Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Post-Einbrecher plündern 100 Pakete und fliehen mit gelbem Auto !

Kassel - Einbrecher haben in der Nacht zum Donnerstag eine Post-Filiale in Kassel heimgesucht.
Sie plünderten nicht nur mehr als 100 Pakete, sondern nahmen auch ein Postauto mit, wie die Polizei mitteilte.

Das gelbe Auto wurde später an einem Park in Kassel wiederentdeckt - mit zahlreichen aufgerissenen Paketen auf der Ladefläche.
Von den Tätern fehlte laut Polizei zunächst jede Spur.

Welchen Schaden die Einbrecher anrichteten und wie wertvoll der Inhalt der Pakete war, konnten die Ermittler zunächst nicht sagen.


 
Fahrer beim Aussteigen auf der Autobahn erfasst und getötet !

Büttelborn - Ein Mann ist auf der A 67 in Hessen nach einer Panne aus seinem Auto ausgestiegen, von mehreren Fahrzeugen erfasst und tödlich verletzt worden.
Der Wagen habe am Abend komplett dunkel auf dem Seitenstreifen nahe Büttelborn gestanden, teilte die Polizei mit.

Der Fahrer sei nach ersten Erkenntnissen von drei vorbeifahrenden Autos erfasst worden, wie genau es zu dem Unglück kam, ist noch noch unklar.
Auch die Identität des Toten musse noch geklärt werden.


 
Prozess um Mordversuch unter Obdachlosen vor dem Abschluss !

In einem Prozess wegen versuchten Mordes im Kölner Obdachlosenmilieu wollen heute Staatsanwaltschaft und Verteidigung ihre Plädoyers halten.
Mit einem Urteil wird im Laufe des Tages gerechnet.

Seit Ende Januar muss sich ein 41-jähriger Bulgare vor dem Landgericht verantworten, weil er im Juli vergangenen Jahres das Matratzenlager eines ebenfalls obdachlosen Mannes in Brand gesteckt haben soll.
Das Opfer konnte den Flammen aber mit Glück entkommen.
Der ebenfalls aus Bulgarien stammende Mann erlitt lediglich eine Rauchgasvergiftung.

Laut Anklage soll es sich bei der Tat um einen Racheakt gehandelt haben.
Die beiden Männer sollen über 50 Euro in Streit geraten sein, die sie angeblich zuvor gemeinsam gestohlen hatten.


 
Prozessauftakt nach Tod eines Streitschlichters !

Nach dem tragischen Tod eines 73-Jährigen Mannes, der einen Streit schlichten wollte, beginnt heute der Gerichtsprozess.
Wegen fahrlässiger Tötung ist vor dem Amtsgericht Ibbenbüren ein Brüderpaar angeklagt.

Die Männer sollen im März 2017 so lange auf einen damals 25-Jährigen eingeschlagen haben, bis dieser in Panik mit seinem Auto flüchten wollte.
Beim Zurücksetzen überrollte er den 73-Jährigen, der hinzugekommen war, um die Streithähne zu trennen.
Der Mann erlag sofort seinen Verletzungen.

Gegen den Fahrer selbst war das Ermittlungsverfahren eingestellt worden, weil er die Gefahr seines Rückwärtsmanövers nicht habe erkennen können, hieß es bei der Staatsanwaltschaft.
Er soll stattdessen im Prozess als Zeuge aussagen.
Für den Prozess sind insgesamt drei Verhandlungstage angesetzt.


 
Groß-Razzia: MEK stürmt Wohnung !

Billstedt - Großeinsatz für das Mobile Einsatzkommando: Nach den Schüssen aus einem Auto auf einen 20-Jährigen im Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor, schlugen die Spezialkräfte des MEK am Donnerstag in Hamburg, Lübeck und Lüneburg auf.
Hinter den Schüssen sollen Mitglieder eines bekannten, kriminellen Clans stecken.

Um Punkt 15 Uhr stürmten die Spezialkräfte am Donnerstag insgesamt sechs Wohnungen, darunter auch eine an der Billstedter Hauptstraße, verhörten mehrere Personen und sicherten Beweise.
Festnahmen gab es aber keine, wie die Lüneburger Polizei mitteilte.
Von den gesuchten Männern (21, 25) fehle noch immer jede Spur.

Zunächst hieß es von Seiten der Ermittler, dass sie einen Zusammenhang mit dem blutigen Clan-Streit von 2014, bei dem vor dem Lüneburger Klinikum mehrere Menschen bei einer Schießerei verletzt wurden, ausschließen.
Nun aber kam heraus, dass das 20-jährige Opfer, das zwei Schüsse in Rücken und Bein abbekam, mit einem Mann verwandt ist, der in die damalige Schießerei verwickelt war.

Weitere Informationen gab es von den Lüneburger Ermittlern zunächst nicht.
„Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren“, so eine Sprecherin.

