Aktuelle NEWS aus Deutschland !

250 Kilo-Weltkriegsbombe in Berlin entdeckt: Evakuierung geplant !

Im Westen von Berlin ist eine Weltkriegsbombe entdeckt worden.
Spezialisten des Landeskriminalamtes planen eine Entschärfung vor Ort.
Ein Sperrkreis von 500 Metern wurde eingerichtet, in dem auch die A100 liegt.

Entdeckt wurde die 250-Kilo-Bombe am Montag auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Wilmersdorf am Innsbrucker Platz.
Rund um dieses Gebiet müssen 10.000 Einwohner ihre Häuser verlassen.
Das Rathaus Schöneberg am John-F.-Kennedy-Platz wurde als Notunterkunft eingerichtet.

Die A100 liegt direkt im Sperrkreis, eine Sperrung des Stadtrings ist unvermeidbar.
Allerdings soll es erst kurz vor der Entschärfung zu einer Sperrung kommen.

S-Bahn-Verkehr unterbrochen
Die S-Bahn Berlin teilte über Twitter mit, dass der Verkehr der Linien S41, S42, S45 und S46 zwischen Halensee und Südkreuz unterbrochen sei.
Auch die U-Bahn-Linie 4 verkehrt nicht zwischen Rathaus Schöneberg und Innsbrucker Platz.


 
Mann im Streit um Schulden erschossen !

Bei einem heftigen Streit um Schulden ist am späten Sonntagabend in Bad Wurzach ein 37 Jahre alter Mann erschossen worden.
Der 42-jährige mutmaßliche Täter wurde wenig später festgenommen, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Die beiden Männer seien vor dem Wohnhaus des 42-Jährigen aneinander geraten, nachdem der der jüngere wohl die Rückzahlung eines ausstehenden Geldbetrags eingefordert habe.

Laut Zeugenaussagen kam es zu einer Schlägerei.
Daraufhin habe der Tatverdächtige ein Messer und dann eine Pistole aus seiner Wohnung geholt.

Damit habe er den 37-Jährigen in den Bauch geschossen.
Er starb wenig später im Krankenhaus.

Angehörige des mutmaßlichen Schützen alarmierten Polizei, die ihn in seiner Wohnung antraf.
Die Tatwaffe entdeckten die Beamten in einer Mülltonne.


 
Mann zündet sich vor Polizeipräsidium an: Beamte retten ihn !

Ein offenbar psychisch Kranker hat sich am Montagmittag vor dem Aachener Polizeipräsidium selbst mit Benzin übergossen und angezündet.
Polizisten eilten herbei, löschten die Flammen mit Feuerlöschern und retteten dem Mann so das Leben, hieß es in einer Mitteilung.

Der 48-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Aachener Uniklinikum gebracht.
Die Hintergründe für seine Tat und warum der Mann das Polizeipräsidium dafür wählte, lagen zunächst noch im Dunkeln.


 
Prozess gegen mutmaßliche Doppelmörder und Erpresser beginnt !

Ein Prozess wegen Doppelmords und Erpressung an zwei Unternehmern in der Pfalz beginnt am 16. Oktober vor dem Landgericht in Frankenthal.
Angeklagt sind zwei 38- und 49-jährige Männer sowie eine 43-jährige Frau.

Ihnen wird zur Last gelegt, Ende vergangenen Jahres zunächst einen Unternehmer entführt, Geld erpresst und den Mann dann erdrosselt zu haben.
Kurze Zeit später sollen sie auch einen Bauunternehmer aus Mutterstadt entführt und getötet haben.
Dabei sollen die Angeklagten 975 000 Euro erpresst haben.

Sie sitzen in U-Haft. Die "Rheinpfalz" hatte zuvor über den Prozessauftakt berichtet.
Die Kammer hat fünf Anwälte für die Nebenklage zugelassen und zunächst 15 Verhandlungstermine festgesetzt.


 
Darmstadt: Mann im Streit um Parkplatz niedergestochen !

Ein 33-jähriger Mann ist bei einem Streit auf einem Parkplatz in der Darmstädter Innenstadt niedergestochen und schwer verletzt worden.

Er schwebe nicht mehr in Lebensgefahr, teilte die Polizei mit.
Nach den ersten Ermittlungen hatte sich der Mann nachts gemeinsam mit seiner Frau auf dem Luisenplatz zu einer vierköpfigen Gruppe gesellt, die Musik hörte.
Es kam zum Streit.

Dabei stach einer aus der Gruppe auf den 33-Jährigen ein.
Dieser wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei nahm die vier Männer noch in der Nacht fest.
Wer von ihnen der Täter ist, muss noch ermittelt werden.
Die genaue Ursache des blutigen Streits war zunächst auch noch unklar.


