Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Brutaler Raub in Troisdorf : Dieses Duo schlug Autohändler aus Köln fast tot !

Bonn/Troisdorf/Köln - Am 7. November überfielen zwei Männer einen Autohandel in Troisdorf-Spich, bedrohten den Geschäftsmann mit einer Pistole und schlugen ihn brutalst zusammen – dabei geriet das Duo am Tatort in den Fokus einer Überwachungskamera.

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Die Räuber waren davon offensichtlich sehr überrascht.
Denn einer guckt baff direkt in die Kamera, sein Komplize versteckt noch schnell sein Gesicht.

Duo schlug Autohändler fast tot: Fotos aus Überwachungskamera veröffentlicht
Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung der beiden Tatverdächtigen geführt haben, hat die Bonner Mordkommission jetzt auf richterlichen Beschluss Fotos aus der Überwachungskamera veröffentlicht.

Die Mordermittler haben den Fall aufgrund der Gesamtumstände übernommen.
Die Täter hatten auf den Händler aus Köln eingeprügelt.
Selbst als der schon auf dem Boden lag, sollen sie mit Gegenständen auf ihn eingeschlagen haben.
Das 49-jährige Opfer erlitt schwere Verletzungen, unter anderem am Kopf, und befand sich in kritischem Zustand.

Während das Räuber-Duo mit einer Geldtasche flüchtete, rief der schwerverletzte Geschäftsmann laut um Hilfe und machte so Passanten auf sich aufmerksam.
Der 49-Jährige lag tagelang auf der Intensivstation.


 
Opfer an Transporter mitgeschleift: Über vier Jahre Haft !

Nach einer brutalen Attacke auf einen 40-Jährigen hat das Landgericht Aachen zwei 36 und 37 Jahre alte Männer am Donnerstag zu je vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden.

Sie hatten nach Feststellung der Richter einen 40-Jährigen geschlagen, an einem Transporter ein "kurzes Stück" mitgeschleift und ihn lebensgefährlich verletzt zurückgelassen.
Die Richter sprachen die Angeklagten der gefährlichen Körperverletzung, des Raubes und der versuchten Nötigung schuldig.

Hintergrund der Tat an der entlegenen Eifeler Urfttalsperre war vermutlich ein kriminelles Geschäft, am ehesten ein Drogengeschäft, wie Gerichtssprecher Thomas Birtel am Donnerstag mitteilte.

Möglicherweise sei die versprochene Übergabe von Geld oder Drogen geplatzt.
Deshalb hätten die Angeklagten dem Opfer durch Schläge sieben Rippen gebrochen, wovon eine die Lunge durchstach.

Dann hätten die Angeklagten den lebensgefährlich Verletzten an einen Transporter gebunden und mitgeschleift.
Mit den Worten: "Wenn Du zur Polizei gehst, dann finden wir Dich", hätten sie ihn zurückgelassen.

Eine Tötungsabsicht erkannten die Richter nicht.
Die Anklage hatte wegen versuchten Totschlags acht Jahre Haft gefordert, die Verteidigung nach Angaben des Gerichts Freispruch.


 
Engelskirchen: Viel Arbeit fürs Christkind - Briefe stapeln sich !

Das Christkind hat am Donnerstag offiziell seine Weihnachtspost-Filiale in Engelskirchen eröffnet.
Eine Darstellerin im weißen Kleid verkörperte dabei das himmlische Wesen.

Auf die 16 Helfer in der Filiale wartet in den kommenden Wochen viel Arbeit.
Bis jetzt seien bereits mehr als 9000 Briefe von Kindern aus aller Welt eingetroffen, die sich in der Filiale stapelten, sagte eine Sprecherin der Deutschen Post.
Alle Zuschriften, die bis zum 21. Dezember in Engelskirchen ankämen, würden beantwortet - in zehn verschiedenen Sprachen.

Unter den Wünschen sind Klassiker wie Bauklötze, eine Murmelbahn oder ein Roller.
Manche Kinder bitten das Christkind aber auch um Frieden, Gesundheit für die Oma, gute Noten oder viel Schnee.
Der achtjährige Julian wünscht sich "drei Spardosen, wo man einen siebenstelligen Code eingeben kann".
Die siebenjährige Lj Honey von den Philippinen hätte gerne "einen Hund, der immer neben mir schläft".
Und Paula aus Hattingen wünscht sich eine Puppe - "weil die Mama auch ein Baby bekommt".