Fakt sei, dass es zwischen der Familie des vermeintlichen Schützen und die des Opfers bereits seit mehreren Wochen Streitigkeiten gab.
Unklar sei aber, ob der Angriff vom vergangenen Mittwoch, bei dem aus einem schwarzen Audi mehrere Male geschossen wurde, gezielt dem 20-Jährigem galt, da er Teil einer größeren Menschengruppe war.
„Es hätte auch andere treffen können“, so die Sprecherin weiter.
Mittlerweile ist das Opfer außer Lebensgefahr.

Nach Informationen sollen der Schütze und sein flüchtiger Komplize Teil des berüchtigten libanesischen Miri-Clans aus Bremen sein, die in ganz Niedersachsen agieren und in Drogen- und Waffenhandel, Schutzgelderpressung und Zuhälterei verwickelt sein sollen.


 
Nachbarin mit Schaufel erschlagen: Mutter (37) und Tochter (16) unter Mordverdacht !

Hamburg: Die beiden Frauen (37 und 16) sollen zusammen mit ihren jeweiligen Lebensgefährten eine ältere Nachbarin zunächst schwer misshandelt und dann mit einer Schaufel erschlagen haben.
Rätselhaft: Offenbar wurde die Rentnerin schon lange vor ihrem Tod von der Angeklagten gequält und ausgebeutet.

Halina O. (65), gebürtige Polin, wurde am 12. Oktober 2017 tot in ihrer Wohnung am Ladenbeker Furtweg (Bergedorf) gefunden, ihr Leichnam wies zahlreiche innere und äußere Verletzungen auf – Spuren von Schlägen mit einer Schaufel.
Nun muss sich ihre Nachbarin Marta N., ebenfalls polnischstämmig, zusammen mit ihrer Teenagertochter, deren Freund (18) und ihrem eigenen Lebensgefährten (25) wegen gemeinschaftlichen Mordes verantworten.
Mordmerkmal: niedere Beweggründe.

Nach der Rekonstruktion der Staatsanwaltschaft war Halina O. an ihrem Todestag in der Wohnung der Nachbarin, wie bereits häufig in der Vergangenheit.
Das Verhältnis zu ihrer jüngeren Landsmännin sei von „Misshandlungen und Demütigungen“ geprägt gewesen.

Das Verfahren findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt
Offenbar musste die Seniorin „Taschengeld“ zahlen, die Wohnung ihrer Peinigerin aufräumen und für die vielfach vorbestrafte Kleinkriminelle einkaufen gehen.
Am 11. Oktober 2017 sollen die Angeklagte, ihre Tochter und die beiden jungen Männer Alkohol und Drogen konsumiert haben.
Auch das spätere Opfer soll – in Maßen – Alkohol getrunken haben.

Unvermittelt soll Marta N. dann auf ihre Nachbarin eingeprügelt haben, die drei Mitangeklagten angestachelt haben, die Frau ebenfalls zu „bestrafen“.
Sie soll ihr Opfer gezwungen haben, sich hinzuknien, dann den Freund ihrer Tochter aufgefordert haben: „Zeig mal, dass du ein Mann bist! Zeig ihr, wo der Hase läuft!“
Der Jugendliche soll daraufhin zugetreten haben, bevor die vier Angeklagten das Opfer zusätzlich mit einer Schaufel ins Gesicht und auf den Kopf schlugen.

Als Halina O. sich sterbend in den Wohnungsflur schleppte, sollen die zwei Frauen und ihre Freunde sie ein Stockwerk höher getragen und in ihr Bett gelegt haben.
Das Gericht muss nun herausfinden, zu welchem Zeitpunkt das Quartett einen „Tötungsvorsatz“ gefasst hat.
Wegen des Alters der Tochter findet das Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Urteil nicht vor Juli.


 
Leiche im Keller: Mordprozess gegen zwei Angeklagte !

Sechs Monate nach dem Fund einer Männerleiche beginnt heute vor dem Essener Schwurgericht der Mordprozess gegen zwei Angeklagte.
Die beiden 26 Jahre alten Männer sollen ihr Opfer in einem Keller in Essen mit zwei Hämmern und einem Messer angegriffen und getötet haben.

Laut Staatsanwaltschaft hatte einer der Angeklagten die Tat geplant, um die Wohnung des Opfers ungestört durchsuchen zu können.
Angeblich habe er gewusst, dass der Mann über größere Mengen Bargeld verfügte.

Nach der Tat sollen die Angeklagten die Leiche in einem Kellerraum versteckt haben, wo diese im Oktober 2017 gefunden wurde.


 
Achteinhalb Jahre Haft für Geldautomaten-Sprenger !

Das Bonner Landgericht hat einen Geldautomaten-Sprenger zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt.
Der 28-Jährige hatte nach Überzeugung des Gerichts als Mitglied einer Bande in zwei Fällen Automaten in Bonn Bad-Godesberg und in Wachtendonk gesprengt, wie ein Gerichtssprecher am Freitag erklärte.

