Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Bochumer Supermarkt-Spinne ist tot !

Bochum - Entwarnung in einer Bochumer Supermarkt-Filiale: Eine am Freitag in dem Discounter gesichtete Groß-Spinne ist tot.
Die betroffene Filiale habe heute wieder normal öffnen können, sagte eine Sprecherin der Discount-Kette.

Zuvor hatte ein Kammerjäger den Supermarkt ausgeräuchert.
Danach war das tote Tier gefunden worden.
Ein Mitarbeiter hatte die möglicherweise giftige Spinne beim Auspacken von Bananenkisten bemerkt.

Laut Feuerwehr ließ er die Kiste fallen, das handtellergroße Tier krabbelte davon.


 
Getötete Seniorin: Bei Fahndung Schüsse auf Einsatzfahrzeuge !

Dresden - Bei der Fahndung nach einem Tatverdächtigen im Fall einer getöteten 75-Jährigen in einem Waldgebiet in Königsbrück sind mehrere Schüsse auf Einsatzfahrzeuge abgegeben worden.
Dabei sei niemand verletzt worden, teilte die Polizei mit.

Die Schüsse seien aus einem leerstehenden Gebäude abgegeben worden, in dem sich vermutlich der tatverdächtige, 33 Jahre alte Nachbar der Frau aufhält.
Am Samstag hatte die Polizei die Seniorin mit mehreren Stichverletzungen tot in ihrer Wohnung aufgefunden.


 
Freundin getötet: Gericht verhängt 14 Jahre Haft !

Nach dem gewaltsamen Tod einer 26-jährigen Frau in Gelsenkirchen hat das Essener Schwurgericht den Lebensgefährten der Frau wegen Totschlags zu 14 Jahren Haft verurteilt.
Im Anschluss an die Urteilsbegründung erhoben sich Familienangehörige und Freunde des Opfers am Montag im Gerichtssaal und applaudierten.

Nach Ansicht der Richter hatte der Angeklagte seiner Freundin im August 2017 mindestens 13 schwere Schlag- und Stichverletzungen zugefügt.
Im Streit hatte die Frau zuvor einen Hammer in seine Richtung geworfen.

"Sie haben einem siebenjährigen Kind die Mutter weggenommen", hielten die Richter dem Angeklagten im Urteil vor.


 
Gericht beschließt Freilassung Achenbachs im Juni !

Das Landgericht in Kleve hat die Freilassung von Kunstberater Helge Achenbach beschlossen.
Der 66-Jährige könnte demnach im kommenden Monat, wenn er zwei Drittel seiner Haftstrafe verbüßt hat, auf Bewährung freikommen.

Das teilte das Gericht am Montag mit.
Achenbach sei nicht vorbestraft gewesen, habe sich in der Haft einwandfrei verhalten und besitze ein stabiles soziales Umfeld.
Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.
Die Staatsanwaltschaft kann noch Beschwerde einlegen.

Achenbach war wegen Betrugs in Millionenhöhe an reichen Kunden, darunter dem verstorbenen Aldi-Erben Berthold Albrecht, zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Am 8. Juni hat er vier Jahre davon verbüßt.

Die Staatsanwaltschaft hatte sich gegen eine Freilassung Achenbachs ausgesprochen.
Das Landgericht Kleve wollte ihn dagegen bereits im vergangenen Dezember nach der Hälfte der Strafe aus der Haft entlassen.
Das Oberlandesgericht hatte dies aber abgelehnt.


 
Gewitter: Fast 100 Flüge am Frankfurter Airport annulliert !

Frankfurt/Main - Wegen eines starken Gewitters, das sich über Frankfurt ausgetobt hat, sind an Deutschlands größtem Flughafen bis zum frühen Abend 94 An- und Abflüge abgesagt worden.
Weitere elf Flüge wurden umgeleitet, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte.

Außerdem gab es zahlreiche Verspätungen.
Geplant waren heute insgesamt rund 1550 Starts und Landungen.

Schon gestern war der Frankfurter Flughafen von einem Unwetter betroffen.
Es kam ebenfalls zu erheblichen Verzögerungen in den Abläufen.


