Das Wetter !

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"Tiefausläufer lassen uns nicht los": Auf heftige Stürme folgt Schauerwetter !

Pünktlich zum Aschermittwoch ist es mit den heftigen Stürmen erst einmal vorbei - "die Tiefausläufer lassen uns aber nicht los", sagt MeteoGroup-Meteorologe Dennis Walter im Gespräch mit wetter.info.
Soll heißen: Die einzige Konstante beim Wetter ist die Wechselhaftigkeit.

Am Mittwoch ist der Südwest-Wind immer noch spürbar, lässt aber im Flachland deutlich nach.
Gleichzeitig sinken die Tagestemperaturen auf nasskalte 2 bis 8 Grad.
Am Nachmittag kommen vom Westen her neue Schauer; die Schneefallgrenze liegt weiter bei 400 bis 600 Meter.
Freundlich und überwiegend trocken wird es nur in der Gegend von Berlin und Brandenburg bis nach Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Schauerwetter hält an
Nachdem es in der Nacht zum Donnerstag im Bayerischen Wald 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee geben kann, bleiben die Temperaturen auch tagsüber mit 3 bis 8 Grad relativ niedrig.
Freundlich wird es im äußersten Süden am Bodensee und am Alpenrand.
Im Rest des Landes dominiert Schauerwetter bei weiter kräftigem Wind.

Am Freitag bringt dann ein Zwischenhoch der Nordhälfte Deutschlands und dem Südosten Bayerns freundliches Wetter, während ein neues Tief dem Süden wieder mildere Luft, mehr Regen und weniger Schnee bringt.
Das ist der Auftakt zu einem weiteren wechselhaften Wochenende.


 
Nächste Woche kehrt der Winter zurück !

Das Wetter sorgt für Abwechslung: Nach den ersten frühlingshaften Tagen und einem stürmischen Karneval kehrt nächste Woche nochmal der Winter zurück.
"Ab Wochenmitte kommt Schnee bis ins Flachland", sagt Marius Schlegelmilch von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Nächste Woche werde sich das Tief über dem Nordwesten Deutschlands teilen und mehrheitlich Richtung Mittelmeer abwandern.
Dadurch kann von Nordosten kältere Luft zu uns strömen.
Der Nordwind verteilt die Schneeflocken dann auch auf tiefere Lagen.
Liegenbleiben wird er da aber wohl nicht lange, dazu sind die Böden nicht kalt genug.
"Die Wintersportbedingungen in den deutschen Mittelgebirgen werden aber deutlich besser", verspricht der Meteorologe.

Nasskaltes Wochenende
Zuvor steht aber ein ziemlich nasskaltes Wochenende bevor.
Am Freitag ist es wegen eines Zwischenhochs noch relativ freundlich, so Schlegelmilch.
In der Mitte und im Süden des Landes bleibt es größtenteils trocken.
Von Südhessen bis in die Alpen und in Ostbayern scheint sogar die Sonne.
Im Norden jedoch sorgt höhenkalte Luft für Schauer, womöglich mit Graupel und Schneeflocken.

Die Temperaturen liegen dementsprechend zwischen 3 Grad an der dänischen Grenze und bis zu 9 Grad im Rhein-Main-Gebiet.

Dann stellt sich die Wetterlage um und ein neues Tief zieht auf.
In der Nacht auf Samstag sorgt eine Warmfront für Schnee, der später aufgrund der milden nachströmenden Luft in Regen übergeht.
Im Schwarzwald sind 2 bis 7 Zentimeter Neuschnee drin, Eifel und Hunsrück kriegen auch ein kleines bisschen Weiß ab.

Bis zum Abend kommt das Niederschlagsgebiet bis zu der Linie Münsterland, Vogtland, Schwaben und westliches Oberbayern voran.
In den Hochlagen fällt Schnee.
Die Temperaturen liegen bei 3 Grad in der Eifel und 11 Grad am Oberrhein.
Im Nordosten kommt der Niederschlag erst am Abend an.

