NEWS aus dem Ausland !

Rumänien: 48 Flüchtlinge in Lastwagen entdeckt !

Giurgiu - Rumänische Grenzpolizisten haben am Grenzübergang Giurgiu im Laderaum eines Lastwagens 48 Flüchtlinge aus dem Irak entdeckt.
In dem Fahrzeug waren insgesamt 22 Männer, 9 Frauen und 17 Minderjährige versteckt.

Der Laster war aus dem benachbarten Bulgarien gekommen und hatte Schokoladenwaren geladen, berichtete die Nachrichtenagentur Mediafax.
Der Lastwagen hätte nach Ungarn fahren sollen.
Der Vorfall ereignete sich schon gestern Abend.


 
35 Tote bei Terrorangriff auf Istanbuler Nachtclub !

Istanbul - Bei einem Terrorangriff auf die Silvesterfeier in einem der größten Nachtclubs im Zentrum Istanbuls sind mindestens 35 Menschen getötet worden.
Mindestens 40 Menschen seien darüber hinaus verletzt worden, sagte Istanbuls Gouverneur Vasip Sahin am Anschlagsort.
Das ist ein Terrorangriff.

Die Nachrichtenagentur DHA meldete, nach ersten Informationen seien zwei Terroristen verkleidet als Weihnachtsmänner in den Nachtclub eingedrungen und hätten das Feuer mit automatischen Waffen eröffnet.
Andere Medien sprechen von nur einem einen Bewaffneten, der in den Club eingedrungen sei.


 
Warum in der Türkei niemand mehr sicher ist !

Gerade einmal 75 Minuten dauerte es, bis auch 2017 zum Alptraum für die Türkei wurde: In der Silvesternacht versammeln sich Hunderte Menschen im Istanbuler Club Reina, um das neue Jahr zu begrüßen.
Dann eröffnete ein Attentäter das Feuer.
Was sich 2016 abzeichnete, wird immer mehr gewiss: Die Türkei ist ein unsicheres Land geworden.

Der Nachtclub im schicken Ausgehviertel Ortaköy ist einer der größten und berühmtesten in der Millionenmetropole, er liegt am europäischen Bosporusufer - mit spektakulärem Blick aufs Lichtermeer der asiatischen Seite Istanbuls.
Ein toller Ort, um Silvester zu feiern.
Doch gegen 1:15 Uhr wird aus der Party ein Blutbad.
Niemand kann sich mehr sicher fühlen

Mindestens ein Angreifer dringt in die Disco ein und schießt auf die Feiernden.
Dutzende Menschen sterben, darunter auch zahlreiche Ausländer.
Die türkische Regierung spricht von einem einzelnen Terroristen.
Die Nachrichtenagentur DHA berichtet dagegen von zwei Angreifern.
Dass sie Weihnachtsmannkostüme getragen haben sollen, ist inzwischen dementiert worden.


Nicht nur gelingt es den Sicherheitskräften nicht, den Anschlag zu verhindern.
Auch mindestens ein Angreifer entkommt - und läuft am Neujahrstag unerkannt und womöglich schwer bewaffnet durch Istanbul - denn ob er die Waffe mitnahm oder im Club ließ, ist unbekannt.
Die Beteuerungen nach dem Blutbad gleichen denen der vergangenen Wochen und Monate: Der Kampf gegen den Terrorismus werde entschlossen fortgeführt, kündigt Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ein weiteres Mal an.
Die Türkei werde alles Nötige tun, um "die Sicherheit und den Frieden ihrer Bürger zu gewährleisten".

Doch die jüngsten Anschläge deuten eher darauf hin, dass sich niemand mehr wirklich sicher fühlen kann - nirgendwo.
Vor drei Wochen sprengen sich Terroristen der TAK, einer Splittergruppe der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, nach einem Fußballspiel im Zentrum Istanbuls in die Luft.
Eine Woche später schlägt die TAK in der verschlafenen zentralanatolischen Stadt Kayseri zu.

