Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Länderübergreifende Verfolgungsjagd !

Köln - Riskante Manöver auf der Autobahn, beschädigte Polizeiautos - fast wie im Kino hat sich ein Mann über 100 Kilometer hinweg eine wüste Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert.
Zunächst war er der Zollfahndung am Abend bei Köln wegen falscher Kennzeichen aufgefallen, wie das Polizeipräsidium in Trier mitteilte.

Es folgte eine Verfolgungsjagd über die A61 bis Koblenz, wo der Mann auf die A48 und später noch auf die A1 wechselte.
Dort wurde er schließlich gestoppt und festgenommen.

Fünf Polizeiautos seien bei der Verfolgung teils erheblich beschädigt worden, sagte ein Polizeisprecher.


 
Mann stirbt nach Unfall mit Bundeswehr-Hubschrauber !

Berlin - Bei einem Unfall mit einem Transporthubschrauber der Bundeswehr ist ein Mann ums Leben gekommen.
Der Helikopter befand sich gestern vom bayerischen Machning auf dem Weg zur Wartung im niedersächsischen Diepholz, wie das Verteidigungsministerium mitteilte.

Er legte eine Zwischenlandung im unterfränkischen Haßfurt ein, um Treibstoff zu tanken.
Beim Rollen zur Tankstelle kollidierten die Rotorblätter mit dem Gebäude des Kontrollturms.

Ein ziviler Mitarbeiter wurde durch umherfliegende Teile schwer verletzt.
Er starb dann später im Krankenhaus.


 
Oma Edelgard (112) ist tot: Die älteste Deutsche !

Zwei Kriege, Kaiser, Hitler und die Demokratie hat sie erlebt - Edelgard Huber von Gersdorff war die wohl älteste Deutsche.
Jetzt starb sie im Alter von 112 Jahren in Karlsruhe.
Wie wird man so alt?
„Schicksal“, sagte sie einmal.

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Die wohl älteste Deutsche, Edelgard Huber von Gersdorff, ist tot - sie wurde 112.
Wie ihre Nichte am Dienstag mitteilte, starb die Karlsruherin bereits am Montag.
Die Familie bestätigte damit Berichte von SWR und MDR.
Ihren 112. Geburtstag hatte die alte Dame am 7. Dezember vergangenen Jahres noch im Kreis ihrer Familie und mit Ehrengästen gefeiert und dabei geduldig die Fragen von Journalisten beantwortet.

Edelgard Huber von Gersdorff hat Kaiserreich und Weimarer Republik, Nazizeit, Bundesrepublik und Wiedervereinigung erlebt.
Sie wurde 1905 in Thüringen als Kind einer Offiziersfamilie geboren und war als Jugendliche nach Karlsruhe gezogen.
Die leidenschaftliche Sportlerin erkrankte schon als junge Frau an Kinderlähmung.
Doch sie biss sich durch, betrieb weiter Sport, fuhr Fahrrad und studierte.
Zuerst Chemie, dann Jura.
Bis zur Rente arbeitete sie als Justiziarin bei einer Bank.

Eheman 1987 verstorben
Wie wird man so alt?
„Das ist Schicksal“, sagte Edelgard Huber von Gersdorff an ihrem 112. Geburtstag.
Dankbar war sie rückblickend vor allem ihrem 1987 gestorbenen Mann: Mit ihm reiste sie viel, und er war es, der sie anspornte, zu studieren und trotz Krankheit ein normales Leben zu führen.

Stark war sie zeitlebens.
Doch das Alter forderte seinen Tribut.
Zuletzt war sie auf ständige Hilfe angewiesen.
Die Seniorin saß im Rollstuhl, konnte kaum noch sehen und nur schwer hören.
Am Weltgeschehen war sie dennoch stets interessiert.
Um auf dem Laufenden zu bleiben, ließ sie sich alles vorlesen.
Auch mit 112 Jahren machte sie – inzwischen mit Hilfe – noch eisern täglich Muskelübungen.

Bei den Statistischen Ämtern gibt es keine gesicherten Daten über die ältesten Bürger – als längste Lebensspanne einer Frau galt zuletzt weltweit 117 Jahre.
Die 117-jährige Jamaikanerin Violet Brown war im September vergangenen Jahres gestorben.
Sie war damit fünf Monate lang die älteste Frau der Welt.


 
Tengelmann-Chef Haub seit dem Wochenende vermisst !

Karl-Erivan Haub (58), geschäftsführender Gesellschafter der Tengelmann-Gruppe, wird seit Samstagmorgen vermisst.
Das bestätigte eine Sprecherin der Tengelmann-Gruppe dem „Handelsblatt“.
„Die Suche läuft auf Hochtouren, wir tun alles Menschenmögliche, um ihn zu finden“, erklärte sie.

Der 58-Jährige, der mit seiner Familie in Köln lebt, war zuletzt in einem Skigebiet am Matterhorn gesehen worden.
Seither fehlt jede Spur vom Unternehmer.
Haub gilt als passionierte Skifahrer.

