Aktuelle NEWS aus Deutschland !

SEK durchkämmt Hotel in Düsseldorf - Festnahme !

In einem Hotel in Düsseldorf wurde eine Schusswaffe gefunden – daraufhin startete die Polizei eine große Durchsuchungsaktion.
Ein Verdächtiger wurde festgenommen.

Die Polizei ist am Freitag mit einem Großaufgebot in ein Hotel in Düsseldorf eingerückt.
Sprengstoffexperten untersuchen einen verdächtigen Koffer, konnten aber am Samstag Entwarnung geben.
Das berichtete die Polizei.

Die Ermittlungen gehen weiter.
Vor Ort sind die Einsatzkräfte abgezogen: "Die Maßnahmen am Hotel sind weitgehend abgeschlossen", so ein Sprecher der Polizei.

Am Freitag war in einem Zimmer des Hotels "the niu Tab" im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk eine Schusswaffe gefunden worden.
Ein Verdächtiger wurde festgenommen.
Der 40-Jährige soll sich in Polizeigewahrsam befinden, heißt es in einer Mitteilung.

Gäste und Angestellte wurden aus dem Hotel evakuiert und in Sicherheit gebracht.
Angaben zu möglichen Hintergründen wollte ein Polizeisprecher zunächst nicht machen.
"Der Festgenommene ist bisher polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten", so die Polizei.

Auch Panzerwagen rückten an
Der Einsatz vor Ort hatte am frühen Freitagnachmittag begonnen.
Schwer bewaffnete Polizisten umstellten das Hotel.
Mehrere Spezialeinsatzkommandos (SEK) durchsuchten das Hotelgebäude.

Einheiten mit Spezialfahrzeugen, darunter ein Panzerwagen, rückten an, auch mehrere Rettungswagen kamen zum Einsatzort.
Die umliegenden Straßen wurden weiträumig abgesperrt.

Ein Polizeisprecher hatte zunächst der "Rheinischer Post" mitgeteilt, dass ein terroristischer Hintergrund ausgeschlossen werden könne.
Noch hat die Polizei nicht bestätigt, um welche Waffe es sich handelte und ob sie echt war.
Laut einem Bericht der "Bild" hatte ein Zeuge gegen 13.30 Uhr die Waffe entdeckt und die Polizei daraufhin verständigt.


 
Dortmund: Polizeieinsatz wegen Ruhestörung eskaliert - Flaschenwürfe !

In der Nacht zu Samstag ist es auf der Möllerbrücke zu Auseinandersetzungen zwischen Feiernden und Dortmunder Polizei gekommen.
Die war eigentlich nur wegen Ruhestörungen im Einsatz, wurde jedoch dann attackiert.

Bei einem Polizeieinsatz an der Möllerbrücke sind Beamte unter anderem mit Flaschen beworfen worden.
Die Beamten hatte zuvor lediglich wiederholten Ruhestörungen nachgehen wollen.

Nach Angaben der Dortmunder Polizei waren schon seit dem frühen Freitagabend wiederholt Notrufe bei der Polizei eingegangen, die von "erheblicher Ruhestörung" im Bereich der Möllerbrücke berichteten.
Demnach waren etwa 250 Personen anwesend.

Die Polizei räumte daher mit Verstärkung die Brücke und sprach Platzverweise aus.
Dem widersetzten sich jedoch rund 100 Personen.
Wie die Polizei mitteilte, wurden die Beamten von etwa 60 bis 80 Menschen unter anderem mit Flaschen beworfen und beleidigt.
Sie setzten Pfefferspray und Schlagstöcke gegen die Randalierer ein.

Bei der Aktion wurden auch Mülltonnen angezündet und Streifenwägen beschädigt.
Die Beamten ermitteln unter anderem wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Sachbeschädigung.
Sie kündigt an, den Fokus in der nächsten Zeit auf den Bereich rund um die Möllerbrücke zu legen.


 
Hannover: Verurteilter Straftäter - Polizei nimmt Stalker am Hauptbahnhof fest !

Die Polizei hat am Hauptbahnhof Hannover einen Mann kontrolliert.
Offenbar ein Volltreffer: Denn der 54-Jährige war bereits für diverse Straftaten verurteilt worden.

