Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Polizei und Feuerwehr suchen Elbe in Dresden nach Mensch ab !

Dresden - Die Polizei und die Feuerwehr in Dresden haben am Dienstag bis in den Abend nach einem Menschen in der Elbe gesucht.
Passanten hatten am Nachmittag einen Körper stromabwärts im Fluss treiben sehen und den Notruf gewählt, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte.

Die daraufhin alarmierten Kräfte hätten den Körper in Höhe der Marienbrücke kurzzeitig gesehen, ihn dann aber aus den Augen verloren.
Mit einem Polizeihubschrauber, 40 Einsatzkräften aus der Umgebung, einem Einsatzschwimmer und mehreren Booten sei die Wasseroberfläche abgesucht worden.

Nach etwa zweieinhalb Stunden wurde die Suche laut Feuerwehr erfolglos abgebrochen, "da nicht mehr davon auszugehen ist, die Person lebend zu bergen".
"Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist keine weitere Suche geplant", sagte der Sprecher zum weiteren Vorgehen.
Beamte der Polizei seien aber bis zum Einbruch der Dunkelheit vor Ort im Einsatz gewesen und hätten die Ermittlung aufgenommen.


 
Polizei ermittelt nach Schüssen auf zwei Busse !

Hamburg - Unbekannte haben mehrere Schüsse auf zwei Busse im Hamburger Südwesten abgegeben.
Verletzte habe es bei dem Vorfall am Dienstagnachmittag an der Kreuzung Neuwiedenthaler Straße und Rehrstieg nicht gegeben, sagte ein Polizeisprecher am Abend.

Es gebe noch keine Hinweise auf Täter oder die Hintergründe.
Unklar sei auch, ob eine Schusswaffe oder "ein anderes Gerät" verwendet worden sei.

Im ersten Bus seien an einer Seitenscheibe drei Löcher festgestellt worden, am zweiten eines.
Alle seien einen halben bis ganzen Zentimeter groß.
Die Kriminaltechnik werde den Vorfall am Mittwoch untersuchen.


 
Urteil gegen zwei Berliner Eltern, deren Sohn (3) in der Badewanne ertrank !

Der kleine Ben verlor den Halt in der Badewanne.
Seine Eltern hätten ihn retten können.
Doch sie waren mit anderen Dingen beschäftigt.

Mutter und Vater nun wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht: Claudia W. (44) und Abdallah K. (47).
Ihr Sohn Ben (Name geändert) kämpfte sich ins Leben mit einer Behinderung.
Eine angeborene Hirnschädigung.
Er war dreieinhalb Jahre alt, als es zum tödlichen Unfall in der Badewanne kam.
Die Anklage: „Die Eltern ließen das Kind, das nicht selbstständig sitzen konnte, mindestens 15 Minuten allein im Badezimmer.“

Das Wasser lief. Ben kniend in der Wanne.
Er rutschte weg, geriet mit dem Kopf unter Wasser, verlor das Bewusstsein.
Er starb zwölf Tage später an den Folgen des erlittenen Sauerstoffmangels.
Warum war der kleine Ben am 6. Juni 2020 allein im Badezimmer in Buch?
Der Vater: „Ich habe ihn in die Wanne gesetzt, den Stöpsel gezogen, Wasser leicht fließen lassen.“
Es sei ein Ritual gewesen, Ben in die Wanne zu legen, er habe mit dem fließenden Wasser gespielt.

Der Vater gab zu: „Dann erhielt ich einen Anruf und bin auf den Balkon gegangen.“
Er mache sich seitdem große Vorwürfe: „Ich vermisse meinen Sohn sehr.“
Die Mutter, die sieben weitere Kinder hat, bemerkte das Telefonat ihres damaligen Partners.
Die Altenpflegehelferin, die von Stütze lebt, zur Richterin: „Warum sollte ich den Vater kontrollieren?“
Sie habe mit einer Freundin erst in der Küche gesessen, sie dann zur Tür gebracht.
Einer verließ sich auf den anderen.

