Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Dieter A. veruntreute 300.000 Euro: Mit der Beute ging er zweimal die Woche in den Puff !

Bonn/Troisdorf - Zweimal in der Woche ließ er sich von Edel-Prostituierten verwöhnen, dazu aß er regelmäßig in Sterne-Restaurants und dreimal im Jahr ging’s in den Urlaub: Der Angestellte Dieter A. (59, Name geändert) gönnte sich das, wovon andere nur träumen.
Blöd nur, dass er den Luxus nicht von seinem eigenen Geld bezahlte…

Jetzt steht Dieter A. vor Gericht
Seit Freitag muss sich der 59-Jährige vor Gericht verantworten – wegen gewerbsmäßiger Untreue und Urkundenfälschung.
Insgesamt geht es um rund 291.500 Euro!

Dieter A. war in einer Troisdorfer Firma, die Schleifmittel herstellt, für den Einkauf zuständig.
Zu seinen Aufgaben gehörte es, Eingangsrechnungen zu prüfen und dann an die Buchhaltung weiterzugeben.

106 Rechnungen gefälscht
Von Juni 2012 bis März 2017 nutzte er seine Position, um insgesamt 106 Rechnungen zu fälschen.
Meist erhöhte Dieter A. den Betrag und änderte die Bankverbindung, so dass das Geld auf seinem Konto landete.

Das wäre natürlich sofort aufgefallen.
Daher beglich er den ursprünglich in Rechnung gestellten Betrag selbst und behielt „nur“ die Differenz von meist rund 3500 Euro.

Deshalb flog der Angestellte einer Schleifmittelfirma auf
In anderen Fällen stellte er Phantasie-Rechnungen aus und gab sie der Buchhaltung als geprüft weiter.
Blöd nur, dass er im Mai 2017 zwei Rechnungen einer Firma mit derselben Rechnungsnummer versah.
Das fiel dem Finanzbuchhalter sofort auf.
Als er nachhakte, flog alles auf.

In U-Haft wegen Fluchtgefahr
Seit dem 18. September sitzt Dieter A. in U-Haft – wegen Fluchtgefahr.
Er hatte für Oktober eine Flugreise nach Thailand gebucht.
Von dort stammt seine neue Freundin, die der inzwischen geschiedene Familienvater 2016 bei einer Thai-Massage kennengelernt hat.

Wo ist das ganze Geld hin?
„Schon vor Haftantritt ist mir bewusst geworden, was ich da angerichtet habe“, erklärte der 59-Jährige jetzt zerknirscht vor Gericht.
Er legte ein volles Geständnis ab und entschuldigte sich.
Das große Fragezeichen sei laut Richter Dr. Marc Eumann aber: Wo sind die Summen hingeflossen?

Unfassbar: Dieter A. hat wohl das ganze Geld durch den Schornstein gejagt – alles ist weg!
Besonders bitter: Bei der Firma, die er so mies betuppt hat, war er seit 1979 angestellt.

Auslöser Ehekrise?
Den Auslöser für seine Taten schiebt der 59-Jährige auf eine Ehekrise, die 2006 begann und seine heile Welt angeblich ins Wanken brachte.
Da begann er auch, exklusive Bordelle zu besuchen.
Mit seinem Gehalt (2300 Euro netto) war das bald schon nicht mehr zu stemmen.

Als ein Kollege jedoch über Dieter A.s Job im Einkauf scherzte, dass sich da ja jeder was auf sein eigenes Konto überweisen könne, setzte sich diese Schnapsidee in dessen Kopf fest – und brachte ihn jetzt vor Gericht.


 
70-Jähriger springt aus Fenster: Ehefrau niedergestochen !

Eine 67 Jahre alte Frau ist am Sonntag in Bad Sassendorf mit lebensgefährlichen Stichverletzungen in ihrer Wohnung gefunden worden.
Ihr 70-jähriger Ehemann lag ebenfalls lebensgefährlich verletzt auf dem Vordach des Hauses, wie die Polizei in Soest mitteilte.

Zeugen hatten der Polizei gemeldet, der Mann sei aus dem Fenster der Wohnung im fünften Stock gesprungen.
Als die Polizisten in seiner Wohnung nach Spuren suchten, fanden sie die Ehefrau.

Beide wurden ins Krankenhaus gebracht.
Die Kriminalpolizei ermittelt zu den Hintergründen des Geschehens.


 
Überfallener Juwelier verfolgt Täter und wird beschossen !

Ein Juwelier aus dem rheinischen Rösrath hat sich eine Verfolgungsjagd mit drei Männern geliefert, die ihn und seine Frau zuvor überfallen hatten.
Auf ihrer Flucht nach Köln hätten die Täter mindestens einmal auf das Auto des Opfers geschossen, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Die Männer konnten schließlich zu Fuß entkommen.