Am Hauptbahnhof Hannover hat die Bundespolizei einen 54-Jährigen verhaftet.
Der wohnungslose Mann war bereits zuvor verurteilt worden.
Er hatte seiner früheren Betreuerin über mehrere Monate aufgelauert, sie massiv belästigt, beleidigt und bedroht – trotz behördlicher Auflagen und Verbote.
Das berichtet die Polizei.

Im August war er von der Justiz schuldig gesprochen worden.
Ihm wurden Nachstellen, Beleidigung, Bedrohung, Erschleichen von Leistungen und Verstoß gegen das Gewaltschutzgesetz zur Last gelegt.

Die Polizei brachte den 54-Jährigen umgehend in eine Justizvollzugsanstalt, heißt es.
Er muss von insgesamt 140 Tagen Freiheitsstrafe noch 113 Tage im Gefängnis absitzen.
Zusätzlich muss er noch 6.000 Euro Gebühren zahlen.


 
"Baden-Württemberg: JVA-Mitarbeiter soll Häftlinge mit Drogen versorgt haben !"

Mittäterschaft beim Einbringen von Drogen und Mobiltelefonen durch Mitarbeiter in JV-Anstalten ist m.E. -im Verhältnis gesehen- ganz sicher eher üblich als selten. Nur hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus und hat kein Minsterium Interesse an offizieller Ermittlung, wenn es keine Garantie für 100%igen Erfolg gibt. Auch DAS ist Deutschland!
 
Zuletzt bearbeitet:
"Linx"-Proteste in Leipzig: Demonstranten attackieren Polizeiwache !

Rund 3000 Menschen demonstrieren für die Freilassung der Studentin Lina E., der Angriffe auf Rechtsextreme vorgeworfen werden.
Auf dem Weg durch Leipzig kommt es immer wieder zu Gewalt: Flaschen und Böller fliegen auf Banken und eine Polizeiwache.
Im Stadtteil Connewitz brennen Barrikaden.

Bei einer Demonstration einiger Tausend Menschen in Leipzig unter dem Motto "Wir sind alle Linx" ist es zu Ausschreitungen gekommen.
Das Gebäude der Polizeidirektion Leipzig wurde mit Bierflaschen und Böllern beworfen.
Auch mehrere Bankgebäude und die Fassade eines Hauses mit Studentenappartements wurden mit Steinen beschmissen.
Einzelne Demonstrationsteilnehmer sammelten entlang der Route im Leipziger Süden immer wieder Pflastersteine auf und schleuderten diese gegen Scheiben.

Die Polizei sprach zunächst von einer Teilnehmerzahl im unteren vierstelligen Bereich.
Angemeldet waren 3000 Menschen.
Für die Demonstration war bundesweit mobilisiert worden.
Anlass des Aufzugs war der Prozess gegen die Studentin Lina E. und drei Männer, denen die Bundesanwaltschaft die Bildung einer kriminellen Vereinigung und Angriffe auf mutmaßliche Rechte vorwirft.
Es wurde die Freilassung von Lina E. gefordert.
Man gehe auf die Straße für Antifaschismus und gegen Nazis, sagte eine Rednerin.

Die Polizei begleitete die Demonstration mit einem Großaufgebot.
Es waren Beamte aus Sachsen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie die Bundespolizei im Einsatz.
Ein Hubschrauber kreiste über der Stadt, mehrere Wasserwerfer standen bereit.

Nach dem offiziellen Ende der Demonstration wurden im Leipziger Stadtteil Connewitz Barrikaden errichtet und angezündet.
Vermummte Personen zogen Holzpaletten, Verkehrsschilder sowie Mülltonnen auf die Straße und entzündeten diese.
Die Polizei fuhr in der Folge die Wasserwerfer am Connewitzer Kreuz auf.
Die Fahrzeuge wurden mit Steinen beworfen.
Am Connewitzer Kreuz hatte die "LinX"-Demo geendet.


 
Anschlagspläne auf Hagener Synagoge: Verdächtiger sitzt in U-Haft !

Der 16-Jährige, der einen Anschlag auf die Hagener Synagoge geplant haben soll, sitzt in Untersuchungshaft.
Gegen ihn bestehe ein dringender Tatverdacht, entschied ein Richter.

