Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Cannabis auf Rezept für 13 000 Versicherte !

Berlin - Zehn Monate nach Inkrafttreten des Gesetzes für Cannabis auf Rezept haben mehr als 13 000 Versicherte einen Antrag dafür gestellt.
Das geht aus Zahlen der größten Krankenkassen hervor, unter denen die Rheinischen Post eine Umfrage dazu gemacht hatte.

Allein die Allgemeinen Ortskrankenkassen hätten bisher mehr als 7600 Anträge zur Verordnung von medizinischem Cannabis erhalten.
Die Genehmigungsquote liegt bei rund zwei Drittel der Fälle.

Cannabis auf Rezept bekommen etwa Patienten mit schweren chronischen Schmerzen.


 
Elf Mafia-Verdächtige sollen nach Italien überstellt werden !

Crotone - Die elf in Deutschland gefassten Mafia-Verdächtigen sollen so schnell wie möglich nach Italien überstellt werden.
Es gebe noch keinen genauen Termin, aber es sollte nicht lange dauern, sagte ein Sprecher der Carabinieri im süditalienischen Crotone.

Bei einer Razzia gegen die italienische Mafia-Organisation 'Ndrangheta in mehreren deutschen Bundesländern hatte die Polizei gestern elf mutmaßliche Mitglieder festgenommen.

Den Verdächtigen wird unter anderem Erpressung und Geldwäsche vorgeworfen.


 
Todes-Drama beobachtet: Diese Strafe gibt's für den Grinse-Gaffer von der A 4 !

Köln - Sein Verhalten war dreist, skrupellos und lebensgefährlich.
Ein junger Audi-Fahrer hatte in der Nacht auf Heiligabend morgens auf der Gegenfahrbahn der A 4 angehalten, um die Rettungsarbeiten nach einem tödlichen Unfall zu beobachten.

Der kleine Ali (6) war kurz vor der Anschlussstelle Klettenberg aus einem Auto geschleudert und anschließend überrollt und getötet worden.


Verwarngeld und Prüfung weiterer Schritte
Wie zu erfahren war, wurde der dreiste Audi-Fahrer, der auf dem Seitenstreifen stoppte und grinsend die Retter bei der Arbeit beobachtete, noch im Dezember von der Polizei vernommen.

„Da er keine Bilder des Unfalls auf seinem Handy hatte, blieb es bei einem Verwarngeld von 30 Euro für das Anhalten auf dem Standstreifen.
Dennoch wanderte seine Akte zur Staatsanwaltschaft, die weitere rechtliche Schritte prüft“, sagte ein Ermittler.

Polizei will weiter gegen Gaffer vorgehen
Die Polizei macht noch einmal deutlich, dass der Autofahrer sich durch sein Verhalten nicht nur höchst unmoralisch verhalten hat – durch die Anhalte-Aktion auf der Autobahn hat er sein Leben und das anderer gefährdet. Die Beamten werden weiterhin konsequent gegen Gaffer an Einsatzstellen vorgehen.


 
Horrortat in Krefeld: Sie quälten Rentner zu Tode – Quintett muss lange in Haft !

Krefeld - Nach dem qualvollen Todeskampf eines Rentners in Krefeld sind seine Peiniger zu Gefängnisstrafen bis zu 14 Jahren verurteilt worden.

Lange Zeit hinter Gitter
Das Landgericht der Stadt am Niederrhein belangte vier der fünf Angeklagten wegen Raubes mit Todesfolge.
Der fünfte Angeklagte bekam wegen Beihilfe zum Raub eine Strafe von vier Jahren Haft.

Als Raubmord stuften die Richter die Tat nicht ein - im Gegensatz zur Staatsanwaltschaft.
Die Angeklagten hatten beteuert, dass sie den 79-Jährigen nicht umbringen wollten.

Sie hatten den gehbehinderten Rentner gefesselt und geknebelt, um aus seiner Wohnung Antiquitäten zu rauben.

Dazu umwickelten sie seinen Kopf mit Klebeband - sogenanntem Panzertape.
Sie ließen in dem Klebeband Luftlöcher, die aber zu klein waren.
Der 79-Jährige erstickte.

