Das Wetter !

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Erst Regen, dann milder: Die neue Woche startet ungemütlich !

Die neue Woche startet ungemütlich, wobei "das Regenpaket über der Mitte des Landes liegt", so Heiko Wiese von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Im Westen des Landes, der Pfalz und dem Münsterland, kann der Regen daher wieder heftiger werden.
Direkt an den Küsten sowie in Bayern und Baden-Württemberg wird es relativ freundlich, bei 14 bis 18 Grad.

In der Nacht zum Montag breitet sich von Südwesten bis in die Mitte Regen aus.
Sonst bleibt es überwiegend trocken mit teils größeren Auflockerungen, nur in Schleswig-Holstein sowie allgemein im Ostseeumfeld gibt es einzelne Schauer.
Zum Morgen hin ist stellenweise Nebel möglich.
Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 2 Grad.
Abgesehen von den Bergen bleibt der Wind schwach, an den Alpen stellen sich leichte Föhneffekte ein.

Föhn an den Alpen
Der Montag wird in der Mitte und im Westen wolkig mit zeitweiligem Regen.
Im Süden und Südosten sowie im Norden ist nach Nebel- und Hochnebelauflösung dagegen mit freundlichen Abschnitten und weitgehend trockenem Wetter zu rechnen.
Am meisten Sonnenschein gibt es durch leichten Föhn an den Alpen.
Von Nord nach Süd werden dazu 9 bis 20 Grad erwartet.
Der Wind weht meist schwach aus Süd bis Ost.

Viele Wolken und gebietsweise Regen gibt es am Dienstag, in Richtung Oberschwaben regnet es mitunter ergiebig.
Ganz im Norden sowie im Südosten auch freundliche Abschnitte.
Die Höchsttemperaturen von Nord nach Süd liegen bei meist 10 bis milden 18 Grad.

Wolken und Nieselregen
Am Mittwoch ist es bei wechselnder Bewölkung weitgehend trocken. Im Südosten und Osten gibt es oftmals dichte Wolken und örtlich etwas Nieselregen, am Alpenrand anfangs auch zeitweiliger Regen.
Die Nachmittagswerte von Nordost nach Südwest betragen 8 bis 15 Grad.

Am Donnerstag gibt es im Osten viele Wolken und gebietsweise Schauer oder etwas Regen, sonst präsentiert sich nach Nebelauflösung ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix.
Richtung Südwesten und Niederrhein scheint länger mal die Sonne.
Die Höchsttemperaturen liegen bei 8 bis 15 Grad.


 
Jetzt kommt das Zwischenhoch: Hier gibt es die meisten Sonnenstunden !

Nachdem der starke Regen abgezogen ist, macht sich ab der Wochenmitte Zwischenhocheinfluss breit.
"Es gibt dann zwar teils zähen Nebel, aber immer auch mehrere Sonnenstunden", sagt Maria Frädrich von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Bevorzugt ist der Süden.

Der Norden kam bereits am Dienstag in den Genuss freundlichen Wetters.
Doch das Hoch sorgt hier auch dafür, dass der Himmel in der Nacht zum Mittwoch aufklart.
"In Niedersachsen, im Bremer Raum und im Binnenland von Schleswig-Holstein kann es Boden- aber auch leichten Luftfrost geben", sagt Frädrich.

In der Mitte und im Süden sind die Wolken häufig dicht, vom Hochrhein bis nach Niederbayern regnet es zeitweise und vereinzelt sind Gewitter möglich.
Von Nordrhein-Westfalen über Hessen und Thüringen bis nach Sachsen ist etwas Regen oder Sprühregen möglich.
In der feuchten Luft bildet sich verstärkt Nebel.

Erstmal zäher Nebel
Der Mittwoch startet dann auch, im Norden stellenweise nach einer frostigen Nacht, in vielen Gebieten mit "einer grauen Wolkendecke und Nebel"', so Frädrich.
Dort, wo sich der Nebel auflöst, wird es teils heiter, und es bleibt meistens trocken.
Im Schnitt "werden ein bis drei Sonnenstunden erreicht".
Am freundlichsten wird es an der Nordseeküste und im Hamburger und Bremer Raum "mit drei bis vier Sonnenstunden".
Erst gegen Abend können dort dichte Wolken aufziehen.

