Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Spaziergänger finden Wasserleiche in Kölner Hafen !

Spaziergänger haben am Samstagvormittag in einem Hafen in Köln-Deutz eine Wasserleiche entdeckt.
Der Tote sei vermutlich ein 26-Jähriger aus Reutlingen, der seit einer Woche vermisst worden war, sagte ein Sprecher der Polizei.

Der Mann hatte am vergangenen Samstag einen Junggesellenabschied am Rheinufer gefeiert und war verschwunden.
Nach Angaben des Sprechers war bereits vermutet worden, dass der 26-Jährige in den Fluss gefallen sei. T
rotz des Einsatzes von Spürhunden war die Suche unter der Woche allerdings ohne Erfolg.

Spaziergänger fanden die Leiche nun abseits des fließenden Gewässers im knapp 500 Meter langen Hafenbecken und alarmierten die Polizei.
Nach Informationen der "Rheinischen Post" soll eine Obduktion die Hintergründe des Todes klären, bislang gebe es keine Hinweise auf eine Gewalttat.


 
Sie wollte 100.000 Euro: So versuchte ein Instagram-Model ihren Chirurgen zu erpressen !

Düsseldorf - 400.000 Follower begleiten das Leben von Amal M. (Name geändert) auf Instagram.
Auf ihren Fotos zeigt sich das 27-jährige Model perfekt retouchiert und ohne Fehler.

Eine heile Welt die jetzt einige Risse bekommen hat.
Denn im Moment hat der Internet-Star Probleme mit dem Gesetz.
Wie jetzt herauskam, hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf Anklage wegen Erpressung gegen die Influencerin erhoben.

Influencerin wollte Vergewaltigung erfinden
Wie die „Bild“ berichtet, soll Amal M. von ihrem Schönheitschirurgen um 100.000 Euro gefordert haben.
Für den Fall das er ihr das Geld nicht geben sollte, hatte die 27-Jährige eine riesige Rufmord-Kampagne gegen den Arzt angekündigt.

Dazu war das Model im April 2017 extra in die Praxis des Arztes gekommen und hatte dort wohl eine großen Aufstand gemacht.
So wollte sie ihn als Vergwaltiger hinstellen, der sie während einer Narkose missbraucht hatte.
Auch eine angeblich verpfuschte Bauch-OP wollte sie ihm ankreiden und so seine komplette Existenz vernichten.

Statt bei der Bank, rief der Arzt die Polizei an
Der Grund für das ganze Drama: Seinen Erfolg sollte der Chirurg nach Ansicht von Amal M. nur ihr zu verdanken haben, weil sie im Internet Empfehlungen und tolle Berichte über den Arzt gepostet hatte.
Nur so sei er bekannt geworden.

Auf die Forderung der 27-Jährigen die 100.000 Euro in bar zu übergeben, ging der Mann aber gar nicht ein.
Denn statt seiner Bank, rief er nach dem Auftritt des Instagram-Models direkt die Polizei an.

Ob und wann es zu einem Prozess gegen die Influencerin kommt, muss jetzt das zuständige Düsseldorfer Amtsgericht entscheiden.
Zu den Vorwürfen schweigt sie selbst allerdings komplett.


 
89-Jährige trat Haft nicht an: Rechtsextremistin Haverbeck ins Gefängnis gebracht !


Sie hatte ihre Haftstrafe nicht angetreten – nun ist Ursula Haverbeck verhaftet worden.
Die bekannte 89 Jahre alte Holocaustleugnerin sitzt nun in Bielefeld im Gefängnis.


Die 89 Jahre alte Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck ist verhaftet worden, weil sie ihre Haftstrafe nicht freiwillig angetreten hat.
Sie wurde im nordrhein-westfälischen Vlotho angetroffen und festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Ihr wurde der Haftbefehl verkündet, bevor sie ins zuständige Gefängnis in Bielefeld gebracht wurde.

