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Druck der türkischen Regierung: Kritischer TV-Sender stellt Betrieb ein !
Die Einmischung des Staates ist zu groß, der Fernsehsender "Olay TV" kapituliert.
Nur 26 Tage nach der Wiederinbetriebnahme wird das Programm des kritischen Senders eingestellt.
Womöglich war die Übertragung einer Fraktionssitzung der pro-kurdischen HDP entscheidend für das Aus.
In der Türkei hat ein Fernsehsender nach nur 26 Tagen den Betrieb eingestellt.
Grund sei der "große Druck" der Regierung auf den Eigner, wie der Chefredakteur von Olay TV, Suleyman Sarilar, sagte.
"Uns ist klar geworden, dass wir unser Programm nicht länger aufrechterhalten können."
Der Besitzer des Senders, Cavit Caglar, könne nach eigenen Worten nicht weitermachen wegen der andauernden staatlichen Einmischung.
Der Unternehmer und frühere Minister hatte den Sender 1994 gegründet und betrieben - bis zur ersten Schließung 2019.
Die Wiedereröffnung mit zahlreichen regierungskritischen Journalisten an Bord währte nun weniger als einen Monat.
Die Regionalzeitungen "Evrensel" und "Birgun" mutmaßten, ein Grund könnte unter anderem eine Übertragung einer Fraktionssitzung der pro-kurdischen HDP gewesen sein.
Der Partei unterstellt die Regierung Verbindungen zur verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK.
Die HDP, eine legale Partei, bestreitet dies.
Trotz des Schlusspunkts an diesem Freitag versicherte Sarilar, man werde weitermachen.
"Wir werden auf jeden Fall weiter freien Journalismus betreiben mit unseren 180 Kollegen."
Die Einmischung des Staates ist zu groß, der Fernsehsender "Olay TV" kapituliert.
Nur 26 Tage nach der Wiederinbetriebnahme wird das Programm des kritischen Senders eingestellt.
Womöglich war die Übertragung einer Fraktionssitzung der pro-kurdischen HDP entscheidend für das Aus.
In der Türkei hat ein Fernsehsender nach nur 26 Tagen den Betrieb eingestellt.
Grund sei der "große Druck" der Regierung auf den Eigner, wie der Chefredakteur von Olay TV, Suleyman Sarilar, sagte.
"Uns ist klar geworden, dass wir unser Programm nicht länger aufrechterhalten können."
Der Besitzer des Senders, Cavit Caglar, könne nach eigenen Worten nicht weitermachen wegen der andauernden staatlichen Einmischung.
Der Unternehmer und frühere Minister hatte den Sender 1994 gegründet und betrieben - bis zur ersten Schließung 2019.
Die Wiedereröffnung mit zahlreichen regierungskritischen Journalisten an Bord währte nun weniger als einen Monat.
Die Regionalzeitungen "Evrensel" und "Birgun" mutmaßten, ein Grund könnte unter anderem eine Übertragung einer Fraktionssitzung der pro-kurdischen HDP gewesen sein.
Der Partei unterstellt die Regierung Verbindungen zur verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK.
Die HDP, eine legale Partei, bestreitet dies.
Trotz des Schlusspunkts an diesem Freitag versicherte Sarilar, man werde weitermachen.
"Wir werden auf jeden Fall weiter freien Journalismus betreiben mit unseren 180 Kollegen."