Die Staatsanwaltschaft hatte für drei der fünf Angeklagten lebenslange Haft wegen Mordes gefordert.
Vier von ihnen haben die polnische Staatsangehörigkeit.

Zwei Angeklagte erhielten Strafen von 14 Jahren Gefängnis, einer wurde zu elfeinhalb Jahren, einer zu zehn Jahren verurteilt.

Die Gruppe soll bei dem Opfer Reichtümer vermutet haben, dabei hatte der Krefelder mit seiner mageren Rente nicht einmal die Stromrechnung zahlen können.


 
Mehrere Tote bei Unfall auf A6 !

Heilbronn - Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 6 bei Heilbronn sind am späten Abend mehrere Menschen ums Leben gekommen.
Die genaue Zahl steht noch nicht fest.

Nach Angaben eines Polizeisprechers waren in den Unfall in Baden-Württemberg ein Schwertransporter, sein Begleitfahrzeug und ein weiteres Auto verwickelt.
Was genau passierte, ist noch unklar.

Die A6 in Richtung Mannheim ist zwischen den Anschlussstellen Bad Rappenau und Sinsheim-Steinsfurt gesperrt.
Das Unglück ereignete sich laut Polizei in der Nähe eines Parkplatzes.


 
Sieben Jahre Haft für Amoklauf-Waffenbeschaffer gefordert !

Im Prozess gegen den Waffenlieferanten des Münchner Amokläufers hat die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von sieben Jahren und zwei Monaten gefordert.
Sie wirft dem Angeklagten fahrlässige Tötung in neun Fällen, fahrlässige Körperverletzung in fünf Fällen und illegalen Waffenhandel vor.

Der 33-Jährige habe zwar nichts von dem geplanten Amoklauf gewusst, die Tat sei nach dem Verkauf der Schusswaffe und Hunderten Schuss Munition aber vorhersehbar gewesen, erklärte der Staatsanwalt Florian Weinzierl am Mittwoch in seinem Plädoyer vor dem Landgericht München I.
Der Amoklauf wäre ohne den Waffenverkauf nicht möglich gewesen.

Schon zum Prozessbeginn im August hatte Philipp K. zugegeben, dass er die Waffe verkauft hatte, mit der der 18-jährige David S. am 22. Juli 2016 neun Menschen und sich selbst tötete.
Angeklagter und Amokläufer fanden über das ******* zueinander, einem verborgenen Teil des Internets, der illegale Geschäfte möglich macht.

Bei der Bluttat wurden vor allem junge Menschen mit Migrationshintergrund erschossen.

Die Forderung der Staatsanwaltschaft setzt sich aus den unterschiedlichen Anklagepunkten zusammen.
Für den Verkauf der Waffe, einer Glock 17, und mehr als 450 Schuss Munition sowie die fahrlässige Tötung und Körperverletzung plädierte die Anklagebehörde auf vier Jahre und sechs Monate Haft.

Der Rest der Strafforderung bezieht sich auf zahlreiche weitere Verstöße gegen das Waffengesetz.

Besonders schwer gewichtete die Anklage den geplanten Verkauf einer Waffe nach dem Amoklauf an zwei verdeckte Ermittler, die Philipp K. im August 2016 im hessischen Marburg überführten.
Zu diesem Zeitpunkt habe der Angeklagte schon von der Münchner Bluttat seines Kunden gewusst, wie mehrere Zeugen berichteten.

Staatsanwalt Florian Weinzierl bezeichnete dieses Verhalten als "unfassbar" und "kaltschnäuzig".

Strafmildernd dagegen wirkte sich unter anderem der Verlauf des Verfahrens aus, bei dem es immer wieder zu Anfeindungen gegen den Angeklagten - aber auch die Staatsanwaltschaft - vonseiten der Angehörigen der Opfer kam.
Außerdem sei der Prozess durch eine Flut von Beweisanträgen der Nebenklage unnötig in die Länge gezogen worden, betonte Staatsanwalt Weinzierl.