In der Nacht zum Sonntag steuert das Tief auf die Niederlande zu, die Niederschläge werden stärker über der Mitte und dem Norden Deutschlands.
Tagsüber verlagert sich das Tief und bringt im Norden und Westen Regen - vom Oberrhein bis an Nord- und Ostsee.
Im Südosten ist es dagegen trocken.
Die Höchstwerte liegen bei 2 Grad in der Eifel und 10 Grad am Oberrhein.
Schnee fällt nur in den allerhöchsten Lagen.
Das ändert sich dann ab Mitte der neuen Woche.


 
Wetter am Wochenende: Stürmischer Samstag, trister Sonntag !

Vor der prognostizierten Rückkehr des Winters Mitte kommender Woche steht den Deutschen ein weiteres tristes Wochenende mit dem bekannten wechselhaften Wetter ins Haus.
Einziger Ausreißer: der Südwesten.
Dort gibt's am Samstag viel Regen und viel Wind.

Grund ist ein stärkeres Tief, das dem Süden von Baden-Württemberg und später auch dem Süden Bayerns ordentliche Niederschläge beschert. Anfangs sind das noch nasse Schneeflocken, später steigt die Schneefallgrenze auf 1000 Meter.
Gleichzeitig wird der Wind stärker - im Schwarzwald und auf den Alpengipfeln sind dann schwere Sturmböen und gar orkanartige Böen möglich.

Abgesehen davon ist es im Westen und der Mitte Deutschlands mehr oder weniger stark bewölkt, dabei regnet es aber kaum.
In der ersten Tageshälfte ist es in der Nordhälfte Deutschlands noch freundlich, im Alpenvorland sogar sehr sonnig.
Die Temperaturen liegen zwischen 5 Grad in Brandenburg und 9 Grad in Bayern.

Der Sonntag ist dann landesweit frei von irgendwelchen Besonderheiten: kaum Wind mehr, aber auch kaum noch Sonne.
Ein wolkenreiches Tief zieht quer übers Land, aus dem es in einem Streifen von Baden-Württemberg über Hessen und Niedersachsen bis nach Mecklenburg-Vorpommern anhaltend regnen kann, ohne das irgendwo Keller voll laufen sollten.
Das Quecksilber klettert in Schleswig-Holstein auf 4 Grad und in Stuttgart und München auf 10 Grad.

Ab dem Wochenanfang gehen die Temperaturen langsam runter, wobei der Montag grauer und nasser, der Dienstag freundlicher werden dürfte.
Ab der Wochenmitte soll dann Schneefall bis ins Flachland kommen.


 
"Norwegen-Fön" bringt Abwechslung: Winter-Rückkehr fällt größtenteils aus !

Man muss es so deutlich sagen: Die für möglich gehaltene Rückkehr des Winters in der kommenden Woche fällt größtenteils aus.
Nur in den Morgenstunden im Berufsverkehr und in höheren Lagen der muss man immer mal wieder vorsichtig sein, warnt MeteoGroup-Meteorologe Heiko Wiese im Gespräch mit wetter.info.

Nach einer kalten und feuchten Nacht könnte es bereits am Sonntagmorgen in der Nordhälfte Deutschlands auf den Straßen hier und da etwas rutschig werden.
Ansonsten wird es fast im ganzen Land ein dicht bewölkter Tag, wobei es immer mal wieder regnen kann.
Einzige Ausnahme bilden Sachsen und der Osten Bayern, wo sich die Sonne blicken lassen kann.
Die Temperaturen erreichen in Norddeutschland nur 2 bis 3 Grad, sonst bei Wolken und Regen 5 bis 8 Grad; nur bei Sonnenschein kann das Quecksilber mal die 10-Grad-Marke erreichen.

Am vorsichtigsten müssen die Autofahrer im Berufsverkehr am Montagmorgen in Nordrhein-Westfalen und Norddeutschland, wo es nach einer weiteren kälteren Nacht Schnee, Schneeregen oder überfrierende Nässe geben kann.
Im weiteren Tagesverlauf sorgt laut Meteorologe Wiese dann allerdings "der sogenannte Norwegen-Fön" von Holstein bis zum Münsterland für sonniges und freundliches Wetter.
Dadurch kann es auf Sylt zu der ungewöhnlichen Situation kommen, dass die Sonne acht Stunde lang scheint, das Quecksilber aber trotzdem nicht über 2 Grad klettert.

m Rest von Deutschland wird der Montag ein wolkenreicher und niederschlagsreicher Tag mit Schneefall nur in den höheren Lagen.
Die Temperaturen können maximal 7 bis 8 Grad im Rhein-Main-Gebiet erreichen.

