Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Frau kocht für Bekannten - wenige Stunden später stirbt er qualvoll !


Eine 39-jährige hat mit einem Bekannten zu Abend gegessen.
Wenige Stunden später stirbt der Mann im Krankenhaus.
Ärzte finden schnell die Ursache, der Frau droht nun Gefängnis.


Hof - Die Staatsanwaltschaft Hof hat gegen eine 39-Jährige Anklage wegen Mordes erhoben.
Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, wird der Frau vorgeworfen, im November vergangenen Jahres bei einem gemeinsamen Abendessen ihren Bekannten, einen 64-Jährigen aus dem Landkreis Wunsiedel, vergiftet zu haben.

Der Mann wurde wenige Stunden später durch den Notarzt in ein Klinikum eingewiesen.
Dort stellten die Ärzte deutliche Hinweise auf eine Vergiftung fest und verständigten die Polizei, die die Frau festnahm.

Mutmaßliche Täterin in Untersuchungshaft
Der Mann erlag schließlich im Krankenhaus dem Gift.
Die Frau, die sich weiterhin in Untersuchungshaft befindet, soll ihren Bekannten aus niederen Beweggründen sowie heimtückisch und grausam getötet haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.


 
Urteil: Türkischer Totschläger darf ausgewiesen werden !

Ein wegen Totschlags verurteilter Türke darf aus Deutschland ausgewiesen werden.
Das hat das Düsseldorfer Verwaltungsgericht am Donnerstag nach dem neuen Ausweisungsrecht entschieden (Az.: 8 K 11343/17).

Von dem 62-Jährigen, der bereits 1977 in der Türkei an einer tödlichen Auseinandersetzung beteiligt gewesen sei, gehe weiterhin eine Gefahr aus.

Er hatte 2014 in Düsseldorf einen Landmann erstochen und war dafür zu zehn Jahren Haft verurteilt worden.
Der 62-Jährige argumentierte, er lebe seit über 30 Jahren mit seiner Familie in Deutschland und sei bei der Tat in einer Ausnahmesituation gewesen.
In der Türkei drohe ihm Blutrache und eine schlechtere medizinische Versorgung.

Doch das Gericht befand, die nach dem neuen Ausweisungsrecht gebotene Interessenabwägung falle zu seinen Lasten aus.
Das Interesse an seiner Ausweisung überwiege.

Er habe bislang keine Einsicht gezeigt.
Seine Kinder seien volljährig, konkrete Anzeichen für eine Blutrache gebe es nicht.
Gegen das Urteil ist noch Berufung beim Oberverwaltungsgericht möglich.


 
Zwölf Jahre Haft für Überfälle auf Juweliergeschäfte !

Nach zwei Raubüberfällen auf Juweliergeschäfte in Hagen und Hamburg ist ein 36-jähriger Mann am Donnerstag zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden.
Der aus Serbien stammende Angeklagte war Ende 2016 nach einem Überfall in Hamburg festgenommen und später zu sechs Jahren Haft verurteilt worden.

Durch einen DNA-Abgleich hatte anschließend auch seine Beteiligung an dem Raubzug in Hagen festgestellt werden können.
Vor dem Hagener Landgericht sind beide Taten am Donnerstag zu einem neuen Urteil zusammengefasst worden.

Bei dem Überfall in Hagen vom 20. August 2016 war die 77-jährige Inhaberin des Juweliergeschäftes so hart vor den Kopf geschlagen worden, dass sie vorübergehend das Bewusstsein verloren hatte.
Die Beute bestand aus Goldschmuck im Wert von rund 300 000 Euro.

Das Urteil lautet auf schweren Raub und gefährliche Körperverletzung.


 
Sechseinhalb Jahre Haft für den "Flitzer von Siegburg" !

Ein 2017 mit einer spektakulären Flucht über die Dächer eines Amtsgerichts bekannt gewordener Mann ist in einem anderen Prozess zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
Das teilte das Landgericht Bonn am Donnerstag mit.
In dem Prozess ging es um einen Einbruch in ein Juweliergeschäft.

Der 24-Jährige war im Juli 2017 mit einem gestohlenen Auto und zwei unbekannte Komplizen rückwärts in die Schaufensterscheibe des Siegburger Juweliers gefahren.
Aus den Vitrinen holte die Gruppe - innerhalb von 38 Sekunden - goldene Ketten, Armbänder, Ohrringe und Colliers.
Im Prozess räumte der vielfach vorbestrafte 24-Jährige ein, dass das seine Idee gewesen sei, "weil er davon mal in der Zeitung" gelesen habe.

