Das Wetter !

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Abrupter Wechsel von Gewittern und Sonne: Das Wetter fährt Achterbahn !

Das Wetter weiß momentan nicht, was es will.
Nach Regen und Gewittern dreht die Sonne am Freitag im Süden und Osten auf und lässt die Temperaturen auf bis zu 30 Grad in die Höhe schießen, sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Aber auch das ist nur ein Intermezzo.

Am Freitag bleibt es im Nordwesten, also von Schleswig-Holstein, dem westlichen Niedersachsen bis in weite Teile Nordrhein-Westfalens, grau und bei Temperaturen von 18 bis 20 Grad wenig sommerlich.
Zudem weht der Wind böig, an der Nordsee sind stürmische Böen möglich.
Von der Saar bis ins Hessische Bergland und in den Thüringer Wald sind Schauer selten und es stellen sich längere heitere Abschnitte ein.

Rasanter Temperatursprung in Bayern
Im Osten und Süden ziehen die Schauer in der Nacht ab, und "auch die Gewitter fallen in sich zusammen", sagt Salbert.
Es wird richtig sommerlich.
Besonders von Vorpommern, über Berlin, Brandenburg, Sachsen bis nach Bayern und Baden-Württemberg "gibt es sehr viel Sonne".
Die Temperaturen steigen auf 24 bis 30 Grad.
Die Höchstwerte werden am Hochrhein, im Breisgau und Richtung Inn erreicht.
"In Bayern fällt dieser Wetterumschwung besonders heftig aus", so die Meteorologin.
Hier geht es von 20 auf bis zu 30 Grad hoch.

Doch schon zum Wochenende kündigt sich der nächste Wetterwechsel an: Tief "Pamela" sorgt mit einer Kaltfront insgesamt für eine erneute Abkühlung - auch im Osten und Süden.
Am Samstag ziehen die Tiefausläufer von Westen nach Osten durch.
"Das geht zum Teil sogar schon am Freitag los.
Im Laufe der Nacht arbeitet sich die Front dann ziemlich schnell Richtung Osten vor", so die Meteorologin.
In der Nordwesthälfte werden unter Wolken und Schauern nur noch 16 bis 20 Grad erreicht.
"Das fühlt sich fast ein bisschen nach Herbst an", sagt Salbert.
Wenn die Front jedoch durchgezogen ist, "wird es hier am Nachmittag doch noch sonnig".

Im Süden drohen erneut Gewitter
In einem großen Streifen in der Mitte bleibt es den Tag über bewölkt und es fallen Schauer.
Im Süden und Osten geht es erst schön sonnig los.
Es sind noch mal Spitzenwerte bis zu 28 Grad drin - besonders in Bayern und der Lausitz.
"Doch wenn die Kaltfront hier ankommt, geht es mit heftigen Regenschauern und Gewittern zur Sache", warnt die Meteorologin.

Am Sonntag ist der Spuk vorbei und es stellt sich ein vielerorts trockener Sonne-Wolken-Mix ein.
"Es gibt für fast alle schönes Wetter - allerdings bei sehr gemäßigten Temperaturen von 16 bis 23 Grad", so Salbert.
Höchstens im Nordwesten können im Tagesverlauf neue Regenschauer aufziehen.

Auf und Ab geht weiter
In der neuen Woche geht es Montag und Dienstag erst mal freundlich weiter.
Und es wird auch etwas wärmer bei Temperaturen bis 26 Grad.
Dienstag kann es im Osten und Süden auch wieder nahe an die 30-Grad-Marke gehen.
"Doch bereits ab Mittwoch naht, nach aktuellen Prognosen, das nächste Tief.
Dann heißt es wieder Schauer und Gewitter und Abkühlung auf knapp 20 Grad.
"Momentan sieht es danach aus, als müssten wir uns an dieses Auf und Ab beim Wetter für längere Zeit gewöhnen", sagt Salbert.


 
In diesen Regionen herrscht Unwetterpotential !

Nach den schwülwarmen Temperaturen der vergangenen Tage wird es am Samstag von Westen her kühler.
Am Nachmittag herrscht im Osten und Südosten Unwettergefahr, warnt Norbert Becker-Flügel von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Anschließend geht es "leicht wechselhaft" weiter.

Am Samstag zieht von Westen her ein Tiefausläufer quer über das Land.
Hier gibt es Regen und Gewitter und es kühlt hier deutlich ab.

"Lokale Überflutungsgefahr"
Im Tagesverlauf zieht das Tief weiter und erreicht am Nachmittag und Abend den Osten und Südosten.
Dort hat sich die schwülwarme Luft am längsten gehalten, in der Folge verstärken sich die Regenfälle und Gewitter.
"Es besteht lokale Überflutungsgefahr", sagt Becker-Flügel.
Besonders betroffen ist das Alpenvorland, aber auch Sachsen und Teile von Ost-Bayern können kräftige Unwetter abbekommen.