Oft stellen die Kinder dem Christkind auch neugierige Fragen, etwa "Magst Du Kekse?" oder "Hast Du einen Bruder?".
Viele Briefe sind liebevoll bemalt.
Vor allem Kinder aus China hätten kleine Geschenke beigelegt, etwa einen Glücksbringer oder Teebeutel, sagte die Sprecherin.

Die Christkind-Filiale in Engelskirchen gibt es bereits seit 1985.
Seitdem wurden dort nach Angaben der Sprecherin mehr als zwei Millionen Briefe beantwortet.
Im vergangenen Jahr erhielt das Christkind mehr als 126.000 Zusendungen aus rund 50 Ländern.
Die Adresse lautet: An das Christkind, 51777 Engelskirchen.
Daneben gibt es in Deutschland sechs weitere Weihnachtspost-Filialen.


 
Elektroauto brennt beim Laden: In Wassercontainer gesetzt !

Feuerwehrleute haben nach Angaben von Polizei und Feuerwehr im Kreis Düren ein brennendes Elektroauto in einen Container mit Wasser gesetzt und so gelöscht.
Das Auto war am Mittwoch auf einer Garagenzufahrt beim Stromladen in Flammen aufgegangen, und das heftige Feuer war auf die Garage übergesprungen.

Nachdem die Flammen gelöscht waren, wollten die Wehrleute nach eigenen Angaben eine so genannte Rückzündung in der Auto-Batterie verhindern.
Sie organisierten einen Container, füllten ihn mit Wasser und setzten das Auto an einem Kran hinein.


 
Täter spritzt 13-Jähriger unbekannte Substanz in den Körper !

Ein Mann hat in Gelsenkirchen einer 13-Jährigen eine unbekannte Substanz in den Körper gespritzt.
Bevor der Täter am Donnerstag floh, habe er noch "Nummer sechs" gesagt, erklärte die Polizei.
Das Mädchen kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.

Die Substanz habe eine Wirkung gezeigt, sagte ein Polizeisprecher, ohne weitere Details zu nennen.
Nach bisherigem Kenntnisstand schwebe die Jugendliche nicht in Lebensgefahr.
Beamte hätten bereits mit ihr sprechen können.
"Es geht ihr den Umständen entsprechend."
Um welche Substanz es sich handele, werde untersucht.

Der 30 bis 40 Jahre alte Täter hatte die Jugendliche, die am Vormittag auf dem Weg zu einer Schulveranstaltung war, in der Innenstadt angesprochen und mit einem Taschenmesser bedroht.
Dann forderte er sie auf, ihm zu folgen.
Auf einem Parkplatz holte er dann die Spritze hervor und injizierte die Substanz.
Nach der Tat habe die Verletzte an der Wohnungstür eines Anwohners geklingelt und um Hilfe gebeten.
Dieser brachte das Mädchen ins Krankenhaus.

Die 13-Jährige gab eine genaue Täterbeschreibung.
Die Polizei schloss nicht aus, dass der Unbekannte noch weitere Personen auf ähnliche Art und Weise verletzt hat oder noch ähnliche Taten begehen werde.
Die Ermittler suchen Zeugen und baten mögliche weitere Geschädigte, sich umgehen bei der Polizei zu melden.


 
Böser Verdacht um Enkel: Einbrecher überfallen Frau in Pulheim und ersticken sie !

Köln/Pulheim - Die Einbrecher gingen erbarmungslos vor, als sie in das Haus von Irmgard B. (78) in Pulheim-Brauweiler einstiegen.
Sie fesselten die Bewohnerin in ihrem Schlafzimmer, umwickeltem ihren Mund mehrfach mit schwarzem Klebeband.
Die Seniorin bekam keine Luft mehr, erstickte jämmerlich.
Nachbarn fanden die tote Seniorin am nächsten Tag.

Seit Donnerstag steht ihr Stiefenkel wegen Mordes aus Habgier vor Gericht.
Die Täter hätten laut Anklageschrift „grausam“ gehandelt.

Enkel soll an Mord in Pulheim beteiligt sein
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Griechen Athanasios L. (38) vor, an dem Überfall auf seine Großmutter beteiligt gewesen zu sein.
Das Verbrechen ereignete sich im Juni 2014; viele Jahre hatten die Ermittler keine heiße Spur.
Bis ihnen auffiel, dass L. einem Aufruf zur Abgabe einer Speichelprobe nicht nachgekommen war.
Als er das im Rahmen einer zufälligen Verkehrskontrolle doch noch freiwillig machte, zeigte die DNA-Datenbank der Polizei einen Treffer an.

