NEWS aus dem Ausland !

Unglücksflug MS804: Wrackteile der abgestürzten Egypt-Air-Maschine gezeigt !

Das ägyptische Militär hat erste Bilder von Wrackteilen des abgestürzten Airbus A320 der Egypt-Air veröffentlicht.
Die Fotos zeigen Teile des Flugzeugs, Sitze und Schwimmwesten sowie persönliche Gegenstände der Passagiere.

Am Freitag hatte das Militär die ersten Trümmerteile sowie Opfer rund 290 Kilometer vor der ägyptischen Küste geortet.


Rauchalarm kurz dem Absturz
Unterdessen gibt es Hinweise darauf, dass es unmittelbar vor dem Absturz einen Rauchalarm an Bord gegeben hat.
Der Rauch sei aus dem Toilettenbereich im vorderen Teil der Maschine gemeldet worden, sagte eine Sprecherin der französischen Behörde für Sicherheit der zivilen Luftfahrt BEA.
Er befindet sich bei Maschinen dieses Typs in direkter Nähe zum Cockpit.

Entsprechende Signale seien vom Kommunikationssystem des Flugzeugs gesendet worden.
Ein Rückschluss auf die Ursache des Unfalls sei dadurch aber nicht möglich.
Dazu müssten zunächst die Flugschreiber gefunden und die Daten ausgewertet werden, sagte die Sprecherin.

Was geschah im rechten vorderen Teil der Maschine?
Das Expertennetzwerk "Aviation Herald" veröffentlichte einen Auszug des Datenfunksystems ACARS, das automatisch Nachrichten zwischen Verkehrsflugzeugen und Bodenstationen übermittelt.
Die Informationen deuten auf ein plötzlich auftretendes Ereignis im rechten vorderen Bereich des Flugzeugs hin.
Innerhalb kurzer Zeit seien auch Sensoren an Fenstern auf der rechten Seite, unter anderem im Cockpit, aktiviert worden.

Eine Minute nach dem Rauchalarm an der Toilette registrierte das System außerdem Rauch an der Bordelektronik, die sich unter dem Cockpit befindet.

Die Daten lassen darauf schließen, dass der Störfall im Inneren des Flugzeuges auftrat.
Als letzte Nachricht schickte das ACARS-System einen Hinweis auf den Ausfall eines Steuerungssystems.
Das geschah um 2.29 Uhr Ortszeit - wenige Momente, bevor der Flug MS804 vom Radar verschwand.

Das Flugzeug mit 66 Menschen an Bord war am Donnerstagmorgen auf dem Weg von Paris nach Kairo vom Radar verschwunden.
Ägyptische Behörden schließen einen Terrorakt nicht aus.
Die These wird von Russland und einigen Luftfahrtexperten unterstützt.
Allerdings gibt es kein Bekenntnis einer extremistischen Gruppe zu einem Anschlag.


 
Bluttat in Frankreich: 80-Jähriger erschießt Polizist !

Ein 80 Jahre alter Mann hat in Frankreich einen Polizisten der Spezialtruppe GIGN erschossen.
Die Einheit war zu dem Haus in Gassin südlich von Saint-Tropez am Mittelmeer gerufen worden, nachdem der Mann mit einem Gewehr auf seine Frau geschossen und sie dabei leicht verletzt hatte.

Bei dem Einsatz schoss der Mann dann auf zwei Beamte, als sie sich dem Haus näherten.
Ein Gendarm wurde dabei nach Angaben von Innenminister Bernard Cazeneuve tödlich getroffen.

Der 80-Jährige zündete anschließend das Haus an und richtete die Waffe gegen sich selbst.
Dabei wurde er schwer verletzt, wie die Regionalzeitung "Val-Matin" berichtete.


 
Hooligans greifen Lesben- und Schwulenmarsch in Danzig an !