Im Norden und Westen freundlich, im Süden und Osten regnerisch und bewölkt - diese Zweiteilung bleibt auch am Dienstag und Mittwoch bestehen.
Wobei es hier wie dort nicht wärmer als 2 bis 6 Grad wird.

Am winterlichsten sind dabei aber die Nächte mit Temperaturen um die null Grad, in deren Folge man morgen immer ein wenig aufpassen sollte.
Ab Donnerstag wird es dann allerdings wieder langsam milder, bevor ein weiteres wechselhaftes Wochenende vor der Tür steht.


 
Vorsicht im Berufsverkehr: Wechselhafte Woche steht bevor - Nordwesten im Vorteil !

Der Start in die neue Woche könnte für Autofahrer zur Herausforderung werden: Nach einer kalten Nacht kann es am Montagmorgen vielerorts gefährlich glatt werden.
In den kommenden Tagen dominieren die Wolken, aber immerhin gibt es auch einige Auflockerungen.

Am vorsichtigsten müssen die Autofahrer im Berufsverkehr am Montagmorgen in Nordrhein-Westfalen und Norddeutschland sein, wo es nach einer weiteren kälteren Nacht Schnee, Schneeregen oder überfrierende Nässe geben kann.
Im Nordwesten heitert es im Tagesverlauf etwas auf, ansonsten bleibt es stark bewölkt mit Schauern.
Die kommen häufig als Schneeregen oder nasser Schnee runter.

Die Höchstwerte liegen bei 1 Grad im Sauerland bis 7 Grad in Stuttgart.
An der Küste weht der Wind zudem in stürmischen Böen.

Temperaturen bleiben konstant
Am Dienstag ist das Wetter zweigeteilt: Der Südosten bekommt es mit vielen Wolken und etwas Schneeregen oder Schnee zu tun.
In der Nordwesthälfte ist es dagegen sonnig und trocken.
Die Temperaturen klettern auf 0 bis 6 Grad.
Daran ändert sich auch am Mittwoch nichts.

Erst am Donnerstag tut sich wieder etwas: Dann kann es im Nordosten etwas schneien, während der Süden Auflockerungen bekommt.
Die Temperaturen bleiben konstant bei 1 bis 7 Grad.


 
Wie winterlich wird es? Am Mittwoch droht die seltene "Vb-Wetterlage" !

Von einer Vb-Wetterlage (römisch 5; gesprochen also: "Fünf-B-Wetterlage) reden die Meteorologen, wenn Feuchtigkeit aus dem Mittelmeerraum um die Alpen herum nach Mitteleuropa geschaufelt wird.
Das steht am Mittwoch an, und das heißt: In der gesamten Südosthälfte Deutschlands, von Brandenburg bis Bayern, wird es ordentlich nass werden.

Die spannende Frage ist nur: Bis wie tief ins Flachland herunter wird es schneien oder vielleicht doch nur regnen?

Eine ähnliche Wetterlage führte 2002 zum Jahrhunderthochwasser an Elbe und Donau.
Aber das war im Sommer.
Jetzt ist Winter, da kommt die Feuchtigkeit eher als Schnee.
Weil jedoch die Wetterlage so selten ist, sind die genauen Auswirkungen schwer vorherzusagen, erklärt MeteoGroup-Meteorologin Claudia Seibert gegenüber wetter.info.

Sicher ist: In den Mittelgebirgen von Sachsen, Thüringen, Ost-Hessen und Bayern wird reichlich nasser Schnee oder Schneeregen vom Himmel fallen.
Weil aber die Temperaturen knapp um oder über dem Gefrierpunkt liegen werden, ist die Schneefallgrenze schwer vorherzusagen.
Autofahrer sollten auf jeden Fall gewarnt sein.