Im Südosten herrschen oftmals dichte Wolken und örtlich, vor allem aber am Alpenrand, kann es noch etwas regnen.
Die Höchstwerte liegen 8 und 9 Grad im Osten und bis zu 15 Grad im Süden und Südwesten.

Über sieben Sonnenstunden im Süden
Am Donnerstag setzt sich der Hochdruckeinfluss fest.
"Im Herbst heißt das aber nicht blauer Himmel pur, sondern die Sonne muss sich erst gegen oft zähen Nebel durchsetzen", sagt die Meteorologin.
Im Süden ist das am wahrscheinlichsten: "In der Südpfalz, in Baden-Württemberg sowie im Allgäu und am Alpenrand gibt es bis zu 7,5 Sonnenstunden."

Auch an den Küsten sind immerhin wieder drei bis vier sonnige Stunden drin.
"Hier sorgt der Wind dafür, dass es keinen Nebel gibt", so Frädrich.

In der Mitte und im Osten hingegen bleibt es meistens grau und trübe.
Eine schwache Front bringt Wolken und leichten Regen.
Die Temperaturen klettern auf 9 bis 16 Grad, wobei die höchsten Werte in Richtung Nieder- und Oberrhein erzielt werden.

In der Mitte und im Nordosten trist
Auch am Freitag ist der Süden weiter bevorzugt.
"Im Süden von Baden-Württemberg und Bayern wird es nach dem Nebel sonnig", sagt die Meteorologin.
Richtung Ostsee gibt es freundliche Phasen, aber es sind noch einzelne Schauer möglich.
In der Mitte sowie in der Nordosthälfte bleibt es hingegen trüb.

Am Wochenende ist das Frontensystem dann komplett abgezogen, und es gibt meistens einen Mix aus Wolken und Sonne.
"Bevorzugt bleibt jedoch der Südwesten", sagt Frädrich.
Im Norden und Nordosten kann es am Sonntag zudem zu einer neuen "Tiefdruckstörung kommen".


 
Hoch "Quinn": Das Wochenende wird mild und teils sonnig !

Hoch "Quinn" bestimmt auch noch in den nächsten Tagen das Wetter in Deutschland.
"Es bleibt bis zum Wochenende ziemlich mild", sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Wobei der Samstag eindeutig der schönere Tag wird.

Am Freitag ist es in der Mitte sowie in der Nordhälfte meist wolkenreich oder trüb.
Der leichte Regen zieht dann nach Osten ab.
Im Tagesverlauf gibt es vor allem Richtung Ostsee freundliche Phasen, auch wenn noch einzelne Schauer möglich sind.
Ganz im Süden dagegen wird es gebietsweise sonnig.
Vorausgesetzt, dass sich der Nebel auch auflöst.
Die Höchstwerte liegen bei 9 bis 15 Grad.

"Ein paar Stunden Sonnenschein"
Der Samstag wird insgesamt "ein freundlicher Tag", so Salbert.
Da der Wind auffrische, werde die Luft gut durchgewirbelt und Nebel hat so weniger Chancen.
"Für viele gibt es ein paar Stunden Sonnenschein", verspricht die Meteorologin.
Am schönsten wird es in Südbaden, am Bodensee, im Allgäu und an den Alpen.
Aber auch an den Küsten von Nord- und Ostsee ist es heiter.
In der Mitte und im Südosten hingegen halten sich viele dichte Wolken.
"Meist reicht es da nicht für die Sonne, aber immerhin bleibt es trocken."
Unter Wolken werden maximal 10 Grad, mit Sonnenunterstützung bis 15 Grad erreicht.

Am Sonntag ist es vor allem im Norden und in der Mitte grau bewölkt und regnerisch.
Nach Süden und Westen hin wird das Wetter immer trockener und freundlicher.
Jedoch muss sich die Sonne erst durch den Nebel kämpfen.
Auch an der Ostseeküste wird es recht schön.
Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenscheindauer bei 9 bis 16 Grad.

Auch zu Beginn der nächsten Woche sorgt der Hochdruckeinfluss für einen Wechsel von Sonne und Wolken und angenehm milde 8 bis 15 Grad.
Die bevorzugten Gebiete sind die Küsten, der Süden und Südwesten.

Ab der Wochenmitte sieht es nach den aktuellen Modellen dann nach einem neuen Tiefdruckgebiet aus, das auch kühlere Luft und in den Bergen Schnee bringen könnte.
Aber diese Entwicklung ist noch ungewiss, so Salbert.


