NEWS aus dem Ausland !

Nach Geburt: Mann schießt auf Arzt, weil der seine Frau nackt sieht !

Riad - Diese Geschichte klingt schier unglaublich.
Ein Mann schoss in Saudi Arabien auf einen Arzt, weil dieser seine Frau nackt gesehen hatte.

Laut Medienberichten ereignete sich der Vorfall in dem „King Medical City Krankenhaus“ in Riad.

Kein Mann darf die Frau nackt sehen
Eigentlich war abgemacht, dass die schwangere Frau von einer Gynäkologin entbunden wird.
Doch als es dann soweit war und die Wehen einsetzten, leitete der Arzt Dr. Muhannad al-Zabn die Geburt.

Das passte dem frischgebackenen Vater allerdings gar nicht.
Schließlich sollte kein anderer Mann – außer ihm – seine Frau nackt sehen.

Deswegen traf sich der Mann knapp einen Monat nach der Geburt seines Kindes mit dem Arzt zu einem Gespräch.
Angeblich wollte er sich bei dem Doktor für die komplikationslose Geburt bedanken.

Täter wollte fliehen
Doch statt netter Worte zuckte der Vater plötzlich eine Pistole und schoss auf Dr. Muhannad al-Zabn.
Der Täter flüchtete, konnte aber kurze Zeit später von der Polizei gefasst werden.

Der angeschossene Arzt wurde auf die Intensivstation geliefert.
Inzwischen soll sich sein Zustand aber stabilisiert haben.


 
Gorilla packt Kind im Zoo !

Cincinnati - Dramatische Minuten im Zoo der US-Großstadt Cincinnati: Ein Dreijähriger ist dort ins Gorilla-Gehege gestürzt und von einem ausgewachsenen Silberrücken schwer verletzt worden.
Rettungskräften zufolge zerrte das Gorillamännchen den Jungen wild hinter sich her und warf ihn durch die Luft.

Ein Notfallteam des Zoos erschoss das knapp 200 Kilogramm schwere Tier schließlich.
Der Junge kam ins Krankenhaus.
Die Tötung des seltenen Tieres habe dem Kind das Leben gerettet, sagte Direktor Thayne Maynard dem Sender WLWT News 5.


 
Österreich: Neonazi wollte "alle Asylanten erschießen" !

Möglicherweise hat die Polizei in Österreich einen erneuten Amoklauf eines Neonazis nur knapp verhindert: Die Beamten nahmen in Oberösterreich einen Mann fest, der ein Massaker angedroht hatte.

Der 20-Jährige habe wiederholt vor Freunden gesagt, er werde "alle Asylanten mit seiner Schrotflinte" erschießen, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Er wurde demnach in der Nähe seiner Wohnung im Bezirk Linz-Land festgenommen.
Bei der Hausdurchsuchung fanden die Ermittler mehrere Waffen samt Munition sowie NS-Erinnerungsstücke.

Im Zuge seiner Gewaltfantasien soll der 20-Jährige laut Polizei wiederholt auch nationalsozialistische Begriffe verwendet haben.
Auch zwei Kurznachrichten an einen Freund hätten nationalsozialistisches Gedankengut enthalten.


 
Schüsse in Houston - Zwei Tote !

Houston - In der US-Großstadt Houston sind zwei Menschen erschossen worden.
Das teilte die Polizei bei Facebook mit.

Zuvor hatte es Berichte gegeben, wonach ein Mann um sich schieße.
In einem Auto wurde eine tote Person gefunden, bei einem zweiten Toten handele es sich um einen Verdächtigen, hieß es in der Mitteilung der Polizei.

Ein weiterer Verdächtiger sei verletzt ins Krankenhaus gebracht worden.
Die Gefahr sei noch nicht vorüber.


 
Nach Ausbruch aus Klinik: Fahndung nach flüchtigem Mörder in der Schweiz !

In der Schweiz fahndet die Polizei nach einem flüchtigen Mörder.
Der 22-Jährige konnte in der Nacht zum Samstag gewaltsam aus einer psychiatrischen Klinik in Windisch im Kanton Aargau entkommen.

"Inzwischen kann er überall sein.
Auch außerhalb der Schweiz", sagte ein Polizeisprecher der "Schweiz am Sonntag".

Die Suche nach dem Mann habe bisher keine Anhaltspunkte über seinen Aufenthaltsort ergeben, hieß es von der Polizei.
Der Schweizer brachte 2009 eine 17-Jährige mit einem Stück Holz um.

Schwere psychische Störung
Gutachten attestierten dem Mann eine schwere psychische Störung.
Nach seiner Zeit im Gefängnis war der Schweizer in der geschlossenen Abteilung der Klinik im Aargau untergebracht.

Dort gibt es aber keine Hochsicherheitsabteilung.
Die Einrichtung ist nach eigenen Angaben auf einem "niedrigen und mittleren Sicherheitsstandard" ausgerichtet.
Deshalb bestehe immer ein "Restrisiko für einen Ausbruch", teilte die Klinik mit.