"Friedhelm" vs. "Ulrika" und "Virginie"
Verantwortlich für die Vb-Wetterlage sind das Hoch "Friedhelm" über der Nordsee und die beiden Tiefs "Ulrika" (Osteuropa) und "Virginie" (Mittelmeer).
Zusammen sorgen sie schon am Dienstag im großen Rest von Deutschland für ganz anderes Wetter.
Im Norden und Westen wird es trocken und freundlich werden, je näher an Nordsee, desto sonniger.
Dabei aber ziemlich kühl: Auf der Insel Sylt zum Beispiel wird man bei zwei Grad und mäßigem Wind einen sehr sonnigen Tag genießen können.

Im Süden und Osten ist es auch am Dienstag schon dicht bewölkt sein.
Nennenswert regnen oder schneien wird es aber nur an den Nordrändern von Erzgebirge und Alpen sowie im Bayerischen Wald.

Das freundliche Wetter abseits der Niederschlagsgebiete wird sich auch am Mittwoch im Norden und Westen Deutschlands halten.
Wiederum am schönsten wird es an den Küsten von Nord- und Ostsee werden.
Die Temperaturen liegen deutschlandweit zwischen 0 und 6 Grad - während die Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit -6 bis +1 Grad verbreitet frostig wird.

Erst unsicher, dann sicher
Große Fragezeichen stehen laut Meteorologin Claudia Seibert hinter der Prognose für Donnerstag und Freitag, weil die weitere Entwicklung durch Vb-Lage eben schwer abzuschätzen ist.
Womöglich dreht sich die Verteilung um: Im Süden könnte es wieder schöner werden, im Norden bewölkter mit wenig Niederschlag.
Dabei dürfte es wieder milder werden.

Sicherer ist die Vorhersage dagegen fürs Wochenende: Eins der üblichen Atlantiktiefs bringt milde Luft und vor allem am Samstag viel Regen.
Die Temperaturen klettern wieder auf 4 bis 10 Grad.
Sollte am Sonntag mal die Sonne herauskommen, könnten mit 13 bis 14 Grad vorfrühlingshafte Gefühle ausgelöst werden.


 
Tief "Virginie" bringt Schnee: Im gesamten Südosten kann es glatt werden !

Schnee und Schneeregen sorgen am Mittwoch für glatte Straßen im Südosten Deutschlands.
Auslöser ist Tief "Virginie", das von Italien über die Alpen nach Osteuropa zieht, sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Auch den Rest der Woche bleibt das Wetter turbulent.

Es handelt sich um eine so genannte Vb-Wetterlage (römisch 5; gesprochen also: "Fünf-B-Wetterlage").
Diese bezeichnet eine bestimmte Zugbahn eines Tiefs, also wenn Feuchtigkeit aus dem Mittelmeerraum um die Alpen herum nach Mitteleuropa geschaufelt wird.
Diese Wetterlage ist sehr selten und daher in ihren Auswirkungen schwer vorherzusagen.

Am Mittwoch ziehen also mit "Virginie" von Österreich und Ungarn her Schnee und Schneeregen ins Land.
Zunächst schneit es in den Alpen, in Niederbayern und im Erzgebirge.
Im Tagesverlauf wird es nacheinander auch in Franken, Thüringen und Sachsen, später auch im Süden von Sachsen-Anhalt, in Brandenburg und Berlin schneien.
Autofahrer sollten sehr vorsichtig sein, denn die Straßen könnten glatt werden, warnt Salbert.

"Sonniger Spätwintertag" im Nordwesten
Der Gegenspieler von "Virginie" ist das Hoch "Friedhelm".
Das sorgt im Nordwesten des Landes für einen "sonnigen Spätwintertag", so die Meteorologin.
Der Schnee im Sauerland und im Siegerland bleibt erst einmal liegen.
Die Temperaturen reichen von 0 Grad in den Mittelgebirgen bis 6 Grad am Oberrhein.

Über Nacht lassen die Schneefälle nach, der Donnerstag wird "recht schön", sagt Salbert.
Das gilt vor allem im Süden.
Im Nordosten ist der Himmel wolkenbedeckt, doch auch dort bleibt es voraussichtlich trocken.
Die Temperaturen steigen etwas auf 2 bis 10 Grad.

Weitgehend trocken bleibt wohl auch der Freitag, allerdings wird das ein deutlich trüberer Tag als der Donnerstag.
Ganz vereinzelt kann es in der Mitte und im Süden auch etwas tröpfeln.
Die Temperaturen werden ähnlich: 3 bis 8 Grad.

