Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Waffendeal an A8 endet mit einem Schwerverletzten !

Bei einen Waffengeschäft an der Autobahn 8 ist ein 19 Jahre alter Mann aus Baden-Württemberg durch einen Kopfschuss lebensgefährlich verletzt worden.
Der junge Mann aus dem Raum Göppingen hatte sich mit einem 39-Jährigen aus München getroffen, um eine Pistole zu kaufen, wie die Polizei am Dienstag berichtete.
Während des Treffens auf einem Pendlerparkplatz beim schwäbischen Adelzhausen (Landkreis Aichach-Friedberg) kam es zu einem Handgemenge und es löste sich ein Schuss, der 19-Jährige wurde am Kopf getroffen.

Der Münchner, der die Waffe legal besaß, rief sofort selbst die Polizei.
Der schwer verletzte Kaufinteressent kam in einen Klinik und wurde notoperiert.
Der Waffenbesitzer wurde noch am Tatort von den Streifenbeamten festgenommen.
Wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung wurde gegen ihn am Dienstag ein Haftbefehl erlassen.


 
91-Jähriger rast mit Porsche über Autobahn !

Bayreuth - Weder Streifenwagen noch Tempolimits haben einen rasenden Rentner auf der Autobahn 9 in Oberfranken beeindrucken können.
Der 91-Jährige hatte in seinem Porsche nach Polizeiangaben am Dienstag mit stark überhöhter Geschwindigkeit zwischen Trockau und Bayreuth einen Streifenwagen überholt.

Mit 160 Stundenkilometern fuhr er durch eine Baustelle, wo maximal 80 erlaubt sind.
Die Polizei nahm die Verfolgung auf und hielt den Rentner an.

Der Schweizer zahlte noch vor Ort das Bußgeld von 320 Euro.


 
Justizangestellte nach Hasstiraden im Supermarkt verurteilt !

Eine Berliner Justizangestellte ist nach fremdenfeindlichen Beschimpfungen in einer Warteschlange in einem Supermarkt der Volksverhetzung schuldig gesprochen worden.
Das Amtsgericht Tiergarten verwarnte die 52-Jährige.
Eine Geldstrafe von 4000 Euro wurde zur Bewährung ausgesetzt.
Der Frau wurde auferlegt, einen bereits begonnenen Täter-Opfer-Ausgleich fortzusetzen und 1600 Euro an die geschädigte Familie zu zahlen.
Sie hatte zu Prozessbeginn am Dienstag gestanden und erklärt, sie schäme sich.
Es sei eine "stressbedingte Ausfallerscheinung" gewesen.

Die als Schreibkraft angestellte Frau hatte im März 2017 vor einem Pfandflaschenautomaten in Berlin-Charlottenburg einen Kunden gebeten, sie vorzulassen.
Als der 31-Jährige ablehnte, weil er mit vier Kindern unterwegs war, sei es zu volksverhetzenden Äußerungen gekommen, heißt es in dem Urteil.

Die Angeklagte habe sich auf die vermeintlich türkische Nationalität des Vaters bezogen.
Der Frau wurde auch auferlegt, sich in einem Brief bei dem mit acht Jahren ältesten Sohn des Mannes zu entschuldigen.
Der Junge habe bis heute Angst, den Supermarkt zu betreten.

Im Urteil sei berücksichtigt worden, dass die Justizangestellte mit dienstrechtlichen Konsequenzen zu rechen habe, begründete der Richter die Entscheidung weiter.
Mit ihr folgte das Gericht dem Antrag des Verteidigers.
Der Staatsanwalt hatte 3750 Euro Strafe verlangt.


 
Beschwerde über Arztbesuch endet im Gefängnis !

Auf kuriose Weise ist ein von der Polizei gesuchter wohnsitzloser Mann im Gefängnis gelandet.
Der 50-Jährige aus dem nordhessischen Witzenhausen meldete sich bei der Bundespolizei in Fulda und beschwerte sich über eine seiner Ansicht nach schlechte Behandlung in einer Arztpraxis.

Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass er per Haftbefehl gesucht wurde.
Er war wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe verurteilt worden.

Da er diese aber nicht bezahlen wollte, wurden in der Konsequenz 15 Tage Gefängnis angeordnet.
Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wie die Polizei in Kassel am Dienstag weiter berichtete.





ein Dummer Hesse !
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900 Brillen bei Einbruch gestohlen !

Rund 900 Brillengestelle im Gesamtwert von mehr als 15 000 Euro sind bei einem Einbruch in ein Soltauer Optiker-Geschäft verschwunden.
Die Diebe hätten zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen zugeschlagen, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag.

Die Täter brachen eine Hintertür des Ladens auf, um an ihre Beute zu gelangen.





leider ohne Gläser nicht der richtige Durchblick ! :RpS_biggrin:
 
Polizei will fünf Jahre alten Mordfall klären !

