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Nach Abschiebung aus der Türkei: Haftbefehl gegen mutmaßliche IS-Anhängerin erlassen !
Eine aus der Türkei abgeschobene mutmaßliche IS-Anhängerin ist einen Tag nach ihrer Ankunft in Frankfurt in Untersuchungshaft gekommen.
Die aus Hessen stammende Frau war 2014 nach Syrien gereist, um sich den Terroristen anzuschließen.
Nach ihrer Wiedereinreise aus der Türkei ist ein Haftbefehl gegen eine mutmaßliche IS-Anhängerin ausgestellt worden.
Die deutsche Staatsangehörige Nasim A. befinde sich in Untersuchungshaft, teilte der Generalbundesanwalt am zuständigen Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Samstag mit.
Die 21-Jährige war nach ihrer Abschiebung aus der Türkei am Freitagabend am Frankfurter Flughafen von Beamten des Landeskriminalamts festgenommen worden.
Der Frau wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
IS stellte der Verdächtigen ein Haus
Nasim A. stammt nach hr-Informationen aus Hessen.
Ihr wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
Außerdem wird sie verdächtigt, Verstöße gegen das Kriegswaffen-Kontrollgesetz sowie in einem Fall Kriegsverbrechen gegen das Eigentum verübt zu haben.
Nach Angaben der Justiz war A. Ende 2014 nach Syrien gereist, um dort im Herrschaftsgebiet der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) zu leben.
Spätestens Anfang 2015 heiratete sie demnach einen IS-Kämpfer, mit dem sie in den Irak zog.
Dort hielten sich die Beschuldigte und ihr Ehemann den Erkenntnissen zufolge von 2015 bis 2016.
In der Stadt Tall Afar sollen sie ein Haus bewohnt haben, das der IS ihnen zur Verfügung stellte.
Kalaschnikow besessen
Nasim A. soll den Haushalt geführt haben, damit ihr Mann uneingeschränkt dem IS zur Verfügung stehen konnte.
Die Verdächtige habe 100 US-Dollar im Monat vom IS erhalten und sei im Besitz eines Sturmgewehrs gewesen.
Später seien die Beschuldigte und ihr Ehemann nach Syrien umgezogen.
Anfang 2019 wurde sie von kurdischen Sicherheitskräften in Gewahrsam genommen und in das Flüchtlingslager Al-Hol gebracht.
Mit Nazim A. haben die türkischen Behörden noch eine weitere Frau aus Deutschland abgeschoben.
Haida R. aus Niedersachsen kam am Freitag mit der gleichen türkischen Linienmaschine in Frankfurt an.
Bislang liegen keine Informationen vor, dass gegen die 27-Jährige ein Haftbefehl vorliegt.
Eine aus der Türkei abgeschobene mutmaßliche IS-Anhängerin ist einen Tag nach ihrer Ankunft in Frankfurt in Untersuchungshaft gekommen.
Die aus Hessen stammende Frau war 2014 nach Syrien gereist, um sich den Terroristen anzuschließen.
Nach ihrer Wiedereinreise aus der Türkei ist ein Haftbefehl gegen eine mutmaßliche IS-Anhängerin ausgestellt worden.
Die deutsche Staatsangehörige Nasim A. befinde sich in Untersuchungshaft, teilte der Generalbundesanwalt am zuständigen Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Samstag mit.
Die 21-Jährige war nach ihrer Abschiebung aus der Türkei am Freitagabend am Frankfurter Flughafen von Beamten des Landeskriminalamts festgenommen worden.
Der Frau wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
IS stellte der Verdächtigen ein Haus
Nasim A. stammt nach hr-Informationen aus Hessen.
Ihr wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
Außerdem wird sie verdächtigt, Verstöße gegen das Kriegswaffen-Kontrollgesetz sowie in einem Fall Kriegsverbrechen gegen das Eigentum verübt zu haben.
Nach Angaben der Justiz war A. Ende 2014 nach Syrien gereist, um dort im Herrschaftsgebiet der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) zu leben.
Spätestens Anfang 2015 heiratete sie demnach einen IS-Kämpfer, mit dem sie in den Irak zog.
Dort hielten sich die Beschuldigte und ihr Ehemann den Erkenntnissen zufolge von 2015 bis 2016.
In der Stadt Tall Afar sollen sie ein Haus bewohnt haben, das der IS ihnen zur Verfügung stellte.
Kalaschnikow besessen
Nasim A. soll den Haushalt geführt haben, damit ihr Mann uneingeschränkt dem IS zur Verfügung stehen konnte.
Die Verdächtige habe 100 US-Dollar im Monat vom IS erhalten und sei im Besitz eines Sturmgewehrs gewesen.
Später seien die Beschuldigte und ihr Ehemann nach Syrien umgezogen.
Anfang 2019 wurde sie von kurdischen Sicherheitskräften in Gewahrsam genommen und in das Flüchtlingslager Al-Hol gebracht.
Mit Nazim A. haben die türkischen Behörden noch eine weitere Frau aus Deutschland abgeschoben.
Haida R. aus Niedersachsen kam am Freitag mit der gleichen türkischen Linienmaschine in Frankfurt an.
Bislang liegen keine Informationen vor, dass gegen die 27-Jährige ein Haftbefehl vorliegt.