Kurz danach wird der russische Botschafter in der Hauptstadt Ankara bei einer Foto-Ausstellung erschossen - von einem Polizisten, den die Regierung für einen Gülen-Anhänger hält.
Die Bewegung des Predigers Fethullah Gülen ist in der Türkei als Terrororganisation eingestuft, Erdogan macht sie für den Putschversuch Mitte Juli verantwortlich, der nach offiziellen Angaben 246 Todesopfer forderte.

IS rief im November zu Bluttaten auf
Bald jährt sich der Anschlag in der Istanbuler Altstadt, bei dem zwölf deutsche Touristen mutmaßlich von einem Selbstmordattentäter der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ermordet wurden.
Im März sprengt sich wieder ein mutmaßlicher IS-Attentäter auf der zentralen Einkaufsmeile Istiklal Caddesi in die Luft, israelische Urlauber sterben. Im Februar und März schlägt die TAK in Ankara zu,
Dutzende Menschen werden ermordet.
Im Juni greift ein Selbstmordkommando den Istanbuler Atatürk-Flughafen an - die Regierung beschuldigt den IS.
Und all das ist nur eine Auswahl der Anschläge im Jahr 2016.

Der Silvester-Anschlag - zu dem sich bislang niemand bekannt hat - trägt eher nicht die Handschrift der TAK, die vorrangig Sicherheitskräfte angreift.
Womöglich steckt der IS dahinter, dessen Anführer Abu Bakr al-Bagdadi seine Anhänger im November ausdrücklich zu Bluttaten in der Türkei aufrief. In einer Audio-Nachricht sagte al-Bagdadi: "Die Türkei ist ein Ziel für Eure Operationen geworden."

Kein anderer Nato-Staat wird von einem solchen Ausmaß an Gewalt erschüttert wie die Türkei.
Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu wirft der Regierung am Sonntag Versagen im Kampf gegen den Terrorismus vor: Ihr gelinge es nicht, Anschläge zu verhindern.
Die von Erdogan so bezeichneten "Säuberungen" in staatlichen Institutionen nach dem Putschversuch dürften nach Expertenansicht jedenfalls nicht zur Schlagkraft der Sicherheitsbehörden beigetragen haben.

So zitierte die "Welt" Ende November aus einem Schreiben des Verbindungsbeamten des Bundeskriminalamts (BKA) im Generalkonsulat in Istanbul, der angesichts der Massenentlassungen in Polizei und Justiz warnte: "Das Fachwissen der Mitarbeiter ist für lange Zeit verloren und sicherlich nicht mit Umsetzungen oder Neueinstellungen zu kompensieren."
Wichtige Informationen auch für deutsche Verfahren seien nur noch in "absoluten Ausnahmefällen zu erlangen".

Kritische Stimmen zum Schweigen gebracht
Allerdings verwenden die türkische Polizei und Justiz beträchtliche Energie darauf, Journalisten einzusperren - unter Terrorverdacht.
Die Anschuldigungen halten internationale Journalistenvereinigungen eher für einen Vorwand, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen.
So sitzt seit Jahresende beispielsweise der Journalist Ahmet Sik in Untersuchungshaft, einer der größten Kritiker der Gülen-Bewegung, der allerdings auch mit Vorwürfen an die Adresse Erdogans nicht sparte.

Sik wird Terrorpropaganda vorgeworfen - nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu unter anderem für die Gülen-Bewegung.
Das Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) zählte am 1. Dezember 81 türkische Journalisten, die im Gefängnis saßen.
Das ist mehr, als die Organisation jemals in einem Staat registriert hat.

Erdogan weist Vorwürfe zurück, er schränke die Pressefreiheit ein.
Der Staatschef sieht dunkle Mächte hinter den Terrorangriffen auf sein Land.
Er will ein Präsidialsystem in der Türkei durchsetzen, das auf die tiefgreifendste Staatsreform seit Gründung der Republik hinauslaufen dürfte.
Sein Versprechen: Ein solches System - das ihn dramatisch stärken und das Parlament schwächen würde - werde der Türkei wieder die dringend benötigte Stabilität verschaffen.

