Das Wetter !

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Blitzeis im Norden und Nordwesten Deutschlands !

Meteorologen warnen aktuell vor gefährlichem Glatteis auf den Straßen und Wegen in Nord- und Westdeutschland.
Stefan Laps von MeteoGroup rät im Gespräch mit wetter.info: "Die Bürger sollten möglichst ihr Auto stehen lassen."

In Schleswig-Holstein haben sich bereits zahlreiche Unfälle ereignet.
In Hamburg sind am Samstag Dutzende Fußgänger bei Blitzeis ausgerutscht und haben sich Verletzungen zugezogen.
Innerhalb von fünf Stunden rückten die Feuerwehr und weitere Hilfsorganisationen 210 Mal zu wetterbedingten Unfällen aus, wie die Feuerwehr mitteilte.

Die Fußgänger zogen sich bei den Stürzen demnach Knochenbrüche, Platzwunden, Prellungen und Zerrungen zu.
Die Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden.

Ab der Mitte Richtung Süden fällt Schnee
Die Warmluft-Front zieht von Nordwesten nach Südosten.
Meteorologe Laps erwartet Eisregen und Blitzeis nun auf einer Linie vom Niederrhein bis in den nördlichen Teil Mecklenburg-Vorpommerns.
Nördlich davon werde es allmählich wärmer.
Im Hamburger Raum bleibe es nach den Niederschlägen bis zum Abend dann trocken - aber weiterhin glatt.

Der Deutsche Wetterdienst warnt ebenfalls.
In großen Teilen Nordrhein-Westfalens sollten die Menschen die Autos wenn möglich stehen lassen: "Bleiben Sie im Haus!"
Die Warnung gelte zunächst bis 14 Uhr.
In dieser Zeit sei mit Sprühregen zu rechnen, der die Straßen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt eisglatt mache.

Es wird wärmer
Zu extremer Glätte könne es bei Minustemperaturen und Eisregen auch im südlichen NRW, in Hessen, Thüringen und Brandenburg kommen.
Südlich dieser Linie fällt der Nieselregen als Schnee, prognostiziert Laps.

In der Nacht zum Sonntag ziehen die Schneefälle dann in Richtung Bayern und Sachsen.
In Bayern sind fünf bis zehn Zentimeter Neuschnee zu erwarten.
Überall, wo es schneit, bestehe Glättegefahr.
In Süd-Bayern und in Süd-Baden-Württemberg bleibt es wohl niederschlagsfrei, so der Wetterexperte.

Die Höchstwerte in der Nacht liegen bei +2 Grad im Nordwesten, sonst bei 0 bis -10 Grad, in den östlichen Mittelgebirgen bis -12 Grad.

Gute Nachrichten für Skifahrer: Im Bergland fällt weiter Neuschnee, erst einmal ist kein Tauwetter zu erwarten.

Nächste Woche wird es etwas milder
Trüb geht es in die neue Woche: Am Montag ist es meist bewölkt, etwas besser wird das Wetter im Süden, Südwesten sowie im Thüringer Wald.
Es ist mit 0 bis +7 Grad milder, von Westen her zieht neuer Regen herein - so sieht für viele Kinder der erste Schultag nach den Ferien aus.

Am Dienstag breiten sich die Niederschläge in Richtung Süden und Osten aus.
Es wird trüb und nass, in höheren Lagen besteht die Gefahr von Schneeglätte.

Im Südosten wird es mit -2 bis +2 etwas milder, bleibt aber winterlich.
Im Westen gibt es Matsch.


 
Höchste Warnstufe für Glatteis fast in ganz NRW !

Der Deutsche Wetterdienst warnt in ganz Nordrhein-Westfalen vor gefrierendem Regen auf den Straßen.
Für weite Teile Nordrhein-Westfalens gaben die Meteorologen am Samstagabend die höchste Glatteis-Warnstufe aus.
Autofahrten sollten vermieden werden.
Die Polizei berichtete von Dutzenden Verkehrsunfällen auf den eisglatten Straßen.
Lediglich in Teilen des Münsterlandes und des Ruhrgebiets sei die Lage etwas weniger gefährlich, teilte der Deutsche Wetterdienst mit.

Im Kreis Wesel im Niederrhein wurde die Polizei innerhalb weniger Stunden zu 40 Unfällen gerufen.
Meist sei es bei Blechschäden geblieben, sagte ein Polizeisprecher.
Die Streudienste seien pausenlos im Einsatz.
Im Kreis Viersen gab es zehn Glatteis-Unfälle.
Auch die Kreise Coesfeld, Steinfurt, Borken, Recklinghausen und der Hochsauerlandkreis meldeten mehrere Unfälle.
Auch hier blieb es meist bei Blechschäden, es gab aber auch einige Verletzte.