 
Grauenhafte Tat in Rom: Sicherheitsmann verbrennt Ex-Partnerin bei lebendigem Leib !

Ein Sicherheitsmann aus Rom hat seine Ex-Freundin angezündet.
Die junge Frau ist gestorben.
Der Täter sei unter Mordvorwurf festgenommen worden und habe die Tat nach achtstündigem Verhör eingeräumt, wie die Ermittler mitteilten.

Der 27-Jährige habe die Studentin in ihrem Auto beschattet und sie gezwungen, am Straßenrand zu halten.
Dann habe er die 22-Jährige und deren Fahrzeug am Sonntag mit Alkohol übergossen.

Als er das Fahrzeug angesteckt habe, sei die Frau geflüchtet und habe um Hilfe geschrien, doch keiner der vorbeikommenden Autofahrer habe angehalten.
Der Mann habe sie eingeholt und ihren Kopf mit einem Feuerzeug angezündet.

Mann verkraftete Beziehungsende nicht
Ermittler Luigi Silipo sagte, er habe in 25 Jahren Polizeiarbeit noch kein derart grauenhaftes Verbrechen gesehen.
Der Mann sei zwei Jahre mit der jungen Frau zusammen gewesen und habe das Ende der Beziehung nicht hinnehmen wollen.

Staatsanwältin Maria Monteleone mahnte Frauen, nicht zu schweigen, falls ihnen jemand drohe.
Wer sehe, dass eine Frau angegriffen werde, dürfe nicht wegsehen, sondern müsse Zivilcourage zeigen.
Wenn jemand reagiert hätte, wäre die 22-Jährige womöglich noch am Leben.
Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigten mehrere Fahrzeuge, die offensichtlich an der schreienden Frau vorbeifuhren.

Frauenrechtsaktivisten beklagen seit Langem, dass manche Italiener gewalttätig würden, wenn sie von ihrer Freundin oder Ehefrau verlassen werden.
Abgeordnetenhauspräsidentin Laura Boldrini forderte einen Mentalitätswandel, der bereits bei Kindern ansetzen müsse.


 
Anschlag in Südost-Türkei? Vier Zivilisten bei Explosion getötet !

Vier Zivilisten sind Sicherheitskreisen zufolge bei einer Explosion im Südosten der Türkei getötet worden.

19 Menschen hätten zudem Verletzungen erlitten, darunter fünf Angehörige der Sicherheitskräfte.

Die Explosion ereignete sich demnach in dem Ort Silopi.
In der Region leben überwiegend Kurden.
Die Gewalt dort hat in den vergangenen Monaten massiv zugenommen.

Die verbotene Kurdische Arbeiterpartei PKK hatte eine zweieinhalbjährige Feuerpause im vergangenen Jahr aufgekündigt.


 
Erdogan spricht sich gegen Verhütung aus !

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat sich strikt gegen Verhütung ausgesprochen.
Stattdessen will er "unseren Nachwuchs mehren".

"Ich sage ganz klar: Unser Nachwuchs wird zunehmen", sagte Erdogan bei einer Ansprache in Istanbul.
"Sie reden von Empfängnisverhütung und Familienplanung.
Keine muslimische Familie kann eine solche Geisteshaltung haben."

"Wir werden jenen Weg beschreiten, den mein Gott und der verehrte Prophet vorgeben."
Zuhörer applaudierten und riefen: "Wir sind stolz auf dich."

Verhütung ist "Betrug" an der türkischen Nation
Erdogan sagte weiter: "Die wichtigste Aufgabe kommt hier den Müttern zu.
Deshalb küsst man die Füße der Mütter.
Dort findet man den Duft des Paradieses.
Dort liegt das Paradies.
Nicht bei den Vätern."

Kritiker werfen Erdogan vor, die säkulare Türkei zu islamisieren.
Erdogan hat sich mehrfach gegen Geburtenkontrolle ausgesprochen, die er "Betrug" an der türkischen Nation nannte.
Türken forderte er auf, mindestens drei Kinder zu bekommen.

Starkes Bevölkerungswachstum
Erdogan selbst ist Vater zweier Mädchen und zweier Jungen.
Er setzt sich schon länger für ein restriktives Abtreibungsrecht und gegen den Gebrauch der "Pille danach" ein.

Die Türkei verzeichnet ein starkes Bevölkerungswachstum bei derzeit schätzungsweise 79 Millionen Einwohnern.


 
Urteil im Prozess gegen Costa -Kapitän Schettino möglich !

Florenz - Im Berufungsprozess gegen Costa Concordia-Kapitän Francesco Schettino könnte heute das Urteil fallen.
Das Gericht im italienischen Florenz muss entscheiden, ob der Unglückskapitän die Schuld am Tod von 32 Menschen trägt.

Sie starben vor mehr als vier Jahren, als das voll besetzte Kreuzfahrtschiff Costa Concordia vor der Mittelmeer-Insel Giglio einen Felsen rammte und kenterte.