 
Nächste Woche kommt der Wetterumschwung !

Noch ist es relativ mild und auch die Sonne hat gute Chancen.
"Aber bereits ab dem kommenden Mittwoch stellt sich die Wetterlage um, und es wird deutlich kühler", sagt Friedrich Föst von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Und in den Mittelgebirgen schneit es sogar.

Zuvor jedoch sorgt Hoch "Quinn" für einen ruhigen und meist trockenen Mix von Sonne, Wolken und Nebel.
Am Montag wird es im Nordosten sowie im Südwesten nach möglichem Nebel heiter.
Sonst ist es meist wolkig, aber immerhin regnet es kaum.
Die Höchstwerte liegen noch mal bei sehr milden 8 bis 16 Grad.

Am Dienstag wird es in "weiten Teilen des Landes ein freundlicher Tag", sagt Föst.
In der Mitte und im Süden ist es sonnig, wenn sich der Nebel auflöst.
Die Temperaturen steigen auf 11 bis 15 Grad.
Am Oberrhein werden sogar bis 18 Grad erreicht.
Im Norden kündigt sich dann bereits der Wetterwechsel an.
Ein neues Tief schickt eine Front mit Regenwolken und Wind.

Am Mittwoch kommen die Wolken dann von Nord nach Süden voran.
"Dann sind auch in der Mitte und im Süden deutlich mehr Wolken und Schauer unterwegs", so der Meteorologe.
Im Norden verstärken sich die Schauer, und es kann auch Graupel geben.
In den Mittelgebirgen fällt Schneeregen oder ein wenig Schnee.
"Bei 7 bis 11 Grad ist dann für die meisten Schluss", sagt Föst.
Lediglich am Oberrhein sind bis zu 14 Grad drin.
Immerhin sind die Nächte in den Niederungen frostfrei, da es wegen der vielen Wolken nicht so auskühlt.

Am Donnerstag hat sich die kühle Luft überall ausgebreitet.
"Die 4 bis 11 Grad sind einen Tick zu kühl für die Jahreszeit", sagt Föst.
Es ist ziemlich bewölkt und Schauer ziehen durch.
Aber auch die Sonne hat ab und zu ihren Auftritt.
"Auch in der restlichen Woche bleiben wir auf der kühleren Seite", so der Meteorologe.


 
Temperaturen auf Talfahrt: Nächste Woche Schnee im Flachland möglich !

"Neuer Monat, neues Wetter", sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Mit dem ruhigen Hochdruckwetter ist es erst einmal vorbei.
Zu Beginn der nächsten Woche kann es sogar Schnee und Schneeregen bis ins Flachland geben.

Nach dem milden Dienstag geht es ab Mittwoch "ständig bergab mit den Temperaturen", sagt die Meteorologin.
Tief "Gisi" bringt deutlich kühlere Luft mit.
Die Temperaturen machen "einen Sprung nach unten", mehr als 7 bis 13 Grad sind nicht mehr zu erwarten.

Sturmböen an den Küsten
Im Norden und dort vor allem an den Küsten dreht der Wind kräftig auf, vereinzelt muss man mit stürmischen Böen der Stärke 9 und 10 rechnen.
Dazu gibt es einen Wechsel aus Regen- und Graupelschauern sowie auch mal ein bisschen Sonnenschein.
Schleswig-Holstein bekommt am meisten Sonne ab.

Im Süden, vor allem südlich der Donau, wird der Mittwoch "grau und regnerisch", sagt Salbert.
Der Regen hält sich den ganzen Tag.
Einen "netten Streifen" mit mehr Sonnenschein erwartet die Meteorologin vom Saarland über Rheinland-Pfalz bis nach Oberfranken.

Bodenfrost in der Nacht auf Donnerstag
Es folgt eine kalte Nacht.
Die Temperaturen sinken auf 5 bis -2 Grad, das bedeutet verbreitet Boden- und auch Luftfrost, vor allem im Norden.
In den östlichen Mittelgebirgen - Erzgebirge, Thüringer Wald, Harz, Brocken - sinkt die Schneefallgrenze auf 500 Meter.
Dort werden in der Nacht einige Schneeflocken fallen.
Schnee gibt es auch im Bayerischen Wald und in den Alpen, aber dort ist die Schneefallgrenze höher.