Insgesamt hätten die Autofahrer ihr Tempo aber an die Straßenverhältnisse angepasst.
"Die Leute sehen, dass es glatt ist, und fahren entsprechend vorsichtig", sagte ein Polizist im Kreis Kleve.


 
Sturmtief "Caius" bringt Wind, Schnee und glatte Straßen !

Das Winterwetter hält auch in dieser Woche an.
Bereits in der Nacht auf Dienstag naht ein neues Sturmtief.
"'Caius' bringt von Westen her Regen und Schnee", sagt Tanja Kraus-Lamprecht von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Die Glättegefahr ist besonders in der Nacht und am Morgen hoch.

In der Nacht zum Dienstag bringen erste Tiefausläufer von "Caius" von Nordwesten her dichte Wolken und Niederschläge auf.
Von der Lübecker Bucht bis zur Pfalz und zum Oberrhein gehen diese meist als Schneeregen oder Schnee nieder und führen zu erhöhter Glättegefahr.
Östlich und südöstlich dieser Linie bleibt es aufgelockert bewölkt und meist trocken.
Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 Grad an der Grenze zu Belgien, -2 Grad in der Altmark bis -12 Grad im Alpenvorland.

Am Dienstag präsentiert sich das Wetter zweigeteilt: Im Osten und Südosten bleibt es trocken, aufgelockert bewölkt oder sogar sonnig.
"Von Rügen, über Sachsen bis in den Südosten Bayerns wird es der freundlichste Tag der Woche", sagt die Meteorologin.
Bei Temperaturen von -6 bis + 2 Grad.

Erhöhte Glättegefahr am Dienstag
In der Westhälfte hingegen kann es aus dichten Wolken öfters regnen oder schneien.
Die Höchstwerte klettern hier bis auf 6 Grad.
In einem Streifen von der Pfalz und Baden-Württemberg über Hessen bis nach Fehmarn fällt verbreitet Schneeregen oder Schnee.
"Vor allem von Hessen über das Sauerland bis hin nach Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg herrscht wieder erhöhte Glättegefahr", warnt Kraus-Lamprecht.
In den Hochlagen der Eifel und des Sauerlandes kann es in den Staulagen örtlich auch etwas kräftiger schneien mit um die 10 Zentimeter innerhalb von zwölf Stunden.

Stürmischer Wind am Mittwoch
Am Mittwoch frischt der Süd bis Südwestwind ordentlich auf und "Caius" macht sich als Sturmtief bemerkbar.
Im Binnenland sind gebietsweise starke bis stürmische Böen möglich.
Wie in der vergangenen Woche wüten an der Küste von Nord- und Ostsee schwere Sturmböen, ebenso im Bergland.
Von Westen her breiten sich erneut viele Wolken mit Regen und Schneeregen aus.
Mitunter sind auch Graupelschauer dabei. In den höheren Lagen sowie im Osten und Süden setzt teils Schneefall ein und es wird glatt auf den Straßen.
Die Temperaturen liegen bei - 3 Grad in Ostbayern bis 8 Grad am Rhein.

Nasskaltes Schauerwetter
Auch am Donnerstag bleibt es windig bis stürmisch.
Gebietsweise sind Sturmböen oder sogar schwere Sturmböen, an den Küsten und auf den Bergen möglicherweise Böen bis hin zu Orkanstärke drin.
"Es wird nasskalt, denn auf der Rückseite des Tiefs strömt erneut kältere Luft zu uns", sagt die Meteorologin.
Die Höchstwerte erreichen -1 bis + 8 Grad.

Insgesamt ist es ein sehr wechselhafter Tag mit Regen-, Schnee- und Graupelschauern.
Nach Süden hin dauern die Niederschläge auch länger an.
Im Norden fallen vermehrt Graupelschauer, zum Abend sind vor allem im Nordwesten auch kurze Gewitter möglich.

Am Freitag hält das nasskalte Schauerwetter mit Glättegefahr an.
Es gibt immer wieder Schnee- und Schneeregenschauer bis in tiefe Lagen.
Im Nordwesten gehen diese später teils wieder in Regen über.
Die Temperaturen bewegen sich zwischen -1 bis +5 Grad.
Am Wochenende hält das winterliche Wetter mit frostigen Nächten an.