Der Jugendliche soll nach Erkenntnissen der Ermittler mit einem IS-Terroristen gechattet haben, wie Bomben gebaut werden können.
Er bestreitet aber vehement, dass er einen Anschlag auf die Synagoge geplant hat.
Trotzdem sitzt er in Untersuchungshaft.

Wie die Düsseldorfer Generalstaatsanwaltschaft mitteilte, genehmigte ein Haftrichter des Hagener Amtsgerichts den beantragten Haftbefehl. Begründung: Gegen den 16-Jährigen bestehe der dringende Tatverdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.

Anleitungen und Anweisungen
Wie eine erste Auswertung der sichergestellten Medien ergab, soll er über einen Messenger-Dienst Kontakt zu einem IS-Terroristen gehabt haben, die ihm Infos für den Bau von Sprengvorrichtungen vermittelte.
Außerdem soll der 16-Jährige Anweisungen erhalten haben, welche Stoffe er für den Bau der Bomben beschaffen sollte.

Ziel des Anschlags sollte demnach eine Synagoge sein, deren Beschreibung im Chatverlauf auf die Synagoge in Hagen zutrifft, so die Generalstaatsanwaltschaft.

Anwalt will gegen Entscheidung vorgehen
Der Hagener Strafverteidiger des 16-Jährigen, Ihsan Tanyolu, hat angesichts der richterlichen Entscheidung Haftprüfung und Akteneinsicht beantragt.
Vor allem hat er der Verwertung der Aussagen widersprochen, die der Jugendliche gestern gemacht hat, weil der keinen Rechtsbeistand hatte.

Dabei habe auch der Staatsanwalt die Hinzuziehung eines Rechtsbeistandes beantragt - die Polizei habe sich dem aber widersetzt.

Reul sieht "islamistisch-motivierte Bedrohungslage"
Laut NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) gab es einen "sehr ernst zu nehmenden und konkreten Hinweis" auf Tatzeit, Tatort und Täter.
"Es bestand die Gefahr eines Anschlags auf die Synagoge", sagte Reul am Donnerstag und sprach von einer "islamistisch-motivierten Bedrohungslage".
Die Synagoge sei geräumt und durchsucht, gefährliche Gegenstände aber nicht gefunden worden.

Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat im Zusammenhang mit dem mutmaßlich geplanten Anschlag auf die Synagoge in Hagen am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung erklärt: "Terror ist wieder eine reale Gefahr."

Der Syrer soll laut einem "Spiegel"-Bericht im Frühjahr 2015 eingereist sein.
Sein Vater lebte da schon einige Monate mit Schutzstatus in Hagen und war als Flüchtling anerkannt.
Im Zuge des Familiennachzugs durfte sein Sohn nach Deutschland kommen.


 
Verdächtiger Koffer gefunden: Hauptbahnhof in Hagen von Polizei abgesperrt !

In Hagen hat die Polizei am Samstagabend den Bereich des Hauptbahnhofs nach einem Bombenalarm weiträumig abgesperrt.
Auch der zentrale Busbahnhof wurde abgeriegelt.

Großeinsatz der Polizei in Hagen: Grund war ein verdächtiger Koffer.
Die Polizei sprach außerdem von einer Bombendrohung.
Das Gepäckstück sei neben den Fahrradständern im Außenbereich des Bahnhofs entdeckt worden.

Gegen 22 Uhr hatte ein Unbekannter bei der Polizei angerufen und angegeben, dass zwei Bomben am Bahnhof platziert worden seien.
Ein Sprengstoffspürhund sowie Spezialisten für die Entschärfung von Spreng- und Brandvorrichtungen wurden gerufen.
Fotos von lokalen Medien zeigen einen Sprengroboter im Einsatz.
Der Zugverkehr wurde bis auf weiters eingestellt.
Cafés und Restaurants in der Nähe des Bahnhofs wurden geschlossen.

Nach Mitternacht wurden die Sperrungen wieder aufgehoben.
Es fand sich kein Hinweis auf Sprengstoff, weder im Koffer sowie einer Handtasche noch im weiteren Umfeld.
Die Polizei versucht nun den Drohanrufer zu ermitteln.

Vor wenigen Tagen war nach Polizeiangaben ein Anschlag auf eine Synagoge in Hagen vereitelt worden.
Ein 16-jähriger Verdächtiger wurde festgenommen.


