie gilt als ruhig und unauffällig.
Wie Nachbarn berichten, wurde die Frau häufig von einem offenbar guten Bekannten besucht, der auch übers Wochenende geblieben sein soll.

Eine Anwohnerin berichtet davon, wie sie plötzlich aufschreckte, durch „fürchterliches Weinen, vermutlich von der Tochter“.
Als sie besorgt aus dem Fenster geblickt habe, standen vor dem Haus Streifenwagen und Rettungswagen.

Weitere Informationen wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Hintergründen nicht bekanntgeben.
Am späten Nachmittag beendete die Spurensicherung ihre Arbeit.


 
Fall Susanna: Ali B. vermutlich älter als zuerst angenommen !


Ali B. soll acht Monate älter sein als bislang angenommen.
In dem Fall könnte der mutmaßliche Mörder der 14-jährigen Susanna nicht mit einer Jugendstrafe rechnen.


Der mutmaßliche Mörder der 14-jährigen Susanna, Ali B., war zum Tatzeitpunkt vermutlich älter als angegeben.
Dies ergebe sich unter Vorbehalt aus Informationen des irakischen Generalkonsulats in Frankfurt/Main, sagte Oberstaatsanwalt Oliver Kuhn in Wiesbaden.
Für Ali B. könnte das bei einem kommenden Gerichtsverfahren bedeuten, dass er nicht mehr nach Jugendstrafrecht verurteilt werden kann.

Der irakische Flüchtling wird verdächtigt, die 14-jährige Susanna in Wiesbaden vergewaltigt und getötet zu haben.
Nach einer Flucht in den Irak war er am Samstag im Beisein von Bundespolizisten mit dem Flugzeug wieder nach Deutschland gebracht worden.
Bei seiner Vernehmung gestand er, das aus Mainz stammende Mädchen umgebracht zu haben, bestritt aber eine Vergewaltigung.
Er sitzt in Frankfurt in Untersuchungshaft.

"Erhebliche Folgen für das Verfahren"
Nach einer mündlichen Auskunft des irakischen Generalkonsulats in Frankfurt sei Ali B. im März 1997 geboren und nicht wie zunächst angenommen im November 1997, sagte der Staatsanwalt.
Dem Konsulat lägen entsprechende Ausweisdokumente vor.
Da diese Informationen der Staatsanwaltschaft noch nicht schriftlich vorlägen und noch nicht überprüft worden seien, seien sie noch unter Vorbehalt.

Stimmt die Auskunft, wäre der Iraker zum Zeitpunkt der ihm zur Last gelegten Tat bereits 21 Jahre alt gewesen.
Dies hätte "für ihn erhebliche Folgen für das Verfahren", sagte der Staatsanwalt. Ali B. könne dann nicht mehr nach Jugendstrafrecht verurteilt werden.
In diesem Fall müsste er mit einer erheblich schwereren Strafe rechnen.


 
Vergewaltiger aus Psychiatrie in Bayern ausgebrochen: Fahndung bislang ergebnislos !

Die Polizei sucht den verurteilten Vergewaltiger Michael Giesa.
Er ist aus dem Bezirksklinikum Mainkofen in Bayern ausgebrochen - und könnte sich in Regensburg aufhalten.

Der verurteilte Vergewaltiger Michael Giesa ist aus dem Bezirksklinikum Mainkofen im bayerischen Deggendorf ausgebrochen.
Nach Polizeiangaben vom Dienstag nutzte er bereits am vergangenen Donnerstag einen Ausgang auf dem Klinikgelände zur Flucht.

Zuvor habe er unter Aufsicht Fußball gespielt, sagte eine Sprecherin der Klinik.
Unter einem Vorwand habe er den Platz verlassen und sei entkommen.
Eine sofortige Fahndung verlief ergebnislos.

Die Polizei schließt nicht aus, dass er sich in seiner Heimatstadt Regensburg aufhält.
Der 24-Jährige war 2015 vom Landgericht Regensburg wegen der Vergewaltigung einer 84 Jahre alten Frau zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden.

Seit Anfang dieses Jahres befand er sich den Angaben zufolge zur Therapie im Bezirksklinikum Mainkofen.


 
Mann sticht in Trier auf Polizisten ein: Ermittlung wegen versuchtem Mord !

In Trier hat ein 23-Jähriger einen Polizisten mit einem Messer angegriffen.
Der Mann wurde festgenommen - der Polizist schwer verletzt.

Nach einem Messerangriff auf einen Polizisten in Trier ist ein 23-Jähriger festgenommen worden.
Er habe dem Beamten auf einem Parkplatz "völlig unvermittelt und ohne jeden Anlass" mit einem knapp 20 Zentimeter langen Küchenmesser in den Oberkörper gestochen, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.
Der Polizist sei erheblich, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden.
Gegen den mutmaßlichen Täter werde wegen versuchten Mordes ermittelt.

Die Tat soll sich am Montag auf dem Parkplatz vor dem ehemaligen Polizeipräsidium in Trier ereignet haben.
Der Beschuldigte hat laut Staatsanwaltschaft den Messerangriff eingeräumt.

Bei der Vernehmung habe er als Motiv angegeben, er habe zuvor Stimmen gehört, er werde von der Polizei verfolgt.
Nach bisherigen Erkenntnissen leidet der 23-Jährige an einer psychischen Erkrankung.

Der Angriff sei für den Polizisten "völlig überraschend" gekommen.
Da er sich daher nicht wehren konnte, bestehe der Verdacht einer "heimtückischen Tatbegehung", hieß es seitens der Staatsanwaltschaft.

Der Deutsche aus Konz im Kreis Trier-Saarburg sollte im Laufe des Dienstags dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Trier vorgeführt werden.


 
Köln-Chorweiler: Gift-Anschlag geplant - Polizei nimmt Tunesier fest !

Köln - Großer Polizeieinsatz am Dienstagabend in Köln-Chorweiler: Dort wurde ein 29-jähriger Tunesier festgenommen.
Ihm wird der Umgang mit „toxischen Substanzen“ vorgeworfen, wie die Polizei in einer ersten Stellungnahme mitteilte.

Auch die Ehefrau des Mannes befinde sich demnach in Gewahrsam, die gemeinsamen Kinder des Paares seien in Obhut der Stadt Köln.

Der Einsatzort in der Osloer Straße ist abgesperrt.
Polizei und SEK haben die Wohnung des Tunesiers gestürmt.
Sie wird derzeit von Spezialkräften durchsucht.

Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen übernommen.
Demnach ist ein terroristischer Hintergrund nicht ausgeschlossen.

weiteres kommt noch ......


 
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