 
Bewaffneter (52) hält Frau und Tochter in Dortmunder Wohnung fest - SEK schlägt nach stundenlanger Belagerung zu !

Dortmund. Schwieriger Einsatz für die Dortmunder Polizei.
In der Nacht auf Dienstag (2.00 Uhr) ging der Notruf ein, in dem behauptet wurde, ein 52-Jähriger würde seine eigene Frau und seine Tochter in Dorstfeld mit einer Waffe bedrohen.

Als die ersten Beamten die Wohnung an der Wittener Straße erreichten, bestätigten sich die Informationen des Anwohners.

Gebiet großräumig abgeriegelt
Die Polizisten riefen Verstärkung, der Bereich um die Wohnung wurde in einem Radius von 500 Metern abgeriegelt.

Gegen 3.25 Uhr traf dann außerdem ein SEK ein. Frau und Tochter konnten in der Zwischenzeit fliehen.

SEK kann Mann (52) festnehmen
Doch der Mann wollte sich der Polizei trotzdem nicht stellen.
Um 4.30 Uhr schlug das SEK dann zu und konnte den 52-Jährigen festnehmen.
Bei ihm fanden die Beamten zwei Gewehre und eine Schreckschusswaffe.
Verletzt wurde niemand.

Offenbar waren familiäre Streitigkeiten der Grund für die Eskalation der Situation.
Weitere Details will die Polizei nicht nennen.


 
Passagier widersetzt sich der Crew - Landung gestoppt !

Berlin. Wegen eines renitenten Passagiers aus München hat ein Flugzeug den Landeanflug auf den Airport Berlin-Schönefeld abgebrochen.
Der 48-Jährige war nach Angaben der Bundespolizei während des Anflugs am Dienstagmorgen aufgestanden und hatte sich auf einen Platz am Notausgang gesetzt.

Die Crew bat den Mann, sich wieder an den alten Platz zu setzen – der Münchner sei der Aufforderung aber zunächst nicht nachgekommen.
Daraufhin brach der Pilot den Landeanflug ab und flog eine Schleife.

Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr
Der Passagier kehrte dann doch auf seinen alten Platz zurück.
Die Maschine einer niederländischen Fluggesellschaft, die aus München kam, landete schließlich in Schönefeld.
Den Angaben zufolge braucht es für einen Platz am Notausgang eine besondere Einweisung, ein Platzwechsel zu dem besagten Zeitpunkt ist nicht erlaubt.

Von der Bundespolizei erhält der 48-Jährige eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr.
Zudem gibt es eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz, wie ein Sprecher sagte.

Nachdem die Personalien des Mannes aufgenommen worden waren, konnte er seine Reise fortsetzen.
Die Brandenburger Polizei führt jetzt die Ermittlungen.


 
Tödlicher Unfall mit Müllwagen: Gutachten !

Mehrere Wochen nach dem tödlichen Unfall mit einem Müllwagen in Nagold (Kreis Calw) rückt die Frage nach der Ursache wieder in den Fokus.
Die Staatsanwaltschaft rechne Mitte Oktober mit einem Gutachten zu dem Unglück, bei dem Mitte August fünf Menschen starben, teilte eine Sprecherin auf Anfrage der dpa mit.

Das Müllfahrzeug hatte beim Abbiegen beschleunigt und war auf ein Auto gekippt.

Von dem Gutachten ist der Fortgang des Ermittlungsverfahrens gegen den Fahrer des Müllwagens abhängig.
Kämen die Sachverständigen zu der Einschätzung, dass der 54 Jahre alte Fahrer einen Fehler gemacht hat, droht ihm eine Klage wegen fahrlässiger Tötung.
Anders wäre es, wenn ein technischer Defekt die Unfallursache gewesen wäre.

Bei dem Unfall starben die 25 Jahre alte Fahrerin, ihr Freund (22), die zweijährige Tochter und der nur wenige Wochen alte Sohn sowie die Schwester der Fahrerin (17).
Fahrer und Beifahrer des Lastwagens wurden leicht verletzt.
Der Fahrer erlitt einen schweren Schock.


 
Messerangriff in Psychiatrie - Polizisten erschießen Patient !

Hamburg - In einer psychiatrischen Klinik in Hamburg-Bergedorf ist ein Patient von der Polizei erschossen worden, nachdem er Ärzte bedroht und Beamte mit einem Messer angegriffen hat.
Der 45 Jahre alte Deutsche sei auf die Polizisten losgegangen und habe einen von ihnen leicht verletzt.

Daraufhin gaben zwei Beamte Schüsse ab.
Der Patient habe schwere Verletzungen erlitten.