Der Vater telefonierte, die Mutter quatschte mit einer Freundin
36 Minuten dauerte das Telefonat des Vaters.
Abdallah K.: „Ich ging davon aus, dass sie es bemerkt und sich um das Kind kümmert.“
Claudia W.: „Ich sah mehrmals nach ihm.“
Das Wasser stieg.
Die Eltern bemerkten es nicht.
Die Mutter quatschte mit der Freundin, der Vater telefonierte.
Die Mutter: „Dann sah ich ihn oben schwimmen.“
Sie habe ihr Kind sofort aus der Wanne geholt – „ich versuchte ihn zu reanimieren, bis der Notarzt eintraf“.
Ben wachte nicht mehr aus dem Koma auf.

Die Verteidiger sprachen sich gegen Bestrafung der Eltern aus.
Weil sie ihr Kind verloren haben, für immer betroffen sind – „es ist keine weitere Strafe notwendig“.

Das Gericht aber: Jeweils sechs Monate Haft auf Bewährung.
„Man lässt keine kleinen Kinder allein in der Badewanne, das ist einfach nur falsch“, so die Richterin.
Der Stöpsel könne außerdem nicht gezogen gewesen sein – „die Wanne war bis zum Überlaufen voll“.
Und: „Das war nicht einmal kurz weggeguckt.“


 
Feuer-Tragödie am Alexanderplatz Berlin: Frau erliegt ihren Verletzungen !

Motiv weiter unklar .....

Tödliches Flammen-Drama mitten am Tag auf dem Alexanderplatz in Berlin!
Am Dienstagmittag übergoss sich nach Zeugenaussagen eine Frau mit Benzin und steckte sich selbst an.
Ein Mitarbeiter der Filiale von Galeria Kaufhof löschte die Flammen innerhalb von Minuten mit einem Feuerlöscher, ein Notarzt war rasch mit einem Rettungshubschrauber zur Stelle.

Polizei schließt Fremdverschulden und politische Motivation aus
Doch nun die schreckliche Nachricht: Die Frau ist noch am Nachmittag im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen.
Zunächst hatte die Polizei noch von nicht lebensbedrohlichen Verletzungen gesprochen.
Die Kriminalpolizei ermittelt in dem Verfahren.
Eine politische Motivation schließt die Polizei ebenso aus wie Fremdverschulden.

Wie die Polizei dem Berliner Kurier bestätigte, stammt die 40-jährigen Frau aus dem Iran.
Erste Meldungen hatten hervorgehoben, dass das Brandopfer transident war.
In der Folge war zunächst fälschlicherweise die Rede von einem Mann oder einem „Transmenschen“.


 
Polizei beschlagnahmt Canabis-Plantage und Bürogebäude !

Hamburg - Die Polizei hat in einem Bürogebäude in Hamburg-Hausbruch eine Canabis-Plantage entdeckt und in der Folge gleich die ganze Immobilie beschlagnahmt.
Bei der Durchsuchung des Gebäudes seien am Dienstag rund 2350 Cannabispflanzen, 231 geerntete Pflanzen, mehrere Kilogramm getrocknetes Marihuana sowie umfangreiches Plantagenequipment sichergestellt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Die professionelle Cannabisplantage habe sich über zehn Räume erstreckt.
Der 60 Jahre alte mutmaßliche Betreiber der Plantage sei festgenommen worden und sitze nun in Untersuchungshaft. "
Seine Immobilie wurde beschlagnahmt", teilte die Polizei mit.


 
Toter bei Wohnungsbrand gefunden !

Osnabrück - Bei einem Löscheinsatz in einem Mehrfamilienhaus in Osnabrück haben Feuerwehrkräfte einen toten Mann entdeckt.
Nach Angaben der Polizei war es die Leiche des 65 Jahre alten Bewohners der Wohnung.

Die Ermittlungen zur Todes- sowie Brandursache laufen.
Die anderen Bewohner des Hauses mit sechs Parteien wurden am Mittwoch in Sicherheit gebracht, sie blieben unverletzt.

Eine Fußgängerin hatte die Flammen bemerkt und den Notruf gewählt.


 
Spezialkräfte nehmen gewalttätigen Betrunkenen fest !

