Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Frau überrascht Einbrecher in Küche: "Muss nun gehen" !

Eine Frau (62) aus Mönchengladbach hat in ihrer Küche nachts einen Einbrecher überrascht.
Der sagte laut Polizei, die Wohnungstür sei offen gewesen und er müsse "nun gehen".
Die Frau versuchte vergeblich, ihn festzuhalten.

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte die Frau in der Nacht zuvor auf dem Weg ins Bett die geschlossene Küchentür bemerkt: "Als sie mehrfach versuchte, sie aufzudrücken, öffnete sie sich von der anderen Seite und ein ihr unbekannter Mann stand vor ihr."

Der Einbrecher flüchtete mit Bargeld.
Eingestiegen war er laut Polizei vermutlich über ein Gerüst und dann durch das zum Lüften offenstehende Fenster.
Jetzt suchen die Ermittler nach Zeugen.


 
"Rentnercop" mit E-Bike stellt 28-jährigen Drogenschmuggler !

Ein pensionierter Polizist (67) hat bei einer Fahrradtour mit Freunden einen Ausflug in die Vergangenheit gemacht und mit Hilfe seines E-Bikes einen flüchtenden Drogenschmuggler gefasst.
Zuvor hatte die Bundespolizei nahe der niederländischen Grenze den gerade eingereisten 28 Jahre alten Autofahrer kontrollieren wollen, wie die Beamten am Freitag berichteten.

Doch der flüchtete erst mit seinem Wagen und dann zu Fuß.
Der 28-Jährige hatte einen guten Vorsprung, auch weil bei der Verfolgung zwei Polizei-Fahrzeuge zusammenstießen.

Nun kam der pensionierte Kriminalbeamte ins Spiel, der gerade mit den Freunden eine Pause machte: "Der "Rentnercop" beobachtete die Flucht des Mannes, schnappte sich sein E-Bike und verfolgte den Flüchtigen damit", berichtete die Polizei.
Als der 28-Jährige eine Mauer übersprang, "kombinierte der ortskundige Nettetaler, wo der Mann vermutlich wieder befahrbares Terrain erreichen würde", so die Polizei.
Der Rentner fuhr zum richtigen Ort und schnitt dem Schmuggler so den Weg ab.

Mit "energischer Ansprache und unmissverständlichen Gesten" habe er ihn dann zu Boden gebracht.
Die Bundespolizisten konnten den jungen Mann schließlich festnehmen.
Nachdem in dem Auto Drogen entdeckt wurden - unter anderem 8,5 Kilo flüssiges Amphetamin und zahlreiche Ecstasy-Tabletten - schickte ihn ein Haftrichter am Donnerstag in Untersuchungshaft.
Bei der Kollision während der Verfolgungsfahrt hatten sich vier Polizisten leicht verletzt.


 
Sie beteuerte ihre Unschuld: Das Urteil gegen die Frau des Kölner Rizin-Terroristen !

Köln/Düsseldorf - Für den geplanten Terroranschlag mit dem hochgiftigen Rizin ist eine Kölner Islamistin (sie lebte in Chorweiler) zu acht Jahren Haft verurteilt worden.

Das Düsseldorfer Oberlandesgericht sprach die zum Islam konvertierte 44-jährige Deutsche am Freitag schuldig, den Bombenanschlag mit einem biologischen Kampfstoff in Deutschland mit ihrem Mann geplant und vorbereitet zu haben.

Mutter von sieben Kindern Anhängerin des IS.
Ihr Ehemann war vom Gericht bereits zu zehn Jahren Haft verurteilt worden.
Die siebenfache Mutter habe sich die radikalislamische Ideologie der Terrororganisation Islamischer Staat zu eigen gemacht.

Die Bundesanwaltschaft hatte neun Jahre Haft für die Frau beantragt, die Verteidiger eine Bewährungsstrafe.
Sie habe von einem Anschlagsplan nichts gewusst und auch keinen vorbereitet.

Die beschaffte Menge an Rizinus-Samen hätte rechnerisch für 13 500 Tote genügt.
Tatsächlich wären durch die Verbreitung des Gifts mit einer Streubombe mit Stahlkugeln laut Gutachten bis zu 200 Menschen getötet worden.
Das Paar war im Juni 2018 festgenommen worden.


 
Duisburg: Männer gehen in Park aufeinander los - 23-Jähriger stirbt im Krankenhaus !

Schock in Duisburg!

Am Freitagnachmittag geriet im Immanuel-Kant-Park an der Friedrich-Wilhelm-Straße nach Aussage der Polizei und Staatsanwaltschaft eine Gruppe von etwa 15 Personen aneinander.
Ein 23-Jähriger wurde dabei mit einem messerähnlichen Gegenstand schwer verletzt.
Im Krankenhaus starb der junge Mann an seinen Verletzungen.

Duisburg: Auseinandersetzung in Park endet tödlich
Die Polizei hat bereits einen Tatverdächtigen festgenommen.
Bei ihm handelt es sich um einen 21-Jährigen.