 
Schnee sorgt für Behinderungen im Berufsverkehr: Vor allem Hessen und Rheinland-Pfalz betroffen !

Teils heftiger Schneefall hat im Südwesten Deutschlands am Dienstagmorgen für Behinderungen gesorgt.
Besonders betroffen waren Hessen und Rheinland-Pfalz.

"Der Südwesten schneit ein", meldete die Unwetterzentrale am Morgen.
Mehrere Zentimeter Neuschnee kamen auch in den Tieflagen zusammen - so waren es um 7 Uhr drei Zentimeter am Frankfurter Flughafen, vier in Geisenheim am Rhein und fünf in Saarbrücken.
Am Vormittag schneite es weiter, sodass die Schneehöhen inzwischen noch etwas angestiegen sein dürften.

Das sorgte vor allem im Berufsverkehr für Behinderungen.
Rund um Mainz und Wiesbaden kam es laut "Wiesbadener Kurier" zu mehreren Dutzend Unfällen.
Es blieb bei Blechschäden.
Zudem seien viele Busse ausgefallen oder deutlich verspätet gewesen.
Ähnlich war die Situation dem "SWR" zufolge in Kaiserslautern mit mehreren Unfällen.

Die Polizei meldete zudem erhebliche Verkehrsbehinderungen auf den Autobahnen 60, 63 und 643.
Auch auf der A48, der A66, der A6 und der A3 ging es streckenweise durch querstehende Lkw nur langsam voran.

Am Frankfurter Flughafen könnte das Wetter laut "hessenschau.de" den Flugplan durcheinander wirbeln.
Es könne zu Flugausfällen und Verspätungen kommen, teilte der Airport am Morgen mit.

Lawinengefahr geht zurück
Währenddessen entspannt sich die Lawinenlage in den Alpen leicht.
Nun herrsche noch in den Hochlagen im Allgäu, in den Berchtesgadener Alpen sowie rund um die Zugspitze erhebliche Lawinengefahr und damit Warnstufe drei, teilte der Lawinenwarndienst Bayern mit.

In den Ammergauer Alpen, im Chiemgau und in den bayerischen Voralpen wird die Gefahr dagegen nur noch als mäßig eingestuft.
Zur Begründung hieß es, die Schneedecke habe sich "deutlich gesetzt und zunehmend verfestigt".
Die Experten rechnen damit, dass sich die Lage zur Wochenmitte weiter entschärft.

Ein neues Problem: der Wind
Am Mittwoch wird dann nicht mehr der Schnee das Hauptproblem sein, sondern der Wind.
Im Binnenland sind gebietsweise starke bis stürmische Böen möglich.
Wie in der vergangenen Woche wüten an der Küste von Nord- und Ostsee schwere Sturmböen, ebenso im Bergland.

Von Westen her breiten sich erneut viele Wolken mit Regen und Schneeregen aus.
Mitunter sind auch Graupelschauer dabei.
In den höheren Lagen sowie im Osten und Süden setzt teils Schneefall ein und es wird glatt auf den Straßen.
Die Temperaturen liegen bei - 3 Grad in Ostbayern bis 8 Grad am Rhein.

Auch in den folgenden Tagen wird es nasskalt und windig.
Die Temperaturen steigen dabei am Donnerstag vorübergehend an, bis zum Wochenende wird es aber wieder winterlicher.


 
Großflächige Warnungen: Sturmtief "Dieter" bringt turbulentes Wetter !

"Beim Wetter ist in nächster Zeit einiges geboten", sagt Roland Vögtlin von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Am Mittwoch sorgt Sturmtief "Dieter" für Warnungen der Unwetterzentrale und auch danach geht es eher unangenehm weiter.

Schon am frühen Mittwochmorgen zieht "Dieter" von Nordwesten her ins Land.
Im Norden bringt er schwere Sturmböen, im Binnenland sind immerhin stürmische Böen möglich.
Im Bergland werden sogar orkanartige Böen erwartet, die zu Schneeverwehungen führen können.

Am Donnerstag wird es vorübergehend etwas milder.
Das nasskalte Wetter bleibt uns allerdings erhalten.
Im Norden kann es noch etwas Schneeregen geben, im Süden liegt die Schneefallgrenze bereits bei über 500 Metern.
Bei Temperaturen zwischen 1 und 8 Grad ist aber auch der Wind weiterhin ein Thema: Zumindest an der Küste und auf den Bergen sind Sturmböen möglich.

Am Freitag kommt das winterliche Wetter aber direkt zurück und bringt wieder Schnee bis in tiefe Lagen.
Nur im Nordwesten gibt es eher noch Regen bei -2 bis +5 Grad.

