Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mann stirbt nach Schuss aus Pfefferpistole !

Nach einem Schuss aus einer frei verkäuflichen Pfefferpistole in Bergisch Gladbach ist ein 30-Jähriger gestorben.
Der Mann sei am Sonntag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Er war in der vergangenen Woche mit lebensgefährlichen Verletzungen aufgefunden worden.
Die Polizei geht davon aus, dass ihn sein Nachbar nach einem Streit angeschossen hatte.

Der 24-Jährige wurde festgenommen und sitzt nun in Untersuchungshaft.
Für eine Pfefferpistole ist nach Angaben der Polizei kein Waffenschein notwendig.

Mit dem Gerät lässt sich Reizstoff verschießen.


 
Mutter und Sohn tot in Wohnung in Hannover aufgefunden !

Hannover - Rätselhafter Leichenfund in Hannover: In einer Wohnung im Stadtteil Groß-Buchholz hat die Polizei am Abend zwei Tote entdeckt.
Dabei handele es sich um eine 53-jährige Frau und ihren 27-jährigen Sohn, sagte ein Polizeisprecher am frühen Morgen.

Man gehe derzeit nicht von einem Gewaltverbrechen aus.
Der 27-Jährige sei schwer krank gewesen und wohl eines natürlichen Todes gestorben.

Die Umstände, unter denen seine Mutter starb, blieben aber zunächst unklar.


 
Millionenbetrug mit Pfandflaschen wird in Bochum verhandelt !

Bochum. Vor dem Bochumer Landgericht muss sich seit Mittwoch ein 27-jähriger aus Castrop-Rauxel verantworten.
Er soll Pfandautomaten manipuliert haben.

Er soll als Geschäftsführer eines Getränkegroßhandels Pfandautomaten manipuliert und so einen Betrugsschaden von rund 1,2 Millionen Euro angerichtet haben: Seit Mittwoch (4.) steht ein 27-Jähriger vor dem Bochumer Landgericht.

Laut Anklage soll an zwei Automaten für Einweg-Pfandflaschen die Schredderfunktion ausgeschaltet worden sein.
Die Dosen und Plastikflaschen konnten so angeblich mehrmals gescannt werden.

Der Angeklagte aus Castrop-Rauxel weist jede Schuld von sich.
Er habe lediglich als "Strohmann" für einen Bekannten die Geschäftsführung des Getränkehandels in Bochum übernommen, sagte er.


 
Hund beißt Mutter und Sohn in Hannover tot !


Hannover Ein Hund hat in Niedersachsen seine Besitzer totgebissen – davon geht die Polizei aus.
Doch wie konnte es zu diesem Unglück kommen?


Ein Hund hat in Hannover nach ersten Erkenntnissen der Polizei eine Mutter und ihren Sohn totgebissen.
Feuerwehrleute fingen in einer Wohnung in der Nacht zum Mittwoch einen Staffordshire Terrier ein.
„Nach ersten Untersuchungen durch einen Rechtsmediziner wurden die 52-Jährige und ihr 27-jähriger Sohn offenbar von dem Hund getötet“, teilte die Polizei mit.

Die 25 Jahre alte Tochter der getöteten Frau hatte die Beamten alarmiert, weil sie ihre Mutter und ihren Bruder nicht erreichen konnte.
Beim Blick durch ein Fenster entdeckte sie dann einen leblosen Körper in der Wohnung.
„Aktuell steht noch nicht fest, wie es zu dem Unglück kommen konnte“, hieß es von den Ermittlern.

Hundeführerschein in Niedersachsen Pflicht
Die Polizei entdeckte die Leichen der beiden in einer Wohnung im Stadtteil Groß-Buchholz.
Die Feuerwehr brach die Tür auf und fing den Hund mit einer Schlinge ein.
Rechtsmediziner sollen die Todesursache nun ganz genau ermitteln.

In Niedersachsen müssen alle Hundehalter seit einigen Jahren einen Hundeführerschein machen, wenn sie sich ein Tier neu anschaffen.
Der sogenannte Sachkunde-Nachweis besteht aus einer theoretischen Prüfung vor Beginn der Hundehaltung und einem Praxistest im ersten Haltungsjahr.
Nach einer Vielzahl von teils tödlichen Zwischenfällen mit Kampfhunden war es das Ziel des Testes, die Zahl der Attacken von Hunden zu reduzieren.