Die drei maskierten Männer hatten dem Juwelier am Samstagmorgen eine Tasche mit Schmuck entrissen, als der 46-Jährige und seine Frau (41) ihr Haus in Rösrath verließen.
Das Ehepaar wurde bei dem Überfall leicht verletzt.

Die Täter flüchteten anschließend mit einem als gestohlen gemeldeten Wagen in Richtung Köln.
Der Juwelier nahm mit seinem Auto die Verfolgung auf.
Dabei schossen die Räuber auf das Fahrzeug des Mannes, das dabei beschädigt wurde.

Nach knapp zehn Kilometern endete die Verfolgungsjagd im Kölner Stadtteil Humboldt-Gremberg.
Die Täter stellten den Wagen ab und flüchteten zu Fuß weiter.
Im Auto ließen sie die Tasche mit dem Schmuck zurück.
Zu dessen Wert konnte ein Polizeisprecher nichts sagen.
Die Waffe wurde nicht gefunden.


 
Unbekannter verbrennt in Stralsund auf offener Straße !

Mitten in Stralsund findet eine Zeugin am Sonntagmorgen eine brennende Leiche.
Die eintreffende Polizei kann nur noch den Tod der Person feststellen.
Wer sie ist, bleibt zunächst unklar.

In Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Unbekannter auf offener Straße verbrannt.
Es handelte sich vermutlich um einen Mann, dessen Identität bislang aber noch nicht zweifelsfrei feststand, wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg am Sonntag mitteilte.
Eine Zeugin hatte am Sonntagmorgen die Polizei alarmiert, weil vor einem Parkhaus offenbar ein Mensch liege und brenne.
Der Notarzt konnte anschließend nur noch seinen Tod feststellen.

Eine zweifelsfreie Identifizierung des Toten war wegen der starken Verbrennungen nach Polizeiangaben erschwert.
Auch die Hintergründe waren zunächst völlig unklar.

Der Fundort wurde weiträumig abgesperrt, Spuren wurden gesichert.
Ein Rechtsmediziner und ein Brandursachenermittler wurden in die weiteren Ermittlungen einschaltet.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem Geschehen machen können.


 
Schwerer Verkehrsunfall - zwei Tote und viele Verletzte !

Ochsenhausen - Bei einem schweren Verkehrsunfall im Süden Baden-Württembergs sind am Abend mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen.
Sechs weitere seien verletzt worden, einige von ihnen schwer, berichtete ein Polizeisprecher.

Wir müssen befürchten, dass wir die Zahl der Toten nach oben korrigieren müssen.
In den Unfall auf der Bundesstraße 212 im Kreis Biberach waren laut Polizei drei Autos verwickelt.

Details zum Hergang lagen am Abend zunächst nicht vor.
Auf Bildern von der Unglücksstelle sind völlig zertrümmerte Autos zu sehen.


 
Zwei Polen geraten in Streit - dann fallen Schüsse auf offener Straße !


In der Nähe einer Tankstelle kam es am Sonntag zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern.
Einer zog eine Pistole.


Reisbach - Laut Medienberichten vom Bayerischen Rundfunk und der Passauer Neuen Presse, ist es am Sonntagmittag zu Schüssen auf offener Straße gekommen.
Gegen 13 Uhr eskalierte der Streit zwischen zwei Polen in Reisbach (Landkreis Dingolfing-Landau).
Beide seien laut BR-Informationen betrunken gewesen.

Dann zog einer beiden Männer, ein 33-Jähriger, eine Pistole und feuerte mehrere Schüsse in Richtung seines Landmannes ab
Dieser wurde schwer verletzt in eine Klinik eingeliefert.
Laut PNP soll das Opfer 44 Jahre alt sein.

Die Polizei konnte den Tatverdächtigen kurze Zeit später festnehmen.
Auf Grund seiner Alkoholisierung konnte er noch nicht vernommen werden.


 
Urteil im Prozess um systematischen Pflegebetrug erwartet !

Im Prozess um millionenschweren Abrechnungsbetrug bei der Pflege soll heute in Düsseldorf das Urteil verkündet werden.
Die Staatsanwaltschaft hatte neun Männer und Frauen wegen bandenmäßigen Betrugs auf die Anklagebank gebracht und hat für den Hauptangeklagten sieben Jahre Haft beantragt.

Eine Geschäftsführerin hatte ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Der Schaden war von den Ermittlern auf mindestens 8,5 Millionen Euro beziffert worden.

Die Angeklagten sollen bei Krankenkassen und Sozialämtern Geld für gar nicht oder nicht vollständig erbrachte Leistungen ergaunert haben.
Die meisten stammen nach Gerichtsangaben aus Russland und der Ukraine.


 
Mit Betrügerin verwechselt - Rentner schießt auf Polizistin !