"Der Tiefdruckeinfluss bleibt", sagt die Wetterexpertin.
Das Wetter ist in den kommenden Tagen wechselhaft und kälter als zuvor.
Vor allem am Mittwoch und Donnerstag rutschen die Temperaturen auf 4 bis 12 Grad, am Freitag und Samstag wird es ein bisschen milder.
Und danach wieder kühler.

Schnee und Schneeschauer
"In der neuen Woche ist im Flachland erster Schnee möglich", sagt Salbert.
Allerdings in seiner unangenehmen Form als "ungemütliches Schmuddel- und Matschwetter".
In nahezu allen Regionen des Landes können die ersten Flocken fallen, vor allem, wenn der Wind auf Nord, Nord/West dreht.
Ausgenommen sind die traditionell wärmeren Regionen wie Oberrhein oder Kaiserstuhl.

Die Wettermodelle seien sich darin einig, dass es vorerst keine Rückkehr zu mildem Hochdruckwetter geben werde, so Salbert, "auch wenn sich das mancher nach dem grauen Oktober wünscht".

Sie warnt: "Damit steigt die Glättegefahr nachts und morgens."
Wer noch keine Winterreifen hat, sollte sich besser darum kümmern.


 
Bald wird es kalt: Am Samstag schüttet es wie aus Eimern !

Am Freitag zieht ein neues Tief mit Namen "Husch" ins Land.
Das lässt es am Samstag kräftig regnen, sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Vor allem im Südwesten können große Regenmengen zusammenkommen.

Am Freitag ist es im Norden stark bewölkt und regnerisch, das ist "die erste Front des Tiefs", sagt Salbert.
Im Süden scheint dagegen häufig die Sonne.
Die Temperaturen erreichen unter Wolken 6 bis 10 Grad, am Oberrhein und südlich der Donau kann es raufgehen auf 14 Grad.

Regen (fast) überall
Rundum verregnet wird der Samstag.
Dann ist es nahezu überall stark bewölkt, am stärksten aber trifft es den Südwesten.
"Im Schwarzwald können 50 bis 70 Liter zusammenkommen", sagt Salbert.
Auf der Karte der Unwetterzentrale wird es entsprechende Warnungen vor Starkregen geben.
Die Temperaturen liegen landesweit bei 6 bis 12 Grad.

Eine kleine Ausnahme gibt es aber: Im äußersten Süden Bayerns, im Berchtesgadener Land, herrscht Föhn.
Dort scheint auch im Vergleich am meisten Sonne.
Hier sind 14 bis 15 Grad drin.

Ab Sonntag wird's winterlich
Am Sonntag zieht der Regen ab.
Auf der Rückseite des Tiefs fließt kältere Luft herein.
Ab dann sind im ganzen Land nur noch einstellige Werte zu erwarten.
In den höheren Berglagen herrscht Dauerfrost.
"Diese Woche wird herbstlich, die kommende Woche winterlich", fasst das die Meteorologin zusammen.

Mit Niederschlägen in Form von Regen und Schneeregen muss man im Süden rechnen, in höheren Lagen im Bayerischen Wald, im Fichtelgebirge und in den Alpen auch mit Schnee.
Sonst bleibt es trocken, im Nordwesten scheint sogar ab und zu die Sonne.

Am Montagmorgen könnte es die ersten Probleme im Berufsverkehr geben.
Nach einer kalten Nacht müssen die Autofahrer mit Glätte durch überfrierende Nässe und Reif rechnen.
Auch in den dann kommenden Nächten und frühen Morgenstunden ist Vorsicht geboten, weil es frostig werden kann.

Tagsüber ist Schnee auch im Flachland möglich, vor allem in Bayern, Sachsen, Thüringen und Baden-Württemberg.
"In Richtung Wochenmitte wird es ruhiger, aber noch kälter", sagt Salbert.
Mehr als 0 bis 6 oder 7 Grad sind nicht zu erwarten.
Und das bleibt auch erstmal so.


 
Der erste Wintereinbruch naht !

Seit Tagen sinken die Temperaturen.
Schon bald fällt der Niederschlag auch im Flachland als Graupel oder Schnee.
"Die Wetterlage stellt sich um, es wird winterlicher", sagt Tanja Kraus-Lamprecht von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Am Sonntag ist das Wetter dreigeteilt.
Im Süden dominieren Wolken.
Oberhalb von 600 Metern geht der Regen bereits in Schnee über.
"Es sind ordentliche Mengen zu erwarten", so die Meteorologin.