Von der unter einem öffentlichen Mülleimer deponierten Beute im Wert von rund 15 000 Euro konnte er indes nicht profitieren.
Am nächsten Tag war der Beutel nach dessen Angaben nicht mehr da.

Schlagzeilen hatte der Mann schon im Herbst 2017 gemacht.
Nach einer Verurteilung in einem anderen Fall war er zunächst über die Dächer des Amtsgerichts in Siegburg geflüchtet und zeitweise untergetaucht.

Wegen des Vorfalls wurden im Prozess in Bonn weder Hand- noch Fußfesseln abgenommen.
Wegen Drogensucht ordneten die Richter eine Unterbringung in einer Entziehungsanstalt an.


 
Wegen Fahrens ohne Führerschein: "König von Deutschland" muss ins Gefängnis !

Er erkennt die Bundesrepublik nicht an und hat sich selbst zum König gekrönt.
Nun aber muss "seine Majestät" Peter Fitzek ins Gefängnis.
Es könnte nicht die letzte Haftstrafe für den Reichsbürger sein.


Der selbst ernannte König von Deutschland, Peter Fitzek, muss ins Gefängnis.
Das Oberlandesgericht (OLG) in Naumburg hat eine Revision Fitzeks gegen ein Urteil des Landgerichts Dessau-Roßlau aus dem August 2017 verworfen, wie ein OLG-Sprecher am Donnerstag sagte.
Damit sei das Urteil rechtskräftig.

Fitzek war zu einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe wegen mehrfachen Fahrens ohne Führerschein und nicht genehmigter Krankenversicherungsgeschäfte verurteilt worden.
Ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Naumburg sagte, Fitzek werde in einem nächsten Schritt die schriftliche Ladung zum Haftantritt bekommen.
MDR Sachsen-Anhalt hatte zuvor über die Entscheidung berichtet.

Für Fitzek geht es vor Gericht in einem anderen Fall weiter: Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte Anfang April ein Urteil gegen ihn aufgehoben und das Verfahren an eine andere Kammer des Landgerichts Halle zurückverwiesen.
Dabei geht es um den Vorwurf der Untreue und unerlaubtes Betreiben von Bankgeschäften.

Das Landgericht Halle hatte Fitzek deshalb zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und acht Monaten verurteilt.
Die Richter in Halle ließen Fitzek nach der BGH-Entscheidung aus der Untersuchungshaft frei.


 
Mann stirbt in Altkleidercontainer !

Tragisches Unglück in einem Altkleidercontainer in Landshut: Als ein 18-Jähriger Kleidung aus dem Behälter nehmen will, wird er im Einwurfschacht eingeklemmt und stirbt.
Die Ursache ist unklar.


In einem Altkleidercontainer in Landshut ist ein 18-Jähriger in der Nacht zum Donnerstag eingeklemmt worden und gestorben.
Nach Angaben der Polizei wurde der Mann beim Versuch, Kleidung aus dem Container zu entnehmen, kopfüber im Einwurfschacht eingeklemmt.

Nach ersten Erkenntnissen wurde ihm der Kipp-/ Schließmechanismus zum Verhängnis.
Kurz nach Mitternacht hatten Passanten die Beamten alarmiert.
Die Feuerwehr konnte den Mann nur noch tot bergen.
Eine Obduktion soll nun die genaue Todesursache klären, Fremd- oder Gewalteinwirkung schließen die Ermittler allerdings aus.


 
Holocaust-Leugnerin Haverbeck Haft nicht angetreten !

Die wegen Volksverhetzung mehrmals verurteilte Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck ist einer Aufforderung zum Haftantritt nicht gefolgt.
Die Frist sei abgelaufen, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

Die Behörde werde nun das "Erforderliche" veranlassen, sagte ein Sprecher, nannte aber keine weiteren Details.
Die Ladung zum Antritt der zweijährigen Gefängnisstrafe war vorige Woche verschickt worden.

Die "Bild"-Zeitung hatte am Freitag zuerst berichtet, dass die 89-jährige Haverbeck nicht zur Haft antrat.
Demnach hätte die Rechtsextremistin am 2. Mai in der JVA Bielefeld-Senne erscheinen sollen.
Im Falle eines Nichterscheinens zum Haftantritt sieht die Strafprozessordnung einen Vollstreckungshaftbefehl vor.

Das Landgericht Verden hatte Haverbeck Ende August 2017 wegen Volksverhetzung zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt.
Anfang des Jahres scheiterte sie vor dem Oberlandesgericht Celle mit einem Revisionsantrag gegen das Urteil.
Es ist die erste rechtskräftige Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe.

