Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mordfall Susanna: Anzeige gegen Chef der Bundespolizei !


War die Rückführung des Mordverdächtigen Ali B. aus dem Irak nach Frankfurt legal?
Ein Jurist meint: Nein – und stellt Strafanzeige.


Bagdad. Ein Rechtsanwalt hat laut einem Medienbericht wegen der Rückführung des Mordverdächtigen Ali B. aus dem Irak Strafanzeige gegen den Chef der Bundespolizei gestellt.
Wie „Spiegel Online“ berichtet, hat der Karlsruher Strafverteidiger Daniel Sprafke Dieter Romann wegen des Verdachts der Freiheitsberaubung angezeigt.

Ali B., der gestanden hat, die 14-jährige Susanna F. in Wiesbaden getötet zu haben, war nach der Tat in die kurdischen Autonomiegebiete im Nordirak geflohen.
Kurdische Sicherheitskräfte hatten den Mann gefasst und dem eigens nach Erbil gereisten Bundespolizei-Chef Romann und weiteren Beamten der GSG 9 übergeben.
Die Polizisten hatten B. am vergangenen Samstag per Flugzeug nach Frankfurt gebracht; er kam anschließend in Wiesbaden in Untersuchungshaft.

War die Rückführung von Ali B. rechtens?
Anwalt Sprafke stellt dem Bericht zufolge die Rechtmäßigkeit der Aktion in Frage: Es hätten weder ein internationaler Haftbefehl noch ein Auslieferungsersuchen aus Deutschland vorgelegen, heißt es.
Deshalb hätten die „freiheitsentziehenden Maßnahmen“ gegen den Mordverdächtigen keine legale Grundlage gehabt.

„Spiegel Online“ berichtet, die Bundespolizei und die Bundesregierung verträten den Standpunkt, die Abholung Ali B.s aus der Autonomen Kurdenregion im Nordirak sei rechtlich eine Abschiebung gewesen.
Auf der anderen Seite wahre das Bundesinnenministerium Distanz zu Romann: Eine Sprecherin sagte dem Portal, die Aktion sei abgelaufen, ohne dass Innenminister Seehofer (CSU) informiert worden sei.

Dem Bericht zufolge widersprach die Bundespolizei dieser Darstellung: Sowohl der Innenminister als auch der zuständige Staatssekretär seien „laufend“ über die Maßnahmen informiert gewesen.
Eine Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg hat dem „Spiegel Online“ den Eingang der Anzeige bestätigt.
Sie werde an die Staatsanwaltschaft Potsdam weitergeleitet, in deren Gebiet das Präsidium der Bundespolizei liegt.

Auch irakische Regierung sieht Rechtsverstoß
Die irakische Regierung kritisierte die Übergabe Ali B. an Deutschland ebenfalls als Rechtsverstoß.
Es gebe zwischen beiden Ländern kein Abkommen über eine Auslieferung von gesuchten Personen, teilte das Außenministerium in Bagdad am Mittwochmorgen mit.
Den Verstoß hätten sowohl die kurdische Regionalregierung als auch Deutschland begangen.
Nur das Justizministerium der irakischen Zentralregierung in Bagdad habe die Befugnis für einen Austausch von Gesuchten.


 
350 Polizisten suchen Bewaffneten !

Intensivfahndung in Sachsen - Vermutlich Bewaffneter weiter auf der Flucht .

Am Wochenende zerstritt er sich mit seiner Ex-Freundin, dann tauchte der 29-Jährige unter.
Nun sucht die Polizei mit allen Kräften nach dem Mann – denn offenbar hat er sich eine Waffe besorgt.

Drei Tage nach einem Beziehungsstreit zwischen einem 29-Jährigen und seiner Ex-Freundin fahndet die sächsische Polizei weiter intensiv nach dem mutmaßlich bewaffneten Mann.
Man verfolge mehrere Hinweise an verschiedenen Orten, aber eine heiße Spur gebe es derzeit nicht, sagte eine Polizeisprecherin.