Sturmtief pustet kühle Luft weg
Nach diesen beiden eher unspektakulären Tagen gibt es am Wochenende einen Wetterwechsel - "die kühlere Luft wird weggepustet", so die Wetterexpertin.
Am Samstag sind die Temperaturen mit 4 bis 10 Grad noch weitgehend unverändert, am Sonntag wird es dann milder.
Ein Sturmtief bringt vor allem im Süden viel Nasses in jeglicher Form mit sich: Regen, Schneeregen, Schnee, Graupelschauer und dazu kräftigen Wind.
An den Küsten und in den Bergen sind Sturmböen möglich, Details sind noch nicht vorherzusagen.

Der angenehmere Tag des Wochenendes wird wohl der Sonntag.
Der Schnee ist dann vorbei, es wird nur noch Regen bis in tiefe Lagen geben.
Die Temperaturen gehen etwas hoch auf 5 bis 13 Grad.
Und im Süden scheint vielerorts die Sonne, dort sind sogar 15 Grad drin.
"In Freiburg oder Memmingen kann man vielleicht schon im Straßencafé sitzen", sagt Salbert.

Das schöne Wetter ist aber nicht von Dauer.
Die neue Woche startet wieder wechselhaft, eine stabile Wetterlage stellt sich vorerst nicht ein.


 
Wochenende wird mild, nass und windig: Neues Sturmtief bringt Wetterumschwung !

Nach dem winterlichen Intermezzo im Südosten steht am Wochenende ein Wetterwechsel ins Haus.
"Ein Sturmtief pustet die kühlere Luft komplett weg", sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Das Ganze geht mit vielen Niederschlägen und Wind einher.
Im Süden bricht aber kurz der Vorfrühling an.

In der Nacht zum Donnerstag ziehen die Wolken mit Schneefall oder Schneeregen nach Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein weiter.
Sonst lassen Regen und Schnee rasch nach. In der Südhälfte wird es oft klar, stellenweise bildet sich aber Nebel.
Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -4 Grad. Autofahrer müssen aufpassen, denn streckenweise werden die Straßen durch gefrierende Nässe glatt, im Nordosten sowie im Bergland auch durch Schnee.

Zwei freundliche Tage
Der Donnerstag wird "recht schön", sagt Salbert.
Außerhalb der Nebelfelder wird es in der Mitte freundlich, im Süden meist sogar sonnig.
Im Norden ist es oft wolkig, aber weitgehend trocken.
Im Osten sind noch letzte Schneeflocken unterwegs, später kann es in den Mittelgebirgen von Südwesten her ein wenig Neuschnee geben.
Die Höchstwerte erreichen zwischen 3 Grad an der Ostsee und 9 Grad am Oberrhein, im Dauernebel nur um 0 Grad.

Weitgehend trocken bleibt wohl auch der Freitag, allerdings wird das ein deutlich trüberer Tag als der Donnerstag.
Es schieben sich wieder mehr Wolken herein und vereinzelt kann es in der Mitte und im Süden auch etwas regnen, im Bergland schneien.
Die Temperaturen erreichen 3 bis 8 Grad.

Viel Regen und kräftiger Wind
Am Samstag zieht dann ein Sturmtief auf, das viele Niederschläge im Gepäck hat.
Von Nordwesten her zieht der Himmel im Tagesverlauf zu, und fast überall regnet es oder es fallen Schauer.
Im Norden sind diese auch mit Graupel und Schneeregen gemischt.
Manchmal sind auch kurze Gewitter dabei. Im Weststau der Mittelgebirge kann es stärker regnen.
"Das Ganze hat etwas von Aprilwetter", sagt Salbert.
Nur im tiefsten Süden, am Alpenvorland und in der Bodenseeregion, ist es noch länger trocken.
In den Bergen kann es schneien.
"Es ist durchaus möglich, dass dann auch mehrere Zentimeter Neuschnee runterkommen", so die Meteorologin.

Ein großes Thema ist dann auch der Wind.
Es pustet kräftig, auch im Flachland sind wiederholt Sturmböen möglich.
An den Küsten und in den Bergen sind teils schwere Sturmböen unterwegs.
Die Temperaturen liegen bei 4 Grad im Norden bis 10 Grad im Westen und Südwesten.