Danzig - Im polnischen Danzig haben Gegner einer Demonstration für Schwulen- und Lesbenrechte randaliert.
Gewaltbereite Hooligans bewarfen Polizisten mit Steinen und Feuerwerkskörpern.
Fünf Personen seien festgenommen worden, sagte Polizeisprecher Maciej Steplewski dem Fernsehsender TVP Info.
Die Beamten lösten den Tumult auf.
Zu dem Marsch für mehr Gleichberechtigung der Danziger Initiative Tolerado hatten sich rund 800 Teilnehmer versammelt.
Sie trafen auf etwa 200 Gegendemonstranten konservativer bis nationalistischer Ausrichtung.



 
Wahllos in die Menge geschossen: Drei Tote und elf Verletzte bei Amoklauf in Österreich !

In Österreich hat ein Amokläufer auf einem Konzertgelände zwei Menschen erschossen und elf Besucher verletzt.
Anschließend tötete er sich selbst, berichtete die Polizei.

Die Tat in Nenzing in Vorarlberg ereignete sich am Sonntag gegen drei Uhr morgens.
Ihr war vermutlich ein Streit des 27 Jahre alten Mannes mit seiner Freundin vorausgegangen.

Nach dem Streit hatte der Mann die Waffe aus seinem Auto geholt und wahllos auf die Besucher geschossen.
Nach Polizeiangaben handelt es sich bei der Tatwaffe um eine "Langwaffe".

Bei dem Amoklauf starben zwei Männer im Alter von 33 und 48 Jahren.
Unter den elf Verletzten sind neun Österreicher, eine 49-jährige Schweizerin sowie ein 44 Jahre alter Mann aus Liechtenstein.
Ein Verletzter schwebt in Lebensgefahr.

Besucher flohen auf nahe Autobahn
Wie viele Schüsse der Mann abgegeben hat, wird noch ermittelt.
"Der genaue Hergang ist noch unklar", sagte eine Polizeisprecherin.
"Es sind wohl 30 bis 40 Schüsse gefallen, aber genau weiß ich das nicht", sagte der Nenzinger Bürgermeister Florian Kasseroler.

Auch über den Zustand der Verletzten haben die Behörden noch keinen Überblick.
"Die Schwere der Verletzungen ist sehr unterschiedlich", so die Polizeisprecherin.
Die Opfer seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden.

Der Täter war nach den Schüssen zu einem benachbarten Parkplatz gegangen, wo er sich erschoss.
Der Mann stammt nach Polizeiangaben aus der Region.

Flüchtende rannten auf Autobahn
Auf dem Gelände spielten sich während des Amoklaufs dramatische Szenen ab.
Wie "Vorarlberg Online" berichtete, flüchteten mehrere Besucher in die umliegenden Wälder und auf die Autobahn.
Die Polizei suchte das Gelände ab, zeitweise mussten Autobahnabschnitte und Waldwege gesperrt werden.

Das seit zehn Jahren regelmäßig vom Motorradclub "The Lords" organisierte Konzert sei von seinem Charakter her eher ein "großes Grillfest mit Musik", so Kasseroler.
Es werde von vielen Jugendlichen besucht.
Bisher habe es nie Zwischenfälle gegeben, sagte das Bürgermeister.


 
Kairo trauert um Tote des abgestürzten Egyptair-Flugzeugs !

Kairo. Angehörige der verunglückten Egyptair-Maschine gedenken der Opfer.
Derweil gibt es noch Zweifel an Ägyptens Darstellung des Absturzes.

Während sich an der Unglücksstelle vor der Küste die Suche auf den Flugschreiber der abgestürzten Egyptair-Maschine konzentrierte, fanden am Wochenende in Kairo muslimische und christliche Trauerfeiern für die 37 einheimischen Opfer der Katastrophe statt.
Unter den Toten ist ein junges Elternpaar, die Wohnung und Auto verkauften, um eine Krebsoperation der Ehefrau in Frankreich zu bezahlen.
Der Eingriff verlief erfolgreich, voller Hoffnung machte sich die beiden auf den Rückweg zu ihren drei kleinen Kindern, die nun zu Waisen wurden.
In einer koptischen Kirche trauerten Familie und Freunde um eine 26-jährige Flugbegleiterin, die in wenigen Monaten heiraten wollte.