 
Zwei Schwerverletzte auf Dortmunder Osterkirmes !

Blutiger Zwischenfall auf dem Volksfest in Dortmund: Bei einer Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten erlitten zwei junge Männer durch Messerstiche schwere Verletzungen.

Fünf Männer im Alter von 17 bis 24 Jahren wurden nach dem Vorfall am Dienstagabend festgenommen.
Das teilte die Polizei mit.

Die Gruppe soll demnach zunächst zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdiensts attackiert und leicht verletzt haben.
Den Securityleuten kam eine zweite Gruppe junger Männer zu Hilfe.

Bei der anschließenden Auseinandersetzung trugen zwei 20-Jährige aus Essen Stichverletzungen davon.
Sie wurden mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, Lebensgefahr bestand nicht.


 
Kölner Polizei fahndet mit VIDEO: Wer kennt den Geldtransport-Räuber von Ikea ?

Köln - Nach dem Raub auf einen Geldboten bei Ikea in Köln-Godorf fahndet die Polizei mit einem Foto und Video nach einem der Täter.
Auch eine Belohnung ist ausgeschrieben worden.

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Der Täter hatte am Samstagmorgen des 24. März zugeschlagen.

Auf dem Parkplatz des schwedischen Möbelriesen überfielen sie den 60-jährigen Fahrer eines Geldtransporters.

VIDEO: Hier sehen Sie, wie der mutmaßliche Räuber mit dem Koffer über den Ikea-Parkplatz rennt.


Er bedrohte ihn mit einer Waffe und flüchtete anschließend mit seiner Beute in unbekannter Höhe.

Komplize wartete mit einem BMW
Ein Komplize soll laut Polizei in einem BMW auf ihn gewartet haben.
Der Fluchtwagen der Männer hatte kurze Zeit später im Stadtteil Immendorf gebrannt.

Die Staatsanwaltschaft Köln hat eine Belohnung in Höhe von 1500 Euro für Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung des oder der Täter führen, ausgesprochen.


 
War es Mord? Anwohnerin entdeckt Leiche in Wuppertaler Parkhaus !

Wuppertal - Grausiger Fund in einer Tiefgarage in Wuppertal-Elberfeld: Eine Anwohnerin, die in dem Parkhaus einen Garagenplatz gemietet hat, fand Mittwochmittag eine Leiche!

Der Mann sei nur mit einer Jeans bekleidet gewesen, sagte die Anwohnerin.

„Wir gehen von einem Kapitalverbrechen aus“, sagt ein Polizeisprecher.

Der leblose Körper des Mannes wurde gegen 12.30 Uhr gefunden.
Offenbar war die Leiche in einen Lichtschacht der Tiefgarage geworfen worden.

Unklar, wie lange der Tote dort lag
Wie lange der Tote schon dort lag, ist unklar.
Allerdings wäre die Leiche wohl schon früher bemerkt worden, hätte sie länger dort gelegen.

Die Leiche wurde zur Rechtsmedizin gebracht, wird dort obduziert.
Auf welche Art der Mann zu Tode gekommen ist, wollte die Polizei gestern noch nichts sagen.

Sie ruft aber potenzielle Zeugen auf, die ungewöhnliches rund um das Parkhaus beobachtet haben, sich zu melden: Telefon 0202/284-0.


 
DHL-Bombe: Polizei hat 650 Hinweise über die Erpresser !

Berlin - Seit vier Monaten jagt die Polizei den unheimlichen DHL-Erpresser.
Profiler kommen ihm inzwischen immer dichter auf die Spur.
„Wir haben mehr als 650 Hinweise“, sagte Brandenburgs Polizeisprecher, Torsten Herbst am Mittwoch.
50 Ermittler arbeiten die Hinweise zu dem oder den Tätern ab, die den Paketversender DHL erpressen.