Das Landgericht Verden hatte Haverbeck im August vergangenen Jahres wegen Volksverhetzung in acht Fällen zu einer Haftstrafe von zwei Jahren ohne Bewährung verurteilt.
Die Strafe ist inzwischen rechtskräftig.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Verden erschien Haverbeck innerhalb der ihr gesetzten Frist nicht zum Haftantritt im Gefängnis.

Gutachten hatte Haftfähigkeit bestätigt
Daraufhin erließ die Behörde am Sonntag einen Vollstreckungshaftbefehl gegen sie.
Zugleich betonte die Staatsanwaltschaft, dass ein amtsärztliches Gutachten die Haftfähigkeit Haverbecks bestätige.
Anderslautende Angaben, die Haverbeck selbst auf ihrer Internetseite mache, seien falsch.

Haverbeck ist eine Symbolfigur in der rechtsextremen Szene, sie leugnet immer wieder den Holocaust.
Die Rechtsextremistin wurde bereits diverse Male zu Geld- und Haftstrafen mit und ohne Bewährung verurteilt.
Im Gefängnis saß sie bisher aber noch nicht.

Erstes Urteil gegen Haverbeck ohne Bewährung
Das Urteil des Verdener Landgerichts war der erste Schuldspruch ohne Bewährung, der rechtskräftig wurde.
Das Oberlandesgericht im niedersächsischen Celle verwarf die Revision im Februar und machte damit den Weg zur Vollstreckung frei.

Das internationale Auschwitz-Komitee hatte vor der Verhaftung Haverbecks die Hoffnung geäußert, dass "mit Dringlichkeit" nach ihr gefahndet werde.
So wie Haverbeck seit Jahrzehnten die historische Wahrheit des Holocausts leugne, "so bestreitet sie nun auch auch die Legitimität der deutschen Justiz, die ihr in den zurückliegenden Jahren eine viel zu lange Leine gelassen hat", sagte der Exekutiv-Vizepräsident des Komitees, Christoph Heubner.


 
Kokain-Kauf übers *******: Freiheitsstrafe für Zahnarzt (43) !


Ein Münchner Zahnarzt hat über das ******* mehrmals Kokain bestellt.
Der Zoll ist ihm dabei auf die Spur gekommen.
Jetzt wurde er vom Münchner Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe verurteilt.


München - Das Amtsgericht München hat einen Zahnarzt aus dem Raum südlich von München zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung verurteilt.
Der 43-jährige Angeklagte hatte zugegeben zwischen September 2014 und Januar 2015 insgesamt acht Mal Kokain über das ******* bestellt zu haben.
Dabei ging es immer um Mengen zwischen einem und zehn Gramm.

Begründet hat er die Käufe mit seiner großen beruflichen Unsicherheit und einer daraus folgenden schwierigen persönlichen Situation.
Nach eigenen Angaben habe er den Konsum allerdings wieder ohne weiteres beendet, nachdem sich seine berufliche Situation wieder stabilisiert hat.
Um weniger oft zu bestellen, habe er die Bestellmenge auf zuletzt jeweils 10g gesteigert.
Nun fürchte er berufliche Konsequenzen seitens der Regierung von Oberbayern und seitens der Ärztekammer.

Drogenkauf übers *******: Bewährungsauflage von 6.000 Euro
Der Zoll kam den Mann auf die Spur: Eine Ermittlerin, die als Zeugin aussagte, gab an, dass bei den Darknethändlern Bestelllisten aufgetaucht waren, die auch zum 43-Jährigen führten.

Der Angeklagte zeigte Reue, außerdem legte er ein umfassendes Geständnis ab.
Zu Gunsten kam ihm außerdem, dass die Taten schon mehrere Jahre zurückliegen.
Zu Lasten sprechen jedoch seine Vorstrafen: So war der Mann in der Vergangenheit wegen zum Teil gewalttätigen Übergriffen im Straßenverkehr mehrfach zu Geld oder einmal auch zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.

Als Bewährungsauflage setzte das Gericht die Zahlung von 6.000 Euro in Raten an eine gemeinnützige Einrichtung fest.


 
Messerattacke in Sozialstation - Täter flieht !

