Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mordprozess ohne Leiche: Bricht Angeklagter sein Schweigen ?

Saarbrücken - Nach zehn Monaten neigt sich der Prozess um den Mord ohne Leiche dem Ende entgegen: Heute (ab 9.00 Uhr) werden vor dem Landgericht Saarbrücken die Plädoyers erwartet.
Zuvor bricht möglicherweise einer der beiden Angeklagten nach mehr als 20 Verhandlungstagen sein Schweigen: Er hatte beim jüngsten Verhandlungstermin seinem Anwalt angekündigt, eventuell eine Aussage machen zu wollen.

Dem Angeklagten und einem weiteren 56-Jährigen wird gemeinschaftlicher Mord vorgeworfen.
Die Männer sollen im September 1991 in einem Wald bei Wadgassen einen 27-Jährigen aus Völklingen heimtückisch getötet und vergraben haben.
Die Leiche wurde nie gefunden.

Beim jüngsten Sitzungstermin hatte die Kammer die Beweisaufnahme nach fünfstündiger Verhandlung geschlossen.
Die geplanten Plädoyers waren jedoch verschoben worden - wegen der überraschenden Ankündigung des Angeklagten.
Ob an diesem Freitag auch schon ein Urteil gesprochen wird, ist noch offen.

Die Haftbefehle gegen die beiden Angeklagten waren am 30. September außer Vollzug gesetzt worden.
Sie waren im August 2020 in Untersuchungshaft gekommen.
Ein dritter mutmaßlicher Täter hatte sich Anfang Januar in seiner Zelle das Leben genommen.


 
"Mörder" und "Krankheitsminister": Unbekannte beschmieren Wahlkreisbüro von Lauterbach !

Unbekannte haben das Wahlkreisbüro von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach beschmiert.
Dabei geht es wohl um Corona-Impfungen – der SPD-Politiker wird unter anderem als "Krankheitsminister" beschimpft.

Das Kölner Wahlkreisbüro des neuen Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) ist in der Nacht zu Freitag mit Parolen besprüht worden, die offenbar im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen stehen.
Wie eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur sagte, schmierten Unbekannte unter anderem "Krankheitsminister" und "Mörder" sowie "Hände weg von unseren Kindern" an das Büro.
Der Staatsschutz habe die Ermittlungen aufgenommen.

Lauterbach selbst hatte den Vorgang am Freitag einem Interview mit "BILD Live" öffentlich gemacht.
Auch seine Privatwohnung sei schon öfter von Impfgegnern aufgesucht worden, so Lauterbach.
Zuletzt hatten vergangenen Freitag vier Menschen eine unerlaubte Demo vor Lauterbachs Wohnung in Köln abgehalten.
Die Polizei hatte den Impfgegnern Platzverweise erteilt und Anzeigen wegen einer unangemeldeten Versammlung geschrieben.

Der bisherige SPD-Abgeordnete und Gesundheitsexperte Lauterbach hatte erst am Mittwoch seinen Amtseid als Gesundheitsminister abgelegt.


 
Razzia beim Remmo-Clan in Berlin !

Vor vier Monaten waren Einbrecher mit einem Kernbohrer in eine Sparkassen-Filiale eingedrungen, hatten 600 Schließfächer geknackt.
Jetzt rückte die Polizei zur Razzia aus: offenbar beim berüchtigten Remmo-Clan in Berlin.

In Berlin ist ein Großaufgebot der Polizei im Einsatz, Spezialeinsatzkommandos und die Kripo durchsuchten am Freitagmorgen mehrere Wohnungen.
Hintergrund ist ein spektakulärer Einbruch in einer Filiale der Hamburger Sparkasse (Haspa) vor vier Monaten.

Damals waren Gangster aus einer über der Bank liegenden Wohnung mit einem Kernbohrer in den Tresorraum vorgedrungen und hatten mehr als 600 Schließfächer aufgebrochen.
Besonders dreist dabei: Nachdem die Polizei den Coup an einem Sonntag bemerkt und den Tatort bis zum Eintreffen von Spezialisten versiegelt hatte, waren die Einbrecher noch einmal zurückgekehrt und hatten Feuer gelegt.