Nur Stunden vor dem Silvesterangriff hält Erdogan seine Neujahrsansprache, die mit den Worten beginnt: "Wir lassen 2016 hinter uns und betreten 2017 mit neuen Hoffnungen und Erwartungen."
Danach warnt der Präsident, die Türkei sei einem "neuen Unabhängigkeitskrieg" ausgesetzt.

"Die nationale Einheit, territoriale Integrität, Institutionen, Wirtschaft, Außenpolitik, kurz alle unsere Elemente, die uns als Staat aufrecht erhalten, werden scharf angegriffen", sagt Erdogan.
"Terrororganisationen sind nur die sichtbaren Gesichter und Werkzeuge dieses Kampfes.
Wir kämpfen im Wesentlichen gegen die Mächte hinter diesen Organisationen."
Wer diese Mächte sein sollen - dazu macht der Staatschef keine Angaben.





solang ein gewisser Erdogan dort an der Macht ist, wird sich nie was ändern !
 
Betrunkener Pilot kurz vor dem Start abgeführt !

Ein betrunkener Pilot ist im kanadischen Calgary kurz vor dem geplanten Start aus dem Cockpit abgeführt worden.
Nach Angaben der Polizei wurde der 37-Jährige im betrunkenen Zustand in einer Boeing 737 angetroffen.

Die Maschine sollte ins mexikanische Cancún fliegen, an Bord befanden sich 99 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder.

Laut Polizei fiel den Besatzungsmitgliedern kurz vor dem Abflug auf, dass sich der Pilot sonderbar benahm und dann im Cockpit umkippte.
Die Crew informierte daraufhin umgehend die Behörden.

Pilot in Polizeigewahrsam
Der Pilot wurde schließlich aus dem Flugzeug herausgebracht und von der Polizei in Calgary in Gewahrsam genommen.
Laut Polizei lag sein Alkoholpegel auch zwei Stunden nach der Festnahme noch mehr als das Dreifache über der erlaubten Promillegrenze für Autofahrer von 0,8 Promille.

Für die meisten Piloten gilt eine vom Arbeitgeber verordnete 0,0-Promille-Grenze.
Offiziell ist in Kanada nur vorgeschrieben, dass zwischen dem letzten Drink und dem Start acht Stunden liegen müssen.
In den USA dürfen Piloten abheben, wenn sie nicht mehr als 0,4 Promille Alkohol im Blut haben.
Kontrolliert wird das - auch in Deutschland - in der Praxis aber nur selten.

Eine Sprecherin der Fluggesellschaft Sunwing dankte der Crew für ihre Gewissenhaftigkeit "in diesem bedauerlichen Zwischenfall".
Die Maschine startete schließlich mit einem anderen Piloten in Richtung Cancún.


 
12 Tote bei Silvesterparty in Brasilien !

Campinas - Bei einer privaten Silvesterparty in Brasilien hat ein Mann elf Menschen und anschließend sich selbst getötet.
Unter den Opfern in Campinas im Bundesstaat São Paulo sind die Ex-Frau und das Kind des Angreifers, wie die staatliche Nachrichtenagentur Brasil berichtet.

Demnach stürmte der Mann auf die Feier und eröffnete das Feuer auf die Gäste.
Drei Menschen überlebten.
Die Ermittler sollen von eine Beziehungstat ausgehen.


 
650 angezündete Fahrzeuge in der Silvesternacht in Frankreich !

Paris - In der Silvesternacht sind in Frankreich 650 Fahrzeuge angezündet worden.
Die Zahl der Autobrände stieg damit nach Angaben des Pariser Innenministeriums im Vergleich zum Vorjahr leicht, damals seien 602 Fahrzeuge in Brand gesteckt worden.

Das Abbrennen von Autos in der Silvesternacht ist in Frankreich seit Jahren zu einer Art Ritual geworden.
Das Problem sei über die vergangenen fünf Jahre aber um 20 Prozent zurückgegangen, so das Ministerium.

Die französischen Behörden meldeten einige Spannungen oder Störungen der öffentlichen Ordnung, es habe aber keinen größeren Zwischenfall gegeben.


 
Vier Tote des Anschlags in Istanbul noch nicht identifiziert !

