Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Angeklagter gesteht Anschlag auf BVB-Bus !

Dortmund - Im Prozess um den Splitterbombenanschlag auf die Mannschaft von Borussia Dortmund hat der Angeklagte die Tat gestanden, aber jede Tötungsabsicht bestritten.
Ich bedauere mein Verhalten zutiefst, sagte der 28-jährige Sergej W. vor dem Dortmunder Schwurgericht.

Er habe einen Anschlag vortäuschen wollen und dafür die Sprengvorrichtungen «extra so konzipiert, dass keine Personenschäden zu erwarten waren.
Die Staatsanwaltschaft hat den Deutschen mit russischen Wurzeln unter anderem wegen 28-fachen versuchten Mordes angeklagt.


 
Mann will geklauten Laptop freischalten lassen: Festnahme !

Mit einem gestohlenen Laptop ist ein 22-Jähriger in Essen in einer Computerwerkstatt aufgetaucht, um das Gerät freischalten zu lassen - angeblich, weil er sein Passwort verlegt hatte.
Als er das Diebesgut wenig später wieder abholen wollte, griff die Polizei zu.

Der Händler hatte inzwischen die Polizei über den verdächtigen Kunden informiert.
Zivilbeamte nahmen den jungen Mann fest.

Der Vorfall geschah bereits am Samstag.
Wie sich zeigte, hatte der Kriminelle am Tag zuvor offenbar das Auto einer Frau aufgebrochen und den Laptop daraus gestohlen.
Sie hatte Anzeige erstattet.


 
40-Jähriger in Polizeigewahrsam tot aufgefunden !

Ein 40 Jahre alter Mann aus Wiehl ist am Montag in einer Gewahrsamszelle der Polizei Gummersbach tot aufgefunden worden.
Er sei am Sonntag erheblich alkoholisiert in eine Ausnüchterungszelle gebracht worden, teilten die Kölner Staatsanwaltschaft und die Polizei des Oberbergischen Kreises mit.

Hinweise auf einen Suizid oder offensichtliche Gewalteinwirkung lägen nicht vor.
Die weiteren Todesermittlungen habe die Polizei Köln übernommen.

Das Amtsgericht Köln habe zur Feststellung der Todesursache eine Obduktion angeordnet.


 
Verlobter mit falschem Namen fliegt auf !

Ein junger Mann ist in Brühl bei Köln nach einem Verkehrsdelikt als Heiratsschwindler aufgeflogen und hat im selben Atemzug von seiner bis dahin ahnungslosen Verlobten den Laufpass bekommen.
Er wurde nämlich auch noch per Haftbefehl gesucht.
Zuvor war der 24-Jährige wegen zu schnellen Fahrens mit dem Wagen seiner 50 Jahre alten Gefährtin geblitzt worden.

Als Polizeibeamte das ungleiche Paar an der Wohnanschrift der Frau mit einem Beweisfoto konfrontierten, stellte sich heraus, dass der junge Mann sich nicht ausweisen konnte.
Ein Anwaltsschreiben, demzufolge er als der Verlobte der 50-Jährigen gelten sollte, enthielt gefälschte Personalien, so die Polizei.

Auch seiner Herzdame hatte er offenbar eine falsche Identität vorgegaukelt.
Als die Verlobte das erfuhr, sei ihre Liebe schlagartig erloschen, hieß es.

Der Vorfall ereignete sich bereits vorigen Freitag.


 
Mit abgebrochener Glasflasche: Kölner (18) überfällt Postbank in Höhenberg !

Köln - Dümmer als die Polizei erlaubt: Ein Kölner hat am Montagnachmittag versucht die Postbank-Filiale in der Olpener Straße in Höhenberg zu überfallen – mit einer abgebrochenen Glasflasche.

Der 18-Jährige betrat um kurz vor 17 Uhr die Bank, ging zum Schalter und zerschlug eine Glasflasche.
Er fuchtelte mit dem scharfkantigen Flaschenhals um sich und forderte Bargeld.

Dann wollte er sich gerade in der Kasse bedienen und schlug mehrfach einem Angestellten (54) der Bank gegen den Kopf.

Kunden griffen ein
Doch er hatte die Rechnung ohne die drei couragierten mutigen Kunden gemacht.
Denn diese zögerten keine Sekunde und schnappten sich den vermeintlichen Bankräuber.
Die Helfer entwaffneten den Mann.

Zeitgleich bekamen Zeugen außerhalb der Bank durch die Fenster etwas von den tumultartigen Szenen in den Räumlichkeiten mit und riefen die Polizei.

Täter festgenommen
Die eintreffenden Beamten konnten vor Ort den überwältigten Täter in Empfang nehmen und brachten ihn zur Vernehmung ins Kalker Polizeipräsidium.
Vermutlich wird er anschließend einem Haftrichter vorgeführt.

Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.
Weitere Einzelheiten zum Tatablauf und dem Motiv seien noch nicht klar, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage.


 
Schlüsseldienst soll bundesweit zu hoch abgerechnet haben !

Kleve - Ein Netz von Schlüsseldienstfirmen soll in mehr als 1000 Fällen überteuert abgerechnet haben.
Ein entsprechender Prozess beginnt am 16. Januar vor dem Landgericht Kleve.

Die beiden Angeklagten, die in Haft sind, bestreiten die Vorwürfe.
Ihnen werden unter anderem Steuerhinterziehung und bandenmäßiger und gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen.