Zwischenzeitlich hatte der Angeklagte seine Lebensgefährtin geheiratet und eine Familie gegründet.
Mit ihren Töchtern (2, 3) war das Paar gerade nach Griechenland gezogen, als Athanasios L. im April diesen Jahres aufgrund eines internationalen Haftbefehls festgenommen wurde.
Er wurde ausgeliefert und sitzt nun in Untersuchungshaft in der JVA Köln-Ossendorf.

DNA-Spuren am Körper des Mordopfers
Die Täter, die mit Laptop, etwas Bargeld und einer Armbanduhr eine überschaubare Beute gemacht hatten, hatten mehrere DNA-Spuren hinterlassen, an einer Bauchtasche, am Schlüsselbein und unter den Fingernägeln der Seniorin, als die sich vergeblich gegen den Angriff gewehrt hatte.
Eine Spur am Unterarm der Frau soll dem Stiefenkel zugeordnet worden sein.

Verteidiger Dominic Marraffa beantragte zum Prozessbeginn am Donnerstag im Kölner Landgericht, weitergehende Unterlagen eines DNA-Gutachtens der Gerichtsmedizin zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Dem Vernehmen nach muss der Prozess zeigen, ob es sich bei der gefundenen DNA-Spur um eine Sekundärspur handeln könnte; schließlich hatte sich der Stiefenkel in der Vergangenheit in dem Haus bewegt.

Verteidiger will einen Freispruch erreichen
„Das Ziel ist ein Freispruch“, sagte Verteidiger Marraffa.
Zunächst schwieg der Mandant jedoch zu den Vorwürfen.
Das Landgericht hat noch 13 Verhandlungstage bis zum 14. Januar angesetzt, es ist von einem reinen Indizienprozess auszugehen.
Als Nebenkläger tritt der Sohn der Getöteten und ehemaliger Stiefvater des Angeklagten auf.

„Mein Mandant ist erschüttert, dass jemand aus der Familie die Tat begangen haben soll“, sagt sein Anwalt Gottfried Reims.
Mutter und Ehefrau des Beschuldigten verweigerten im Zeugenstand die Aussage.
Sie wollen den Prozess als Zuschauer verfolgen; am Ende des Verhandlungstages durften sie den Angeklagten umarmen.


 
Berliner Clans: Prügelexzesse krimineller Großfamilien vor Kliniken !

Berlin - Innerhalb von nur einer Woche musste die Berliner Polizei zu zwei Großeinsätzen in Krankenhäuser ausrücken.
Weil verfeindete kriminelle Banden, die teils dem Clan-Milieu zugerechnet werden, ihre blutigen Auseinandersetzungen auch in den Fluren der Kliniken austrugen.

Die Gewalt in den Spitalen ist ein zunehmendes Problem, mit dem sich die Kliniken in Berlin beschäftigen müssen.
Einsatzzahlen der Polizei dazu gibt es nicht.
Der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft bestätigt in einer Mitteilung jedoch, dass „immer mehr Krankenhäuser und Notaufnahmeeinrichtungen mit Sicherheitskräften aufrüsten“.

Ein jetzt aufgetauchtes Video zeigt einen dieser Vorfälle von vergangener Woche im St. Joseph Krankenhaus in Tempelhof.
In einem Krankenzimmer der Klinik in der Wüsthoffstraße hatte aus bislang unbekannten Gründen ein Streit zwischen mehreren Männern begonnen, teilte die Polizei mit.



Bekannte von Verletzten erscheinen nach und nach in Krankenhäusern
Die Auseinandersetzung verlagerte sich dann mit von beiden Seiten herbeigerufener Verstärkung im weiteren Verlauf auf die Straße vor die Klinik.
Hier gingen bis zu 30 Personen aufeinander los.
Die zu diesem Zeitpunkt bereits alarmierten Polizeikräfte versuchen zwar, die Situation zu entschärfen.
Doch auf dem Video ist zu sehen, wie die rivalisierenden Banden die Polizei weitgehend ignorieren und der Streit immer weiter eskaliert.

Erst mit massiver Verstärkung schaffen es die Einsatzkräfte mit 60 Mann schließlich, die Lage in den Griff zu bekommen.
Drei Menschen wurden verletzt, Festnahmen gab es keine.
Zurück blieben geschockte Patienten wie der 42-jährige Michael.
„Besonders heftig fand ich, wie lange das alles gedauert hat“, so der Mann.
Nach seiner Schätzung seien von Beginn der Auseinandersetzung bis zu deren endgültiger Auflösung durch die Polizei „knapp drei Stunden vergangen“.