Dabei erbeuteten die Täter insgesamt rund 125 000 Euro.
Es entstand ein Sachschaden von etwa 200 000 Euro.
Das Urteil fiel bereits am Mittwoch.

In dem aufwendigen Indizienprozess, der im Januar 2017 gestartet war, hatte der angeklagte Niederländer eine Beteiligung an den Taten bestritten.
Er räumte lediglich ein, eine bei einer Sprengung benutzte Gasflasche von Hannover nach Bonn transportiert zu haben.
An der Flasche hatten Ermittler seine DNA gefunden.


 
Haushaltshilfe soll Senior getötet haben !

Eine Haushaltshelferin soll einem pflegebedürftigen 87-Jährigen aus Dinslaken eine tödliche Dosis Schmerzmittel verabreicht haben.
Mit einem am Freitag veröffentlichten Foto der in Untersuchungshaft sitzenden 30-Jährigen erhoffen sich die Ermittler Hinweise auf mögliche weitere Fälle, teilte die Duisburger Staatsanwaltschaft mit.

Die Frau wurde im März in Baden-Württemberg festgenommen und kam in Untersuchungshaft, hieß es weiter.
Die Ermittler suchen weitere Haushalte, in denen die Frau vor oder nach Dezember 2016 gearbeitet hat.

Hinweise auf weitere Todesfälle gebe es bislang aber nicht, hieß es.
Auch einen Zusammenhang mit dem Fall des in München unter Mordverdacht inhaftierten Hilfspflegers gibt es nach Angaben der Duisburger Ermittler nicht.

Die gelernte Frisörin aus Polen war im Dezember 2016 sechs Tage in dem Haushalt des 87-Jährigen beschäftigt, als er stürzte und ins Krankenhaus kam.
Dort starb er einen Tag später.

Nachdem in der Wohnung des Mannes ein nicht ärztlich verordnetes Schmerzmittel gefunden wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft eine chemisch-toxikologische Untersuchung an.
Erst Ende Februar 2018 lag das Gutachten vor.
Demnach war die Konzentration des Schmerzmittels im Blut des Mannes so hoch, dass sie als Todesursache angenommen werden kann.


 
Toter in Wuppertaler Parkhaus: Identität weiter unbekannt !

Wuppertal - Der Fall eines vor zwei Tagen entdeckten, getöteten Mannes in Wuppertal gibt den Ermittlern weiter Rätsel auf.
Die Identität des zwischen 40 und 60 Jahre alten Mannes sei noch unbekannt, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde der Tote in einen sechs Meter tiefen Lüftungsschacht geworfen.
Im Parkhaus sei er demnach vermutlich nicht umgebracht worden.
Weitere Angaben zu den Todesumständen machten die Ermittler aus taktischen Gründen nicht.

Eine Autofahrerin hatte die Leiche am Mittwoch in dem Schacht entdeckt.
Der Polizei zufolge gingen nach der Veröffentlichung eines Fotos des Opfers bislang mehr als ein Dutzend Hinweise ein.

Am Wochenende will die Polizei am Fundort der Leiche eine mobile Wache einrichten, an die Bürger sich wenden können.
Das Parkhaus gehört zu einem Einkaufszentrum im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg im Nordosten der Stadt.


 
Polizei findet Cannabis-Plantage und Waffen bei Rentnerpaar !

Eine Cannabis-Plantage und Schusswaffen hat die Polizei bei einem Rentnerpaar in Moers entdeckt.
Die Drogen sowie ein Gewehr, eine Pistole und ein Schlagstock seien bei einer Hausdurchsuchung sichergestellt worden, teilten die Ermittler am Freitag mit.

Demnach hatte es zuvor Hinweise auf kriminelle Machenschaften des 63-Jährigen und seiner 66 Jahre alten Frau gegeben.
Die kleine Plantage sei im Keller der beiden gefunden worden.

Der Polizei zufolge legte der 63-Jährige die Plantage selbst an und verkaufte das Cannabis.
Die 66-Jährige habe sich bei dem Einsatz der Beamten dermaßen erschreckt, dass sie in ein Krankenhaus kam.
Ihr Mann wurde vorläufig festgenommen.


 
Regensburg: Jugendlicher verschanzt sich mit Messer in Unterkunft !

Ein mit einem Messer bewaffneter Jugendlicher hat sich in Regensburg in seiner Unterkunft verschanzt.
Ein Großaufgebot der Polizei umstellte das Gebäude.

Die Beamten versuchten, Kontakt mit dem Jungen aufzunehmen, sagte ein Sprecher.
Beim Eintreffen von Polizeibeamten habe der Jugendliche "mit seinem Messer herumgefuchtelt" und sich dann eingesperrt.

Spezialkräfte der Kriminalpolizei wollen versuchen, den Jugendlichen zum Aufgaben zu bewegen.
Details und Hintergründe waren zunächst unklar.


 
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