Ubstadt-Weiher - Wegen des aggressiven Auftretens eines 63-Jährigen haben Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) ihre Kollegen bei der Festnahme des Mannes in Karlsruhe unterstützt.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, soll der alkoholisierte Mann zuvor seine Frau misshandelt und anschließend die alarmierten Polizisten mit einem Messer bedroht haben.

Die Ehefrau sei mit diversen Verletzungen vom Rettungsdienst zur Behandlung in eine Klinik gebracht worden.
Weil der Mann wegen seiner Alkoholisierung und einer möglichen psychischen Beeinträchtigung nicht zugänglich gewesen sei, hätten die Polizisten am Dienstagabend das SEK alarmiert.
Die Spezialkräfte hätten den Mann in seiner Wohnung in Ubstadt-Weiher festgenommen.


 
Sachsen-Anhalt: Messerattacke in Bernburg - Weiterer Verdächtiger in U-Haft !

Bernburg - Rund einen Monat nach der lebensgefährlichen Messerattacke auf einen 26-Jährigen in Bernburg ist ein weiterer Tatverdächtiger in Untersuchungshaft.
Der 27-Jährige sei am Mittwoch unter Beteiligung von Spezialkräften des Landeskriminalamts festgenommen worden, teilte die Polizei in Magdeburg mit.

Es bestehe dringender Tatverdacht.
Das Amtsgericht Magdeburg habe einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen.
Der Mann sei in die Justizvollzugsanstalt Burg gebracht worden.

Am 15. August war ein Trio mit einem Messer auf den 26 Jahre alten Mann losgegangen.
Wenige Tage später nahm die Polizei einen 28-Jährigen Tatverdächtigen fest.
Er kam ebenfalls in Untersuchungshaft.
Ob er dort aktuell noch sitzt und was das Motiv für den Angriff war, gab die Polizei auf Anfrage nicht bekannt.


 
Spezialgeräte für Atomprogramm: Unternehmer wegen Iran-Geschäften in U-Haft !

Ermittler durchsuchen am Dienstag mehrere Objekte in drei Bundesländern.
Es geht um die illegale Ausfuhr von Spezialgeräten in den Iran.
Ein Geschäftsmann aus Schleswig-Holstein wird festgenommen.
Er soll Aufträge aus Teheran über einen Zwischenhändler erhalten haben.

Ein am Dienstag festgenommener Unternehmer, der dem Iran Laborausrüstung für dessen Nuklear- und Raketenprogramm beschafft haben soll, kommt in Untersuchungshaft.
Inzwischen sei der Haftbefehl in Vollzug gesetzt, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe.

Der Deutsch-Iraner aus dem Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein war am Vormittag am Bundesgerichtshof (BGH) dem Ermittlungsrichter vorgeführt worden.
Die Ermittler machen den Geschäftsmann für drei Ausfuhren von Gerätschaften im Gesamtwert von rund 1,1 Millionen Euro verantwortlich.
Die erforderlichen Genehmigungen fehlten.
Bei zwei weiteren Tatverdächtigen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein hatte es am Dienstag Durchsuchungen gegeben, sie wurden aber nicht festgenommen.

Insgesamt ließ die Bundesanwaltschaft elf Objekte in Schleswig-Holstein, Hamburg und NRW durchsuchen, darunter auch die Firma des Festgenommenen an seiner Wohnanschrift.
Dem Mann, dessen Alter nicht genannt wurde, werden gewerbsmäßige Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz vorgeworfen.
Seine Aufträge soll er über Zwischenhändler aus dem Iran bekommen haben.
Den Ermittlern zufolge stand er in Geschäftsbeziehungen mit einem iranischen Unternehmer, dessen Firmen in der EU-Embargo-Verordnung gelistet und mit einem umfassenden Bereitstellungsverbot belegt seien.

Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann im August 2018 einen ersten Auftrag mit 23 Positionen erhielt, für den er einen Kaufpreis von rund 990.000 Euro veranschlagte.
Einen Teil der bestellten Gerätschaften im Wert von rund 545.000 Euro habe er daraufhin in den Iran geliefert.
Zwei Spektrometer-Systeme für 388.000 Euro, die sich zunächst nicht beschaffen ließen, seien Mitte 2020 ohne die erforderliche Genehmigung aus der Europäischen Union ausgeführt worden.
Zwei weitere Spektrometer, die ein anderer Auftraggeber bestellt hatte, habe der Festgenommene bereits im Januar 2020 für rund 166.000 Euro geliefert - ebenfalls ohne Genehmigung.


 
Polizei twittert mögliche Gefährdungslage: Hundertschaft in Alarmbereitschaft vor Synagoge in Hagen !

Einen Tag vor dem jüdischen Versöhnungstag Jom Kippur ist ein Großaufgebot der Polizei an der Synagoge Hagen (NRW) im Einsatz.

Ein Dortmunder Polizeisprecher bestätigte dem Tagesspiegel: „Wir haben den Einsatz von den Hagener Kollegen übernommen.
Es handelt sich um eine Gefährdungslage an der Synagoge.
Mehr können wir aus einsatztaktischen Gründen nicht sagen.“

Laut "wp.de" patrouillieren schwer bewaffnete Polizisten im Bereich rund um die Synagoge.
Dort werden zu Jom Kippur Gottesdienste abgehalten.

Im September 2019 hatte ein schwer bewaffneter Attentäter die Synagoge in Halle an Jom Kippur angegriffen und zwei Menschen getötet.


 
16-Jährige in Sachsen getötet: Polizei fahndet im Landkreis Bautzen nach Täter !

Das Mädchen wurde schwer verletzt in einem Garagenkomplex entdeckt.
Sie kam ins Krankenhaus und starb.

Eine 16-Jährige ist in Sachsen getötet worden.
Die Polizei fahndet unter anderem mit einem Fährtenhund nach einem männlichen Tatverdächtigen, wie ein Sprecher am Mittwochabend sagte.

Die Beamten seien am Nachmittag zu einem Garagenkomplex nach Großröhrsdorf im Landkreis Bautzen gerufen worden.
Dort hätten sie die schwer verletzte Jugendliche gefunden.
Die 16-Jährige sei ins Krankenhaus gebracht worden, wo sie später starb.

Mehrere Medien berichten, die Jugendliche sei mit einem Messer attackiert worden.
Das bestätigte ein Polizeisprecher nicht.
Es ermittle die Mordkommission.

Der Tatort sei weiträumig abgesperrt.
Zu Motiv, Tatwerkzeug und dem weiteren Hergang konnte der Sprecher keine Angaben machen


 
Keller für Cannabisplantage "vermietet": Haft für Vater !

Das Bonner Landgericht hat am Mittwoch einen 44-jährigen Familienvater verurteilt, der einer Drogenbande den Keller seines Reihenhauses für eine Marihuana-Plantage zur Verfügung gestellt hatte.
Der geständige Angeklagte erhielt wegen Besitzes von 32 Kilo Marihuana sowie Beihilfe zum Drogenhandel zweieinhalb Jahre Haft.
Er kann seine Haftstrafe aber im offenen Vollzug absitzen.
Die Mitglieder der Drogenbande aus dem Kölner Raum blieben im Prozess unbekannt - der Angeklagte nannte keine Namen.

Laut Urteil steckte der 44-Jährige, der mehrere Kinder hat, in Geldnöten und hatte sich gegen 4000 Euro "Miete" zur Bereitstellung des Kellers überreden lassen.
An der Installation der Plantage oder Pflege und Ernte der Pflanzen habe er sich aber nicht beteiligt, hieß es im Urteil, das bereits rechtskräftig ist.

Bei einer Razzia im Januar 2020 hatte sich der Angeklagte in einem Vorratsraum versteckt.
Neben ihm wurden sieben Erntehelfer festgenommen.
Sie waren gerade dabei, die erntereifen Pflanzen zu pflücken, die in 615 Kübeln prächtig gewachsen waren.
Seine 4000 Euro "Miete" hatte der Angeklagte fünf Minuten vor der Razzia ausgehändigt bekommen; die Fahnder nahmen sie ihm sofort wieder ab.
Die Erntehelfer werden getrennt verfolgt.


 
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