Ein französisches Spezialschiff, was die Black Box orten kann, wird am Montag im östlichen Mittelmeer erwartet.
Ägypten beteiligt sich mit einem U-Boot, welches bis zu einer Tiefe von 3000 Metern operieren kann.
Die Armee veröffentlichte erste Fotos von geborgenen Trümmern, darunter Teile von Sitzen, Schwimmwesten, Schuhen und Taschen der getöteten Passagiere.
Egyptair informierte die Angehörigen, die in einem Hotel nahe des Kairoer Flughafens untergebracht sind, über die nächsten Schritte.
Der Chef der Fluglinie versprach den Trauernden, alles zu tun, um die Leichen ihrer Angehörigen zu finden.

Zweifel an der offiziellen Darstellung
Gleichzeitig tauchten erste Zweifel auf an der offiziellen Darstellung der ägyptischen Seite, die Flugsicherung in Kairo habe bis zum Verschwinden der Maschine vom Radar keinerlei Kontakt mit dem Cockpit gehabt.
Wie der französische Fernsehsender M6 berichtete, habe der Pilot dem Kontrollturm in „einem mehrere Minuten langen Gespräch“ Rauch im Cockpit des Flugzeugs gemeldet und erklärt, er werde die Maschine daher so schnell wie möglich nach unten steuern.
Der Sender berief sich auf ungenannte Mitarbeiter der französischen Luftsicherheit, eine offizielle Bestätigung aus Paris gibt es jedoch nicht.

Auch Egyptair hatte nach dem Unglück zunächst erklärt, es habe einen Notruf gegeben, diese Information jedoch später zurückgezogen.
Rauch im vorderen Teil des Flugzeuges legen auch sieben elektronische Signale nahe, die kurz vor dem Absturz noch aufgefangen wurden.
„Die Analyse dieser Daten erlaubt es nicht, eine Abfolge von Ereignissen zu rekonstruieren, die den Absturz von MS 804 erklärt“, teilte der Flugzeugbauer Airbus mit.

Beschmierte Flugzeuge
Die „New York Times“ berichtete unterdessen, ausgerechnet auf dem Bauch des abgestürzten Airbus 320 sei 2014 in Kairo ein Graffiti entdeckt worden mit dem Text „Wir werden diese Maschine zum Absturz bringen“.
Grund dafür könnten die letzten beiden Buchstaben der offizielle Jet-Kennung SU-GCC sein, die phonetisch dem Namen von Präsident Sissi gleichen.
Der Ex-Feldmarschall hatte im Juli 2013 seinen Vorgänger Mohammed Mursi mit Gewalt abgesetzt.

Auch die französische Polizei fand nach den IS-Massakern in Paris auf den Flughäfen Charles de Gaulle und Lyon zwei Maschinen von Easyjet und Vueling, die mit arabischen „Allah ist groß“-Parolen beschmiert waren.
Zu dem Bombenattentat auf einen russischen Ferienflieger im Oktober 2015 über dem Nordsinai hatte das Reuters-Büro in London Anfang des Jahres berichtet, ein Mechaniker von Egyptair habe die IS-Bombe an Bord geschmuggelt.
Kairo bestreitet nach wie vor offiziell, dass dieser Absturz ein Attentat war.

Der Vorsitzende der damaligen Untersuchungskommission, Ayman el-Moqadem, wurde am Freitag nun auch zum Chef der MS 804 Kommission bestellt.
Bisher hat sich keine Terrororganisation zu einem Anschlag auf Egyptair bekannt.
IS-Sprecher Mohamed al-Adnani drohte am Samstag in einer längeren Audiobotschaft den USA weitere Terrortaten an.
Zu dem Absturz über dem Mittelmeer jedoch verlor der Propagandachef kein Wort.