Die Diebe machten laut Polizei Beute in Millionenhöhe.
Die konkrete Schadensermittlung ist aber den Beamten zufolge nach wie vor nicht abgeschlossen.

Diese Woche bat die Polizeidirektion Bad Segeberg die Bevölkerung per Öffentlichkeitsfahndung um Hilfe und veröffentlichte mehrere Fotos und Zeichnungen von Personen, die mit dem Einbruch in Verbindung stehen könnten.
Auch Bilder von entwendetem Schmuck zeigte die Polizei.

Remmo-Clan im Visier der Ermittler
Die Razzien in Berlin sollen sich nun auch gegen einen Juwelier richten, meldete die "B.Z.".
Zudem würden Wohnungen von Mitgliedern des Remmo-Clans durchsucht.
Auf die Spur sei die Polizei dem Clan durch DNA gekommen: Die Fahnder hätten einen weiteren Bankeinbruch und einen Einbruchversuch mit dem Haspa-Coup in Verbindung gebracht, an einem der Tatorte Genmaterial gefunden, berichtete die "B.Z.".

Ein Sprecher der Polizeidirektion Bad Segeberg wollte t-online diese Details am Freitag nicht bestätigen.
Er sagte bloß, "aufwendige Ermittlungen" hätten die Beamten aus dem Norden nach Berlin geführt.

Der Remmo-Clan wird auch in Verbindung gebracht mit dem Diebstahl einer 100-Kilogramm-Goldmünze aus einem Berliner Museum sowie dem Diamanten-Diebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden.


 
Feuerwehr kämpft gegen Hochhausbrand !

Feuer im Keller, Rauch im Treppenhaus – und Bewohner auf 18 Etagen: Eine brenzlige Situation für die Feuerwehr in Berlin, die zunächst von einem "Massenanfall von Verletzten" sprach.

Ein Brand in Kellerverschlägen eines Hochhauses in Berlin-Spandau hat einen größeren Einsatz der Feuerwehr ausgelöst.
107 Feuerwehrleute seien vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen, sagte ein Sprecher am Freitagmorgen.

Auch Belüftungsmaßnahmen seien in dem Hochhaus mit 18 Etagen in der Obstallee im Stadtteil Staaken nötig.
Der Rauch ziehe zum Teil durch das Treppenhaus, Bewohner hätten über Rauchgeruch in ihren Wohnungen geklagt.

Bei Twitter informierte die Feuerwehr zunächst, es gebe "eine erhöhte Anzahl von Verletzten".
Die Einsatzlage wurde als "MANV"-Fall eingestuft.
Das heißt: "Massenanfall von Verletzten".

Später gaben die Retter Entwarnung: Der Brand sei unter Kontrolle.
"Eine verletzte Person musste in einer Klinik weiter behandelt werden.
Mehrere Wohnungen wurden durch die Feuerwehr kontrolliert und belüftet.
Die Mieter konnten in ihren Wohnungen verbleiben."

Der Alarm war um 7.31 Uhr bei der Feuerwehr eingegangen.
Laut Feuerwehr gab es in den vergangenen drei bis vier Monaten immer wieder Brände in Kellern in der Obstallee.


 
17-Jähriger bei Streit in Münchner Innenstadt schwerst verletzt: Polizei fahndet nach Tätern !

In München ist ein junger Mann bei einer Auseinandersetzung mit zwei Personen lebensgefährlich verletzt worden.
Die mutmaßlichen Täter konnten fliehen.


Ein 17-Jähriger ist bei einem Streit in der Nähe der Münchner Innenstadt lebensgefährlich verletzt worden.
Laut Polizei kam es am frühen Freitagabend gegen 18.00 Uhr aus bislang unbekannten Gründen zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 17-Jährigen, der mit zwei Freunden unterwegs war, und zwei weiteren Männern, wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage sagte.