In der Nacht zum Mittwoch hatte die Polizei nach Hinweisen ein Postgebäude in Limbach-Oberfrohna in der Nähe von Zwickau (Sachsen) durchsucht, den Mann dort aber nicht gefunden.
Rund 350 Polizeibeamte waren an dem Einsatz beteiligt.
Der Gesuchte ist seit dem Streit am Sonntagvormittag auf der Flucht.

Die ehemalige Lebensgefährtin steht nun unter Schutz
Danach hatte es laut Polizei Hinweise gegeben, dass der Mann sich eine Schusswaffe besorgt haben könnte.
In seinem Schützenverein soll eine Waffe fehlen.

Vorsorglich waren die ehemalige Lebensgefährtin und deren Familie in Sicherheit gebracht worden.
Als konkrete Straftaten stehen laut Polizei bislang der Verdacht auf eine Bedrohung sowie der Vorstoß gegen das Waffengesetz im Raum.


 
Bluttat in Viersen: Jetzt sitzt Iulianas (†15) mutmaßlicher Mörder in U-Haft !

Viersen - Nach dem brutalen Messerangriff auf Iuliana (†15) machen die Ermittler jetzt den nächsten Schritt.
Gegen den 17-jährigen Ex-Freund der jungen Rumänin, wurde jetzt Haftbefehl wegen Mordes erlassen.

Das teilte die Polizei am Nachmittag mit.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach wurde der Tatverdächtige einem Haftrichter vorgeführt und danach in Untersuchungshaft gebracht.

Der 17-jährige Bulgare soll sich bisher noch nicht zur Tat geäußert haben.
Er hatte sich am Dienstag mit einer Anwältin selbst bei der Polizei gestellt.


 
Terror-Verdacht in Köln: Gift in geringer Menge tödlich - was plante der Tunesier ?

Köln - Was hatte der 29-jährige Tunesier, der am Dienstagabend in seiner Wohnung in Chorweiler festgenommen wurde, vor?

EXPRESS und „Kölner Stadt-Anzeiger“ erfuhren aus Ermittlerkreisen, um was für eine Substanz es sich handeln soll, die bei dem SEK-Großeinsatz am Dienstagabend in der Wohnung des Tatverdächtigen aufgefunden wurde: Rizin ist der drittgiftigste Stoff der Welt – 25.000-mal giftiger als Strychnin.

Um 20 Uhr schlugen die Ermittler zu.
Der Staatsschutz hatte im Vorfeld Hinweise von jemandem darauf erhalten, dass der Verdächtige in seiner Wohnung mit hochgiftigen Stoffen hantieren würde.

Das Gift Rizin
Was viele Menschen nicht wissen: Aus der Pflanze, aus der auch das ungefährliche Rizinus-Öl gepresst wird, kann eines der weltweit tödlichsten Gifte produziert werden.

Während beim Öl-Pressen die toxischen Bestandteile der Samen vollständig im Pressrückstand und nicht im Öl zurückbleiben, können kleinste Mengen Rizin einen Menschen umbringen.

Noch kein Gegenmittel
Bei Kindern reichen fünf, bei Erwachsenen zwischen zehn und 20 Samen oder ein Milligramm des Giftes aus.
Der Stoff Rizin greift die Verdauungsorgane – wie Darm, Nieren und Leber – an.

Die Magenschleimhaut und die Darmschleimhaut sterben ab und es kommt zu inneren Blutungen.
Ein Gegenmittel oder gar einen Impfstoff gibt es bislang nicht.

Untersuchungen gehen weiter
Wie viel dieses Stoffes die Ermittler in der Wohnung entdeckten, ist noch nicht mitgeteilt worden.
Auch am Mittwochmorgen waren noch Spezialisten vor Ort, um weitere Untersuchungen vorzunehmen.

Noch immer befindet sich der Hauptverdächtige in Polizeigewahrsam.
Er werde derzeit weiter vernommen.
Seine Frau, bei der es sich um eine zum Islam konvertierte Deutsche handeln soll, wurde inzwischen wieder freigelassen.