 
Mann springt in Chile in Löwenkäfig – und zieht sich aus !

Santiago de Chile. Ein Mann klettert in Chile in den Löwenkäfig eines Zoos, wohl um zu sterben.
Doch zunächst interessieren sich die Tiere nicht für ihn.

Vor den Augen schockierter Besucher ist ein junger Mann im Zoo von Santiago de Chile in das Löwengehege eingedrungen und von den Raubkatzen schwer verletzt worden.
Der 20-Jährige sei anscheinend in Selbstmordabsicht am Samstag auf die Überdachung des Geheges geklettert.
Er habe sich von dort aus Zugang ins Innere verschafft und sich dann nackt ausgezogen, sagte Zoo-Direktorin Alejandra Montalba in der chilenischen Hauptstadt.

Zunächst hätten ihn die drei Tiere nicht beachtet, berichtete die Zeitung „La Tercera“.
Dann habe der Mann sich aber an einen der Löwen geklammert und sei schließlich angefallen worden.
Um den Eindringling zu retten, erschossen die Wärter zwei der Raubkatzen, wie der Zoo auf Facebook mitteilte.
Die Situation sei so gefährlich gewesen, dass der Einsatz eines Betäubungsgewehrs nicht ausgereicht hätte, sagte Montalba.
Das Betäubungsmittel wirke erst nach etwa vier Minuten, in dieser Zeit hätte der Mann tot sein können.

Ein Schreiben in der Hose des 20-Jährigen
In der Hosentasche des 20-Jährigen sei ein Schreiben gefunden worden, bei dem es sich um einen Abschiedsbrief handeln könnte, sagte Polizeikommissar Gerson Sepúlveda.
Augenzeugen berichteten, der Mann habe in dem Gehege Bibelverse zitiert.
Sein Zustand sei kritisch, meldete das Portal „Emol“.
Tierschützer protestierten gegen die Erschießung der Löwen, die sich seit mehr als 20 Jahren in dem Zoo befanden, wie der Sender TVN berichtete.

Das chilenische Nachrichtenportal „24horas.cl“ berichtet von Trauernden, die sich in Santiago de Chile vor dem Zoologischen Garten am Samstagabend versammelten.
Auch auf dem Kurznachrichtendienst Twitter äußern Menschen ihre Trauer über den Tod der beiden Löwen.
So zeigt auch ein Tweet der Nachrichtenseite, wie sich die Trauernden vor dem Zoo versammeln und auf dem Bürgersteig Kerzen in Gedenken entzünden.


 
Mindestens 17 Tote bei Brand in Schülerinnen-Wohnheim in Thailand !

Bangkok - Beim Brand in einem Wohnheim für Schülerinnen sind in der Nacht in Thailand mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen.
Sieben wurden verletzt, berichtete die Polizei in der Provinz Chiang Rai.

Der Brand sei um kurz vor Mitternacht ausgebrochen.
In dem Gebäude übernachteten 38 Schülerinnen.

Die Brandursache werde untersucht, sagte der Einsatzleiter.
Es gab zunächst keine Anhaltspunkte.


 
Tod durch Erdnüsse: Britischer Restaurantbesitzer wegen fahrlässiger Tötung verurteilt !

Ein Restaurantbesitzer in Großbritannien ist zu sechs Jahren Haft verurteilt worden, weil er statt Mandeln Erdnüsse in einem Gericht verwendet hatte.
Für einen seiner Gäste war das tödlich.

Der 38-jährige Kunde war an einem allergischen Schock gestorben, obwohl er ausdrücklich ein Essen "ohne Nüsse" bestellt hatte.

Das Gericht in Middlesbrough im Norden Englands befand den 53-jährigen Restaurantbesitzer wegen fahrlässiger Tötung für schuldig.

Um Geld zu sparen, habe der hoch verschuldete Besitzer mehrerer Restaurants ein Pulver auf Mandelbasis durch billigeres Erdnusspulver ersetzt.