In einem Streifen vom Saarland über Rheinland-Pfalz und die Oder bis nach Berlin ist es weitgehend trocken.
Von Nordrhein-Westfalen über das Emsland bis nach Schleswig-Holstein und an die Ostsee ist es wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern.
Am freundlichsten ist das Wetter im Nordwesten, dort zeigt sich die Sonne am häufigsten.

Die Temperaturen bewegen sich zwischen 3 Grad in der Eifel und 10 Grad am Niederrhein.

Graupel, Schauer und Schneeregen in der Nordhälfte
Am Montag bleibt das Wetter unter Tiefdruckeinfluss.
Im Süden klingen die Schauer ab und es wird trocken.
Im Norden präsentiert sich die Wetterlage wechselhaft mit Wolken, Graupel, Schauer und Schneeregen.
Die Temperaturen liegen zwischen 2 und 8 Grad. Am mildesten ist es am Oberrhein.

Der Wind frischt auf und weht mäßig-frisch, an der Nordsee auch stark.
Am Dienstag wird es ähnlich wie am Montag, nur dass die Schauer schwerpunktmäßig in einem Streifen vom Oberrhein bis zur Ostsee, also über Thüringen, Sachsen-Anhalt und Berlin-Brandenburg niedergehen.
Im Südosten und im Nordwesten ist die Schauerneigung geringer, dort bleiben viele Gebiete trocken.
Die Temperaturen bewegen sich zwischen 0 und 7 Grad, die milderen Werte herrschen im Westen und Südwesten.
Im Osten zeigt das Thermometer maximal 3 - 4 Grad an.

Glätte durch Schneematsch
"Es wird langsam kälter", sagt Meteorologin Kraus-Lamprecht.
Die Schauer gehen bis in tiefe Lagen in Schnee über.
Es kann glatt werden, vor allem nachts und morgens kann Schneematsch die Straßen gefährliche Rutschbahnen verwandeln.
In den Nächten ist es frostig.
Lamprecht-Kraus spricht von einem "kleinen Wintereinbruch, einem Winter light".

Am Mittwoch zieht von Westen ein neues Frontensystem herein und versorgt uns weiter mit Regen, Schneeregen und Schnee.
Östlich der Elbe, zwischen Ostsee und Erzgebirge, ist es zunächst trocken.
Die Temperaturen betragen 0 - 7 Grad.

Temperaturen nahe Nullpunkt
Am Donnerstag ist der Norden wiederum begünstig.
Dort ist es bei einem Sonne-Wolken-Mix trockner, sagt die Meteorologin.
In der Mitte und im Süden ist es dagegen stark bewölkt mit Regen und Schneeschauern.
Skandinavische Kaltluft sorgt für kalte Temperaturen im Osten, im Westen ist die Luft ein bisschen milder.
Die Werte liegen zwischen 0 und 8 Grad.
Erst am nächsten Wochenende könnte es auch im Osten wieder etwas milder werden.


 
Noch bis zur Wochenmitte: Die Gefahr von Glätte und Schneeregen steigt !

Die neue winterliche Wetterlage hat Deutschland erfasst.
Am Dienstag dringt sogar ein Schwall noch kälterer Luft vor, "so dass auch in tiefen Lagen die Gefahr von Glätte zunimmt, teils durch Schnee, teils durch gefrierende Nässe", sagt Tanja Kraus-Lamprecht von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Besonders im morgendlichen Berufsverkehr müssen Autofahrer die nächsten Tage aufpassen, ebenso auf Brücken und in höheren Lagen.

Nächte werden frostig kalt
Die kommenden Nächte werden frostig.
In der Nacht zum Dienstag vor allem im Süden, so die Meteorologin.
Hier klingen die örtlichen Schauer ab und es ist nur gering bewölkt.
Es gibt verbreitet Frost zwischen -1 Grad in Würzburg bis örtlich unter -10 Grad im Allgäu.
Vom Nordosten bis in die Mitte und in den Westen kommt es zu Schauern, die bis in tiefe Lagen als Schnee oder Graupel fallen können.
Im Emsland sowie in der Nordhälfte Schleswig-Holsteins bleibt es meist trocken.
Sonst liegen die Tiefstwerte je nach Auflockerungen und Höhenlage zwischen +3 (zwischen Köln und Duisburg) und -2 Grad (Flensburg).