Im Süden ein Tag für das Straßencafé
Der angenehmere Tag des Wochenendes wird der Sonntag.
Das Tief hat dann die kühle Luft ausgeräumt, und die Temperaturen steigen auf 10 bis 17 Grad.
Der Süden ist dabei klar im Vorteil: "Hier wird es länger schön und mit bis zu 17 Grad vorfrühlingshaft mild.
"In Freiburg oder Memmingen kann man vielleicht schon im Straßencafé sitzen", sagt Salbert.
Mit Föhn-Unterstützung kann es es sogar punktuell 20 Grad warm werden.

Auch mit dem Schnee ist es dann vorbei, bis in tiefe Lagen regnet es, und Tauwetter setzt ein.
Der Rest des Landes ist sehr verregnet.
"An den kleineren Bächen und Flüssen besteht Hochwassergefahr", warnt Salbert.

Weder Frühling noch echter Winter in Sicht
Ein "richtiger Frühlingsdurchbruch ist aber nicht in Sicht", sagt die Meteorologin.
Die nächste Woche startet wieder wechselhaft.
"Wir liegen dann auf der Rückseite des Tiefs, und es strömt polare Meeresluft zu uns."
Im Bergland sinkt die Schneefallgrenze auf 500 bis 600 Meter.
Die Temperaturen gehen auf 3 bis 10 Grad zurück, "was aber immer noch deutlich über dem Durchschnittswert für diese Jahreszeit liegt, so Salbert.
"Die Wahrscheinlichkeit für eine Rückkehr des Winters sinkt mit jedem Tag."


 
Etwas Sonne für den Süden: Frühling mogelt sich ins Winterwetter !

Neuer Tiefausläufer am Freitag, ein Sturmtief am Samstag - aber am Sonntag macht der Frühling im Süden eine Stippvisite. Doch die neue Woche wird schon wieder nasskalt und ungemütlich, sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Dann besteht auch wieder Glättegefahr.

Am Freitag zieht ein Tiefausläufer ins Land und bringt im Westen und Südwesten Regen oder Schnee, allerdings keine großen Mengen. Im Tagesverlauf steigt die Schneefallgrenze wieder auf 300 bis 500 Meter, dann heitert das Wetter vom Saarland bis zur Nordsee richtig auf. Der Schwerpunkt des Schneefalls liegt dann in der Südhälfte, vor allem in Richtung Schwarzwald. Im Osten und Nordosten bleibt es trocken. Die Temperaturen erreichen 4 bis 8 Grad.

Sturmtief bringt milde Luft
Am Samstag dann der Wetterwechsel: Der Wind frischt deutlich auf.
An den Küsten und auf den Bergen kann er Geschwindigkeiten über 100 Kilometer pro Stunde erreichen.
Auch im Flachland muss man mit starken bis stürmischen Böen rechnen.
"Das ist die untere Warnschwelle", sagt Buchhop.

Und schon am Morgen breitet sich von Westen und Südwesten schnell Regen aus.
"Im Osten und Südosten mischt sich auch nasser Schnee darunter", so der Meteorologe.
Das Sturmtief fegt die kühle Luft der vorherigen Tage weg und bringt mildere Luft ins Land.
Die Temperaturen steigen auf 4 Grad im Vogtland und 6 bis 11 Grad im Raum Köln, Aachen und Niederrhein.
Mit den höheren Temperaturwerten steigt auch die Schneefallgrenze: in den Alpen auf 1000 bis 1200 Meter, im Bayerischen Wald und im Erzgebirge auf 800 Meter.

Anschwellende Bäche bei Tauwetter
Am meisten Niederschlag kommt an den Westhängen der Mittelgebirge herunter, sagt Buchhop.
Diese zusammen mit der Schneeschmelze könnten dazu führen, dass kleine Bäche anschwellen und Wiesen unter Wasser stehen.
Für ein warnrelevantes Hochwasser wird es wohl nicht reichen.

Windig bleibt es auch am Sonntag, dazu fällt im Norden weiterer Regen, in der Mitte des Landes hängen viele Wolken am Himmel, so wird es einen Wechsel aus Schauern und Auflockerungen geben.