Die Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als Tötungsdelikt.
Eine Mordkommission wurde eingerichtet.
Warum die Männer aneinandergeraten waren, ist bislang nicht bekannt.
Die Ermittlungen zu Hintergründen und Motiv der Tat dauern an.


 
Dortmund: Männer schießen bei Überfall um sich - große Polizeiaktion in der Innenstadt - ein Täter flüchtig !

In der Innenstadt von Dortmund soll es bei einem Überfall auf einen Juwelier zu mehreren Schüssen gekommen sein.
Ein Täter sei noch immer auf der Flucht.
Das berichtet der „WDR“

Bei dem Überfall in Dortmund hatten die Täter um sich geschossen.
Ein Mensch sei verletzt worden.

Wie der „WDR“ berichtete, seien zwei Tatverdächtige festgenommen, ein weiterer befinde sich auf der Flucht.

Die Polizei Dortmund bestätigte lediglich, dass es aktuell einen Polizeieinsatz in der Innenstadt gebe.
Weitere Informationen wolle man zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht mitteilen.


 
Tödlicher Streit im Rockermilieu: Bis zu zehn Jahre Haft !

Essen/Gelsenkirchen. Im Fall eines in Gelsenkirchen getöteten Rockers gibt es in Urteil.
Vier Mitglieder der „Bandidos“ müssen bis zu zehn Jahre in Haft.

Nach einem tödlichen Streit im Rockermilieu sind vier Mitglieder des Motorradclubs „Bandidos“ am Freitag zu Haftstrafen zwischen sechseinhalb und zehn Jahren verurteilt worden.

Laut Urteil griffen die deutschen und türkischen Angeklagten in der Nacht auf den 13. Oktober 2018 ein Mitglied der „Freeway Riders“ auf offener Straße an und erstachen es.

Einer der Angeklagten hatte die Tat im Prozess vor dem Essener Schwurgericht gestanden, eine Tötungsabsicht aber bestritten.
Die Urteile lauten auf Körperverletzung mit Todesfolge.

Tödliche Attacke: Angeklagter gab Drogen als Grund an
Das 63 Jahre alte Opfer hatte mit Clubkameraden in Gelsenkirchen gefeiert und sich gegen Mitternacht zu Fuß auf den Heimweg gemacht.
Dabei soll er von den Angeklagten aufgehalten und umgebracht worden sein.
Die Ermittler waren den 24 bis 27 Jahre alten „Bandidos“ aus Bochum, Herne, Dortmund und Essen über die Auswertung einer Mobilfunk-Zelle am Tatort auf die Spur gekommen.

Als Grund für die tödliche Attacke hatte einer der Angeklagten Aggressivität im Drogenrausch angegeben.
„Mir kam im Rausch der Gedanke, einfach mal einer beliebigen Person von den Freeway-Riders eine Ansage zu machen“, hatte er seinen Verteidiger Burkhard Benecken im Prozess erklären lassen.
Doch dann habe er im Gerangel zum Messer gegriffen.


 
Polizei sucht nach tödlicher Messerattacke einen 24-Jährigen: Aktualisiert am 27.06.2020 !

Zunächst nahm die Wetzlarer Polizei wohl den Falschen fest.
Jetzt fahndet sie nach einem anderen, der einen Kontrahenten im Streit am Bahnhof erstochen haben soll.

Nach der tödlichen Messerattacke am Dienstag in Wetzlar fahndet die Polizei nach einem 24 Jahre alten Tatverdächtigen.
Sie bat am Freitag in dem Fahnungsaufruf um Zeugenhinweise, warnte aber auch: "Nicht an die Person herantreten!"

Nach Angaben der Polizei waren am Dienstag zwei Gruppen auf dem Bahnhofsvorplatz in heftigen Streit geraten.
Dabei wurde ein 25 Jahre alter Mann niedergestochen.
Er starb noch während einer Notoperation.

Erster Festgenommener wieder frei
Zur Tatwaffe machen die Ermittler bislang nur vage Angaben: Es handele sich um ein "Stichwerkzeug".
Unmittelbar nach der Bluttat hatte die Polizei einen anderen 24-Jährigen festgenommen, aber nach seiner Vernehmung wieder entlassen.

Dieser Mann sei offenbar nur Zeuge der Auseinandersetzung gewesen, hieß es anschließend.
Worum es bei dem Streit ging und wie viele Menschen an der Auseinandersetzung beteiligt waren, blieb zunächst offen.


 
Offenbar Familienstreit in Kassel: Mann stirbt an schweren Schnittverletzungen !

Ein 54-Jähriger ist in einem Kasseler Wohnhaus gestorben, seine Ehefrau ist verletzt.
Die Polizei geht von einem vorangegangenen Familienstreit aus.

Für den 54-jährigen Familienvater kam jede Hilfe zu spät: Als die Rettungskräfte am Samstag gegen 10 Uhr in dem Wohnhaus im Kasseler Stadtteil Nord-Holland eintrafen, lag der Mann mit schweren Schnittverletzungen im Hausflur.
Wie die Polizei berichtete, verstarb er wenig später.
Auch seine Ehefrau sei durch Schnitte verletzt worden.