Schnee und Graupel bis ins Flachland
Schuld an dem nasskalten Wetter sind die beiden Tiefs "Husch" und "Ilka".
"Ihre Tiefausläufer legen sich am Dienstag quer über Deutschland", sagt die Meteorologin.
Sie bringen vom Saarland und von Rheinland-Pfalz bis in den Nordosten wechselnde bis starke Bewölkung.
Neben Regenschauern kommt es bis ins Flachland auch zu Schnee- oder Graupelschauern.
Dabei können punktuell auch mal in tiefen Lagen ein paar Zentimeter liegen bleiben.
Ab 300 Metern Höhe besteht "erhöhte Schneeglättegefahr", warnt die Unwetterzentrale.

Trocken bleibt es hingegen von den Alpen über Oberschwaben bis zum Main sowie in der Mitte und im Norden Schleswig-Holsteins.
Wenn sich örtliche Nebelfelder auflösen, gibt es sogar ein paar heitere Abschnitte.
Die Temperaturen erreichen nur noch 0 bis 6 Grad.
Ab etwa 700 Metern Höhe herrscht Dauerfrost.

Teils kräftige Niederschläge
In der Nacht zum Mittwoch wird es auch im Norden frostig.
Am Mittwoch nähert sich dann von Südwesten ein neuer Tiefausläufer.
"Er bringt im Westen und Südwesten kräftige Niederschläge", sagt Kraus-Lamprecht.
Hier überwiegen dichte Wolken und gelegentlich kann es auch leichten Schneefall, Schneeregen oder Regen geben.
Nur von der Nord- und Ostsee bis zum Erzgebirge bleibt es trocken.
Hier sind ein paar sonnige Phasen möglich.
"Wir haben es also mit einer Wetterzweiteilung zu tun."
Mit 0 bis 6 Grad "erreicht die Kälte ihren Tiefpunkt für diese Woche", so die Meteorologin.

Ab Donnerstag wird es milder
In der zweiten Wochenhälfte strömt dann zunehmend wieder mildere Luft heran.
Die Temperaturen steigen am Donnerstag auf 2 bis 9 Grad.
Im Süden und Westen gibt es länger anhaltenden Niederschlag, teils als Regen, teils als Schneeregen oder Schnee.
Der Nordosten hingegen ist mit einem trockenen Wolken-Sonne-Mix begünstigt.

Am Freitag ist es dann im äußersten Norden trocken und sonnig.
In der Mitte und im Süden hingegen bleibt es unbeständig mit vielen Wolken und Regen.
Im Süden und Osten kann es Schneeregen geben, im Bergland Schnee.
Die Temperaturen klettern langsam auf 3 bis 9 Grad.
Dann werden auch die Nächte wieder milder.


 
Tief "Julia" bringt kräftige Niederschläge !

Tief "Husch" ist abgezogen, Tief "Julia" ist da und bringt Niederschläge.
"Recht kräftige", konkretisiert Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Im Westen und Südwesten fallen die Niederschläge am Donnerstag meist als Regen, aber Richtung Osten schneit es.
"In den Mittelgebirgen, in Thüringen, Sachsen und den Alpen fallen morgen bis zu 15 Zentimeter Neuschnee", sagt Salbert.
Der Norden bleibt außen vor.
Zwar gibt es dort vereinzelt Schneeregen und Regenschauer, aber ein bisschen Sonne ist laut Meteorologin auch mit dabei.

Die Temperaturen liegen zwischen 0 und 8 Grad, wobei es am Oberrhein am mildesten ist.

Glättegefahr
Am Freitag zieht Tief "Julia" nach Osten und bringt für die Südhälfte weitere Niederschläge.
Im Südwesten bedeutet das erneut Regen, in Bayern aber schneit es, und zwar bis in tiefe Lagen.
"Morgens und abends kann es glatt werden", warnt Salbert.
In den Mittelgebirgen und in den Alpen erwartet die Meteorologin weiteren Neuschnee.

Erneut ist der Norden begünstigt und bekommt etwas Sonne ab.
An der Ostsee sind aber auch Schneeregen und Regenschauer möglich.
Die Temperaturen bleiben zwischen 0 und 8 Grad.