Bis 17 Grad im Süden
Es wird nochmal deutlich milder als am Samstag.
Wettergewinner ist auf jeden Fall der Süden.
Denn hier können sich die Menschen auf viel Sonne freuen.
In Südbaden und im Alpenvorland steigen die Temperaturen auf 16 bis 17 Grad, mit etwas Föhn-Unterstützung kann es punktuell sogar rauf gehen auf bis zu 20 Grad - Straßencafé-Wetter im Februar.

Mit dem Cappuccino in der Sonne ist es aber schnell wieder vorbei.
Denn die neue Woche wird erneut nasskalt: In den Mittelgebirgen wandelt sich der Regen wieder in Schnee um, im Flachland gibt es Regen- und Graupelschauer.
Und Vorsicht, Autofahrer: Stellenweise kann es nachts und in den Morgenstunden auch wieder glatt werden.


 
Temperaturen gehen wieder auf Talfahrt !

Nach einem stürmischen und sehr milden Wochenende gehen die Temperaturen in der kommenden Woche wieder auf Talfahrt.
"Das wird wieder die kühlere Variante", sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
"Dazu gibt es verbreitet Schauerwetter."

Aber erst mal steht am Samstag ein Wetterwechsel an.
Es ziehen Niederschläge ins Land, mit denen auch der Wind deutlich auffrischt.
Der ist für alle spürbar, aber wahrscheinlich wird er nur für die Mittelgebirge warnrelevant.
"Im Flachland ist es zwar ungemütlich, aber nicht dramatisch", so Buchhop.
Der Sturm fegt die kühle Luft der vergangenen Tage weg und bringt Temperaturen von 4 bis 11 Grad.

Noch milder wird es am Sonntag: Dann sind im Süden örtlich sogar bis 16 oder 17 Grad drin - teils bei richtig sonnigem Wetter.
In der Nordhälfte ist es dagegen ungemütlich bei örtlich kräftigem Regen.
"Und der Wind weht in einigen Ecken noch einen Tick heftiger als am Samstag", sagt der Experte.

In der Nacht zum Montag ziehen die Niederschläge weiter in die Mitte Deutschlands und erreichen am Nachmittag die Regionen am Neckar
"Nur im äußersten Süden ist es immer noch freundlich und noch mal über 15 Grad", so Buchhop.
In den Norden strömt dagegen schon wieder kühlere Luft.

Am Dienstag herrscht dann verbreitet Schauerwetter und insgesamt ist es wieder die "kühlere Variante".
Im Bergland fällt schon wieder häufig Schnee, im Flachland ist es zumeist Regen oder Graupel.
Die Höchsttemperaturen liegen nur noch bei 4 bis 9 Grad, in den Schauern kann es noch deutlicher abkühlen.

Wahrscheinlich ändert sich daran auch am Mittwoch nichts.
Allerdings gehen die Berechnungen der Wettermodelle ab dann schon auseinander.
Die Experten können also noch nicht genau sagen, ob wir es am Ende der Woche noch mit Schauerluft zu tun haben oder ob es einem Azorenhoch gelingt, Einfluss auf unser Wetter zu nehmen.

Übrigens: Haselnuss- und Erlenpollen sind aktuell schon unterwegs, was Allergiker in den vergangenen Tagen spüren konnten.
"Am Wochenende werden die Pollen aber mit dem Regen fast überall rausgewaschen", sagt Buchhop.
Menschen mit Heuschnupfen können dann also vorübergehend aufatmen.



 
Frostige Nächte drohen: Die Glättegefahr steigt wieder an !

ach dem milden Intermezzo am Wochenende setzt sich die kalte Luft in den kommenden Tagen wieder durch.
"Nachts wird es verbreitet frostig", sagt Richard Löwenherz von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Dann müssen Autofahrer wieder aufpassen, denn verbreitet besteht die Gefahr von glatten Straßen.

Am Sonntag bekommt die Nordhälfte kräftigen Regen und Wind ab, im Süden wird es sonnig und mit bis zu 17 Grad frühlingshaft mild.

In der Nacht zum Montag ziehen die Niederschläge weiter in die Mitte Deutschlands und erreichen am Nachmittag die Regionen am Neckar.
Nur im äußersten Süden ist es immer noch freundlich und noch mal über 15 Grad".
In den Norden strömt dagegen schon wieder kühlere Luft.