Auch eine enorme Medienpräsenz des Falls habe die Strafzumessung um insgesamt vier Monate reduziert.

Ein Angehöriger eines der Opfer nannte die Forderung der Anklage lächerlich.
"Aber egal, was man ihm gibt, ich werde nie zufrieden sein", sagte Hasan Leyla nach der Verhandlung der Deutschen Presse-Agentur.

Eine der Angehörigen verließ die Verhandlung vorzeitig mit dem Satz: "Das halte ich nicht aus".
Familien der Opfer werfen Philipp K., der mit David S. eine rechte Gesinnung teilte, Mitwisserschaft vor.

Eigentlich sollte der Prozess noch einige Wochen dauern, aber am Mittwoch entschied der Richter überraschend, dass die Beweisaufnahme nun abgeschlossen ist.
Der Prozess soll am Montag mit dem Plädoyer der Nebenklage fortgesetzt werden.


 
Dreijähriges Mädchen tot - Freund der Mutter tatverdächtig !

Solingen - Nach dem Tod einer Dreijährigen in Solingen ist der 18 Jahre alte Lebensgefährte der Mutter festgenommen worden.
Es gebe Hinweise auf ein Verbrechen, der junge Mann sei tatverdächtig, teilte die Polizei in Nordrhein-Westfalen mit.

Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen.
Demnach hatte die 24 Jahre alte Mutter am Mittwochabend einen Notarzt alarmiert, weil ihre Tochter nicht mehr geatmet habe.

Weitere Angaben machte die Polizei zunächst nicht.


 
Fast drei Jahre Haft für Stalker !

Bonn - Ein Stalker ist in Bonn zu zwei Jahren und zehn Monaten Gefängnis verurteilt worden.
Wie eine Sprecherin des Amtsgerichts bestätigte, wurde der 44-Jährige unmittelbar nach der Urteilsverkündung wegen Fluchtgefahr im Gerichtssaal verhaftet.

Der Mann hatte viele Jahre lang eine heute 40-jährige Sozialarbeiterin verfolgt, mit der er seit 2005 zunächst eine Liebesbeziehung hatte.
Als sie sich wegen seiner Kontrollsucht 2008 von ihm trennte, hörte er nicht auf, sie zu verfolgen.

Er folgte ihr überall hin - ins Schwimmbad, auf den Parkplatz ihrer Arbeitsstelle und ins Restaurant.


 
Polizei hebt Pädophilen-Ring aus !

Freiburgerin festgenommen - Mutter soll Kind an Pädophile ausgeliefert haben.

Eine 47-Jährige soll im Zentrum eines Pädophilenrings stehen.
Das Opfer ist ihr neun Jahre alter Sohn.
Die Polizei nimmt insgesamt acht Verdächtige fest.

Die Polizei in Baden-Württemberg hat einen Pädophilenring im In- und Ausland zerschlagen und insgesamt acht Menschen festnehmen lassen.
Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht eine 47 Jahre alte Frau, die ihren mittlerweile neun Jahre alten Sohn seit 2015 gegen Geld für sexuellen Missbrauch an andere Männer vermittelt haben soll.

Die Beschuldigte soll sich mit ihrem 37-jährigen Lebensgefährten auch an solchen Taten beteiligt haben, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Freiburg sowie das Landeskriminalamt von Baden-Württemberg am Donnerstag mitteilten.
Beide leben in Freiburg.
Das neunjährige Kind befindet sich den Angaben zufolge inzwischen in staatlicher Obhut.

Bundeswehrsdoldat unter den Verdächtigen
Es handele sich um den schwerwiegendsten Fall von sexuellem Missbrauch von Kindern, den das Landeskriminalamt Baden-Württemberg jemals bearbeitet hat, sagte ein Sprecher der Behörde.
Die Dimensionen sprengten das bisher Bekannte.
Der Junge sei von mehreren Tätern wiederholt und an mehreren Tatorten in und um Freiburg missbraucht und vergewaltigt worden.
Neben dem Jungen gebe es weitere Opfer.
Darunter sei ein Mädchen, das von ihrem eigenen Vater sexuell missbraucht worden sei.
Er wurde festgenommen.