In einer Sozialstation in Wiesbaden geht ein Mann plötzlich auf eine Mitarbeiterin los.
Ihr Kollege eilt ihr zu Hilfe.
Beide werden leicht verletzt.
Der Täter flieht.


In einer Sozialstation in Wiesbaden ist eine Mitarbeiterin mit einem Messer attackiert worden.
Die Frau und ein Kollege, der ihr bei der Attacke zur Hilfe kam, erlitten leichte Verletzungen, wie ein Polizeisprecher sagte.
Der Angreifer sei auf der Flucht.
Die Hintergründe der Tat lägen noch im Dunkeln.

Am Morgen erschien der mutmaßliche Täter auf der Sozialstation in der Rheinstraße.
Laut der Pressemitteilung der Polizei Wiesbaden, sei der 56-Jährige Klient der Einrichtung.
Mit einem Messer soll er – ersten Ermittlungen zu Folge – überraschend und völlig grundlos auf die Mitarbeiterin losgegangen sein.
Ein Kollege bemerkte die Tat, eilte der 42-Jährigen zur Hilfe und versuchte den Angriff abzuwehren.

Der 62-Jährige und seine Kollegin wurden leicht verletzt.
Die Mitarbeiterin musste zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht werden.
Der mutmaßliche Täter flüchtete noch bevor die Polizei eintraf.

Die Polizei bittet um Mithilfe, Zeugen können sich unter der Rufnummer (0611) 345-2140 melden.


 
Profi-Dieb am Düsseldorfer Hafen gefasst !


Ein bundesweit aktiver Profi-Dieb ist der Polizei in Düsseldorf ins Netz gegangen.
Der 67-Jährige sei im schwarzen Anzug und weißem Oberhemd in Hotels unterwegs und mische sich dort bei Tagungen unter die Teilnehmer, berichtete ein Polizeisprecher am Dienstag.

Der "alte Bekannte" aus dem Kreis Düren war am Montag auf frischer Tat ertappt worden, als er sich im Tagungsraum eines gehobenen Hotels an den Sachen der Teilnehmer zu schaffen machte.
Er ergriff die Flucht, wurde aber noch in unmittelbarer Nähe des Hotels festgenommen.

Seit vielen Jahren bestreite er seinen Lebensunterhalt mit Diebstählen.
Dafür nächtige er selbst in deutlich günstigeren Hotels als denen, die er heimsuche.

Noch bis Ende März habe er eine zweijährige Haftstrafe verbüßt.
Nun droht ihm erneut ein karges Zimmer in einer staatlichen Herberge.


 
Steinwurf auf A7 - Frau schwer verletzt !

Frau schwer verletzt - Unbekannter wirft fußballgroßen Stein auf Auto .

Der Albtraum jedes Autofahrers: Ein Unbekannter hat einen fußballgroßen Stein von einer Brücke auf die Autobahn 7 geworfen.
Eine Fahrerin wurde schwer verletzt. Und es war nicht der einzige Fall.

Ein fußballgroßer Stein hat die Windschutzscheibe eines Autos auf der Autobahn 7 nahe der dänischen Grenze durchschlagen und die Fahrerin schwer verletzt.
Die 58-Jährige war am Dienstagabend gegen 22.30 Uhr aus Richtung Dänemark kommend auf der Autobahn unterwegs, als sie zwei Kilometer von der Grenze entfernt bei Harrislee unter einer Brücke durchfuhr.
Plötzlich durchschlug der Stein die Scheibe, traf die Frau am Oberkörper und durchschlug im Anschluss die Heckscheibe, wie ein Polizeisprecher sagte.

Die 58-Jährige konnte ihr Auto noch selbst stoppen.
Nachfolgende Verkehrsteilnehmer alarmierten die Rettungskräfte.
Die schwer verletzte Frau wurde in ein Flensburger Krankenhaus gebracht.
Zu Folgeunfällen kam es nicht.
Die Autobahn war für gut drei Stunden gesperrt.
Auch am Mittwoch wurden Spuren gesichert.