Haverbeck, die für die Neonazi-Partei "Die Rechte" zur Europawahl 2019 kandidiert, wurde schon mehrmals wegen Volksverhetzung verurteilt.
Wiederholt behauptete sie, dass das Konzentrationslager Auschwitz kein Vernichtungslager, sondern ein Arbeitslager gewesen sei.

Aus Sicht der Verteidigung sind die Äußerungen durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt.


 
Bombenverdacht in Wuppertaler Paketzentrum !


Ein Wuppertaler Paketzentrum ist am Freitag wegen eines verdächtigen Pakets evakuiert worden.
Experten des Landeskriminalamts sicherten das Paket und transportierten es ab.
Beim Röntgen sei erkannt worden, dass es sich beim Inhalt um einen Sprengsatz handeln könnte, berichtete ein Polizeisprecher: "Das sah komisch aus."


Nach wie vor sei unklar, ob das Paket einen scharfen Sprengsatz mit echten Sprengstoff enthielt.
Dies müssten nun die weiteren Untersuchungen klären.
Unklar sei auch, ob ein Zusammenhang mit dem Erpressungsfall in der Region Berlin-Brandenburg besteht.

Der oder die Täter fordern dort einen Millionenbetrag vom Paketdienstleister DHL.
Es wurden bereits vier explosive Sendungen abgefangen - die bislang letzte Anfang April in Berlin-Kreuzberg.

Anfang Dezember hatte ein verdächtiges Paket bei einem Potsdamer Apotheker in der Nähe des Weihnachtsmarkts für Aufsehen gesorgt.
Darin befanden sich Hunderte Nägel, ein Feuerwerkskörper und ein verschlüsselter Erpresserbrief.


 
Zielfahnder schnappen mutmaßlichen Drogen-Großdealer !

Zielfahnder des Bundeskriminalamts haben am Freitag in Düsseldorf den mutmaßlichen Kopf einer Rauschgiftbande festgenommen.
Dem 48-jährigen Albaner wird vorgeworfen, im Februar mehr als 600 Kilogramm Kokain von Kolumbien nach Albanien geschmuggelt zu haben, teilte das BKA am Freitag in Wiesbaden mit.

Die Einfuhr der Drogen soll der 48-Jährige über eine von ihm betriebene Firma in Albanien abgewickelt haben.
Albanien habe die Auslieferung des Verdächtigen beantragt.
Ein Oberlandesgericht muss nun entscheiden, ob er in Auslieferungshaft kommt.


 
Kassiererin perplex: „Reichsbürger“ bezahlt auf seine Weise !


Dresden - In dem Prozess vor dem Amtsgericht Dresden ging es um 2,18 Euro.

„Reichsbürger“ Julian R. (27) wurde nun genau wegen dieses Betrages zu 60 Tagen Haft verurteilt.


R. hatte sich in der Vergangenheit mehrmals geweigert, in Geschäften die auf den Kassenbons ausgewiesene Mehrwertsteuer zu bezahlen, berichtet die „Sächsische Zeitung“.

Im Prozess sagte unter anderem auch eine Kassiererin eines Discounters aus: „Er hat vorher alles genau ausgerechnet, legt das Geld abgezählt an die Kasse und verschwindet.“

„Ich muss keine Mehrwertsteuer zahlen“
In der Anklage ging es um zwei Fälle.
Demnach hatte Julian R. im Juli 2017 einen Liter Orangensaft gekauft.
Statt der fälligen 1,49 Euro zahlte er nur 1,25 Euro.
Sein Kommentar zur Kassiererin: „Ich muss keine Mehrwertsteuer zahlen.“

Bei einem zweiten Einkauf in der gleiche Filiale ging es um eine Rechnung von 22,95 Euro.
Der 26-Jährige gab der Kassiererin allerdings nur 21,01 Euro.
Inzwischen hat R. in der Filiale Hausverbot.

Laut Gericht soll es aber im August 2017 einen dritten Zwischenfall gegeben haben.
In einer anderen Filiale sei es um 98 Cent gegangen, so der Staatsanwalt.
Ein entsprechendes Verfahren sei bereits eingeleitet worden.

Gericht greift hart durch
„Er schrieb an die Justiz, dass er die fälligen 2,18 Euro begleichen würde, aber nur wenn ich ihm eine Legitimation vorlege ...“

Die Dresdener Justiz sieht da allerdings keinen Spielraum und verdonnerte Julian R., der nicht zum Prozess erschien, zu einer Geldstrafe in Höhe von 600 Euro.
Bei Nichtzahlung drohen 60 Tage Haft.