 
Idar-Oberstein: Mann erschießt Angestellten in Tankstelle !

In Idar-Oberstein ist der Angestellte einer Tankstelle am Samstagabend erschossen worden.
Der Täter ist auf der Flucht, die Polizei hat ein Fahndungsbild herausgegeben.

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Mit einem Großaufgebot an Polizeibeamten wird im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein nach einem Mann gesucht, der einen Angestellten einer Tankstelle erschossen haben soll.
Unter anderem war ein Hubschrauber im Einsatz.
Bis in die frühen Morgenstunden war der Täter noch nicht gefasst.

Vorangegangen war gegen 21.20 Uhr ein Wortgefecht zwischen dem Flüchtigen und einem Mitarbeiter der Tankstelle.
Nach der Tat flüchtete er zu Fuß und wurde zunächst im Stadtgebiet vermutet.
Später suchten die Beamte auch in angrenzenden Waldgebieten.

"Der Mann ist bekleidet mit einer dunklen Hose und einem weißen T-Shirt.
Er ist mit einer Pistole bewaffnet", warnt die Polizei Trier.
Bewohner wurden gebeten, in ihren Häusern zu bleiben und keinesfalls den Mann anzusprechen.


 
Demo in Würzburg: Rechtsextreme Partei wirbt mit Leichenpuppen !

Nach den "Hängt die Grünen"-Plakaten, hat die rechtsextreme Partei "Der III. Weg" mit einer neuen Aktion für Empörung gesorgt.
Sie demonstrierten neben drei vermeintlichen Leichenpuppen der Kanzlerkandidaten.

Knapp drei Monate nachdem ein Migrant in Würzburg drei Frauen mit einem Messer ermordet hatte, hat eine Demonstration der rechtsextremen Splitterpartei "Der III. Weg" für Unruhe in der bayrischen Stadt gesorgt.

Rund 20 Mitglieder der Partei hatten sich am Samstag am Tatort, am Barbarossaplatz, versammelt, um gegen eine "Asylflut" zu demonstrieren.
Neben sich: drei Strohpuppen beschmiert mit Kunstblut.
Entsprechende Bilder kursierten im Internet.
Mehrere Medien hatten darüber berichtet; die Polizei bestätigte den Vorfall.

Bilder der Kanzlerkandidaten
Für Empörung sorgte in den sozialen Netzwerken auch, dass, wie in Videos zu sehen, offenbar direkt über den mit Kunstblut beschmierten Strohpuppen ein Schild mit Bildern der Kanzlerkandidaten Annalena Baerbock (Grüne), Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD) aufgestellt war.
Einem Bericht des Bayerischen Rundfunks zufolge stand darunter der Schriftzug "Schön bunt hier".

Rund 200 bis 300 Gegendemonstranten gingen dagegen auf die Straße.
In einem Video in den Sozialen Medien sind die Worte des Parteiredners nicht mehr zu verstehen, stattdessen laute Rufe von Gegendemonstranten.
"Halt die Fresse", rufen sie im Chor.
Laut Polizei kam es jedoch zu keinen nennenswerten Störaktionen.

Polizei stellt keinen "strafrechtlichen Tatbestand" fest
Man habe die Aktion der Partei nach mehreren Anzeigen geprüft, wie die Polizei Unterfranken auf Twitter mitteilte.
Demnach seien mehrere Einsatzkräfte sowie ein Vertreter der Staatsanwaltschaft vor Ort gewesen.
Ein "strafrechtlicher Tatbestand" wurde jedoch nicht erfüllt, wie die Polizei mitteilte.


 
Hamm: Leiche von 25-jähriger Frau in Parkanlage entdeckt - war es Mord ?

Im nordrhein-westfälischen Hamm hat ein Passant die Leiche einer jungen Frau in einer Grünanlage gefunden.
Die Polizei hat ermittelt nun wegen eines mutmaßlichen Mordes.

In einer Grünanlage in Hamm in Nordrhein-Westfalen ist eine Frauenleiche gefunden worden.
Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Bei der Toten handele es sich um eine 25-Jährige, sagte ein Sprecher der Dortmunder Staatsanwaltschaft am Sonntag.