Großes Interesse an Präzedenzfall
Er habe seinen Fehler auch nicht korrigiert, nachdem ein Kunde über gesundheitliche Beschwerden geklagt hatte - das war drei Wochen vor dem tödlichen Vorfall.

Der Vorgang gilt in Großbritannien als Präzedenzfall und rief großes Medieninteresse hervor.


 
Von wegen wahre Liebe: Frau (71) und Mann (21) wollen heiraten - Gericht sagt Nein !

Liebe kennt kein Alter – davon war auch eine 71-jährige Schweizerin überzeugt.

Die Frau aus dem Kanton Waadt wollte ihren 21-jährigen Freund ehelichen.
Doch ein Gericht sah das anders und verbot die Hochzeit.

Doch warum durften die beiden nicht heiraten?
Die Behörden begründeten ihre Entscheidung damit, dass es in diesem Fall auf der Hand liegt, dass es sich bei dem 21-jährigen Tunesier um einen Heiratsschwindler handelt.
Der junge Mann wollte durch die Hochzeit bloß einen Schweizer Pass bekommen.

„Wir lieben beide Rap-Musik“
Das ungleiche Paar lernte sich vor drei Jahren im Internet kennen.
Letztes Jahr im Sommer flog die rüstige Rentnerin dann zu ihrem Liebsten in die Sonne.

Kurze Zeit später stellten die beiden Turteltauben in der Schweizer Botschaft einen Antrag auf Heirat.

„Wir lieben beide Rap-Musik und Spaziergänge in der Natur.
Wir haben dieselben Interessen“, erklärt die verliebte Schweizerin „20Minuten“ in einem Interview.

Tunesier spricht von der wahren Liebe
Die Schweizer Behörden sehen die Sache allerdings etwas anders.
Statt von Liebe sprechen sie von „emotionalem Betrug mit dem Ziel Migration“.

Das sieht der 21-jährige Afrikaner allerdings anders.
Die 50 Jahre Altersunterschied waren für ihn nie ein Thema gewesen: „Ich will keine Kinder.
Ich liebe sie und will mit ihr leben“.

Daraus wird jetzt nichts...


 
Egyptair-Absturz: Ermittler vermuten Explosion an Bord der Unglücksmaschine !

Ägyptische Ermittler gehen davon aus, dass sich an Bord der abgestürzten Egyptair-Maschine eine Explosion ereignet hat.
Sie begründen dies damit, dass alle 80 geborgenen Leichenteile sehr klein sind.

Unter den aus dem Mittelmeer geborgenen Leichenteilen, die zunächst nach Kairo gebracht wurden, gebe es "noch nicht einmal ein ganzes Körperteil wie einen Arm oder einen Kopf", hieß es aus der ägyptischen Untersuchungskommission.

Kleiner als eine Handfläche
Die "logische Erklärung ist, dass es eine Explosion gab".
Das größte gefundene Körperteil habe das Ausmaß einer Handfläche.

Insgesamt seien seit Sonntag etwa 23 Behälter mit Leichenteilen angelandet worden.
Spuren von Sprengstoff, die etwa auf eine Bombe an Bord hindeuten könnten, hätten Forensiker aber bislang nicht entdeckt.

Verwirrung um Ermittler-Aussagen
Allerdings widerspricht der Chef des ägyptischen Forensikerteams, das den Absturz von Egypt Air MS804 untersucht, der These über die mögliche Explosion an Bord des Airbus 320.
"Alles, was darüber veröffentlicht wurde, ist komplett falsch", sagte Hesham Abdelhamid der staatlichen Nachrichtenagentur Mena.

Derartige Annahmen stammten nicht vom offiziellen Forensik-Team.
Es seien "bloße Annahmen".