Im Dezember ging ein Paket bei einer Apotheke in Potsdam ein.
Als der Inhaber es öffnen wollte, sah er Drähte.
Es war eine Bombe, der benachbarte Weihnachtsmarkt wurde geräumt.
Es kam heraus, dass jemand DHL um Millionen erpressen will.

Polizei geht von mehreren Tätern aus
Weitere Drohungen folgten.
Eine Bank in Steglitz erhielt explosive Post, letzte Woche die Handwerkskammer in Kreuzberg.
Und wie herauskam, war schon im November eine explosive Sendung an einen Elektrohandel aus einer Sortieranlage in Frankfurt/Oder gefischt worden.

Inzwischen vermutet die Polizei, dass es nicht nur einer sondern eher mehrere Täter sind.
„Wir gehen davon aus, dass sie aus der Region stammen“, sagt Herbst.
Die Pakete in Frankfurt und Potsdam waren in Potsdam West aufgegeben worden, in einer Packstation, die in einem beschaulichen Wohngebiet liegt.

Erpresserbrief mit vielen Rechtschreibfehlern
Die Pakete, die zuletzt in Berlin entschärft wurden, waren in Berlin aufgegeben worden.
Fallanalytiker der Polizei versuchen Rückschlüsse auf die Persönlichkeit der Täter zu ziehen.
Kriminalpsychologen wissen: Erpresser berauschen sich an der Macht über andere.
Mitunter spielen Rachegefühle gegenüber einem ehemaligen Arbeitgeber eine Rolle.
Und manch einer glaubt wirklich, auf diese Weise zu Reichtum zu gelangen.

Klar ist: Der oder die Täter sind mit einiger technischer Raffinesse gesegnet.
Ihre Botschaft an DHL übermittelten sie mit einem QR-Code, der einer Bombe beilag.
Er führte zu einer Internetseite mit dem Erpresserbrief.
Die Erpresser wollen das Geld in der Kryptowährung Bitcoin.

Doch sie sind wohl nicht die hellsten Leuchten.
Der Erpresserbrief soll vor schlimmen Rechtschreibfehlern strotzen.


 
SEK stürmt Wohnung von Essener Gangster-Rapper !

In der Essener Innenstadt haben Spezialeinheiten die Wohnung des Rappers Sinan-G durchsucht.
Der hatte mit Kriegswaffen posiert.
Doch nach denen suchten die Beamten vergeblich.


Beamte des Sondereinsatzkommandos haben am Donnerstagmorgen die Wohnung des Essener Rappers Sinan-G gestürmt.
Die Polizei vermutete, dass der 30-Jährige in seiner Wohnung Kriegswaffen lagern könnte.
Der Rapper, der mit bürgerlichem Namen Sinan Farhangmehr heißt, hatte sich zuletzt mit Maschinenpistolen fotografieren lassen und die Bilder anschließend mit Freunden sowie auf Instagram geteilt.

Doch Waffen konnten die Polizisten nach Information der "WAZ" in der Wohnung nicht finden.
Farhangmehr wurde mit auf die Wache genommen und verhört.
Anschließend sei er entlassen worden.
Die Polizei ermittelt weiter.

Farhangmehr wuchs in Essen auf.
Er hat mehrfach im Gefängnis gesessen – unter anderem wegen Erpressung und Einbruch, Raub und Bandenkriminalität.
Sein letztes Album trug den Titel "Free Sinan-G", "lasst Sinan-G frei".


 
Getöteter auf Campingplatz: Tatverdächtige festgenommen !

Im Fall eines auf einem Campingplatz am Niederrhein getöteten 54-Jährigen sind zwei weitere Männer festgenommen worden.
Die beiden 23-Jährigen wurden am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Mönchengladbach mit.

Ihnen wird eine Tatbeteiligung und gemeinschaftlicher Mord vorgeworfen.
Weitere Details wollen die Ermittler bei einer Pressekonferenz am Freitag bekannt geben.

Mitte März hatten Ermittler bereits die 51 Jahre alte Lebensgefährtin des Opfers und ihren 20-jährigen Sohn festgenommen.
Beide sitzen wegen gemeinschaftlichen Mordes in Untersuchungshaft.