Istanbul - Nach dem Terrorangriff auf eine Silvesterparty in einem Club in Istanbul mit mindestens 39 Toten sind 4 von ihnen noch nicht identifiziert.
Wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Abend berichtete, handelt es sich bei den Toten um 25 Männer und 14 Frauen.

Von den 35 identifizierten Todesopfern sind demnach 11 türkische Staatsangehörige, die anderen 24 Ausländer verschiedener Nationalitäten.
65 Menschen wurden verletzt.
Ob auch Deutsche unter den Verletzten sind, ist nicht bekannt.
Von dem oder den Tätern fehlt noch jede Spur.


 
Eurocity Prag - München nach Bombendrohung geräumt !

Wegen einer Bombendrohung ist ein Eurocity-Fernzug zwischen Prag und München von der Polizei geräumt worden. Mehr als 250 Fahrgäste mussten nach Angaben der Agentur CTK am Bahnhof im tschechischen Beroun (Beraun) mehrere Stunden auf die Weiterfahrt warten.

Die Beamten durchsuchten die Wagen mit einem Sprengstoffspürhund und gaben anschließend Entwarnung. Der mutmaßliche Anrufer sei inzwischen festgenommen worden, teilte eine Polizeisprecherin mit. Ihm drohten bei einer Verurteilung bis zu fünf Jahre Haft wegen Störung des öffentlichen Friedens.

Erst Mitte Dezember war der Prager Hauptbahnhof nach einer falschen Bombendrohung evakuiert worden.


 
Brasilien: Viele Tote bei Gefängnisrevolte !

Bei einer Gefängnisrevolte in Brasilien sind mehr als 60 Häftlinge getötet worden.
Das teilten die Sicherheitsbehörden des Bundesstaates Amazonas mit.

Mehrere Opfer seien geköpft worden, sagte Sicherheitssekretär Sérgio Fontes laut einem Bericht des Nachrichtenportals G1.
Erst nach 17 Stunden konnten die Sicherheitskräfte die Kontrolle über die Haftanstalt wiedergewinnen.
Rund 90 Häftlinge seien geflüchtet, berichtete der Fernsehsender Globo News.

Die Meuterei in dem Gefängnis Anísio Jobím in der nordbrasilianischen Stadt Manaus brach am Sonntag aus, als rivalisierende Häftlingsgruppen aneinander gerieten - mutmaßlich ging es um die Kontrolle des Drogenhandels in der Anstalt.

Wärter als Geiseln genommen
Zwölf Gefängniswärter und 74 Häftlinge seien zeitweise als Geiseln genommen worden.
Kopflose Leichen von sechs Inhaftierten seien von Aufständischen aus dem Gebäude geworfen worden.

Dutzende Angehörige von Häftlingen versammelten sich vor der Haftanstalt, um Auskunft über inhaftierte Verwandte zu bekommen.
Pressevertretern wurde der Zugang verweigert.

Banden kämpfen um Vorherrschaft
Zwei berüchtigte Banden sollen an dem Gewaltausbruch beteiligt gewesen sein: die Primeiro Comando da Capital (PCC/Erstes Kommando der Hauptstadt) mit Hauptsitz in São Paulo und die Familia del Norte (FDN).
"Mitglieder der FDN wollten Häftlinge des PCC töten", sagte Fontes.
In der Anstalt mit Kapazität für 454 Inhaftierte waren 585 Häftlinge untergebracht.

Es handelt sicht um die höchste Opferzahl bei einer Gefängnisrevolte in Brasilien seit der Meuterei 1992 in der Haftanstalt von Carandiru in São Paulo.
Dort kamen 111 Häftlinge um, als die Polizei das Gefängnis stürmte.
Im Oktober 2016 wurden bei mehreren Revolten in nur einer Woche mindestens 18 Häftlinge getötet.

Polizei hält sich aus dem Geschehen heraus
Die kriminellen Banden sind landesweit organisiert.
Mitglieder können auch in Haft in der Regel untereinander per Handy kommunizieren.
Die Polizei hält sich im Inneren der Gefängnisse aus dem Geschehen heraus.
So blüht auch hinter den Mauern der Drogenhandel.
Die Gewerkschaften der Haftwärter kritisieren vor allem eine völlig unzureichende Personalausstattung.