Terrorverdacht im Raum
Die Generalbundesanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren an sich gezogen, da ein terroristischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann.

Derzeit werde wegen des Verdachts einer „schweren staatsgefährdenden Gewalttat“ ermittelt, wobei noch abgeklärt werden muss, ob die Zusammensetzung und die Menge der aufgefundenen Substanz eine negative Auswirkung hätte haben können.

Die vier minderjährigen Kinder, darunter ein Säugling, sind entgegen erster Äußerungen der Polizei nicht in Obhut der Stadt Köln genommen worden.

Da die Generalbundesanwaltschaft nicht gegen die Ehefrau des Tunesiers, sondern ausschließlich gegen ihn ermittelt, konnte die Ehefrau mit ihren Kindern noch in der in der Nacht wieder entlassen werden.

Tunesier noch nicht lange in Deutschland
Wie EXPRESS und „Kölner Stadt-Anzeiger“ ebenfalls erfuhren, soll der Tatverdächtige erst im November 2016 nach Deutschland eingereist sein.
Er galt als unauffällig und war auch polizeilich bislang noch nicht in Erscheinung getreten.

Staatsschutz und Ermittlungsbehörden hatten ihn erst nach dem Hinweis „auf dem Schirm“.
Danach wurde er von einem Mobilen Einsatzkommando (MEK) observiert und von SEK-Beamten nun festgenommen, um Gefahren abzuwehren.


 
Angriff mit Cutter-Messer auf Ex-Frau kein versuchter Mord !

Für Angriffe auf seine Ex-Frau mit einem Cutter-Messer und einem Axtstiel ist ein 51-Jähriger Mann zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und neun Monate verurteilt worden.

Weil die Richter am Landgericht Detmold davon ausgingen, dass er die 43-Jährige nicht töten wollte, blieben sie in ihrem Urteilsspruch von Mittwoch deutlich hinter dem von der Staatsanwaltschaft geforderten Strafmaß zurück.

Diese hatte für eine achtjährige Haftstrafe wegen versuchten Mordes plädiert.
Die Richter werteten die Taten jedoch als gefährliche Körperverletzung.

Im vergangenen November hatte der Mann aus Blomberg im Kreis Lippe seiner Ex-Frau an ihrem Wohnort aufgelauert und sie mit dem Messer attackiert.
Die Frau erlitt lebensgefährliche Stich- und Schnittverletzungen im Gesicht und musste notoperiert werden.
Zuvor hatte er die Frau mit dem Stiel einer Axt geschlagen.

Die Richter glaubten dem Angeklagten, dass er mit den Schnitten nur sichtbare Zeichen setzen wollte.
Die Narben sollten seine geschiedene Frau immer daran erinnern, ihn künftig in Ruhe zu lassen, hatte er ausgesagt.
Die Ehe von 2007 bis 2013 sowie die Zeit danach waren von gegenseitigen Bedrohungen, Verleumdungen und Streitigkeiten geprägt gewesen.


 
Haftbefehl gegen Tunesier wegen gefährlichem Bio-Gift !

Köln/Karlsruhe - Nach dem Fund von hochgiftigem Rizin in einer Kölner Hochhaus-Wohnung hat der Bundesgerichtshof Haftbefehl gegen den 29-jährigen Wohnungsinhaber erlassen.
Es handele sich um eine Rizin-haltige Substanz.

Es bestehe der dringende Verdacht des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, sagte ein Sprecher des Generalbundesanwaltes.
Außerdem ermittele die Behörde weiter auch wegen des Anfangsverdachts einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
Hier bestehe aber kein dringender Tatverdacht.


 
Bundespolizei entdeckt 715.000 Euro in Auto !

In Nordrhein-Westfalen hat die Bundespolizei ein Fahrzeug mit 715.000 Euro in bar angehalten – versteckt unter dem Vordersitz.
Die Fahrerin nahm es gelassen.