Nach einer Notoperation starb er am Abend.
Der Mann war auf eigene Veranlassung in die Klinik gekommen.
Ärzte untersuchten ihn und hielten eine Einweisung zur stationären Behandlung für erforderlich.


 
Fahndung in Neuss: Frau (25) niedergeschossen - Polizei vermutet Beziehungstat !

Neuss - Im Neusser Stadtteil Weckhoven läuft zurzeit ein Großeinsatz der Polizei.
Gleich mehrere Streifenwagen sind auf der Suche nach einem Täter, der eine Frau verletzt haben soll.

Frau lag auf Lindenplatz
Um 16.10 Uhr wurden Polizei und Rettungsdienst alarmiert.
Auf dem Lindenplatz mitten in Weckhoven wurde eine verletzte Frau (25) gefunden.

Die 25-Jährige war durch einen Schuss in die Schulter verletzt worden.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei schoss ein Täter an einem Platz vor einem Mehrfamilienhaus mehrfach auf die junge Frau.

„Die Frau ist verletzt, aber ansprechbar“, erklärte Polizeisprecherin Diane Drawe.
Es bestehe wohl keine Lebensgefahr.

Beziehungstat vermutet, Täter flüchtig
Auf dem Gehweg entdeckten Polizisten zwei Geschosshülsen, mutmaßlich Kaliber 9 Millimeter.

Es gibt erste Hinweise darauf, dass es sich um eine Beziehungstat handeln könnte, wie die Ermittler mitteilten.

Die Polizei hofft, den flüchtigen Täter noch zeitnah in der Umgebung dingfest machen zu können.

Zeugen, die etwas von der Tat mitbekommen haben, sollen sich unter der Telefonnummer 02131-300-0 melden.


 
Amphetamin, Marihuana, Ecstasy: Nervöser Käufer führt Polizei zu Dealer in Buchheim !

Köln-Buchheim - Drogen-Depot in Buchheim ausgehoben: Mehr als ein Kilogramm Amphetamin, rund 500 Gramm Marihuana, mehrere Hundert Ecstasy-Tabletten und potenzsteigernde Mittel hat die Kölner Polizei am Dienstag in einer Dealer-Wohnung gefunden und beschlagnahmt.

Die Beamten nahmen den 54-jährigen Wohnungsinhaber vorläufig fest.
Er wartet derzeit im Polizeigewahrsam auf den Haftrichter.

Im Vorfeld hatten zwei Polizisten auf der Frankfurter Straße einen nervös wirkenden Mann beobachtet, der sich als Kunde des mutmaßlichen Dealers herausstellte und 200 Gramm Amphetamin bei sich hatte.

Dealer legt Geständnis ab
Die Ermittlungen führten die Polizisten auf die Spur des 54-Jährigen, bei dem sie die verschiedenen Drogen fanden.
Der Mann war der Polizei bislang noch nicht bekannt und legte ein Geständnis ab.
Wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wird er noch am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt.

Der Käufer durfte nach seiner Vernehmung gehen, aber auch er muss sich ebenfalls wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.


 
Razzia in Sürth und Porz: Kölner Kripo nimmt zwei mutmaßliche Mafia-Mitglieder fest !

Köln - Im Morgengrauen schlugen SEK-Beamte in Sürth und Porz-Gremberghoven zu.
Sie stürmten Wohnungen in denen sich zwei per Europäischem Haftbefehl gesuchte Schwerverbrecher aufhalten sollten.

Mit gezückten Waffen verschafften sich die vermummten Elitepolizisten zeitgleich Zutritt und nahmen die gesuchten Männer jeweils vor Ort fest.

Gegen den italienischen Staatsbürger, der in Sürth festgenommen wurde, lagen sogar zwei Haftbefehle vor.
„Er wurde von den italienischen Behörden wegen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung nach Art der Mafia gesucht", bestätigte Generalstsstsanwaltschaftssprecherin Oberstaatsanwältin Anja Drossé auf Anfrage.

Ihre Behörde ist nun mit dem Auslieferungsverfahren befasst.
Der zweite festgenommene Italiener wurde ebenfalls wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln gesucht.
Beide Beschuldigten sollen dem berüchtigten sizilianischen Cosa Nostra-Familienclan Rinzivillo angehören oder diesem zumindest sehr nahe stehen.

Auch in mehrere Regionen in Italien schlugen die insgesamt mehr als 600 Polizisten zu, um weitere 35 Personen festzunehmen.
Unter der Federführung der Staatsanwaltschaften von Rom, der sizilianischen Stadt Caltanissetta und der Kollegen in Köln wurden Immobilien, Besitztümer und Bargeld in Höhe von etwa elf Millionen Euro sichergestellt und beschlagnahmt.

Weitere Infos sollen folgen.


 
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