Die aktuelle Tendenz zum Wochenende: Es bleibt wechselhaft und eher kalt, auch Glättegefahr droht immer wieder.
Immerhin kann sich bei -4 bis +4 Grad vielleicht auch mal die Sonne blicken lassen.
"Wir sind weiterhin in einer turbulenten Wetterphase", fasst Vögtlin zusammen.


 
Wetter wird turbulent und gefährlich: Es drohen starke Schneefälle und Sturm !

Von Westen nähert sich Sturmtief "Egon", "welches sich in der Nacht und am Freitag über Norddeutschland hinweg auf den Weg nach Osten macht", sagt Roland Vögtlin von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Regional drohen Starkschneefälle.
Im Süden ist es eher der Sturm, der gefährlich wird.

In der kommenden Nacht breiten sich von Westen her Regen und Schneeregen in Richtung Osten aus.
Zunächst schneit es meist nur in mittleren und hohen Lagen.
Im Verlauf sinkt die Schneefallgrenze jedoch rasch und "in der zweiten Nachthälfte fällt zunehmend bis in tiefe Lagen Schnee, so dass gebietsweise winterliche Straßenverhältnisse zu erwarten sind", so der Meteorologe.

Schnee behindert den Verkehr
Vor allem im Bergland, aber auch im Tiefland sind durch "massiven Schneefall regional zehn bis 25 Zentimeter Neuschnee möglich", sagt Vögtlin.
Die genaue Zugbahn und der Schwerpunkt der Niederschläge sind jedoch noch unklar.
Er rechnet aber damit, dass NRW und Niedersachsen einiges abbekommen.
Am Morgen könnte das Tief dann bis Mecklenburg vorankommen. Auch die Mitte Deutschlands sei betroffen.

Sturm und Schneeverwehungen im Süden
In der Südhälfte frischt der Wind bereits in der Nacht stark auf mit der Gefahr von Sturmböen, örtlich auch mit schweren Sturmböen.
Im Bergland sind erhebliche Schneeverwehungen möglich, warnt die Unwetterzentrale.

Auch am Freitag selbst bleibt das Wetter zunächst "turbulent und nicht ungefährlich".
Verbreitet schneit es und es kann glatt sein.
Der Schwerpunkt des Starkschneefalls verlagert sich in den Nordosten, wo regional 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee möglich sind.

Bäume können entwurzelt werden
In der Mitte und in der Südhälfte pustet der Wind anfangs noch sehr stark mit der Gefahr von Sturmböen; im Bergland sind Schneeverwehungen möglich.
"Am stärksten wird das Windfeld vermutlich in Thüringen, Sachsen und Bayern sein", so der Meteorologe.
Es können Äste abbrechen oder ganze Bäume entwurzelt werden.
Besonders gefährlich wird es dort, wo die Bäume schon eine starke Schneelast tragen.

Im Westen beruhigt sich das Wetter zunehmend: Hier gibt es Schauerwetter mit etwas Sonne.
Es ziehen aber auch ein paar Wolkenfelder mit Schnee- und Schneeregenschauern durch.
In Nordseenähe sind später auch teils gewittrige Regenschauer möglich.
Die Höchstwerte liegen bei -1 bis +5 Grad.

Neuer Schnee am Freitagabend
Am Freitagabend "zieht bereits ein neues Tief von Nordwesten heran", sagt Vögtlin.
Es hat weitere wenn auch nicht mehr ganz so intensive Schneefälle im Gepäck und kann erneut zu Behinderungen führen.

Am Samstag ist es insgesamt unbeständig mit häufigen Schauern.
Teils fällt bis in tiefe Lagen Schnee oder Graupel.
Auch kurze Gewitter sind möglich.
Der Schwerpunkt liegt zunächst im Süden und Südosten und verlagert sich später in den Nordwesten.

Außen vor sind der Nordosten und Norden: Hier ist es länger trocken mit einigem Sonnenschein.
Die Höchstwerte liegen bei -3 Grad am Alpenrand, +2 Grad im Raum Hannover bis +5 Grad auf den Nordseeinseln.

Auch am Sonntag bleibt es winterlich mit einigen Schnee- und Graupelschauern.
Autofahrer müssen vorsichtig sein.

Dauerfrost nächste Woche
Im Norden scheint häufiger die Sonne und es gibt längere trockene Phasen.