Weiterer Fall auf der gleichen Autobahn
Etwa eine halbe Stunde vor dem Steinewurf bei Harrislee wurden elf Kilometer weiter südlich der Grenze auf der A7 bei Barderup ebenfalls im Kreis Schleswig-Flensburg mehrere etwa faustgroße Steine von einer Brücke geworfen.
Hier wurde nach Polizeiangaben niemand verletzt.
Ein Lastwagenfahrer konnte den Steinen ausweichen.

Man könne von einem Zusammenhang zwischen den Taten ausgehen, sagte der Polizeisprecher.
Die Kriminalpolizei Flensburg ermittelt wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt.
Ein Verdächtiger wurde noch nicht festgenommen.
Es seien in der Nacht zwar Leute befragt und auch mit zur Polizei genommen worden, sagte der Sprecher.
Sie seien aber wieder laufen gelassen worden.
Ein Tatverdacht habe sich nicht erhärtet.

Polizei prüft Verbindungen zu Fall 2016
Nach Informationen der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau will die Polizei auf der dänischen Insel Fünen die deutschen Kollegen kontaktieren und untersuchen, ob der Steinwurf in Verbindung mit einem Fall von 2016 steht, bei dem eine deutsche Frau starb.

Damals war auf dem Rückweg aus dem Urlaub bei Odense auf Fünen das Auto einer Familie aus Recklinghausen (Nordrhein-Westfalen) von einem 30 Kilogramm schweren Betonklotz getroffen worden.
Die 33 Jahre alte Frau starb sofort, ihr 36 Jahre alter Ehemann wurde schwer verletzt.
Der fünfjährige Sohn bekam nur Schrammen ab.
Der Fall wird immer noch untersucht.

In anderen Regionen Deutschlands kam es in den vergangenen Tagen ebenfalls zu Steinwürfen an Autobahnbrücken.
So wurde in der Nacht zu Mittwoch bei Erlangen in Bayern ein Lastwagenfahrer auf der A73 leicht verletzt.
Ein Stein durchschlug die Windschutzscheibe des Lasters.
In Brandenburg hatten Unbekannte am Montag ein Auto auf dem Berliner Ring mit einem Stein beworfen und die Frontscheibe beschädigt.
Es entstand ein Schaden von 500 Euro.


 
Apotheker-Skandal: Ermittlungen auch gegen Eltern !

Im Bottroper Apotheker-Skandal um mutmaßlich gepanschte Krebsmedikamente gibt es jetzt auch Ermittlungen gegen die Eltern des Angeklagten Peter S..
Es werde geprüft, ob die Mutter des Bottroper Apothekers sich an Abrechnungsbetrügereien ihres Sohnes beteiligt habe, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Essen am Mittwoch.


Außerdem werde gegen Mutter und Vater des Angeklagten ermittelt, weil im Keller des Apothekenhauses größere Mengen Medikamente ohne die dafür nötige Genehmigung gelagert worden seien.
Der Kellerraum gehöre nicht zur Apotheke, das Nutzungsrecht hätten die Eltern gehabt.
Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

Der Bottroper Apotheker Peter S. muss sich seit November 2017 am Landgericht Essen verantworten, weil er jahrelang Krebsmedizin für mehrere Tausend Erkrankte in NRW gestreckt und bei den Krankenkassen voll abgerechnet haben soll.
Allein den gesetzlichen Krankenkassen soll ein Schaden von rund 56 Millionen Euro entstanden sein.

Der Skandal war 2016 bekannt geworden.
Die Ermittlungen gegen die Eltern stünden allerdings noch ganz am Anfang, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft.


 
Mann zündet Grill an: Stichflamme verletzt ihn schwer !

Mönchengladbach-Mülfort - Beim Anzünden eines Kohle-Grills ist ein Mann in Mönchengladbach-Mülfort schwer verletzt worden.
Durch eine Stichflamme habe er am Himmelfahrtstag schwere Verbrennungen erlitten, teilte die Feuerwehr mit.