Mit Hilfe der Öffentlichkeit will die Polizei einen fünf Jahre alten Mordfall im Ruhrgebiet aufklären.
Die Tötung eines Geldverleihers aus Velbert werde am 9. August Thema der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst", teilte die Polizei am Dienstag in Bochum mit.

Der Familienvater war im April 2012 verschwunden.
Sein Handy war zuletzt in Bochum eingeschaltet.
Der 28-Jährige wollte sich in Gelsenkirchen ein Elektrogeschäft ansehen, bevor er verschwand.

Vor knapp einem Jahr war dann der Schädel des Opfers von Spaziergängern in einem Naturschutzgebiet in Hattingen entdeckt worden.
Ein Suchtrupp fand weitere Skelett-Teile und persönliche Dokumente im Erdboden verscharrt.
Vermutlich hätten mehrere Beteiligte die Leiche in das Gebiet an der Ruhr geschleppt.

Der Metallarbeiter hatte den Geldverleih nebenberuflich im Bekanntenkreis betrieben.
Die Ermittler gehen davon aus, dass ihm dies zum Verhängnis wurde.

Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Klärung des Falls beitragen, eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgesetzt.


 
Getunter Kleinwagen rast mit mehr als Tempo 200 über die A210 !

Mit weit mehr als Tempo 200 haben Polizisten einen Kleinwagen auf der Autobahn 210 bei Kiel erwischt.
Bei der Kontrolle stellten die Beamten am Montag fest, dass der Motor des Autos erheblich getunt worden war, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft beschlagnahmten sie den Pkw.
Dem Fahrer droht nun neben einer Geldstrafe auch ein mehrmonatiges Fahrverbot.


 
Prozess um erpresserischen Menschenraub !

Um den Vorwurf des erpresserischen Menschenraubs geht es von heute an in einem Prozess vor dem Landgericht Koblenz.
Angeklagt ist ein 50-Jähriger, der im Juni 2013 in Kruft (Kreis Mayen-Koblenz) gemeinsam mit mehreren Komplizen bewaffnet einem Ehepaar in dessen Haus aufgelauert haben soll.

Mit Gewalt sollen die mutmaßlichen Täter das Paar zur Herausgabe von Tresorschlüsseln gezwungen haben.
Sie erbeuteten laut Staatsanwaltschaft rund 30 000 Euro.

Das Paar erlitt unter anderem Brüche und Blutergüsse, eines der Opfer verlor mehrere Zähne.


 
Busbrand mit 18 Toten - Polizei präsentiert Ergebnisse !

Hof - Einen Monat nach dem schweren Busunglück auf der A9 mit 18 Toten stellen Polizei und Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungsergebnisse vor.
Bei einer Pressekonferenz in Hof wollen sie am Vormittag über ihre Erkenntnisse zur Unfallursache informieren.

Am 3. Juli war ein Reisebus aus Löbau in Sachsen auf der Autobahn nahe Münchberg auf einen Anhänger eines Sattelzugs aufgefahren und komplett ausgebrannt.
18 Menschen - darunter der Busfahrer - starben, 30 wurden verletzt.
Der Bus war auf dem Weg nach Italien.


 
Unwetter: Baum stürzt auf Zeltlager - Jugendlicher stirbt !

Bei schweren Unwettern im Landkreis Waldshut ist am Mittwochmorgen ein Jugendlicher durch einen umstürzenden Baum getötet worden.
Vier weitere Jungen wurden schwer verletzt, einer von ihnen lebensbedrohlich.

Der Junge hatte mit einer Gruppe und mehreren Betreuern in einem Jugendzeltlager bei Rickenbach in Baden-Württemberg übernachtet.
Während des Unwetters schlug nach ersten Polizeiinformationen ein Blitz in einen großen Baum ein.
Dieser stürzte um und traf mehrere Zelte.

Die Jugendlichen gehörten zu einer 21-köpfigen Gruppe mit vier Betreuern.
Wie viele von ihnen in dem mittlerweile geräumten Zeltlager übernachtet haben, ist aber bislang unklar.
Die Polizei wurde gegen 2 Uhr morgens alarmiert.
Die Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser, dabei kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz.

Höchste Gewitterwarnstufe war ausgerufen
Der Deutsche Wetterdienst hatte für das Gebiet am Mittwochmorgen die höchste Gewitterwarnstufe ausgerufen.
Den Angaben zufolge stürzten in der Region viele Bäume um und beschädigten zum Teil parkende Autos.
Häuser wurden durch herumfliegende Dachziegel beschädigt.
Zu weiteren Verletzten machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Nach Informationen von MeteoGroup kam es in der Nacht auch am Bodensee zu schweren Unwettern mit teils orkanartigen Böen.
Derzeit liege noch ein Regengebiet über Bayern, das gebietsweise Gewitter und Starkregen bringe.
Insgesamt waren aber die Voraussagen für schwere Unwetter nicht deutschlandweit eingetreten.