Dabei wurde der Jugendliche mit einem bislang unbekannten Gegenstand schwer verletzt.
Die beiden mutmaßlichen Täter konnten flüchten.
Der 17-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Worum es bei der Auseinandersetzung ging, war nach Angaben der Ermittler zunächst ungeklärt.
Die "Bild"-Zeitung hatte berichtet, dass das Opfer niedergestochen worden sei.


 
Frau (34) mit Tanga-Slip als Corona-Maske im Supermarkt - Anzeige !

Mit einer Unterhose vor dem Gesicht hat eine Frau in Oberfranken die Maskenpflicht im Supermarkt umgehen wollen. :RpS_biggrin:

Die 34-Jährige hatte sich am Donnerstag zunächst ohne Maske in dem Laden in Lichtenfels aufgehalten, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Eine Streife habe die Frau bemerkt und an die Maskenpflicht erinnert.

Doch statt einer FFP2-Maske zog sich die Frau einen Tanga-Slip über das Gesicht.
Den habe sie vorher um den Hals getragen, erklärte die Polizei.

Die 34-Jährige bekommt eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.


 
Mann in Bielefeld erschossen: Tatverdächtiger stellt sich !

In Bielefeld-Brackwede ist am Mittwochabend ein Mann auf offener Straße niedergeschossen worden.
Der Tatverdächtige stellte sich der Polizei am Freitag in Minden.

Das bestätigte sein Anwalt.
Sinan K. soll am Mittwochabend einen 31-Jährigen in Bielefeld erschossen haben.

Tätverdächtiger stellt sich und will aussagen
Am Freitag stellte er sich den Beamten der Mordkommission in Minden, von dort wurde er nach Bielefeld gebracht und einem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Dieser ordnete Untersuchungshaft wegen Totschlags gegen den 28-Jährigen an.

Laut seines Anwalts wolle er eine Aussage machen und "die Sache richtig stellen".
Er habe sich gestellt, aber kein Geständnis abgelegt, so Rechtsanwalt Ali Mojab.
Sein Mandant wolle den Fall mit aufklären.
Der Anwalt kündigt an, dass Verletzungen seines Mandanten im Laufe des Tages von einem Gerichtmediziner untersucht werden.

Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft machte der Tatverdächtige bislang keine Angaben.

Sieben Schüsse auf offener Straße
Sinan K. wurde öffentlichkeitswirksam mit einem Foto gesucht.
Am späten Mittwochabend soll er auf einem Parkplatz im Zentrum des Stadtteils Brackwede sieben Mal auf einen 31-Jährigen geschossen haben.

Busfahrerin findet angeschossenen Mann
Das Opfer schleppte sich trotz seiner Verletzungen noch auf eine Bank, brach dann aber zusammen.
Eine Busfahrerin, die die Schüsse hörte und den Mann torkeln sah, reagierte schnell.
Sie versuchte, den Mann in die stabile Seitenlage zu bringen und ihn bei Bewusstsein zu halten.
Er verstarb kurz darauf im Krankenhaus.

Mehrere Zeugen befragt
Noch in der Nacht nahm eine Mordkommission ihre Arbeit auf.
Die Polizei setzte am Tatort einen Spürhund ein, der später mehrere Geschosshülsen fand.
Am Donnerstag wurde die Leiche des Opfers obduziert.
Die Obduktion bestätigte, dass der 31-Jährige an den Schussverletzungen verstorben ist.

Hinweise auf Täter Polizei gemeldet
Nach dem Fahndungsaufruf der Polizei von Donnerstagabend gingen nach Angaben der Polizei mehrere Hinweise aus der Bevölkerung bei der Polizei ein.
Laut Medienberichten soll es vor der Tat Streit um Schulden gegeben haben.
Das Opfer habe versucht zu vermitteln.


 
Mit Onkel auf Diebestour - Vier Jahre Jugendhaft für Serieneinbrecher !

Ein Serieneinbrecher ist am Freitag vom Landgericht in Aachen zu vier Jahren Jugendhaft verurteilt worden.
Der 24-Jährige war jahrelang mit seinem inzwischen verstorbenen Onkel auf Diebestour.