Zu Beginn der neuen Woche nehmen die Niederschläge ab.
"Allerdings geht es mit den Temperaturen deutlich bergab", so Vögtlin.
Vielfach gibt es Dauerfrost und besonders die Nächte werden "knackig kalt".


 
"Für Autofahrer wird es überall gefährlich" !

Sturmtief "Egon" ist zwar mittlerweile abgezogen, winterlich bleibt es aber trotzdem. "Für Autofahrer wird es wegen der Glätte überall gefährlich", sagt Marcus Boljahn im Gespräch mit wetter.info.

In der Nacht zum Sonntag wechseln sich wolkige und aufgelockerte Abschnitte ab, und es können gelegentlich Schneeschauer fallen.
Der Schwerpunkt liegt im Süden und Westen und hier vor allem im Nordstau der Gebirge.
Im Nordosten ist es teils auch längere Zeit trocken.

Die Tiefstwerte liegen von Nordwest nach Südost bei 0 bis -6 Grad.
Die Straßen können glatt werden.

Noch ein paar Schnee- und Graupelschauer
Am Sonntag hält das wechselhafte Tiefdruckwetter noch an.
In der Mitte sowie im Osten und Süden sind einige Schnee- oder Graupelschauer unterwegs - gepaart mit glatten Straßen.
Die Höchstwerte liegen zwischen -4 Grad am Alpenrand und +5 Grad in Ostfriesland.

Im Nordosten macht sich hingegen schon hoher Luftdruck bemerkbar: Hier scheint etwas häufiger die Sonne, und es gibt längere trockene Phasen.

"Frostige Phase wird eingeläutet"
In der Nacht zum Montag "erreicht uns dann sehr kalte Polarluft", sagt Boljahn.
Verbreitet gibt es mäßigen Frost bei -5 Grad, teils auch strengen Frost um die -10 Grad.
"Damit wird dann eine sehr frostige Phase eingeläutet", so der Meteorologe.
Die Wetterlage stellt sich zum Wochenbeginn grundlegend um: "Wir stehen dann unter massivem Hochdruckeinfluss mit eher trockenem aber sehr eisigem Wetter."
Fast überall herrscht dann Dauerfrost.
"Nur die Küsten und Gebiete am Niederrhein sind außen vor", sagt Boljahn.

Am Montag ist dann auch der starke Schneefall endgültig vorbei.
Südlich einer Linie Brandenburg - Saarland kann es gebietsweise noch ein paar Flocken geben.
Im Norden sind hingegen teils längere freundliche Abschnitte möglich.
Die Höchstwerte liegen von Südost nach Nordwest bei -5 bis +3 Grad.

Am Dienstag ist es von Sachsen bis an die Alpen gebietsweise dicht bewölkt und mitunter fällt ein wenig Schnee.
Sonst bleibt es trocken und auch längere freundliche Abschnitte sind drin.
Die Höchstwerte bewegen sich dann nur noch zwischen -8 bis +2 Grad.

Insgesamt nimmt auch die Nebelneigung zu, vor allem im Donautal, Rheintal und am Bodensee.
Erst zum nächsten Wochenende hin könnte der Frost wieder abnehmen.


 
"Brigitta" lässt im Nordwesten die Sonne scheinen !

Mit zweigeteiltem Wetter geht es in die neue Woche: Nordwesten Sonne, Südosten Wolken und "ein paar schlappe Schneeschauer" sagt Friedrich Föst im Gespräch mit wetter.info.
Ab Mittwoch stellt sich die Wetterlage um.

Hoch "Brigitta" sorgt am Montag im Nordwesten für trockenes Hochdruckwetter.
Vor allem an der Nord- und Ostseeküste wird es ein richtig freundlicher Tag.
Währenddessen beeinflusst Tief "Finjas", das gerade über Süditalien liegt, den Osten und Süden.
Im Erzgebirge und am Alpenrand kann es noch ein bisschen schneien.

Die Temperaturen in den meisten Regionen von -6 bis 0 Grad, nur am Niederrein und an den Küsten geht es mit +1 bis +4 Grad über die Frostgrenze.

Nachts bis -15 Grad
Eiskalt wird die Nacht zum Dienstag.
In Tälern und Mulden der westlichen Mittelgebirge stürzen die Temperaturen bei aufgeklartem Himmel auf -10 bis -15 Grad.
Verbreitet geht es runter auf -3 bis -9 Grad.

Die Zweiteilung des Wetters bleibt am Dienstag erhalten.
Einen Mix aus Nebel, Wolken und Sonne gibt es es im Norden und Westen, während der Südosten und Osten komplett unter Wolken versinkt, dort kann auch noch ein bisschen Schnee fallen.