Nach einem Bericht der italienische Zeitung „Il Messagero“ war Haub am Samstag zu einer Verabredung im Schweizer Skiort Zermatt unterwegs.
Dort kam er jedoch nie an.
Haubs Handy habe am Samstagabend das letzte Signal abgegeben, so die Nachrichtenagentur Ansa.

Der 58-Jährige leitet gemeinsam mit seinem Bruder Christian die Tengelmann-Gruppe.
Dazu zählen auch Beteiligungen an Netto, Obi, Kik und Tedi.

Wie der „Blick“ berichtet, gestalten sich die Suchmaßnahmen aufgrund des schlechten Wetters als äußerst schwierig.

Mit Hubschraubern werde derzeit das Grenzgebiet zwischen Schweiz und Italien abgesucht.
Außerdem sei die Bergwacht und der Guardia di Finanza im Einsatz, berichtet das Blatt weiter.


 
Mord in Wuppertal: Jetzt weiß die Polizei, wer der Tote aus dem Schacht ist !

Wuppertal - Sechs Tage nachdem in einem Wuppertaler Parkhaus eine Leiche endteckt wurde, steht jetzt fest, wer der Tote wirklich ist.

Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft teilten am Dienstag mit, dass es sich um einen 83-jährigen Senior handelt.

Die Obduktion habe zudem bestätigt, dass der Mann einer Gewalttat zum Opfer fiel.

Wie und warum der Mann sterben musste, wollen die Ermittler aber weiterhin nicht sagen.

Um die Identität des Toten zu klären, hatte sich die Polizei letzte Woche direkt an die Öffentlichkeit gewandt, unter anderem mit einem gruseligen Foto der Leiche.
Dazu wurden noch Plakate in der Nähge des Tatorts verteilt.

Die Ermittler der zwölfköpfigen Mordkommission „MK Schacht“ befragten außerdem Anwohner und bauten am Wochenende am Parkhaus eine mobile Wache als Anlaufpunkt für Zeugen auf. Insgesamt gingen dadurch etwa 30 Hinweise ein.

Ermittlungen im Umfeld des Toten
Am Montag sollen sich dann Zeugen gemeldet haben, die Hinweise zu einem 83-jährigen, alleinstehenden Wuppertaler gaben, der wesentlich jünger aussähe und im Bereich Röttgen wohnen würde.
Wenig später war klar, dass es sich bei dem Toten genau um diesen Mann handelt.

Nach Polizeiangaben, konzentrieren sich „die Beamten der Mordkommission bei den Ermittlungen nun auf das Umfeld des Verstorbenen“.
Weitere Details will man aus „ermittlungstaktischen Gründen“ aber nicht bekannt geben.


 
Rettungskräfte: Tengelmann-Chef Haub hat noch geringe Chance !

Die Rettungskräfte haben die Hoffnung, den Tengelmann-Chef Karl Erivan-Haub lebend zu finden, noch nicht aufgegeben.
"Wir haben Chancen mit Sicherheit innerhalb der ersten zwei, drei Tage.
Wir haben aber auch jetzt noch eine geringe Chance, die muss man realistisch sehen", sagte der leitende Rettungsarzt, Axel Mann, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Zermatt.
"Und darum sind wir auch alle noch voll auf der Rettungsseite engagiert."

Der Unternehmer war vor vier Tagen von einer Skitour am Klein Matterhorn in der Schweiz nicht zurückgekehrt.
Er war bisherigen Erkenntnissen zufolge mit einer Seilbahn zum Klein Matterhorn gefahren.
Die Bergstation liegt auf 3820 Metern.
Von dort aus gibt es Abfahrten Richtung Zermatt und Italien.
Dort verlor sich seine Spur.
Der 58-Jährige ist einer der reichsten Deutschen.
Das Vermögen der Unternehmerfamilie wurde zuletzt vom "Manager-Magazin" auf rund 4,2 Milliarden Euro geschätzt.


 
Spürhund "Bruno" schlägt an: Drei Kilo Rauschgift gefunden !

Dank der guten Nase eines Rauschgifthundes haben Fahnder in der Nähe von Beckum über drei Kilo Rauschgift im mutmaßlichen Schwarzmarktwert von 160 000 Euro beschlagnahmt.
Wie das Hauptzollamt Bielefeld am Mittwoch mitteilte, schlug der Spürhund "Bruno" am Montag bei der Kontrolle eines Fahrzeugs auf einem Autobahnparkplatz an der A2 an.

Der Fahrer des Wagens mit niederländischem Kennzeichen verneinte die Frage der Beamten nach Drogen.
Mit einem Brecheisen konnten die Beamten aber eine doppelte Rückwand im Kofferraum entfernen und die versteckten drei Päckchen mit bräunlichem Pulver sicherstellen - vermutlich Heroin.
Gegen den Fahrer wurde Haftbefehl erlassen.


 
Tragödie in Bayern: Mutter tötet dreijährigen Sohn und zündet sich selbst an !

Familiendrama im bayerischen Baar-Ebenhausen: Eine Mutter tötet ihren Sohn und will anschließend Suizid begehen.
Die Hintergründe der dramatischen Tat sind noch unklar.