Sichtlich geschockt nahm Merjanit D. das Urteil entgegen.
Hatte er doch die Taten zugegeben, sich bei allen entschuldigt und war bislang auch nicht vorbestraft.
Die Verteidigung hatte für den zweifachen Familienvater maximal zwei Jahre Haft gefordert – heraus kam das Doppelte.

Einbrecher tranken und aßen am Tatort
Merjanit D. habe schädliche Neigungen, sagte das Gericht.
An denen müsse er nun im Gefängnis arbeiten.
Der 24-Jährige müsse auch eine Ausbildung machen. Jahrelang habe er Einbrüche verübt, um schnell an Geld zu kommen.
Nie sei er erwischt worden.
Mit der Zeit sei seine Hemmschwelle gesunken.

Merjanit D. und sein Onkel hielten sich oft Stunden in den Wohnungen und Häusern auf, wenn die Bewohner nicht da waren.
Die Einbrecher tranken und aßen vor Ort, dann stahlen sie Schmuck, Uhren und Bargeld.
So sollen die Täter bei 37 Einbrüchen mehr als 600.000 Euro erbeutet haben.
Viele Geschädigte sind bis heute traumatisiert, sagte das Gericht.

Schweren Tresor gestohlen
Spektakulär war ein Einbruch Heiligabend 2020 in ein Aachener Einfamilienhaus.
Über eine Terrassentür war Merjanit D. mit Komplizen ins Haus gelangt und hatte im Flur einen 300 Kilogramm schweren Tresor entdeckt.
Den hievten sie auf eine Schubkarre, die sie im Gartenhäuschen gefunden hatten.
Mit dem Tresor erbeuteten die Männer Bargeld, teure Uhren, Gold- und Silbermünzen.
Der Schaden: Rund 90.000 Euro.

Von kriminellen Onkel beeindruckt
Merjanit D. war gerade 18 Jahre alt geworden, als er erstmals in ein Haus einstieg.
Sein Onkel habe ihn in die Einbrecherszene gedrängt, ist das Gericht überzeugt.
Der Onkel habe sich damals mit Diebestouren seinen Lebensunterhalt finanziert und sich eine pompöse Villa in Albanien gebaut.
Für seinen Neffen sei der Onkel leider ein Vorbild und eine Respektperson gewesen.

Waffen sichergestellt
Am 10. März dieses Jahres wurde Merjanit D. festgenommen und in Untersuchungshaft gesteckt.
Überführt wurde er anhand zahlreicher DNA-Spuren und Bildern von Überwachungskameras.

Seine Verteidigung hat angekündigt, gegen das Urteil in Revision zu gehen.
Merjanit D. sei nur ein Mitläufer gewesen, der Schmiere stand.


 
Duisburg: Schlag gegen Cyberkriminalität !

Sie sollen dutzende Fakshops in Duisburg betrieben haben - jetzt haben Ermittler die mutmaßlichen Betreiber verhaftet.

Die Staatsanwaltschaft Rostock hat in Duisburg zwei 38 Jahre alte Männer verhaften lassen.
Die Männer sollen im Internet mehr als 55 Fakeshops betrieben haben.
Nach Behördenangaben sollen sie in professionell gestalteten Internetshops verschiedene Waren gegen Vorkasse angeboten, sie allerdings nicht ausgeliefert haben.
Mehr als tausend Anzeigen wurden bundesweit eingereicht.
Den derzeit noch nicht vollständig ermittelten Schaden schätzen die Ermittler auf mehr als eine Million Euro.

Drei Wohnhäuser durchsucht
Die Polizei durchsuchte drei Wohnhäuser in Duisburg und im Landkreis Hof in Bayern.
Die Beschuldigten sollen aus einem besonders gesicherten Keller des einen Wohnhauses in Duisburg heraus die Taten begangen haben, hieß es.
Die Ermittler beschlagnahmten zahlreiche Datenträger und zwei elektronische Bitcointresore als Beweismittel.

Fast 400.000 Euro beschlagnahmt
Als vermögensabschöpfende Maßnahmen wurden zwei hochwertige Autos, ein Motorrad, hochwertiger Schmuck, teure Uhren sowie 380.000 Euro Bargeld beschlagnahmt.
Die Rostocker Staatsanwaltschaft ist in dem Fall für die bundesweiten Ermittlungen zuständig.