Auch für Mittwoch wird nur noch in Bayern mit einzelnen Schauern und Gewittern gerechnet.
Im Rest Deutschlands wird das Wetter freundlich mit gelegentlicher Bewölkung.
Die Temperaturen liegen zwischen 20 Grad auf Sylt und 32 Grad am Oberrhein.

"Morgen kommt allerdings von der Nordsee her bereits das nächste Tiefdruckgebiet hereingerauscht", sagte am Mittwoch Diplom-Meteorologin Tanja Kraus-Lamprecht von MeteoGroup.
Dann seien Gewitter und Schauer wieder in der Nordhälfte Deutschlands sowie in Bayern und Baden-Württemberg wahrscheinlich.


 
Köln-Ostheim: Mann ins Bein geschossen - Täter auf der Flucht !

Köln - Ein 39-jähriger Mann ist am Morgen in Köln-Ostheim durch einen Schuss ins Bein verletzt worden.
Die Polizei Köln fahndet derzeit nach einem namentlich bekannten Tatverdächtigen, der mit einem Auto flüchtete.

Wie erste Ermittlungen ergaben, gerieten der 39-Jährige und der Flüchtige (30) sowie dessen Begleiter gegen 11.30 Uhr auf der Gernsheimer Straße in einen Streit.

Schütze flüchtete in einem Wagen
Daraufhin zog der 30-Jährige eine Waffe und schoss seinem Kontrahenten ins Bein.
Der Täter und sein Begleiter flüchteten in einem Fahrzeug in unbekannte Richtung.

Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus.

Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit unklar.
Die Polizei Köln sucht nun nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Wer hat die flüchtenden Männer gesehen und kann den Fluchtwagen beschreiben?


Hinweise an das KK 11 unter der Rufnummer 0221/ 229-0 oder per E-Mail an [email protected].


 
Deswegen starben 18 Menschen bei Busbrand !

Es ging sehr schnell: Ein Auffahrunfall mit einem Sattelschlepper – und ein Reisebus auf der A9 brannte lichterloh.
18 Menschen kamen ums Leben.
Polizei und Staatsanwaltschaft haben nun die Ursache des Infernos ermittelt.

Demnach hat eine Unaufmerksamkeit des Fahrers den Busunfall auf der Autobahn 9 in Oberfranken mit 18 Toten ausgelöst.
Der Reisebus war vor einem Monat auf einen Sattelzug aufgefahren, dadurch sei es zu Kurzschlüssen bei der Batterie und der Elektrik im vorderen Bereich des Busses gekommen, sagte Staatsanwalt Jochen Götz am Mittwoch in Hof.
Er sprach von einer "Verkettung mehrerer tragischer Umstände".

Bei dem Inferno am 3. Juli nahe Münchberg waren 18 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch der Fahrer.
30 Menschen wurden verletzt.
Die Reisegruppe, überwiegend Senioren aus Sachsen, war unterwegs nach Italien.

Unmittelbar neben der Batterie des Busses befand sich ein Kraftstofftank, der durch den Aufprall zusammengestaucht wurde und platzte.
Der Kraftstoff habe sich dann entzündet, erläuterte Götz.
Die Flammen seien noch durch einen Drucklufttank angefacht worden, so dass sich rasch Rauch und Feuer ausbreiten konnten.
"Es ergaben sich keine Anhaltspunkte, dass eines der Fahrzeuge vor dem Unfall gebrannt hat", so Götz.

Vor Aufprall nicht abgebremst
Die Ermittler stellten auch keine technischen Mängel bei den Fahrzeugen fest.
Der 2013 gebaute und Anfang 2014 erstmals eingesetzte Bus eines Unternehmers aus Löbau (Sachsen) verfügte allerdings nicht über ein Assistenzsystem, das beispielsweise bei einem drohenden Auffahrunfall automatisch abbremst.
Dieses System sei erst bei neueren Busmodellen Pflicht, sagte der Chef der Verkehrspolizei Hof, Horst Thiemt.

Der Bus prallte mit 60 bis 70 Kilometern pro Stunde auf den Sattelzug, der an einem Stauende gebremst hatte.
Warum der Busfahrer unaufmerksam oder abgelenkt war, konnte nicht mehr geklärt werden.
Die vorgeschriebenen Ruhepausen und Lenkzeiten hatte er eingehalten.
Nach Zeugenaussagen sei es ruhig im Bus gewesen, sagte Götz.
Zwei der verletzten Businsassen sind immer noch im Krankenhaus.


 
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