Die Bundespolizei hat in einem auf der Autobahn 61 in Nordrhein-Westfalen gestoppten Wagen knapp 715.000 Euro Bargeld gefunden.
Die in 40 Paketen gebündelten Scheine waren unter den Vordersitzen versteckt, wie die Bundespolizei am Donnerstag in Sankt Augustin mitteilte.
Die 48-jährige Fahrerin gab an, sie sei auf der Reise von Italien in die Niederlande, um dort ihren Sohn zu besuchen.

Geld beschlagnahmt
Die Beamten stoppten den Wagen am Mittwochmorgen an der Anschlussstelle Mönchengladbach-Rheydt.
Die Frau habe bei der Kontrolle insgesamt "ruhig und gelassen" gewirkt.

Bei einer genaueren Überprüfung des Innenraums fanden die Beamten dann das Geld, das anschließend beschlagnahmt wurde.
Das Zollfahndungsamt in Essen übernahm die weitere Bearbeitung des Falls.
Die Frau durfte weiterreisen.


 
Details zur Viersener Bluttat: Matyu stach sechs Mal mit Küchenmesser auf Iuliana ein !

Viersen - Er lauerte ihr im Park auf, sie hatte keine Chance: Sechs Mal stach Matyu K. (17) mit der 15 Zentimeter langen Klinge eines Küchenmessers auf seine Ex-Freundin Iuliana R. (15) ein, traf sie jedes Mal in den Oberkörper, allein vier Stiche davon waren tödlich.

Das sind unter anderem die neuen Details, die Chefermittler Ingo Thiel bei einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit verriet.


Riesige Welle an Hass und Wut
Der grausame Teenager-Mord von Viersen hatte ganz Deutschland in Schock versetzt.

Mönchengladbachs Polizeipräsident Mathis Wiesselmann zeigte sich entsetzt angesichts des Ausmaßes an Hass, Aufforderungen zur Selbstjustiz und Ausländerhass, das in den sozialen Netzwerken anlässlich des Mordes aufflackerte.
„Wir sind sehr erleichtert mitteilen zu können, dass der Fall aufgeklärt ist.“

Schwierige Idenfikation
Ingo Thiel, Leiter der Mordkommission, nannte Details der Beziehungstat: Zunächst hatten die Beamten keine Möglichkeit, das tote Mädchen aus dem Casinogarten in Viersen zu identifizieren.
„Sie hatte keine Papiere dabei, nur einen Flyer in der Tasche mit einem Termin bei einer Drogenberatung.“

Bei dieser Adresse erfuhren die Ermittler dann auch den Namen des Mädchens.

Der entscheidende Hinweis
Thiel schilderte, wie schwierig es war, der Mutter den Tod ihrer Tochter beizubringen.
Erst beim Anblick eines Fotos der Toten habe sie es akzeptiert.

Die Zeugenaussagen aus dem Park seien „von schlechter Qualität" gewesen.
Erst eine Freundin von Iuliana brachte den entscheidenden Hinweis, dass Iulianas Exfreund, der Bulgare Matyu K., es gewesen sein könnte.

Der meldete sich schließlich auch im Beisein seiner Anwältin auf der Wache und stellte sich.
Bei den weiteren Ermittlungen konnten die Beamten auch das Blut des Opfers an seiner Tatkleidung feststellen.
Er wurde festgenommen, ein Richter sprach einen Haftbefehl aus.

Grausame Details bekannt
Matyu K. war der Polizei bereits wegen gefährlicher Körperverletzung und Drogendelikten bekannt.
Der Mord an Iuliana hatte sich folgendermaßen abgespielt:

Nachdem sich das hübsche Mädchen nach zweijähriger Beziehung von ihm getrennt hatte, wollte der Bulgare dies nicht akzeptieren, stalkte sie, so dass sie ihn auf Whatsapp sperren ließ.
Dem Vernehmen nach soll Matyu Dinge gesagt haben wie: „Sollte sie einen neuen Freund haben, bringe ich sie um!“

Sechs Stiche in Oberkörper
Am vergangenen Montag gegen 12.30 Uhr lauerte er ihr mit dem Küchenmesser in der Tasche auf.
Nach einem Streitgespräch zog er die Waffe, stach sechs Mal auf den Oberkörper ein, verpasste ihr dabei vier allein schon tödliche Stiche.
Danach flüchtete er.