Die Verteidigung plädiert auf Freispruch, die Staatsanwälte haben 27 Jahre und drei Monate Haft für Schettino gefordert.


 
Ex-Chef der Zurich Insurance Group begeht Selbstmord !

Das Schweizer Versicherungsunternehmen Zurich Insurance Group wird erneut vom Selbstmord eines Spitzenmanagers erschüttert.
Der langjährige frühere Konzernchef Martin Senn hat sich das Leben genommen, wie der Konzern bestätigte.

"Die Familie von Martin Senn hat uns darüber informiert, dass Martin am letzten Freitag freiwillig aus dem Leben geschieden ist", hieß es in der Mitteilung.

Nach mehreren Gewinnwarnungen zurückgetreten
Aus Respekt vor Senn und Rücksicht auf die Familie will sich Zurich nicht weiter zu der Sache äußern.
"Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Martin Senn hat uns fassungslos gemacht und tief erschüttert", hieß es weiter.
"Mit Martin verlieren wir nicht nur einen verdienstvollen ehemaligen CEO und wertvollen früheren Arbeitskollegen, sondern auch einen herzensguten Freund."

Senn war im Dezember nach mehreren Gewinnwarnungen als Zurich-Chef zurückgetreten.
Im vergangenen Jahr brach der Überschuss um mehr als die Hälfte auf 1,8 Milliarden Dollar ein.
Zurich verschärfte seinen Sparkurs und streicht 8000 der konzernweit 55.000 Stellen.
Der 59-jährige Schweizer Senn hatte Europas fünftgrößten Versicherungskonzern seit 2009 gelenkt.
Seit März dieses Jahres steht der frühere Generali-Chef Mario Greco an der Spitze.

Zurich war bereits 2013 vom Selbstmord seines Finanzchefs Pierre Wauthier erschüttert worden.
In einem Abschiedsbrief hatte er dem damaligen Zurich-Präsidenten Josef Ackermann vorgeworfen, ein unerträgliches Arbeitsklima geschaffen zu haben.

Der frühere Deutsche-Bank-Chef Ackermann nahm drei Tage danach seinen Hut als Präsident, wies zugleich aber eine Schuld an dem Selbstmord zurück.
Eine von Zurich durchgeführte Untersuchung kam zum Schluss, dass Wauthier nicht übermäßig unter Druck gesetzt wurde.


 
Berufungsprozess im Fall Schettino: Gericht bestätigt Schuldspruch gegen "Kapitän Feigling" !

32 Menschen sind bei der Havarie der "Costa Concordia" im Januar 2012 gestorben.
In zweiter Instanz hat ein Gericht in Florenz nun bestätigt, dass Kapitän Francesco Schettino an dem Unglück Schuld ist und für 16 Jahre und einen Monat in Haft muss.
Ihm bleibt allerdings noch eine Instanz, um gegen das Urteil vorzugehen.

Das Gericht wies damit die Forderung der Anklage nach einer Erhöhung des Strafmaßes auf 27 Jahre und drei Monate ebenso zurück wie den Ruf der Verteidigung nach einem Freispruch.

Schettino war bei der Urteilsverkündung nicht im Gericht, er verfolgte den Schuldspruch in seinem Heimatort bei Neapel.

Das Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" hatte im Januar 2012 einen Felsen vor der Insel Giglio gerammt und war gekentert.
Insgesamt 32 der 4200 Menschen an Bord starben, darunter zwölf Deutsche.

Der 55-Jährige war in erster Instanz zu 16 Jahren und einem Monat Haft verurteilt worden, unter anderem wegen mehrfacher fahrlässiger Tötung und des vorzeitigen Verlassens des Schiffes.

Schettino bleibt Gang vor das Kassationsgericht
Schettino bleibt in letzter Instanz noch der Gang vor das Kassationsgericht in Rom, Italiens höchstes Gericht.

Der Kapitän hatte die "Costa Concordia" in einem Rettungsboot verlassen, obwohl noch Menschen an Bord waren.
Er begründete das damit, dass er in das Boot gefallen sei.

Aus einem Funkgespräch mit dem wütenden Leiter der Küstenwache ging später hervor, dass er sich anschließend geweigert hatte, auf das sinkende Schiff zurückzukehren und sich seiner Verantwortung als Kapitän zu stellen.
In Italien wurde Schettino auch als "Kapitän Feigling" verspottet.


 
Hunderte demonstrieren in Istanbul zum Gezi-Jahrestag !

Istanbul - Zum dritten Jahrestag des Beginns der Gezi-Proteste haben in Istanbul Hunderte Menschen gegen die islamisch-konservative Staatsführung der Türkei demonstriert.
Auf der Einkaufsmeile Istiklal Caddesi im Zentrum der Millionenmetropole skandierten Demonstranten mit Blick auf die Regierungspartei AKP: Dieb, Mörder AKP und Überall ist Taksim, überall ist Widerstand.

Am Rande des Protests gab es nur kleinere Zwischenfälle.
Die Polizei war mit einem massiven Aufgebot aufmarschiert.


 
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