 
Stromausfall in Teilen des Rhein-Sieg-Kreises !

Stromausfall dauert wohl noch mehrere Stunden.

Neunkirchen-Seelscheid - Der bereits seit Freitagabend anhaltende Stromausfall in Teilen des Rhein-Sieg-Kreises wird laut Energieversorger Westnetz wohl noch mehrere Stunden dauern.
"Wir bitten um Verständnis, dass wir derzeit nicht absehen können, wann der Strom zugeschaltet werden kann.
Die Arbeiten werden noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen", erklärte Westnetz zum Stand der Arbeiten via Twitter am Samstagnachmittag.

Der Versorger versucht nach eigenen Angaben auf verschiedenen Wegen, Zehntausende Menschen nach dem Brand in einer Umspannanlage so schnell wie möglich wieder mit Strom zu versorgen.
Etwa die stark beschädigten Teile der 10 000-Volt-Schaltanlage in Neunkirchen-Seelscheid würden gereinigt, so Westnetz.
Zudem liefen Tiefbauarbeiten für eine provisorische Versorgung über eine Anbindung an eine 30 000-Volt-Spannungsebene.

"Wir arbeiten somit parallel an 2 Lösungen, um eine zeitnahe und sichere Versorgung herzustellen", unterstrich das Unternehmen.
Westnetz hatte zuvor bereits ebenfalls via Twitter erklärt, dass zahlreiche Notstromaggregate an unterschiedlichen Stellen im Einsatz seien.

Ein Kurzschluss hatte nach Angaben des Energieversorgers am frühen Freitagabend zu einem Brand in der Umspannanlage geführt.
Demzufolge waren mit Stand Samstagmorgen rund 41 000 Einwohner in den Kommunen Neunkirchen-Seelscheid, Much und Ruppichteroth ohne Strom.


 
Mehr als vier Promille: 52-Jähriger fährt Schlangenlinien !

Berlin - Ein betrunkener Autofahrer hat mit seinem unsicheren Fahrverhalten am Freitagabend das Misstrauen der Polizei erregt.
Als die Beamten ihn schließlich stoppten, ergab eine Atemalkoholmessung einen Wert von mehr als vier Promille, wie die Berliner Polizei am Samstag mitteilte.

Der Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsunternehmens fuhr demnach in Berlin-Lankwitz (Steglitz-Zehlendorf) mit einem Firmenwagen in Schlangenlinien Richtung Lichterfelde-Ost.
Als die Polizisten sich mit ihrem Fahrzeug neben seines setzten, scherte der 52-Jährige plötzlich nach rechts aus.
Nur durch starkes Bremsen habe sich ein Unfall vermeiden lassen.

Die Polizisten verfolgten das Fahrzeug und forderten den Mann über Lautsprecher auf anzuhalten.
Dem sei er schließlich nachgekommen.
Die Polizei stellte die Fahrzeugschlüssel sicher und nahm den Mann zur Blutentnahme in Gewahrsam.
Er muss sich wegen des Verdachts der Straßengefährdung infolge von Trunkenheit verantworten.


 
Brand in einer Umspannanlage im Rhein-Sieg-Kreis !

Ende des Stromausfalls für den Abend in Aussicht gestellt.

Siegen - Westnetz stellt nach dem Brand in einer Umspannanlage im Rhein-Sieg-Kreis die Wiederaufnahme der Stromversorgung für die Mehrheit der Betroffenen für Samstagabend in Aussicht.
"Wenn alles nach Plan läuft, dann können wir heute Abend einen Großteil der Einwohnerinnen und Einwohner wieder mit Strom versorgen", teilte der Leiter des Regionalzentrums Sieg, Christopher Jonas, mit.

Der Brand am frühen Freitagabend hatte nach eigenen Angaben von Samstagmorgen dazu geführt, dass zu diesem Zeitpunkt 41 000 Menschen ohne Strom waren.
Danach gab Westnetz bekannt, dass zahlreiche Notstromaggregate im Einsatz seien.


 
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