Im ganzen Bundesgebiet hätten ihre Monteure überhöhte Rechnungen etwa für neue Schlösser ausgestellt.
Insgesamt sollen sich die beiden Angeklagten, die das Netzwerk mutmaßlich koordinierten, eine halbe Million Euro ergaunert haben.


 
Baby mit Küchenpapier erstickt - Lebenslange Haft für Mutter !

Ravensburg - Weil sie ihr neugeborenes Baby getötet hat, ist eine 23-Jährige wegen Mordes vom Landgericht Ravensburg zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.
Die Kammer im Süden Baden-Württembergs sah es als erwiesen an, dass die Frau das Kind im Mai 2017 in der Nähe eines Bauernhofs bei Mengen heimlich zur Welt gebracht und ihm anschließend einen Pfropfen aus Küchenpapier in den Mund gesteckt hatte.

Danach ließ sie das Neugeborene zurück.
Es starb kurz darauf.

Der Säugling sei nach minutenlangem Kampf auf elende und grausame Weise gestorben, sagte der Vorsitzende Richter.


 
Ortsnähe vorgetäuscht: Behörde schaltet 264 Rufnummern ab !

Bonn - Die Bundesnetzagentur hat die Abschaltung von 264 Rufnummern angeordnet, mit denen ein Unternehmen für Handwerkerdienste den Verbrauchern eine Ortsnähe vorgegaukelt hatte.
Manche Handwerksbetriebe geben in Werbeanzeigen Telefonnummern mit einer lokalen Ortsvorwahl an, obwohl sie gar nicht in der Umgebung sitzen.

Tatsächlich werden die Anrufe zur Zentrale weitergeleitet.
Damit können beispielsweise hohe Kosten für die Anfahrt der Handwerker anfallen.

Bereits im Juni 2017 wurde aus dem gleichen Grund die Abschaltung von 52 000 Ortsnetzrufnummern angeordnet.


 
Einjähriger Junge fällt in Bach und stirbt !

Chemnitz - Ein einjähriger Junge ist im sächsischen Königswalde in einen Bach gefallen und später im Krankenhaus gestorben.
Am Nachmittag war die Polizei nach eigenen Angaben darüber informiert worden, dass die Mutter ihr Kleinkind vermisst.

Daraufhin sei eine umfangreiche Suche von Landes- und Bundespolizei sowie mehrerer freiwilliger Feuerwehren angelaufen.
Auch ein Polizeihubschrauber und ein Fährtensuchhund kamen zum Einsatz.

Gegen 16.45 Uhr sei der Junge dann leblos in dem Bach entdeckt worden.
Zwar kam er noch ins Krankenhaus, starb dort aber kurz darauf.


 
Altenpflegerinnen sollen Patienten getötet haben !

Zwei Altenpflegerinnen sollen in Düsseldorf versehentlich den Bewohner eines Senioren-Wohnparks getötet haben.
Sie müssen sich von heute an wegen Totschlags vor dem Düsseldorfer Landgericht verantworten.

Die Frauen hätten dem 104 Jahre alten Mann durch einen Dosierungsfehler die 100-fache Dosis seines Schmerzmittels verabreicht, heißt es in der Anklage der Staatsanwaltschaft.

Den 35 und 51 Jahre alten Pflegerinnen könnte zum Verhängnis werden, dass sie ihren Fehler zwar erkannt, aber bewusst keine Hilfe geholt haben sollen.
Das Gericht hat für den Fall vier Verhandlungstage angesetzt.


 
Elf Mafia-Verdächtige in Deutschland festgenommen !

Wiesbaden - Bei einer Razzia gegen die italienische Mafiaorganisation ‘Ndrangheta in mehreren deutschen Bundesländern hat die Polizei elf mutmaßliche Mitglieder festgenommen.
Das teilte das Bundeskriminalamt in Wiesbaden mit.

Die Verdächtigen seien zwischen 36 und 61 Jahre alt und in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen sowie Nordrhein-Westfalen gefasst worden.
Ihnen wird unter anderem Erpressung und Geldwäsche vorgeworfen.

Die Aktion in Deutschland steht nach Angaben des Bundeskriminalamts in Zusammenhang mit einer Razzia gegen den ‘Ndrangheta-Clan Farao-Marincola in Italien.


 
Flaschenwerfer muss für dreieinhalb Jahre hinter Gitter !

Bei den G20-Krawallen in Hamburg verletzte ein Randalierer einen Polizisten durch einen Flaschenwurf.
Nun hat das Amtsgericht Hamburg den Täter zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.

Es ist die bislang höchste Strafe, die im Zusammenhang mit den Ausschreitungen während des Gipfeltreffens im Juli vergangenen Jahres verhängt wurde.
Nach Überzeugung des Schöffengerichts hatte der 28-jährige Deutsche in der Nacht nach der "Welcome to Hell"-Demonstration am 6. Juli eine Bierflasche gegriffen, den Boden abgeschlagen und die scharfkantige Flasche dann auf Beamte im Schanzenviertel geworfen.
Ein Polizist wurde getroffen und leicht an der Hand verletzt.

Der Angeklagte habe sich der gefährlichen Körperverletzung, eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und des schweren Landfriedensbruchs schuldig gemacht.
Er sei zudem erheblich vorbestraft, hieß es.


 
Zurück
Oben Unten