Wochenende freundlicher
"Das Wochenende bringt insgesamt eine kurzzeitige Wetterberuhigung", so Salbert.
Es wird freundlicher.
"Alle bekommen etwas Sonne", verspricht sie.
"Vor allem der Samstag sieht ganz nett aus."
Die Temperaturen liegen knapp über dem Gefrierpunkt, entlang des Rheins zeigt das Thermometer Höchstwerte von 6 bis 8 Grad an.

Am Sonntag beschert leichter Tiefdruckeinfluss der Westhälfte Schneeregen und Regenschauer.
Im Rest des Landes ist es meist trocken mit einem Mix aus Sonne und dichteren Wolken.

Nächste Woche wechselhaft, aber milder
Die Modelle deuten für die neue Woche milderes Wetter an.
"Winter herrscht dann nur noch in den Gipfellagen der Mittelgebirge und in den Alpen", sagt Salbert.
Im Flachland wird es dann wieder Herbst.
Die Temperaturen betragen im Lauf der nächsten Woche 5 bis 12 Grad.
Wechselhaftes und an den Küsten sehr windiges Tiefdruckwetter ist dann angesagt.


 
Neue Woche bringt mildes Wetter !

Nach dem ersten Vorgeschmack auf den Winter mit zum Teil Dauerfrost, wird es zu Beginn der neuen Woche deutlich milder.
Doch mit den steigenden Temperaturen kehrt auch die Trübseligkeit zurück.

Am Sonntag wird es im Norden und im Osten noch mal schön sonnig - aber mehr als "zaghafte Plusgrade" sind dabei nicht drin, erklärt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Vereinzelt kann sogar Dauerfrost herrschen.
Den meisten Sonnenschein bekommen Nordhessen, Thüringen und Sachsen ab.
In den Regionen, in denen Schnee liegt, sollte man die Winterlandschaft auskosten - bald ist es vorbei mit der weißen Pracht.

Von Südwesten dringt ein neues Tief ein. "Karin" bringt dichte Wolken mit.
Doch vorerst bleibt es hier überwiegend trocken, bei ebenfalls nur leichten Plusgraden.
Entlang des Rheins wird es mit 6 bis 7 Grad am mildesten.

Der Montag startet schön, mit verbreitet ordentlich Sonne.
Dabei bleibt es trocken und kalt.
Nur im äußersten Westen und Südwesten erreicht das Quecksilber 6 bis 7 Grad.

Schluss mit Winter-Wunderland
Am Dienstag breitet sich "Karin" vom Westen her Richtung Norden und Osten aus und beschert Temperaturen im zweistelligen Plusbereich: 4 bis 11 Grad erwartet die Meteorologin.
Doch mit dem milden Wetter kommt auch der Regen - und der Wind.
Vereinzelte stürmische Böen sind möglich.
Ganz im Osten, in Vorpommern oder im östlichen Brandenburg, kann der Niederschlag zunächst als Schneeregen runterkommen.

"Der Süden bleibt dabei außen vor", so Salbert, "weil das Tief dort noch nicht angekommen ist."
Insbesondere am Alpenrand wird es noch einmal ein recht freundlicher, wenn auch mit 0 bis 4 Grad frostiger Tag.
Im Laufe des Tages erreicht das Tief den Süden und räumt dort die kalte Luft aus.
In den winterlichen Gebieten in ganz Deutschland ist es spätestens dann mit dem Schnee vorbei - die Schneefallgrenze liegt oberhalb von 2000 Metern.


 
Tief "Laura" bringt windiges und nasses Schmuddelwetter !

Tief "Laura" mit Zentrum vor Norwegen drängt die bei uns liegende kalte Luft nach Osten ab und führt vom Atlantik deutlich mildere, aber auch sehr feuchte Luft nach Deutschland.
Beim Übergang von der kalten zur milden Luft besteht Gefahr von Glatteis!
Ab Mittwoch herrscht mildes, windiges und nasses Schmuddelwetter mit Tauwetter bis in die Mittelgebirgslagen.

Am Mittwoch ist es verbreitet trüb und zeitweise fällt Regen, nur im Erzgebirge und Bayerischen Wald besteht in den Morgenstunden noch Glatteisgefahr.
Die Temperaturen steigen in der Westhälfte auf 10 bis 14, im Osten auf 6 bis 10 Grad.
Der Wind lebt tagsüber auf und weht mäßig bis frisch, an der Nordsee und auf den Berggipfeln auch stark bis stürmisch aus Südwest bis West.