 
Vermisste Postbotin: Haus durchsucht !

Nürnberg - Partner unter Verdacht - Polizei durchsucht Haus von vermisster Postbotin.

Seit mehr als vier Jahren wird eine Frau aus Nürnberg vermisst.
Nun durchsuchte die Polizei das Haus der damals 49-Jährigen und ihres Lebensgefährten.
Der steht unter Verdacht.

Im Fall einer seit viereinhalb Jahren verschwundenen Postbotin aus Nürnberg hat die Polizei nun das Haus der Frau und ihres Lebensgefährten durchsucht.
Nach Angaben des 53-Jährigen, der von der Polizei als Beschuldigter geführt wird, war die damals 49-Jährige Mitte November 2013 zum Joggen gegangen und nicht wieder aufgetaucht.
Seitdem fehlt von ihr jede Spur.

Hunde suchen nach Leiche
"Es gibt in dem Fall weniger Anhaltspunkte für ein freiwilliges Verschwinden als für ein Verbrechen", sagte ein Polizeisprecher.
Ein latenter Verdacht gegen den 53-Jährigen habe immer bestanden, bisher habe man ihm aber nichts nachweisen können.
Nun habe sich der Verdacht gegen den Lebensgefährten "einmal wieder" erhärtet.
Deshalb habe die Staatsanwaltschaft die Durchsuchung angeordnet.

Auch Leichenspürhunde und sogenannte Archäologiehunde seien im Einsatz, die darauf spezialisiert sind, Knochen zu finden.
Experten der Technischen Universität München und Biologen des Landeskriminalamtes sind dabei, Mauerwerk und Boden zu untersuchen, ob dort möglicherweise einmal eine Leiche lag oder versteckt war.
Da das Haus und Gartenhütten sehr vollgestellt seien, würden die Maßnahmen bis zu zwei Tage dauern, sagte der Sprecher.


 
Fast eine Tonne Kokain sichergestellt: Zwölf Festnahmen !

Fast eine Tonne Kokain haben Ermittler der bayerischen Polizei und des Zolls sichergestellt.
Nach Angaben des Innenministeriums vom Montag sind zwölf Mitglieder einer Drogenhändlerbande festgenommen worden, sie sitzen inzwischen im Gefängnis.
Der Stoff sei in Bananenkisten nach Deutschland geschmuggelt worden.
Spezialisten des Landeskriminalamts gehen davon aus, dass die Drogenbande insgesamt mit rund 1,8 Tonnen Kokain mit einem Marktwert von etwa 400 Millionen Euro handelte.

Im Zuge der Ermittlungen sei Kokain auch in Nordrhein-Westfalen und in Hamburg sichergestellt worden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums.
Die Festnahmen stehen im Zusammenhang mit einer Reihe von Kokain-Funden in bayerischen Supermärkten im September 2017.
Damals waren in zehn Märkten quer durch den Freistaat Kokainpäckchen mit einem Gesamtgewicht von mehr als 180 Kilogramm entdeckt worden.
Es hatte einen Schwarzmarktwert von etwa zehn Millionen Euro.

In der Stadt und im Landkreis Rosenheim waren insgesamt drei Supermärkte betroffen, in der Stadt und im Landkreis Passau in Niederbayern weitere drei.
In Oberbayern wurden noch in Filialen in den Kreisen Berchtesgadener Land, Traunstein und Landsberg am Lech Drogen entdeckt.
In Schwaben war ein Markt im Landkreis Augsburg betroffen.

Weil alle Geschäfte zu einer Handelskette gehörten, hatten Polizisten zahlreiche weitere Filialen und zwei Zentrallager auch mit Spürhunden überprüft.
Im September waren zunächst aber keine weiteren verdächtigen Kisten gefunden worden.

Bereits damals war die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern von LKA und Zollfahndern mit den Ermittlungen zu dem Drogenschmuggel betraut.

Am kommenden Mittwoch wollen der Münchner Generalstaatsanwalt Reinhard Röttle und der Leiter des Rauschgiftdezernats im Landeskriminalamt, Jörg Beyser, zusammen mit Innenminister Joachim Herrmann (CSU) Details und Hintergründe zu dem Fund präsentieren.