Eine Mutter hat im oberbayerischen Baar-Ebenhausen ihren dreijährigen Sohn getötet und sich anschließend selbst angezündet.
Wie die Polizei in Ingolstadt mitteilte, verletzte sie ihr Kind mit einem Messer.
Danach steckte sie ihre Kleidung in Brand.
Ihre Motive waren zunächst unklar.

Der Vater der Mutter, der ebenfalls in dem Haus lebt, hörte nach Angaben der Beamten am frühen Mittwochmorgen gegen 4.15 Uhr Schreie und entdeckte das Verbrechen.
Er wählte sofort den Notruf.
Die 36-Jährige kam mit lebensgefährlichen Brandverletzungen in ein Spezialkrankenhaus, für ihren Sohn gab es keine Rettung mehr.

In dem Einfamilienhaus in der kleinen Gemeinde bei Ingolstadt liefen am Mittwoch zunächst Tatortarbeit und Spurensicherung.
Der Vater musste von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.


 
Überlebenschancen von vermisstem Tengelmann-Chef schwinden !

Zermatt - Die Chancen, den vermissten Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub im Skigebiet am Matterhorn lebend zu finden, sinken von Stunde zu Stunde.
Nach drei bis vier Tagen muss man sich bewusst sein, dass die Überlebenschancen deutlich sinken, sagte der Rettungschef von Zermatt, Anjan Truffer.

Haub wird seit Samstag vermisst.
Man wisse aber, dass Haub ein Lawinensuchgerät dabei hatte.

Bei guten Batterien könnte das zwei bis drei Wochen Signale senden - wenn es eingeschaltet war.
Für heute ist ein neuer Einsatz geplant.


 
Blutverschmiertes Auto auf Parkplatz in Hessen gefunden !

Die Polizei in Hessen ermittelt in einem mysteriösen Fall: Mitarbeiter einer Logistik-Firma haben einen beschädigten und mit blutverschmierten Wagen auf dem Gelände des Unternehmens gefunden.
Vom Halter des Wagens fehlt jede Spur.


Nach dem Fund eines blutverschmierten Autos auf dem Parkplatz einer Logistik-Firma in Osthessen ermittelt die Polizei wegen einer möglichen Straftat.
Der Wagen wurde von Mitarbeitern auf dem Firmengelände in Friedewald entdeckt, wie die Polizei Bad Hersfeld und die Staatsanwaltschaft Fulda am Mittwoch mitteilten.
Das Auto gehört demnach einem 33-jährigen Fahrer des Unternehmens, der nicht zur Arbeit kam.

Der Wagen war laut den Ermittlern komplett blutverschmiert, davor befand sich eine Blutlache.
Das Glasdach und die Scheiben auf der Fahrerseite waren eingeschlagen.

Im Fahrzeuginnern sei offensichtlich Benzin ausgeschüttet und angezündet worden, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft.
Das Feuer müsse aber aus unbekannten Gründen ausgegangen sein.
Neben dem Auto habe die Bekleidung eines Manns gelegen.

Die Polizei leitete umgehend eine großflächige Suchaktion ein.
Dabei kamen die Rettungshundestaffel und ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.


 
Geiselnahme und Misshandlung: Fünf Angeklagte vor Gericht !

Vor dem Bremer Landgericht müssen sich von heute an fünf Männer im Alter von 30 bis 42 Jahren wegen einer mutmaßlichen Geiselnahme und Körperverletzung verantworten.
Sie sollen Ende April 2016 einen Mann für mehr als zwei Tage gegen dessen Willen festgehalten, mit einer Pistole massiv bedroht und mit einem gläsernen Aschenbecher geschlagen haben.

Sie wollten ihr gefesseltes Opfer zwingen, Hintergründe eines Überfalls auf eine türkische Teestube zu nennen.
Später ließen die mutmaßlichen Geiselnehmer ihr Opfer mitten in der Nacht laufen.
Für den bis Ende des Jahres terminierten Prozess sind 40 Verhandlungstage angesetzt.


 
Prozess: Mann stellte Selbstschussanlage im Garten auf !

Er soll auf seinem Gartengrundstück eine Selbstschussanlage errichtet haben, nun muss sich ein 64-Jähriger heute vor dem Amtsgericht Saarbrücken verantworten.
Ein Mann wurde getroffen: Er hatte laut Anklage das Gelände im Mai 2017 betreten und wurde durch einen Schuss in die Kniekehle verletzt.

Zwar soll der Angeklagte auf dem Grundstück Schilder mit der Aufschrift "Betreten verboten" und "Vorsicht Knall" aufgestellt haben.
Aussagekräftige Warnschilder auf die Anlage oder eine Umzäunung habe es aber nicht gegeben.

Der 64-Jährige ist wegen gefährlicher Körperverletzung und des Umgangs mit explosionsgefährlichen Stoffen angeklagt.
Er sei geständig und habe angegeben, die Sprengfallen 2015 zur Abwehr von Wildschweinen um einen Holzstapel gebaut zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Einen Menschen habe er nicht verletzen wollen.
Dem Mann wird auch vorgeworfen, Munition mit einem Metalldetektor gesucht und gelagert haben.
Vor dem Amtsgericht ist nur ein Termin anberaumt.


 
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