In der Nacht zu vergangenem Dienstag, also nur wenige Tage später, dann der nächste Vorfall.
Nach einer Messerstecherei in Kreuzberg kamen die beiden Kontrahenten mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus.
Hier erschienen nach Polizeiangaben dann „nach und nach Angehörige und Bekannte der Verletzten“.
Diese sollen teils hochgradig aggressiv gewesen sein.
„Nur unter Hinzuziehung weiterer Einsatzkräfte konnten die Personen abgedrängt und die Arbeitsfähigkeit der Rettungsstelle gewährleistet werden“, so die Polizei weiter.

Manche Klinikmitarbeiter würden Sicherheitspersonal als „entlastend“ empfinden
„Egal ob pöbelnde Patienten, aggressive Familienmitglieder oder betrunkene Stressmacher, die Situationen in deutschen Krankenhäuser ist zunehmend unentspannter“, heißt es beim Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW).
Deshalb würden nun „immer mehr Krankenhäuser und Notaufnahmeeinrichtungen mit Sicherheitskräften aufrüsten“.
Dass „immer häufiger Ärzte und Pflegekräfte beschützt werden müssen, ist traurige Realität geworden“, so Dr. Harald Olschok, Präsidiumsmitglied des BDSW.

Auch in der Charité sorgt das Securitypersonal der Charité CFM Facility Management GmbH „durch Präsenz für Sicherheit“.
Zudem gehe es auch um die „Gewährleistung des störungsfreien Ablaufes des Krankenhausbetriebes“, wie es in einer Selbstbeschreibung des Unternehmens heißt.
Man würde bei „rund 800 Ereignissen pro Jahr“ zum Einsatz kommen, „beispielsweise in Form von Alarminterventionen oder der Durchsetzung des Hausrechts“.


 
Ermittlungsansätze im 23 Jahre alten Mordfall "Claudia R." !

Im seit 23 Jahren ungeklärten Mordfall "Claudia R." wollen Polizei und Staatsanwaltschaft heute (11.00 Uhr) in Grevenbroich neue Ermittlungsansätze vorstellen.

Die Elfjährige war am 11. Mai 1996 am Niederrhein zwischen Düsseldorf und Köln entführt und zwei Tage später im 70 Kilometer entfernten Euskirchen ermordet aufgefunden worden.

Mit neuen DNA-Analysemethoden war es bereits 2008 gelungen, eine Spur zu identifizieren, die dem Täter zugerechnet wird.
Doch ein DNA-Test mit Speichelproben von 350 Männern war 2010 erfolglos geblieben.
Ein weiterer Massen-Gentest fand 2018 statt.

Die Schülerin aus Grevenbroich war von einem Unbekannten entführt worden, als sie mit dem Hund eines Nachbarn unterwegs war.
Der Täter hatte das Kind missbraucht, erdrosselt und - vermutlich um Spuren zu vernichten - die Leiche mit Benzin übergossen und angezündet.


 
Nach Streit mit Ex-Mann: Frau verbrennt im Auto !

Ein 47 Jahre alter Mann soll in Baden-Württemberg ein Auto angezündet haben, in dem seine getrennt von ihm lebende Ehefrau saß.
Die 45-Jährige konnte nach Auskunft der Polizei nicht mehr gerettet werden.
Sie verbrannte im Wagen.
Ob sie schon vorher tot war, ist noch unklar.
Der Mann wurde an seinem Wohnort festgenommen.

Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es nach Auskunft der Polizei um einen Deutschen.
Ihm wird vorgeworfen, seine Frau am Morgen getötet zu haben.
Ein Zeuge hatte beobachtet, dass sich das Paar auf einer Straße in Gerabronn im Kreis Schwäbisch Hall gestritten hatte.
Die Frau soll dabei verletzt worden sein.
Dann soll der 47-Jährige das Fahrzeug in Brand gesetzt haben - womit, konnte die Polizei zunächst nicht beantworten.
Ob die Frau ins Auto flüchtete oder der Mann sie ins Fahrzeug verfrachtete, muss nun ermittelt werden.

Am Nachmittag waren Kriminaltechniker vor Ort.
Das Auto war total ausgebrannt, die Scheiben waren zerborsten.
Es stand etwa zwei Kilometer entfernt von Gerabronn neben einem Feld.
Die Ermittlungen seien im vollen Gange, hieß es von der Polizei.
Noch ist unklar, wann der Mann dem Haftrichter vorgeführt werden soll.


 
Nach dem Überfall auf Ikea: Ermittler prüfen RAF-Verdacht !