Der 54-Jährige war Mitte Januar tot in seinem Wohnwagen auf dem Campingplatz in Niederkrüchten gefunden worden.
Die rechtsmedizinische Untersuchung hatte ergeben, dass der Mann durch stumpfe Gewalteinwirkung gegen Kopf und Oberkörper gestorben war.


 
Dreiste Aktion in Düsseldorf: Party-Abend mit geklautem Audi A8 endet im totalen Chaos !

Düsseldorf - Weil sie scheinbar Eindruck machen wollten, hatten drei junge Männer vor zwei Wochen in einer Düsseldorfer Werkstatt einen Audi A8geklaut und damit eine Spritztour gemacht.

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Dumm nur, dass sie einen Unfall auf der A 43 bauten und noch dümmer: Der Versuch den Crash mit einem selbst gelegten Brand zu vertuschen.

Das machen nämlich in der Regel nur „echte“ Verbrecher und rufen damit dann schnell die Experten bei der Polizei auf den Plan.
Deren Methoden führten jetzt zur schnellen Ergreifung des Haupttäters, der beeindruckt, umfangreich aussagte.

Der Audi-Besitzer hatte keine Ahnung
Aber von vorne: Am Freitag, den 23. März, brachte ein Solinger Geschäftsmann seinen Audi A8 in eine Düsseldorfer Werkstatt zur Reparatur.
Sehr irritiert erfuhr er am Telefon in der darauffolgenden Nacht von einem Polizisten aus Haltern am See, dass sein Wagen völlig ausgebrannt, nahe der Autobahn A43, aufgefunden worden war.

Der 40-Jährige erstattete daraufhin Anzeige.
Aufgrund der Gesamtumstände lag der Verdacht nahe, dass hier professionelle Täter das Fahrzeug entwendet hatten, um damit eine schwere Straftat zu begehen.
Daher wurden umfangreiche Ermittlungen in Gang gesetzt, die die drei Männer so wohl nicht erwartet hatten.

Polizeitechniker nahmen schnell die Spur auf
Spezielle technische Möglichkeiten führten die Ermittler schnell auf die Spur eines 21-jährigen Haupttäters aus Rath.
Am Donnerstag (29. März) klopfte dann auch die Kriminalpolizei an seine Tür und durchsuchte seine Wohnung.

Der bislang unbescholtene Freund eines Mitarbeiters der Werkstatt knickte sofort ein, gestand die Tat und klärte umfangreich über das Geschehene auf: Die drei Kumpels (21, 23 und 30 Jahre) hatten einen netten Abend in Dülmen geplant und brauchten einen repräsentativen, fahrbaren Untersatz.
Gut, dass einer von ihnen in einer Werkstatt arbeitete und Zugang zu den Fahrzeugschlüsseln hatte.

Der Audi entsprach ihren Vorstellungen
Mit dem Audi A8 machten sie sich nach der Party auf den Heimweg, als der linke Hinterreifen platzte und der Wagen in die Leitplanke schleuderte.

Angesicht des kapitalen Unfallschadens, fasste das Trio den Entschluss, ihre Tat durch ein Feuer zu verdecken und setzten den Wagen in Brand.
Danach wurden sie von einem Bekannten abgeholt und als sie wieder in Düsseldorf waren, wähnten sie sich in Sicherheit.

Doch da freute sich das Trio zu früh.
Denn jetzt erwartet die jungen Männer nämlich ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Brandstiftung, Unterschlagung eines Kfz und Unfallflucht.


 
Junge Familie brutal überfallen - Schläger an der Haustür !

Münster - In der eigenen Wohnung ist eine junge Familie aus Münster brutal überfallen und ausgeraubt worden.
Nach Angaben der Polizei wurde der 31 Jahre alte Vater beim Öffnen der Haustür von einem der beiden Täter niedergeschlagen und später in der Küche gefesselt.

Der Vater, die Ehefrau und die beiden Kinder im Alter von acht und zehn Jahren seien von einem der Männer dann mit einem Messer bedroht worden.
Das Duo erbeutete einen Rucksack, drei Halsketten, Sportschuhe und Geld.
Einer der mutmaßlichen Täter wurde gefasst.


 
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