Gleichzeitig beruhigt sich am Nachmittag das Wetter im Westen, bevor hier am Abend neue Schauer hereinziehen.
"Zum Fußball wird es etwas besser", sagt der Meteorologe.
"Zur Nacht hin klingen die Schauer ab, es wird aber nicht ganz trocken."
Doch die "Restgewitter" bergen keine Unwettergefahr mehr.

Die Temperaturen: In den meisten Teilen des Landes ist es mit 17 bis 22 Grad deutlich kühler, nur in Brandenburg, Sachsen und Bayern werden erneut Werte von 23 bis 28 Grad gemessen.

Sonntag freundliches Wetter
Der Sonntag wird "tendenziell freundlicher", sagt Becker-Flügel.
"Die dicken Wolken sind weg."
Es gibt einen freundlichen Sonne-Wolken-Mix, nur der Norden und Nordwesten muss sich auf kräftige Schauer einstellen.
Die Temperaturen reichen landesweit von 17 bis 23 Grad.

Wechselhaft geht es in der neuen Woche weiter.
Ein Tief nach dem anderen zieht durch und bringt Regen, aber dazwischen gibt es immer wieder freundliche Abschnitte.
In den nächsten Tagen liegen die Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad.
Am Dienstag erwarten die Meteorologen einen kleinen Wärmeschub, da kann das Quecksilber auch über 25 Grad hinaus gehen.

Dann wird es aber wieder ein bisschen kühler, es bleibt "leicht wechselhaft".
Insgesamt ist erstmal kein Sommerhoch in Sicht.


 
Wetter unbeständig: Der Hochdruckkeil macht's auch nicht besser !

Schlimm wird's nicht, aber der Knaller auch nicht: Das Wetter bleibt auch in der ersten Juli-Woche eher unbeständig.
Die Sonne lässt sich zwar immer mal wieder blicken, und vor allem Richtung Süden wird es mitunter schön warm - ein stabiles Sommerwetter ist aber nach wie vor nicht in Sicht.

Der Montag beginnt in den meisten Landesteilen eher freundlich, auf jeden Fall trocken.
Nur im Südwesten gibt es zunächst noch dicke Wolken, aus denen es aber selten regnet.
Und ganz im Norden, von Ostfriesland über Schleswig-Holstein bis nach Mecklenburg-Vorpommern, dominiert wechselhaftes Schauerwetter, wobei sich aber auch hier zwischendurch immer mal wieder die Sonne blicken lässt.

Am freundlichsten ist es im Osten, in der Mitte Deutschlands und an den Alpen.
Die niedrigsten Temperaturen findet man mit 18 Grad auf den nordfriesischen Inseln und mit 19 Grad oberhalb von 400 Metern in den Mittelgebirgen, die höchsten gibt es mal wieder am Oberrhein.

Ein neues Tiefdruckgebiet wird am Dienstag die gesamte Nordhälfte Deutschlands dominieren, das bis in den Osten Regen und ab und an sogar gewittrige Schauer bringen kann.
Besser weg kommt der Süden - hier stören nur ein paar Quellwolken das sonnig, freundliche Wetter.
Mit 17 Grad wird es in Ostfriesland am kühlsten.
In der Südhälfte werden 22 bis 26 Grad dagegen erreicht; im Südosten Bayerns wird es diesmal genauso warm wie im Breisgau.

Am Mittwoch soll endlich mal ein Hochdruckkeil vom Westen her das Wetter bestimmen - für ruhiges Sommerwetter sorgt das aber wohl erst einmal nicht.
Die Temperaturen pendeln weiter zwischen 16 und 26 Grad, in den meisten Landesteilen wechseln sich Sonne und Wolken ab, am ehesten Schauer kann es im Osten geben.


 
Zweigeteiltes Wetter: Kräftige Schauer und Wind im Norden - Sommer im Süden !

In der Südhälfte Deutschlands ist der Sommer eingekehrt mit mehr als zehn Sonnenstunden.
In der Nordosthälfte ist es dagegen auch am Mittwoch sehr wechselhaft mit stürmischen Böen und kräftigen Schauern.
"Da kann lokal schon ordentlich was runterkommen", sagt Jürgen Weiß von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Am Mittwoch liegt Tief "Renate" über der Ostsee und versorgt die gesamte Nordosthälfte mit Schauern, die nicht mehr ganz so kräftig ausfallen, und Temperaturen zwischen 16 und 19 Grad.
An der Ostsee können Sturmböen auftreten.

Auch im Südwesten wird es etwas kühler mit bis zu 23 Grad.
Es bleibt aber trocken und freundlich mit ein paar Quellwolken am Himmel.

Kurze Wetterberuhigung im Norden
"Am Donnerstag ist der Nordosten noch nicht ganz trocken", sagt Weiß voraus.
Mit Wolken und vereinzelten Schauern bleibt es dort noch feucht.
Im Süden und Westen dagegen scheint die Sonne bis zu 13 Stunden lang.
Der Temperaturunterschied beträgt fast zehn Grad. Flensburg im Norden kommt auf etwa 17 Grad, am Kaisterstuhl im Südwesten kann das Thermometer bis zu 26 Grad anzeigen, Tendenz steigend.