Der Bulgare wird auf Grund seines Alters nach Jugendstrafrecht verurteilt werden und erhält deshalb maximal zehn Jahre Haft.


 
Verfahren wegen Volksverhetzung eingestellt !

Hofgeismar - Ein unerwartetes Ende hat ein Prozess wegen Volksverhetzung in Nordhessen genommen.
Das Amtsgericht Hofgeismar stellte das Verfahren kurz vor der Verhandlung ein, der angeklagte Künstler stand schimpfend vor dem Gerichtsgebäude.

Die Einstellung sei auf Antrag der Staatsanwaltschaft erfolgt, sagte ein Gerichtssprecher.
Grund ist, dass gegen den Künstler ein schwerwiegenderes Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz läuft.


 
Junge Frau stirbt bei Messerangriff !

München - Bei einem Angriff mit einem Messer in einer Münchner Wohnung ist eine 25-jährige Frau tödlich verletzt worden.
Ihre 53-jährige Mutter und ihr 15-jähriger Bruder erlitten ebenfalls schwere Stichverletzungen, wie ein Polizeisprecher sagte.

Die beiden kamen in ein Krankenhaus.
Die Beamten fahndeten nach der Tat nach einem Deutschen im Alter von 19 Jahren.

Der Tatverdächtige wurde wenig später gefasst.
Nach Angaben der Polizei gibt es deutliche Hinweise auf eine Beziehungstat.


 
Vermisste Frau aus Oldenburg: Tatverdächtiger festgenommen !

Im Fall einer seit Juni 2017 vermissten 55-jährigen Frau aus Oldenburg haben die Ermittler einen Tatverdächtigen in Nordrhein-Westfalen festgenommen.
Wie die Polizei am Freitag mitteilte, sitzt der 56-jährige Pole wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes inzwischen in Untersuchungshaft.

Die Beamten hatten den Mann am Mittwoch in dessen Wohnung angetroffen.
Sie suchen weiter nach einem bislang unbekannten mutmaßlichen Mittäter.

Die Frau, die polnisch und gebrochen deutsch spricht, wird seit dem 24. Juni 2017 vermisst.
Nach der Tat benutzten zwei Männer mehrfach die EC-Karte der Verschwundenen.
Beim Geldabheben wurden sie gefilmt, hatten sich dabei aber vermummt.

Ihr Auto wurde im Februar 2018 auf einem Parkplatz unter einer Autobahnbrücke in Bremen gefunden.
Die Polizei in Oldenburg hat eine Belohnung von 5000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung des Verschwindens und im Falle einer Straftat zur Ermittlung des Täters führen.


 
Waghalsige Flucht: Mann seilt sich aus drittem Stock ab !

Auf der Flucht vor der Polizei hat sich ein 31-Jähriger mit zusammengeknoteten Kleidungsstücken aus seiner Wohnung in Dortmund abgeseilt.
Zwei Beamte hatten den Mann am Freitagmorgen zur Vollstreckung eines Haftbefehls aufgesucht, wie die Polizei mitteilte.

Weil dieser zunächst die Tür nicht öffnete, wurde ein Schlüsseldienst gerufen.
Die Zeit habe der Dortmunder genutzt, um mehrere Kleidungsstücke aneinanderzuknoten und sich auf der Rückseite des Gebäudes aus dem dritten Stock abzuseilen.
Dabei stürzte der 31-Jährige von dem anscheinend zu kurz geratenen Seil und brach sich zwei Lendenwirbel.

Die waghalsige Flucht nahm kurze Zeit später im Keller eines Nachbarhauses ein Ende.
Die Beamte brachten den Dortmunder zunächst in ein Krankenhaus.
Bald muss er seine Freiheitsstrafe von neun Monaten absitzen.


 
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