Die anwesenden Männer und Frauen hätten am Nachmittag sofort Erste Hilfe geleistet und den Notarzt gerufen.
Der Mann wurde derart schwer verletzt, dass laut Feuerwehr ein schneller und schonender Transport in eine Spezialklinik nach Duisburg notwendig war.

Dafür landete ein Rettungshubschrauber in der Nähe des Unfallortes auf einer Wiese.
Weitere Details zum Unfallopfer und den Umständen des Unglücks lagen zunächst nicht vor.


 
Öffentliche Fahndung in Frankfurt: Mann in S-Bahnhof ins Koma geprügelt !

Ein Mann ist in einem S-Bahnhof in Frankfurt von einem Unbekannten attackiert und schwer verletzt worden.

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Der 51-Jährige habe nach der Tat am 22. April mehrere Wochen lang im Koma gelegen, teilte die Polizei mit.
Er habe unter anderem Gehirnblutungen erlitten.
Der Täter hatte ihn aus bislang unbekannten Gründen zu Boden gestoßen, dabei schlug der Mann mit dem Kopf auf.

Die Polizei sucht nun mit Bildern der Überwachungskamera in der S-Bahn nach dem Mann.
Dieser war nach der Tat am Bahnhof Frankfurt-West wieder in den Zug gestiegen und weiter gefahren.


 
Zehntausende demonstrieren in Bayern gegen Polizeigesetz !

München - Etwa 30 000 Menschen haben nach Behördenangaben in München gegen die geplante Neufassung des bayerischen Polizeiaufgabengesetzes protestiert.
Die Veranstalter sprachen sogar von mehr als 40 000 Teilnehmern.

Wir demonstrieren laut, aber friedlich, sagte Simon Strohmenger vom Bündnis noPAG - Nein!
Zum neuen Polizeiaufgabengesetz, dem zahlreiche Organisationen und Parteien angehören.

Die CSU hatte im vergangenen Sommer ein neues Polizeiaufgabengesetz beschlossen.
Damit sollen die Befugnisse der Polizei massiv ausgeweitet werden.


 
Ausnahmezustand in Hamburg: Unwetter überflutet Straßen und unterspült U-Bahn-Gleise !

Hamburg - Während im Westen Hamburgs am Nachmittag nur vereinzelt Tropfen vom Himmel fielen, sorgte das Wetter im Norden und Osten der Stadt am Donnerstag für absoluten Ausnahmezustand.

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Im Stadtteil Boberg war eine Notaufnahme vom Regen geflutet, zwischen Farmsen und Berne U-Bahn-Gleise unterspült – und die Feuerwehr rückte in zwei Stunden 460 Mal aus!

Nicht nur in der Stadt kamen die Einsatzkräfte an ihre Grenzen.
In Quickborn stand die Feuerwehr am Nachmittag vor der Herausforderung, Menschen aus ihren Autos zu befreien – die Straßen waren so sehr überflutet, dass viele Autofahrer nicht mehr aus ihren Fahrzeugen heraus kamen.

Damit nicht genug: Neben Regen kam auch heftiger Hagel vom Himmel.
Bis zu fünf Zentimeter Durchmesser hatten die Körner und sorgten mit dafür, dass zahlreiche Keller vollliefen.

U1-Verkehr eingestellt
Im Osten der Stadt wurden ebenfalls Wohnungen überflutet.
Die Massen an Wasser unterspülten in Lohbrügge ein Wohnhaus mit neun Parteien, alle Bewohner mussten evakuiert werden.
Zwischen Farmsen und Berne wurde der U1-Verkehr eingestellt, weil die Gleise hier auch unterspült wurden.

In einer Kita spülte der Regen einen Schwimmbad-Chlorbehälter umher, ein Abschnitt der B5 musste komplett gesperrt werden.
In Bergedorf wurden außerdem mehrere Menschen vom Wasser in ihren Wohnungen eingeschlossen, die Notaufnahme des Unfallklinikums Boberg war überflutet.

Die einzig positive Nachricht dabei: Es gab laut Feuerwehr bis zum Abend keine Verletzten.


 
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