Am Dienstag hat es der Süden mit teils starken Niederschläge zu tun, hier bleibt es aber noch vergleichsweise mild.
Im Norden geht es dagegen schon nicht mehr über 2 Grad hinaus.

In der Nacht zu Mittwoch hat die Kaltluft dann alle Landesteile erreicht.
"Schauer im Norden können für gefährliche Glätte sorgen", so Löwenherz.
Dazu sinkt die Schneefallgrenze deutlich.
Ansonsten ist es wechselhaft mit Sonne, Wolken und Niederschlägen bei rund 5 Grad.

Die Nacht zum Donnerstag ist verbreitet frostig.
"Glätte ist überall möglich, sie tritt aber nur stellenweise auf", sagt der Experte.
Wo es Schauer gibt, kann es gefährlich werden.
Außerdem kann der Regen vom Vorabend gefrieren.

Tagsüber wechseln sich wiederum Sonne und Wolken ab, es sind immer wieder Schauer möglich.
An den Temperaturen ändert sich nichts, sie liegen bei höchstens 5 Grad.

Auch die Nacht zum Freitag wird für alle frostig.
Zwar regnet oder schneit es kaum noch, aber die Gefahr von gefrierender Nässe besteht dennoch.
Eine Wetter-Änderung ist aktuell nicht absehbar.


 
Später Schnee im Ruhrgebiet – die Straßen werden glatt !

NRW. Die Woche wird kalt und nass in NRW: Bis in tiefste Lagen kann es schneien – liegen bleibt aber nichts.
Autofahrer sollten morgens vorsichtig sein.

Ein Wetter, das Pendler verzweifeln und Wintersportler jubeln lässt: Es wird wieder kälter.
Ungewöhnlich ist das für Ende Februar zwar nicht – aber beruhigend.
Denn die Temperaturen bewegen sich endlich wieder im Durchschnitt, und das hatten wir nach dem Wärmerekord der vergangenen Monate ja lange nicht mehr.

Aus warmem Regen wird wieder Schnee
Die Woche startet mit warmem Regen, erklärt Meteorologe Rainer Buchhop vom Wetterdienst Meteogroup: Am Montag liegen die Temperaturen im Ruhrgebiet bei 12 Grad, sogar auf dem Kahlen Asten ist es nicht kälter als 4 Grad.
Teilweise kann es kräftig schütten.
Der starke Wind ebbt erst langsam ab.

Aber spätabends kommt die Kaltfront. In der Nacht zu Dienstag fällt die Schneefallgrenze drastisch – auf unter 300 Meter.
In den Höhen von Sauerland und Eifel kann es kräftig schneien, und auch tiefe Lagen wie die Elfringhauser Schweiz in Hattingen werden wohl weiß.
Die Tagestemperaturen liegen im Ruhrgebiet bei 2 Grad, in den Bergen knapp unter Null.

Die Niederschläge ziehen im Laufe des Dienstags nach Süden ab.
Dann kann auch mal die Sonne scheinen.
Tendenziell ist es aber nass.
In der ersten Wochenhälfte kann es bis in tiefste Lagen schneien – aber liegen bleibt kaum etwas.
Nachts und morgens kann es glatt werden, warnt Meteorologe Buchhop.

Gute Wintersportbedingungen im Sauerland
In den NRW-Skigebieten Eifel und Sauerland verbessern sich die Wintersportbedingungen wieder.
Die Warmfront der vergangenen Tage hatte sogar auf dem Kahlen Asten nur Schneeflecken gelassen.
Dauerhafter Scheefall ist laut Buchhop zwar nicht in Sicht, aber mit Schneekanonen geht es voran.

In der zweiten Wochenhälfte wird es etwas trockener, aber Schauer sind immer noch drin.
Nachts herrscht fast überall Frost – tagsüber geht es in den Städten auf 6 Grad hoch.
In den Bergen herrscht Dauerfrost.
Am Wochenende wird es eher freundlich, meint Bochhop.
Es bleibt aber kühl.

Die weitere Tendenz des Meteorologen: Ein später Wintereinbruch bis ins Flachland wird immer unwahrscheinlicher.
Aber mit Frost muss man nun mal auch im März noch rechnen.


 
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