Glashütten Er glaubte an eine Gaunerei – und schoss.
Ein 90-Jähriger Mann aus Hessen verfehlte mit seinem Gewehr eine Polizeibeamtin nur knapp.

Ein 90-Jähriger in Hessen hat eine Polizistin für eine Betrügerin gehalten und mit einem Gewehr auf sie geschossen.
Dabei erlitt die Beamtin ein Knalltrauma, wie die Polizei am frühen Montagmorgen mitteilte.

„Wir haben Glück gehabt, das hätte auch viel schlimmer ausgehen können“, sagte ein Sprecher der Polizei.
Der Rentner war am Sonntag in Glashütten im Hochtaunuskreis Betrügern auf den Leim gegangen, die sich als Polizeibeamte ausgegeben hatten.

Mehrere tausend Euro gefordert
Die Unbekannten hatten ihm vorgemacht, sein Geld sei in Gefahr und die Polizei wolle sein Vermögen schützen.
Dazu wurde er aufgefordert, mehrere tausend Euro vor der Haustür abzulegen, welches die Betrüger abholten.

Die falschen Polizeibeamten hatten vorgegeben, ihn von der Nummer des Notrufs anzurufen.
Als er diese Nummer anrief, um Rückfragen zu klären, geriet er an die echten Beamten.
Eine vorbeigeschickte Streife hielt er für falsch und schoss auf die Beamtin.
Der Mann hat die Erlaubnis, Waffen zu besitzen.

Masche wird immer beliebter bei Gaunern
Die Masche der „falschen Polizeibeamten“ komme in den vergangenen Tagen gehäuft vor, sagte der Sprecher.
Die Betrüger rufen dabei gezielt ältere Menschen in gut betuchten Gegenden an und geben sich als Polizeibeamte oder Staatsanwälte aus.

Sie machen ihnen vor, ihr Vermögen sei in Gefahr und fordern die Senioren dann auf, ihnen Bargeld zu übergeben, unter dem Vorwand, dieses schützen zu wollen.
Dabei nutzen sie generierte Telefonnummern, die denen der örtlichen Polizei ähneln oder dem Notruf 110 entsprechen.


 
Pfleger Stück Ohr abgeschnitten: Jahrelange Haft für Täter !

Die beiden Psychiatrie-Insassen brachten bei ihrem Fluchtversuch einen Pfleger in ihre Gewalt und schnitten ihm ein Stück der Ohrmuschel ab.
Dafür müssen sie jetzt lange hinter Gitter: Das Landgericht Kleve verurteilte die 29 und 36 Jahre alten Geiselnehmer am Montag zu über sieben und acht Jahren Haft, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte.

Die Richter sprachen die beiden Täter der Geiselnahme in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung schuldig.
Das Opfer habe bei der Attacke vom Mai 2017 Todesängste aushalten müssen.
Der Mann leide noch heute unter den Ereignissen.

Die beiden Täter hatten laut Gericht für ihre Flucht aus der Psychiatrie den Pfleger in ihre Gewalt gebracht.
An der Pforte drohten sie damit, den Mann umzubringen, wenn der Pförtner nicht öffne.
Als der Pförtner sich weigerte, schnitt der 36-Jährige dem Opfer auf Drängen seines Komplizen mit einem selbstgebastelten Schneidewerkzeug ein Stück Ohr ab.

Als das Tor noch immer nicht geöffnet wurde, kletterte der Ältere über die vier Meter hohe Sicherungsmauer.
Sein Komplize schaffte das nicht.
Der 36-jährige wurde zwei Tage später in seiner Heimatstadt Bonn gefasst.
Jetzt wurde er zu sieben Jahren und sieben Monaten Haft verurteilt.
Der jüngere Komplize erhielt die höhere Strafe von acht Jahren und sechs Monaten Haft, unter anderem wegen seiner Vorstrafen auch nach Gewalttaten.


 
Lebenslang für drei Morde: Verteidigung legt Revision ein !

Drei Morde in Hessen und Düsseldorf beschäftigen auch nach dem Urteilsspruch des Landgerichts Gießen die Justiz.
Die Verteidigung habe Revision eingelegt, teilte ein Gerichtssprecher am Montag mit.

Nun muss sich der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe mit dem Fall befassen.
Die Gießener Richter hatten am vergangenen Dienstag eine 36-Jährige zu lebenslanger Haft verurteilt.
Zudem erkannten sie auf die besondere Schwere der Schuld und ordneten Sicherungsverwahrung für die Frau an.

Das Gericht war überzeugt, dass die Angeklagte aus Aachen im April 2016 in Gießen einen 79 Jahre alten Mann und wenige Wochen später in Düsseldorf eine 86-Jährige und deren 58 Jahre alte Tochter aus Habgier ermordet hat.
Während des langwierigen Indizienprozesses hatte die Frau geschwiegen, die Verteidigung am Ende auf Freispruch plädiert.