Brasilien ist eines der Länder mit der höchsten Zahl an Gefängnisinsassen.
Nach Angaben des Instituts IPCR gibt es derzeit über 620.000 Häftlinge im Land.


 
Spektakuläre Aktion: Mann klammert sich an Dach von gestohlenem Auto fest !

Um den Diebstahl seines Autos zu verhindern, hat ein junger Mann in Frankreich eine wagemutige Stuntman-Einlage wie in einem Actionfilm hingelegt.
Er klammerte sich auf dem Dach seines Autos fest, während ein Dieb mit seinem Fahrzeug davonraste.

Der Dieb sei teilweise mit 130 Stundenkilometern auf der Autobahn unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit.
Der junge Autobesitzer ließ sich nicht abschütteln, sondern klammerte sich mit einer Hand am Dachträger des Wagens fest und alarmierte mit der zweiten Hand per Handy die Polizei.

Mit 130 km/h über die Autobahn
Der Vorfall ereignete sich bereits am Sonntagabend.
Der junge Mann wollte in Oyonnax nordöstlich von Lyon kurz Zigaretten holen und hatte den Wagenschlüssel stecken gelassen.
Da sah er plötzlich, wie das Auto zurücksetzte.
Zunächst versuchte der Pkw-Besitzer, die Rückscheibe einzuschlagen.
Als der Dieb dennoch losfuhr, sprang er aufs Wagendach und hielt sich am Dachgepäckträger fest.

Der Gauner sei Slalom gefahren und habe hart gebremst.
"Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, ich bin ein gewaltiges Risiko eingegangen", sagte der Autobesitzer später.
"Es war der Instinkt."

Als ein Polizeiwagen die Verfolgung aufnahm, fuhr der Dieb auf eine Autobahn und beschleunigte auf bis zu 130 Kilometer pro Stunde.
Schließlich konnte ihn die Polizei auf eine Ausfahrt abdrängen.
Vor einem Kreisverkehr nutzte der Pkw-Besitzer dann die langsamere Geschwindigkeit, um vom Autodach zu springen, er verletzte sich dabei nur leicht.
Die Polizei konnte den Autodieb wenig später festnehmen.


 
Mann soll Eltern erschlagen haben !

Grausame Bluttat in einem Vorort von Wien: Ein 48-Jähriger steht im Verdacht, seine bettlägerigen und gehörlosen Eltern mit einem Baseballschläger getötet zu haben.

Der Mann wählte nach Angaben eines Polizeisprechers selbst den Notruf.
Nach Angaben der Behörden gestand er die Tat und ließ sich widerstandslos festnehmen.

Der mutmaßliche Täter soll seine Eltern, 75 und 85 Jahre alt, in den vergangenen Jahren gepflegt haben.
Das Ehepaar aus dem niederösterreichischen Perchtoldsdorf war beim Eintreffen der Beamten bereits tot.

Der 48-Jährige sei bisher unbescholten gewesen, sagte ein Polizeisprecher.


 
Senioren-Gefängnis in Australien: Häftling erschlägt Zellengenossen mit Sandwich-Maker !

In Australien hat ein 77-jähriger Gefängnisinsasse einen Mithäftling mutmaßlich mit einem Sandwich-Maker erschlagen.
Die Gewalttat ereignete sich in einem Senioren-Gefängnis nahe Sydney.

Alarmiert durch Lärm aus einer Zelle ging ein Wärter am späten Montagabend zu den beiden Männern und fand einen von ihnen verletzt vor, wie eine Sprecherin der Strafvollzugsbehörden im Staat New South Wales mitteilte.
Das 71-jährige Opfer starb später im Krankenhaus.

Über einen möglichen Streit zwischen den Zellengenossen war den Strafvollzugsbehörden nichts bekannt.
Der mutmaßliche Angreifer wurde 2008 wegen des brutalen Mordes an seiner Frau und seinen beiden Enkeln bereits zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Er soll auch versucht haben, seine Tochter mit einer Axt zu töten.
Am Mittwoch muss er sich vor Gericht verantworten.


 
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