Terroranschlag weiter nicht ausgeschlossen
Die Ursache für den Absturz des Airbus A320 mit 66 Menschen an Bord ist weiterhin nicht geklärt.
Ägyptische Behörden hatten erklärt, ein Terroranschlag sei wahrscheinlicher als ein technischer Defekt.

Am Montag waren die menschlichen Überreste in eine Leichenhalle in Kairo gebracht worden, um sie zu identifizieren.
Dort wurden DNA-Proben genommen und Verwandte der Opfer gaben Gewebeproben für einen Abgleich ab.

Hinweise auf möglichen Brand an Bord
Dem französischen Luftunfall-Ermittlungsamt zufolge hat das automatische Meldesystem des Flugzeugs einige Minuten vor dem Verschwinden vom Radar Mitteilungen geschickt, denen zufolge es an mehreren Stellen im Flugzeug Rauchentwicklung gegeben habe.
Dies könnte auf den Beginn eines Brands hindeuten.

Das Flugzeug war am Donnerstagmorgen auf dem Weg von Paris nach Kairo verschwunden.
Nach Trümmern und vor allem nach den Flugschreibern wird nach wie vor im Mittelmeer zwischen dem ägyptischen Alexandria und der griechischen Insel Kreta gesucht.


 
Polizei durchsucht die Büroräume von Google in Paris !

Paris. Etwa hundert Beamte sollen seit dem frühen Morgen auf dem Pariser Gelände des US-Unternehmens sein.
Es geht offenbar um Steuervergehen.

Die Polizei in Paris hat Büroräume des US-Unternehmens Google durchsucht .
Das berichtet die französische Zeitung „Le Parisien“ auf ihrer Website.
Es soll sich um Ermittlungen wegen möglicher Steuervergehen handeln.

Laut der Zeitung soll die Durchsuchung der Räume im 9. Arondissement um 5 Uhr morgens begonnen haben, etwa 100 Beamte seien im Einsatz und auch fünf Finanzstaatsanwälte.
Laut „Le Parisien“ soll die Durchsuchung streng geheim gehalten worden sein, um jedes Durchsickern von Informationen zu verhindern.

Bei den Ermittlungen geht es darum, zu klären, ob Google Ireland Ltd. eine feste Niederlassung in Frankreich hat und ob das Unternehmen gegen Steuer-Vorschriften verstoßen habe, indem es einen Teil seiner Aktivitäten in Frankreich nicht dort angegeben habe.
Google erklärte dazu: „Wir halten uns an französisches Recht und kooperieren umfänglich mit den Behörden, um ihre Fragen zu beantworten.“
Die Finanzstaatsanwaltschaft erinnerte selbst an die Unschuldsvermutung.


 
Nach Stunden in sengender Hitze: Kamel beißt Mann in Indien den Kopf ab !

Stundenlanges Stehen in sengender Hitze hat ein Kamel in Indien so aggressiv gemacht, dass es seinem Besitzer den Kopf abgebissen hat.
Der Mann hatte das Tier einen ganzen Tag mit zusammengebunden Beinen draußen stehen lassen.

Wie die britische Zeitung " Independent" berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am vergangenen Samstag im indischen Bundesstaat Rajasthan, wo am Wochenende Temperaturen von bis zu 43 Grad Celsius erreicht wurden.

Mit mehreren Bissen getötet
Dem Bericht zufolge hatte der Kamel-Besitzer Gäste in sein Haus eingeladen, als ihm einfiel, dass er dem Tier noch die Beine zusammengebunden hatte.
Beim Versuch, das Kamel loszubinden habe das Tier den Mann angegriffen.
Das Opfer sei am Nacken gepackt und zu Boden geworfen worden.
Mit mehreren Bissen habe ihm das Kamel den Kopf abgetrennt.

Mehr als 25 Bewohner der Dorfes hätten danach stundenlang versucht, das Tier zu beruhigen, heißt es in dem Bericht weiter.
Bewohner sagten der Zeitung, das Kamel habe seinen Besitzer schon in der Vergangenheit angegriffen.


 
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