 
Kohlenmonoxid-Vergiftung ? Polizei entdeckt vier Tote in Esslingen !

Tragödie in einem Wohnhaus in Esslingen bei Stuttgart: Angehörige entdecken am Montag die Leichen einer jungen Familie.
Starben sie an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung?


In einem Haus in Esslingen bei Stuttgart sind der Polizei zufolge vier Menschen ums Leben gekommen.
Die Beamten gehen von einem tragischen Unglück aus
. In dem Gebäude gebe es Hinweise auf eine deutlich erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration, erklärte ein Sprecher.
Die Hintergründe waren aber noch unklar.

Bei den Toten handelt es sich um ein junges Ehepaar (beide 29) und ihre beiden Kinder, ein dreijähriges Mädchen und ein vierjähriger Junge.
Angehörige hatten die leblosen Körper beim Blick durchs Fenster entdeckt.

Hinweise auf ein Verbrechen gibt es laut Polizei bislang nicht.
Auch einen Suizid schloss sie vorerst aus.

Die Warngeräte der Rettungskräfte hätten sofort angeschlagen, als sich die Helfer Zutritt zum Haus verschafften.
Wegen der deutlich überhöhten Werte konnte die Feuerwehr das Gebäude nur mit Atemschutz betreten
. Wie es zur überhöhten Gas-Konzentration kommen konnte, war zunächst unklar.

Mehrere Rettungswagen rückten zu dem Wohnaus aus.
Auch ein Fahrzeug eines Gas-Notdienstes war vor Ort.
Die Feuerwehr führe Messungen im und am Gebäude durch, teilte die Polizei mit. Kriminaltechniker begannen mit ihren Ermittlungen.
Angehörige wurden vor Ort betreut.

Farblos, geruchlos, hochgiftig
Immer wieder kommt es zu Unglücken mit Kohlenmonoxid.
Erst im Januar hatte sich eine Familie in Ludwigsburg beim Heizen damit vergiftet.

Das sehr giftige Kohlenmonoxid (CO) ist ein brennbares, farb- und geruchloses Gas.
Es entsteht unter anderem, wenn Materialien wie Holz, Kohle oder Gas ohne genügend Sauerstoff verbrennen, etwa in geschlossenen Räumen oder bei defekten Heizanlagen.
Auch bei der Lagerung von Holzpellets kann CO entstehen.

Auch an Stromaggregaten, die meist mit Diesel oder Benzin betrieben werden, entstehen giftige Abgase wie Kohlenmonoxid.
Ein solches Aggregat, das die Versorgung mit Energie unabhängig vom Stromnetz sicherstellt, sollte also nicht in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen genutzt werden.

Kohlenmonoxid blockiert den Transport von Sauerstoff im Blut.
Bei einer Vergiftung kommt es zu Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Bewusstlosigkeit – und im schlimmsten Fall zum Erstickungstod.
Vor allem im Schlaf werden die Symptome nur selten bemerkt.


 
Doppelmörder Marcel H. akzeptiert Gerichtsurteil !

Doppelmörder Marcel H. aus Herne will seine Verurteilung zur Höchststrafe nicht anfechten.
Er habe handschriftlich bestätigt, dass er keine Revision einlegen wolle, teilte das Bochumer Landgericht am Montag auf Anfrage mit.
Der 20-Jährige habe aus dem Gefängnis ein Fax geschickt.
Darauf steht in Krakelschrift: "Sehr geehrtes Landgericht Bochum, hiermit verzichte ich, Marcel H. (Name abgekürzt), geboren am 09.10.97, auf das Rechtsmittel der Revision."

Verteidiger Michael Emde hatte zwar schon unmittelbar nach der Urteilsverkündung am vergangenen Mittwoch mitgeteilt, dass der 20-Jährige das Urteil nach "Stand der Dinge" akzeptieren werde.
Selbst hatte sich Marcel H. dazu jedoch nicht geäußert.

Der 20-Jährige hatte im Prozess über seinen Verteidiger zugegeben, im März 2017 erst den neunjährigen Nachbarsjungen Jaden und anschließend seinen 22-jährigen Ex-Schulfreund Christopher umgebracht zu haben.
Dafür hatte ihn das Bochumer Landgericht zu lebenslanger Haft wegen zweifachen Mordes verurteilt.
Außerdem wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt und die spätere Anordnung der Sicherungsverwahrung vorbehalten.

Endgültig rechtskräftig ist das Urteil nach der schriftlichen Erklärung des Angeklagten allerdings immer noch nicht.
Theoretisch könnten Staatsanwaltschaft und auch Verteidigung - dann allerdings gegen den Willen des Angeklagten - noch bis Mittwochabend, 24 Uhr, Revision einlegen.


 
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