Die Ermittlungen waren den Angaben zufolge im vergangenen September nach einem anonymen Hinweis gestartet worden.
Unter den Verdächtigen befinde sich ein 49 Jahre alter Soldat der Bundeswehr.
Dieser sei in seiner Kaserne der deutsch-französischen Brigade im Elsass (Frankreich) festgenommen worden.

Verdächtige aus Deutschland, Schweiz und Spanien
Die weiteren Männer, die in Untersuchungshaft sitzen, seien 32 bis 43 Jahre alt.
Sie stammen den Ermittlern zufolge aus der Nähe von Freiburg, aus Schleswig-Holstein, der Schweiz und Spanien.
Einige von ihnen seien wegen ähnlicher Delikte vorbestraft.
Den Angaben zufolge haben sich einige der Verdächtigen den Ermittlern gegenüber geäußert.
Details hierzu wollte die Staatsanwaltschaft nicht nennen.


 
BGH hebt Freisprüche im Scharia-Polizei-Prozess auf !

Karlsruhe - Der Bundesgerichtshof hat die Freisprüche im Fall der Wuppertaler Scharia-Polizei aufgehoben und den Fall zur Neuverhandlung an das Landgericht zurückverwiesen.
Es habe eine rechtsfehlerhafte Abwägung zu der Frage gegeben, ob das Tragen von Warnwesten mit dem Aufdruck Sharia Police gegen das Uniformverbot verstößt, so das Gericht.

Die Männer hatten im September 2014 in Wuppertal orange Warnwesten getragen.
Sie wollten junge Muslime ansprechen und sie vom Besuch von Spielhallen, Gaststätten oder Bordellen sowie vom Alkoholkonsum abhalten.


 
Kreative Rache in Bonn: Betrogene Ex beklebt Audi ihres Verflossenen mit Post-its !

Bonn - Wenn Frauen erzürnt sind, sind sie mitunter rabiat – und benutzen gern das geliebte Auto ihres Verflossenen als „Vehikel“, um Rache zu üben.
Es gab schon Fälle, in denen Autos mit Bauschaum ausgeschäumt wurden oder Buttersäure in die Klimaanlage gekippt wurde (alles freilich Straftaten und somit streng verboten).

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Audi A4 in Godesberg „dekoriert“
Nun sorgt in Bad Godesberg ein Audi A4 für Aufsehen, der in liebevoller (?) Kleinarbeit über und über mit bunten Post-its beklebt worden ist.

Auf der Fahrerseite des Wagens, der am Von-Groote-Platz in Godesberg abgestellt wurde, prangt das Wort „Arsch“ in knallbunten Lettern.

Rache einer betrogenen Ex
Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, habe sich eine betrogene Ex-Freundin an einem jungen Mann rächen wollen.
„Das war ein Streich von mei*ner Ex.
Ja, vielleicht bin ich ihr letztes Jahr fremdgegangen, aber deswegen mein Auto zukleben?", sagte er dem Blatt.

Das sagt das „Klebe-Opfer“
Er habe sie auch schon zur Rede gestellt, aber sie habe die Aktion einfach lustig gefunden.
Lustig war hingegen wohl nicht, dass der junge Mann stundenlang mit Nachbarn Klebezettel für Klebezettel von seinem Auto pulen musste.

Anzeigen will er die „klebrige“ Ex allerdings nicht – es sei ja nur ein Scherz gewesen.


 
Verdächtiges Päckchen in Berliner Bank !

Berlin - An einem verdächtigen Päckchen in einer Bankfiliale im Berliner Stadtteil Steglitz ist eine Zündvorrichtung entdeckt worden.
Techniker der Kriminalpolizei entfernten sie am Nachmittag, wie ein Polizeisprecher sagte.

Anschließend untersuchte ein Roboter der Kriminalpolizei die DIN-A4-große Versandtasche, um festzustellen, ob sich Sprengstoff darin befand.
Das Ergebnis stand zunächst nicht fest.

Das komplette Bank- und Wohngebäude sowie die direkte Umgebung wurden geräumt und abgesperrt.


 
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