Was sind „Reichsbürger“
„Reichsbürger“ erkennen den Staat und seine Institutionen nicht an und weigern sich amtlichen Bescheiden zu folgen.
In vielen Fällen geht es um die Zahlung von Gebühren (Mehrwertsteuer), Einziehung von Führerscheinen oder Stilllegung von Fahrzeugen.


 
Polizei-Panne am Gericht: Räuber entwischt - Weil Kölner Anwalt ihn warnte ?


Köln - Die Polizei hätte nur zugreifen müssen, der per Haftbefehl gesuchte Straftäter saß auf dem Präsentierteller.
Doch spektakulär gelang dem mutmaßlichen Räuber am Freitag die Flucht aus dem Kölner Landgericht.
Hat der Anwalt seinen Mandanten etwa in letzter Sekunde gewarnt?


Polizei wollte Haftbefehl vollstrecken
Freitag, 9.15 Uhr, Landgericht Köln: Der wegen schweren Raubes beschuldigte Bashkim R. (40, Name geändert) betrat als freier Mann den Gerichtssaal 5 und setzte sich neben seinen Verteidiger Sebastian Schölzel auf die Anklagebank.

Was der Angeklagte nicht ahnte: Polizeibeamte wollten an diesem Tag einen offenen Haftbefehl vollstrecken und ihn ins Gefängnis bringen.

Achtmonatige Haftstrafe offen
Denn losgelöst vom aktuellen Raubverfahren hätte der 40-Jährige längst eine achtmonatige Haftstrafe antreten müssen, die ein Düsseldorfer Gericht ausgeurteilt hatte.
Tat er aber nicht.
Für die Behörden war der Mann nicht greifbar, sodass sie den anstehenden Prozess abwarteten.

Doch der Zugriff scheiterte.
Zwei Beamte, die auf dem Gerichtsflur warteten, wurden offenbar davon überrascht, dass der Haftbefehl im Rahmen eines nicht öffentlichen Rechtsgesprächs angesprochen wurde.
Bis dato hatte nur die Staatsanwältin vom geplanten Zugriff gewusst, dann auch die Richterin und der Anwalt des Gesuchten.

Mutmaßlicher Räuber türmt aus dem Landgericht
Daraufhin nahm Verteidiger Schölzel seinen Mandanten zur Seite.
Nach deren Gespräch fackelte der mutmaßliche Räuber nicht lange – er verließ das Gerichtsgebäude durch den Hauptausgang und wurde nicht mehr gesehen.

Die Polizeibeamten bemerkten das Verschwinden erst, als Anwalt Schölzel allein in den Gerichtssaal zurückkehrte.
„Wo ist denn der Angeklagte?“, fragte ein Beamter die Richterin.
Das wusste die auch nicht und vertagte den Prozess – ohne Angeklagten konnte nicht verhandelt werden.

Polizei will interne Abläufe klären
Die Beamten diskutierten auf dem Flur mit Anwalt Schölzel.
Die Richterin sagte, dass es das gute Recht des Verteidigers sei, den Mandanten über einen Haftbefehl zu informieren.

Die Polizei bedauert den Vorfall, will die internen Abläufe prüfen.
„Wir fahnden jetzt intensiv nach dem Täter“, so Sprecher Christoph Gilles.


 
Bauarbeiter schneidet sich selbst Boden unter den Füßen weg !

Pösing Eine Schule soll umgebaut werden.
Ein Bauarbeiter entfernt deshalb einen Teil der Betondecke.
Ausgerechnet den Teil, auf dem er steht.
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Ein Bauarbeiter in Bayern hat sich mit einer Schneidemaschine selbst den Boden unter den Füßen weggeschnitten und ist ein Stockwerk tief gefallen.
Er krachte samt Maschine rund drei Meter in die Tiefe und wurde verletzt.
Ein Rettungshubschrauber flog ihn in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Warum der 40-Jährige am Donnerstag gerade den Teil der Betondecke weggeschnitten hatte, auf dem er selbst gestanden hatte, konnte ein Polizeisprecher zunächst nicht sagen: „Die Motivlage ist unklar.“

Vermutlich habe er nicht aufgepasst.
Die Baustelle befindet sich in einer alten Schule, die umgebaut werden soll, in Pösing in der Nähe von Regensburg.
Der Bereich, mit dem der Bauarbeiter in die Tiefe stürzte, war den Angaben zufolge nach unten nicht gesichert.


 
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