 
Großeinsatz bei Dresden - Verdächtiger tot !

Königsbrück - Der mutmaßliche Gewalttäter, der sich bei Königsbrück in der Nähe von Dresden verschanzt hatte, ist tot.
Unsere Einsatzkräfte haben einen Raum betreten und den Tatverdächtigen leblos aufgefunden, schrieb die Polizei Sachsen auf Twitter.

Wir gehen von Suizid aus.
Der 33-jährige ehemalige Bundeswehrsoldat steht unter Verdacht, seine 75-jährige Nachbarin umgebracht zu haben.
Zunächst hatte die Bild (online) darüber berichtet.


 
Bochum: Vier JVA-Beamte sollen Häftlinge zusammengeschlagen haben !

Vier Vollzugsbeamte der Bochumer JVA müssen sich ab heute vor dem Bochumer Amtsgericht verantworten.
Die Staatsanwaltschaft hat die Männer wegen Körperverletzung im Amt angeklagt.

Als sogenanntes Deeskalations- und Sicherungsteam sollen sie im September 2016 die Zelle eines Häftlings betreten und diesen ohne Angaben von Gründen zusammengeschlagen haben.
Als sie dann offenbar merkten, dass sie die falsche Zelle betreten hatten, sollen die Beamten einige Minuten später den Haftraum nebenan geöffnet und auch den dort untergebrachten Gefängnisinsassen verprügelt haben.


 
Lebenslange Haft möglich: Mord im Reisebüro - Ehemann vor Gericht !

Ende letzten Jahres erstach ein Mann seine Frau in einem Reisebüro.
Nun steht der Angeklagte vor Gericht.
Ihm droht lebenslange Haft.

Etwa fünf Monate nach der tödlichen Messerattacke auf eine Frau in einem Reisebüro kommt der Lebensgefährte in Halle vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord vor.
Der Prozess beginnt am 25. Mai, wie ein Sprecher des Landgerichts mitteilte.

Der Mann soll die Frau Ende 2017 in dem Geschäft mit einem Messer getötet haben, weil sie sich von ihm trennen wollte.
Der 49-Jährige habe die Tat eingeräumt. Ihm droht bei einer Verurteilung wegen Mordes den Angaben zufolge lebenslange Haft.

Die 40-Jährige arbeitete in dem Reisebüro in Halle-Neustadt.
Rettungskräfte fanden sie dort am Abend des 28. Dezember schwer verletzt auf.
Sie starb wenig später.


 
Betrunkener schießt in Köln auf Linienbus !

Köln - Ein Betrunkener soll in Köln mit einer Waffe mehrmals auf einen Linienbus geschossen
Der Fahrer und seine beiden Fahrgäste seien bei der Attacke am frühen Morgen durch glückliche Umstände nicht verletzt worden, teilte die Polizei mit.

Plötzlich seien mehrere Schüsse gefallen und das Fahrzeug durch Projektile beschädigt worden.
Bei der sofort eingeleiteten Großfahndung wurde den Angaben zufolge ein stark alkoholisierter 38-Jähriger festgenommen, der eine Pistole und Munition bei sich hatte.
Die Hintergründe der Tat waren nach Polizeiangaben zunächst noch unklar.


 
Manipulierte Pokerrunden: Durchsuchungen !

Dresden - Das Landeskriminalamt Sachsen hat illegale und manipulierte Pokerrunden ins Visier genommen.
In sieben Bundesländern gab es Durchsuchungen wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betruges.

Dabei wurden sechs Haftbefehle vollstreckt.
Bei mehreren Tatverdächtigen handele es sich um Mitglieder der Rocker-Gruppierung Hells Angels aus Berlin, hieß es.

Diese sollen seit mindestens April 2014 regelmäßig Pokerrunden mit liquiden, teils auch prominenten Spielern organisiert haben.
Dabei betrogen die Tatverdächtigen laut LKA die Spieler mithilfe manipulierter Technik.


 
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