Auch an den Temperaturwerten ändert sich nicht viel: -6 bis 0 Grad, an den Küsten leichte Plusgrade.

Frost schwächt sich ab
Ab Mittwoch stelllt sich das Wetter langsam um.
"Von Norden her schwächt der Frost ab", sagt Foest.
"Die Nordseepampe schwappt über" und bringt Nieselregen, Schnee und Schneeregen.
Bei den nun milderen Temperaturen von 1 bis 5 Grad fallen die Niederschläge auf gefrorenen Boden - Vorsicht vor glatten Straßen!

Im Laufe der kommenden Tage wird es im Norden immer milder: Am Donnerstag sind es schon 2 bis 6 Grad, am Freitag 3 bis 7 Grad.

Diese etwas wärmere Luft zieht zudem langsam in Richtung Süden, ohne sich dort allerdings durchzusetzen: Der Dauerfrost bleibt in Bayern und im Osten Baden-Württembergs im Wochenverlauf erhalten.
Im Süden und Südwesten scheint die Sonne, vor allem in den Bergen.
"Schnee und Sonnenschein - ein Traum für Skifahrer", sagt der Meteorologe.

Und er gibt zu bedenken: Auch wenn sich der Frost in der zweiten Wochenhälfte tagsüber etwas abschwächt - die Nächte bleiben klirrend kalt.

Und: Ein neuer Wintereinbruch mit Schnee im Flachland ist nicht abzusehen.


 
Dauerfrost und klirrend kalte Nächte !

Hoch "Brigitta" sorgt dafür, dass es zu Wochenbeginn in den meisten Regionen trocken bleibt.
Allerdings wird es fast die ganze Woche lang eisig.
"Auch im Flachland herrscht Dauerforst, und die Nächte sind klirrend kalt", sagt Tanja Kraus-Lamprecht von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Am Dienstag herrscht ruhiges Hochdruckwetter.
Teilweise ist es neblig oder wolkig, teilweise auch heiter und überwiegend trocken.
"Am sonnigsten wird es am Niederrhein und im Emsland", sagt die Meteorologin.
Nur am Alpenrand und im Erzgebirge sind noch einzelne Schneeschauer unterwegs.
Allerdings "herrscht von Brandenburg bis nach Süddeutschland Dauerfrost bei -7 bis 0 Grad", so Lamprecht.
Nach Nordwesten geht es bis auf 3 Grad hoch, auf den Inseln auf 4 Grad.

Gefährliches Glatteis im Norden
In der Nacht zum Mittwoch zieht eine Warmfront mit dichten Wolken in den Norden.
Es kann erst schneien und dann regnen.
"Da die Böden kalt sind, dürfte es am Morgen und am Tag spiegelglatte Straßen geben", sagt die Meteorologin.
Betroffen ist ein Gebiet von Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern und zur Uckermark.

Die Tiefstwerte liegen bei +1 bis -5 Grad unter den dichteren Wolken im Norden und bei -6 bis -13 Grad in der Mitte und im Süden.
Dort, wo es länger aufklart, sind über Schnee auch Werte unter -15 Grad möglich.

Am Mittwoch bleibt es im Nordosten stark bewölkt und teils neblig.
Richtung Ostsee ist gelegentlich leichter mitunter gefrierender Regen oder Schnee möglich.
Im Südwesten hingegen wird es ein heiterer und trockener Tag, wenn sich der Nebel auflöst.
"Besonders von der Eifel bis zum Alpenrand gibt es viel Sonne", so Lamprecht.
In den Bergen finden Skifahrer ideale Bedingungen.

Die Temperaturen bewegen sich zwischen 0 bis +5 Grad im Nordwesten, sonst bei -7 bis -1 Grad.

Viel Sonne im Süden
Am Donnerstag bleibt es im Norden und Nordosten oft wolkig und trüb.
In der Mitte und im Süden herrscht nur noch stellenweise Nebel oder Hochnebel, sonst gibt es viel Sonne, vor allem auf den Bergen.

Die Höchstwerte liegen im äußersten Norden und Nordwesten bei 0 bis +5 Grad, sonst herrscht verbreitet Dauerfrost bei -7 bis -1 Grad.

Am Freitag ist es im Süden teils neblig, sonst abseits der Nebelgebiete meist sonnig und trocken bei Dauerfost.
Im Norden beherrschen dichtere Wolken den Himmel.
Es bleibt aber überwiegend trocken.
Dort meist frostfrei mit 0 bis 6 Grad.
In den Nächten vor allem im Süden und Osten herrscht aber teils strenger Frost.