Demnach hatte ein Passant die teilweise unbekleidete Leiche am Sonntagmorgen in der Grünanlage in der Nähe des Oberlandesgerichts entdeckt.
Sie sollte noch am Sonntag obduziert werden.
Weitere Angaben machten die Ermittler zunächst nicht.
Zuvor hatten Radio Lippewelle Hamm und weitere Medien berichtet.


 
Auf dem Nachhauseweg: "Schlagernacht des Jahres"-Besucher stürzt in den Tod !

Ein 40-Jähriger ist nach dem Besuch eines Konzertes in der Berliner Waldbühne gestorben.
Der Mann soll ein Brückengeländer überklettert und die Höhe unterschätzt haben.

Tragisches Unglück in Berlin: Nach dem Besuch der "Schlagernacht des Jahres" in der Waldbühne ist ein 40-jähriger Mann von einer Brücke gestürzt.
Versuche, ihn zu reanimieren, blieben erfolglos, sagte ein Polizeisprecher.
Der Mann starb noch am Unfallort im Berliner Ortsteil Westend.

Der Mann ist von der Passenheimer Brücke mehrere Meter in die Tiefe gefallen.
Die Unfallursache ist laut Polizei noch nicht bekannt.
Es soll jedoch keine Auseinandersetzung gegeben haben.
Ein Reporter vor Ort berichtet, dass der 40-Jährige sich hinter dem Geländer erleichtern wollte, jedoch nicht bemerkt habe, dass er sich auf einer Brücke befand.

Seine Begleiter alarmierten nach dem Sturz die Feuerwehr.
Eine Notärztin konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Ein Seelsorger hat sich um die beiden Frauen und einen Mann gekümmert.
Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen.

Die "Schlagernacht des Jahres" war vom 13. Mai 2020 auf den 18. September 2021 verlegt worden.
Schluss-Act am Samstagabend war Matthias Reim.


 
Schlimmster Crash seit Jahren: Bei diesem Horror-Unfall sterben mindestens vier Menschen - war ein Autobahn-Falschfahrer die Ursache ?

Horrorunfall am frühen Sonntagmorgen: Beim wohl schwersten Autounfall in Hessen seit Jahren sind auf der Autobahn 5 Richtung Kassel mindestens vier Menschen ums Leben gekommen.

Vier Fahrzeuge waren an dem verheerenden Zusammenstoß am Sonntag um 4.40 Uhr beteiligt – Fotos von der Unfallstelle bei Friedberg zeigen völlig zerstörte Autos und weit verteilte Trümmer.

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Kurz vor dem Unglück im Wetteraukreis war der Polizei zufolge ein Falschfahrer gemeldet worden.
Verursachte er den schlimmen Unfall vor dem Morgengrauen?
Eine Sprecherin schloss das nicht aus.

„Nach jetzigem Kenntnisstand müssen wir davon ausgehen, dass er offenbar mit dem Unfallhergang auch noch zu tun hat“, sagte sie.
Näheres soll ein Sachverständiger klären.
Ob der mutmaßliche Falschfahrer unter den Toten oder Verletzten ist, war zunächst unklar.

Autobahn gleicht einem Trümmerfeld
Neben den vier Toten bargen Rettungskräfte aus den Autowracks drei Verletzte.
Zwei von ihnen wurden mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht.
Einer von ihnen schwebe in Lebensgefahr, hieß es.
Ein weiterer Mensch wurde leicht verletzt.

Auch die Retter zeigten sich erschüttert.
„Die Fahrzeuge sind zum Teil auseinandergerissen, und der Motorblock liegt auf der Fahrbahn“, sagte eine Polizeisprecherin.
„Es ist ein Trümmerfeld.“ Experten der Straßenmeisterei mussten Benzin, Diesel, Motoröl und Kühlflüssigkeit binden und abtragen.
„Es sind erhebliche Mengen ausgelaufen“, hieß es von der Polizei Mittelhessen.

Die Unfallstelle erstreckte sich über mehrere Hundert Meter.
Bergungskräfte schleppten die Fahrzeuge ab.
Erst nach Stunden konnte die Sperrung auf der A5 in Richtung Norden zwischen der Anschlussstelle Friedberg und Ober-Mörlen aufgehoben werden.
Der Verkehr konnte fließen, der Rückstau löste sich auf.


 
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