Familienstreit mit Messer
Gegen 9.50 Uhr war der erste Notruf bei der Polizei eingegangen.
Der Anrufer berichtete von einem Streit unter Familienangehörigen, bei dem auch ein Messer eingesetzt worden sei.
Dadurch seien bereits Menschen verletzt worden.

Zu den näheren Umständen ist bisher nichts bekannt.
Die verletzte Frau des Opfers befindet sich in Obhut der Polizei.


 
Mann entzieht sich Kontrolle, indem er Polizisten mit Auto überrollt !

Nach einer Verfolgungsjagd über mehrere rote Ampeln hinweg eskaliert eine Polizeikontrolle in Thüringen.
In Apolda hat ein 39-Jähriger einen Polizisten mehrmals überfahren, als dieser für die Kontrolle den Polizeiwagen verlassen hatte.
Der Fahrer flüchtete nach der Tat.


Apolda - Nach einer rasanten Verfolgungsjagd mit der Polizei im thüringischen Apolda hat ein Autofahrer einen Polizisten überfahren und schwer verletzt.
Das teilte die Polizei Jena am Freitag mit.

Demnach hatten Beamte den Wagen angehalten und wollten den Fahrer kontrollieren.
Dieser legte den Rückwärtsgang ein und rammte einen Polizisten.
Offenbar absichtlich und mehrfach, denn er setzte erneut zurück und überfuhr dessen Beine.

Der Beamte kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Der Fahrer flüchtete nach der Tat.
Seine Identität war laut Polizei aber bekannt, es handelte sich um einen Mann im Alter von 39 Jahren.
Nach ihm werde nun gefahndet, hieß es weiter.

Der Autofahrer hatte sich nach Angaben der Beamten zuvor einer Kontrolle entzogen und war über mehrere rote Ampeln geflüchtet.
Die Einsatzkräfte entdeckten seinen Wagen nach kurzer Zeit aber wieder und konnten ihn stoppen.
Ein Polizist näherte sich dabei von hinten dem Fahrzeug, um die Kontrolle durchzuführen.
Daraufhin rammte ihn der Autofahrer.


 
Ermittlungen in Thüringen: 31-Jähriger niedergeschlagen und überfahren - Täter flüchtig !

In Thüringen schlägt ein Unbekannter einen Mann nieder und überfährt ihn danach mit einem Auto, das Opfer wird schwer verletzt mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Die Motive sind unklar.

Ein 31 Jahre alter Mann ist im nordthüringischen Worbis niedergeschlagen und dann überfahren worden.
Er habe bei der Attacke am Samstag schwere Verletzungen erlitten und sei mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen worden, teilte die Polizei mit.

Zeugen hätten berichtet, dass der Angreifer zunächst zu Fuß geflüchtet, dann in das Auto gestiegen sei und das Opfer damit überrollt habe.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot und einem Hubschrauber im Einsatz, um den oder die mutmaßlichen Täter zu fassen.
Festnahmen gab es zunächst nicht.

Ermittelt werde wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag.
Die Hintergründe der Tat sind nach Polizeiangaben bisher unklar.


 
Unbekannter greift WELT-Kamerateam während Live-Schalte an !

Ein Passant hat ein Kamerateam von WELT während einer Live-Schalte in Stuttgart angegriffen.
Die Polizei konnte den Angreifer festnehmen.
Der Vorfall dokumentiert, wie aufgeladen die Stimmung in der Stadt ist.



 
Falscher Autohändler zockt Opfern über 300.000 Euro ab !

Mit einer besonders dreisten Masche hat ein falscher Autohändler rund 300.000 Euro ergaunert.
Jetzt konnte der 21-Jährige in Salzburg festgenommen werden.


München - Ein 21-Jähriger hat sich als Autohändler ausgegeben und so etliche Opfer um Tausende Euro gebracht.
Der Mann betrieb seinen Betrug unter anderem in München, Mannheim und Schweinfurt.

Dabei lief die dreiste Masche immer gleich ab: Der "Autohändler" inserierte hochwertige Fahrzeuge im Internet, später traf er sich mit dem Interessenten dann vor Autohäusern.
Er ließ sich das Geld für die Fahrzeuge geben und gab dann vor, den Schlüssel und andere wichtige Unterlagen zu holen.
Doch stattdessen flüchtete er.

Laut Polizei beläuft sich der Gesamtschaden mittlerweile auf über 300.000 Euro.
Um seine Opfer besser täuschen zu können, benutzte er teilweise auch gefälschte Ausweispapiere.
Die Staatsanwaltschaft München I übernahm die Sachbearbeitung aller Verfahren und erwirkte einen europaweiten Haftbefehl gegen den 21-Jährigen.

Festnahme in Salzburg
Dieser Haftbefehl konnte nun vollstreckt werden: Am 23. Juni wurde er von der örtlichen Polizei in Salzburg kontrolliert und anschließend festgenommen.
Nun geht es um seine Auslieferung nach Deutschland.
Das Münchner Kommissariat 75, zuständig für Betrugsdelikte, führt die weiteren Ermittlungen.


 
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