 
Extremfrost - es wird noch kälter: Örtlich unter -20 Grad !

In den nächsten Tagen setzt sich in der Mitte und im Süden des Landes hoher Luftdruck durch.
"Hier wird es noch kälter als bisher und es herrscht verbreitet extremer Dauerfrost", sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup gegenüber wetter.info.

Die Unwetterzentrale warnt vor streckenweise auftretender Straßenglätte und gebietsweise vor Extremfrost unter -10 Grad, örtlich auch unter -15 Grad.
Wo es im Osten und Süden nachts aufklart, sind auch unter -20 Grad möglich.

Gefrierender Regen im Norden
In der Nacht zum Mittwoch "streift den Norden eine schlappe Warmfront, die Wolken und örtlich leichten Niederschlag bringt, teils als Schnee, teils als gefrierender Regen", sagt der Meteorologe.
"Weil die Böden noch so kalt sind, reichen schon geringe Mengen, um die Straßen besonders im morgendlichen Berufsverkehr gefährlich glatt zu machen."

Die Tiefstwerte liegen bei +1 bis -5 Grad unter den dichten Wolken im Norden und bei -6 bis -13 Grad in der Mitte und im Süden, in den Alpentälern sind auch bis zu -20 Grad möglich.

Wetter ist zweigeteilt
Am Mittwoch scheint in der Mitte und im Süden - außerhalb von einigen hartnäckigen Nebelfeldern - häufig die Sonne.

Im Nordosten ist es dagegen meist stark bewölkt und teils neblig.
Richtung Ost- und Nordsee sowie zur dänischen Grenze hin fällt gelegentlich leichter Regen, der auf gefrorenem Boden stellenweise zu Glatteis führen kann.
Vereinzelt schneit es auch und es wird glatt.

"Im Südwesten wird zudem der Wind ein Thema", sagt Buchhop.
In den Höhen des Schwarzwaldes gibt es Sturm, in den Gipfellagen mit orkanartigen Böen.

Die Höchstwerte klettern an der Nordsee auf 1 bis 3 Grad plus, sonst gibt es Dauerfrost zwischen -8 Grad in Südbayern und -1 Grad in der Lüneburger Heide.

Viel Sonne im Süden
Am Donnerstag ist es im Norden und Nordosten oft wolkig oder neblig-trüb.
Zur Ostsee hin kann etwas Schnee oder Regen fallen und es besteht weiter Glättegefahr.
Im Süden hingegen hält der Hochdruckeinfluss durch und es wird sehr sonnig.
Allerdings bleiben die Temperaturen im mäßigen Dauerfrostbereich bei - 5 bis -9 Grad.
Im Hochschwarzwald lässt der Wind nach.

Am Freitag wird es im Süden teils neblig, sonst sonnig und trocken.
Besonders schön wird es auch in den Bergen.
Die Temperaturen erreichen zwischen -8 Grad im Dauernebel und bis -1 Grad mit Sonne.
Den Norden beherrschen weiter dichte Wolken, aber es ist überwiegend trocken bei 0 bis 7 Grad.

Am Samstag ist es im Norden stark bewölkt bis trübe, örtlich nieselt es.
Nach Süden hin bleibt es heiter, stellenweise auch länger neblig.
Von Süd nach Nord werden maximal -6 bis +6 Grad erreicht.


 
Eisige Nächte: Im Süden meist Sonne von früh bis spät !

"Es bleibt bei der Zweiteilung," sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Im Norden Nieselregen und grau, im Süden eiskalt und fast überall sonnig.
Dazu gibt es frostige Nächte.

Von der Nordsee über Ostfriesland bis in den Osten hängen am Samstag hochnebelartige Wolken am Himmel.
Dazu fällt ein wenig Niesel.
"Da gibt es Ecken, wo man wegen des gefrorenen Bodens aufpassen muss", warnt Buchhop.

Zähe Nebelecken möglich
Ganz anders ist die Lage im Süden und Westen.
Vor allem in den Mittelgebirgen vom Thüringer Wald bis zum Erzgebirge scheint vielerorts "die Sonne von früh bis spät", so der Meteorologe.
Doch auch hier kann es "ein paar zähe Nebelfelder geben", vor allem Vom Bodensee bis zum Alpenvorland und der Donau.
Dort bleibt es manchmal den ganzen Tag trüb.