Wer steckt hinter dem brutalen Raubüberfall vor einem Frankfurter Möbelhaus vom vergangenen Wochenende?
Der Fall weist beunruhigende Parallelen zu früheren Raubüberfällen auf.
Hat es die hessische Polizei mit einem letzten Terror-Trio der RAF zu tun?

Nach dem Überfall auf einen Geldboten vor einem Möbelhaus in Frankfurt ermittelt die Polizei weiter in alle Richtungen.
Auch eine mögliche Verbindung zur früheren Roten Armee Fraktion (RAF) steht im Raum.
Es gebe dafür zwar "keinerlei konkrete Hinweise", sagte ein Polizeisprecher in Frankfurt.
Dennoch werde diese Möglichkeit, "so unwahrscheinlich sie sein mag", natürlich überprüft, "alles andere wäre ziemlich unprofessionell".

Über entsprechende Verdachtsmomente hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) berichtet.
Die Ermittler arbeiten mit der Kölner Polizei zusammen, in deren Zuständigkeitsbereich sich im März ein sehr ähnlicher Fall zugetragen hatte.

Laut "FAZ" könnte es sich bei den Tätern um das frühere RAF-Trio Ernst-Volker Staub, Burkhard Garweg und Daniela Klette handeln, die seit Jahrzehnten untergetaucht sind.
Die Ermittlungen seien wieder intensiviert worden, nachdem das Trio mit einer Serie von Raubüberfällen auf Geldtransporter in Verbindung gebracht wurde.

Auffälliges Tatmuster
Ein Unbekannter hatte am Samstag vor der Ikea-Filiale im Stadtteil Nieder-Eschbach einem Geldboten eine Kassette voller Bargeld entrissen.
Bei einer Rangelei am Seiteneingang kam es zu einem Schusswechsel, der Bote wurde getroffen und schwer verletzt.
Nach dem Überfall wurde das ausgebrannte Fluchtauto nahe des Tatorts gefunden.

Kommende Woche will die Polizei Fahndungsbilder des Haupttäters und möglicher Mittäter veröffentlichen.
Eigentlich wollten die Beamten schon diese Woche mit Bildern an die Öffentlichkeit.
Die Aufnahmen müssten aber noch aufbereitet werden, sagte der Polizeisprecher.
In ersten Berichten hatte es noch geheißen, dass die Ermittler von einem Einzeltäter ausgehen.
Gesucht wurde ein etwa 1,80 Meter großer Mann, der mit einem weißen Kapuzenpullover und einer schwarzen Trainingshose bekleidet gewesen sein soll.


 
Briefzentrum der Deutschen Post brennt !

Alsfeld - Ein Verteilerzentrum für Briefe der Deutschen Post im hessischen Alsfeld hat in der Nacht zu Freitag gebrannt.
"Das Dach der Lagerhalle ist vollständig zerstört worden", sagte ein Polizeisprecher.

Der Schaden an der erst vor wenigen Jahren erbauten Halle im Vogelsbergkreis sei auf rund eine Million Euro zu schätzen.
Fast vier Stunden brannte das 60 mal 20 Meter große Gebäude.

Wie es zu dem Brand kommen konnte, blieb zunächst offen.
Auch blieb unklar, ob Briefe und Päckchen mit der Halle abbrannten.
"Davon habe ich keine Kenntnis", sagte der Sprecher.


 
Haftstrafe für Betrugsserie im Internet: 179 Einzeltaten !

Frankfurt/Main - Für eine Serie von 179 Internet-Betrügereien ist ein einschlägig vorbestrafter Mann am Donnerstag vom Landgericht Frankfurt zu fünf Jahren Haft verurteilt worden.

Der 30-Jährige hatte seit seiner Haftentlassung 2015 entweder Waren zum Kauf angeboten, die er in Wirklichkeit gar nicht besaß, oder Gegenstände bestellt, ohne sie zu bezahlen.
Dabei handelte es sich vor allem um Kleidungsstücke, Einrichtungsartikel und Elektronikgeräte.

Die Betrügereien beging er mit Kreditkartendaten anderer Personen, die er im Internet erworben hatte.
Der Schaden betrug knapp 100 000 Euro. (AZ 3520 Js 257965/17)

Vor Gericht hatte er ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Die Strafkammer sah in Anbetracht der Vorstrafen gleichwohl einen Anlass für eine spürbare Haftstrafe.

Weil er nach einer vorzeitigen Haftentlassung im Tatzeitraum unter laufender Bewährung stand, kommen möglicherweise noch weitere Haftaufenthalte auf den Mann zu.
Das Urteil ist nicht rechtskräftig.


 
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