Wochenende wechselhaft
Am Donnerstag und Freitag wird es bei weiteren Schauern windig, an Nord- und Ostsee sowie in Gipfellagen auch stürmisch.
Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 14 Grad.
Am Wochenende wird es wechselhaft.
Am Samstag dürften vorübergehend etwas kühlere 2 bis 9 Grad herrschen, Schnee fällt bis auf 500 bis 800 Meter Höhe.
Am Sonntag wird es dann wieder milder mit 5 bis 12 Grad.


 
Bis 90 Kilometer pro Stunde: Am Freitag fegt der Wind auch im Flachland !

Wind und Regen sind die großen Wetterthemen der kommenden Tage.
Vor allem am Freitag kann es auch im Flachland ordentlich stürmen, sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Dazu bleibt es deutlich milder als sonst um diese Jahreszeit.

Am Freitag gibt es zwei Hauptregengebiete.
Am Vormittag fällt am Niederrhein, im Münsterland, Porta Westfalica und Weserbergland kräftiger Regen.
Im Verlauf des Tages sind auch das Bergische Land, das Sauerland und weite Teile Nordrhein-Westfalens betroffen.
Innerhalb weniger Stunden fallen 10 bis 20 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.

In der zweiten Tageshälfte ist der Südwesten dran.
Bei Südwestwind werden die Regenwolken gegen die Westhänge des Schwarzwaldes gedrückt, mehr als 20 Liter pro Quadratmeter Regen sind innerhalb eines halben Tages möglich.

Stürmische Böen im Flachland
In den genannten Gebieten weht ein mäßiger bis frischer Wind.
Im Westen und Nordwesten kann es stürmische Böen bis ins Flachland geben, an den Küsten von Nord- und Ostsee besteht die Gefahr von Sturmböen.
Bei kräftigeren Schauern sind auch in tieferen Lagen des Binnenlandes Sturmböen um 70 bis 80 Kilometer pro Stunde möglich.

"Auch auf den Bergen bläst es ordentlich", sagt Buchhop.
In Gipfellagen der Mittelgebirge sind Sturmböen möglich, auf dem Brocken weht der Wind mit über 100 Kilometern pro Stunde und könnte sogar Orkanstärke erreichen.
Der Meteorologe rät zur Vorsicht, auch etwa als Autofahrer auf Brücken sollte man vor plötzlichen Böen gewappnet sein.

Im übrigen Land ist es zeitweise nass.
Nur im Südosten, etwa vom Alpenrand bis zum Bayerischen Wald bleibt es lange trocken, auch die Sonne lässt sich dort mal sehen.

Die Temperaturen liegen "auf der milden Schiene".
Sie reichen von 7 Grad in Schleswig-Holstein bis zu 15 Grad am Oberrhein sowie im Thüringer Wald, wo Föhn herrscht.

Samstag wird kälter
Am Samstag lässt der Wind nach.
Kühlere Luft zieht herein, landesweit sind die Temperaturen meistens einstellig und liegen zwischen 5 und 10 Grad.
Das Wetter ist insgesamt leicht wechselhaft: Es gibt längere sonnige Abschnitte, aber zwischendurch auch Regen- und Graupelschauer.

Ein kleines Randtief beeinflusst den Sonntag.
Unklar ist derzeit noch, welchen Weg es nehmen wird: über den Ärmelkanal oder direkt über die Beneluxländer.
Von der Zugbahn des Tiefs ist abhängig, wie die Windverhältnisse am Sonntag sind.
So ist es durchaus möglich, dass es zwischen Eifel und Nordsee Sturmböen bis ins Flachland gibt.

Vom Saarland bis zur Nordsee scheint zeitweise die Sonne, die Temperaturen gehen wieder leicht rauf auf 6 bis 13 Grad.
Besonders mild wird es im Erzgebirge und in den Alpen, weil diese Gebiete unter Föhneinfluss stehen.

Milder Wochenstart
In der Nacht auf Montag lässt der Wind im Nordwesten nach.
Feuchte Luft zieht aus Frankreich und Benelux rein und bringt Regen im Westen.
In Richtung Osten bleibt es trocken.
Die Temperaturen erreichen sehr milde 9 bis 14 Grad, örtlich geht es sogar rauf auf 16 Grad.

Der Höhepunkt des milden Wetters ist voraussichtlich der Dienstag, ab Mitte der Woche gehen die Temperaturen in Richtung erster Advent sehr allmählich etwas runter.



 
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