Bei Hochnebel sinken die Temperaturen auf unter -5 Grad, auch in sonnigen Gegenden bleibt es frostig kalt.
Vor allem im Allgäu wird es deutlich milder als in den Tagen zuvor, mit Werten knapp über 0 Grad.

Nördlich der Mittelgebirge sind mildere 1 bis 4 Grad zu erwarten, im Ruhrgebiet bis 5 Grad, im Schleswig-Holstein bis 6 Grad.

Mehr Sonne für den Norden
Am Sonntag werden die schwachen Tiefausläufer, die für das trübe Wetter im Norden sorgen, allmählich zurückgedrängt.
"Die Sonne kämpft sich in Richtung Norden durch", sagt Buchhop.
Nur an den Küsten bleibt es dann noch bewölkt.

Das Wetter im Süden bleibt unverändert: Also meistens scheint die Sonne, aber es gibt Nebelecken.

Auch bei den Temperaturen tut sich nicht viel: Milde +4 Grad im Ruhrgebiet, 0 bis 2 Grad in Schleswig-Holstein und -5 bis -6 Grad bei Dauernebel.

Am mildesten wird es in den höheren Lagen des Schwarzwalds: 5 bis 6 Grad werden auf 1000 Metern gemessen.
Weiter unten ist es mit -2 Grad deutlich kühler.
Diese Wetterlage nennt sich "Inversion", erklärt der Meteorologe, "wenn es oben milder ist als unten".

Die kommenden Nächte werden übrigens wieder klirrend kalt.
Vor allem Richtung Südosten geht es runter bis -10 Grad
In den Tälern der Mittelgebirge stürzen die Temperaturen teilweise auf -15 bis -20 Grad, in extremen Lagen kann es sogar noch kälter werden.

Mischung aus Sonne und Wolken
In der neuen Woche bleibt der Hochdruckeinfluss bestehen, allerdings sind "Umgruppierungen und Störungen" möglich.
Ein kleines Tief zieht herein, allerdings ist seine Zugbahn derzeit noch nicht gut vorauszusagen.

Aber soviel kann man sagen: In den Alpen und im Schwarzwald scheint in den ersten Tagen der neuen Woche die Sonne, im Norden und Westen wird es stärker bewölkt.
Im übrigen Land ist ein Mix aus Sonne und Wolken zu erwarten.

Am Mittwoch zieht das kleine Tief ab und es scheint wieder vermehrt die Sonne.


 
Kleine Störung im Winterwetter-Traum !

In der neuen Woche bleibt der Hochdruckeinfluss bestehen, allerdings sind "Umgruppierungen und Störungen" möglich, sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Am Montag zieht ein kleines Tief aus Nordwesten herein und sorgt vorübergehend für etwas Niederschlag.

Zäher Hochnebel
Im Süden strahlt weiterhin meistens die Sonne.
Allerdings bleiben die zähen Nebel- und Hochnebelfelder bestehen.

Zu den Temperaturen: höchstens -7 Grad im Südosten und bis +6 Grad an der Nordsee.
Auch im Alpenraum können die Werte aufgrund der milden Höhenluft bis +6 Grad hochgehen.

Viel Sonne im Süden
Über sehr viel Sonne können sich am Dienstag die Menschen im Schwarzwald und in den Alpen freuen.
Auch im übrigen Land scheint zeitweise die Sonne.
Nur im Osten und anfangs auch in der Mitte hängen dicke Wolken am Himmel.
Örtlich kann es nieseln oder etwas Schneegriesel fallen, dort besteht die Gefahr von Glätte.

Die Temperaturen reichen von Werten knapp unter 0 im Südosten und bis +6 Grad im Nordwesten.

Am Mittwoch ist es von Sachsen bis zur Ostsee überwiegend stark bewölkt oder trübe, aber weitgehend trocken.
In den übrigen Regionen wird es nach Nebel heiter bis wolkig, meist bleibt das Wetter niederschlagsfrei.
Die Höchstwerte liegen bei -3 Grad im Raum Passau bis +5 Grad auf Sylt.

Es wird windiger
Bis zum Freitag ist nicht mit nennenswerten Niederschlägen zu rechnen.
Unter Hochdruckeinfluss ist es teils sonnig, teils bewölkt durch Hochnebel.
Auch die Temperaturen ändern sich kaum.
Allerdings kann der Wind in einigen Regionen zulegen, am Alpenrand könnte sich leichter Föhn einstellen.

Im Nordwesten Deutschlands wird es langsam windiger, denn es nähern sich vom atlantischen Ozean Tiefdruckgebiete, die versuchen, gegen die Hochdruckdominanz anzukämpfen.


 
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