Denn für Freitag schließt der Meteorologe nicht aus, dass im äußersten Südwesten die 30-Grad-Marke erreicht wird, während "Nordfriesland bei nur 18 Grad herumdümpelt", so Weiß.
Denn Im Norden gibt es nach Tief "Renate" nur eine äußerst kurze Wetterberuhigung.
Schon am Freitagmittag wird es erneut ungemütlich.
"Von der Nordsee rauscht schon das nächste Tief herein", kündigt Weiß an.

Sommerliches Wochenende im Süden
Am Samstag herrscht in Küstennähe wechselhaftes Wetter.
Neuen Regen gibt es vor allem im äußersten Norden, also von Ostfriesland über Schleswig-Holstein bis nach Mecklenburg-Vorpommern.
Dort werden maximal 22 Grad erreicht.

Im Süden, vor allem in Baden-Württemberg, Saarland und im Süden von Rheinland-Pfalz, steht mit 25 bis 29 Grad wieder ein Sommertag an.
Am Oberrhein können es sogar 30 Grad werden.

Das Gebiet mit dem wechselhaften Wetter breitet sich am Sonntag auf Niedersachsen und Brandenburg aus.
20 Grad sind die Obergrenze.
Nach Süden hin verspricht Weiß längere sonnige Abschnitte und wiederum 25 bis 29 Grad, örtlich 30 Grad.


 
Wetter am Wochenende: Erst kommt die Hitze, dann folgen Unwetter !

Am Wochenende gibt der Sommer Vollgas.
"Die Temperaturen klettern auf 24 bis 30 Grad, mancherorts sogar bis auf 33 Grad", sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup zu wetter.info.
Doch bereits am Sonntag naht ein Tief, das bis zum Dienstag mit Unwettern die heiße Luft komplett vertreibt.

Am Samstag gibt es im Norden zunächst recht feuchte Meeresluft mit vereinzelten Schauern.
Im Laufe des Tages wird es aber auch hier freundlicher.
In der Südhälfte hingegen ist es, von einigen leichten Wolkenfeldern abgesehen, oft heiter bis sonnig.
"Es kommen zehn bis 13 Sonnenstunden zusammen", so Buchhop.

Die Höchstwerte liegen zwischen 19 und 24 Grad im Norden und 24 bis 27 Grad im Süden.
"Im Breisgau und am Hochrhein können auch 29 Grad drin sein", sagt der Meteorologe.

Am Sonntag wird es dann "verbreitet hochsommerlich heiß ", so Buchhop.
Am Oberrhein, im Rhein-Necker-Raum, am Main, im Thüringer Becken sowie in Leipzig, vereinzelt in Brandenburg und in weiten Teilen Sachsen-Anhalts, aber auch im Berliner Raum geht es auf 30 bis 31 Grad hoch.
"Für Zweidrittel des Landes werden zehn Sonnenstunden erreicht, im Süden kommen sogar bis zu 15 zusammen."

Das Nachsehen hat ein Streifen vom Emsland bis Vorpommern und Schleswig-Holstein.
Hier macht sich die Sonne eher rar, und es gibt einzelne Schauer und Gewitter.

Unwetter mit Starkregen ziehen auf
Außerdem macht sich nach den aktuellen Prognosen ein neues Tief auf den Weg in den Nordwesten.
Die Unwetterzentrale geht davon aus, dass gebietsweise Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen droht.
Der Süden und Südosten merkt davon erstmal nichts, es wird aber zunehmend schwül.
"Es ist aber noch sehr unsicher, wo sich kräftige Gewitterzellen bilden und wie weit sie in der Nacht zum Montag vorankommen", sagt Buchhop.

Vermutlich wird es auch am Montag in der Südosthälfte nochmals recht sonnig und heiß mit 27 bis 33 Grad.
Die Unwetterzone "erstreckt sich dann höchstwahrscheinlich vom Südwesten nach Nordosten", sagt Buchhop.
Es ziehen heftige Gewitter und Regengüsse durch.
"Es kann sein, das es in der Nacht und am Dienstag gewittrigen Dauerregen gibt".

Spätestens bis Mittwoch hat die Front alle Teile Deutschlands erreicht und die heiße Luft ausgeräumt.
Es kühlt deutlich auf 18 bis 25 Grad ab, bei dann sehr wechselhaftem Wetter.


 
Im Süden und Südosten kommt es dicke !

Der Montagvormittag lässt uns noch Sommerhitze spüren, doch der Nachmittag bringt im Süden und Südosten erste Gewitter und kräftige Schauer.
"Das sieht gar nicht gut aus in Bayern bis zum Alpenrand, dickes Ausrufezeichen", warnt Friedrich Föst von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info

Der Montag bringt dem Süden und Südosten des Landes zunächst noch freundliches Wetter mit längeren sonnigen Abschnitten.
Doch ab Mittag bilden sich dann erste mächtigere Quellwolken und es kommt örtlich zu kräftigen Schauern und Gewittern.
Dabei besteht die Gefahr von Starkregen und teils auch größerem Hagel.
Punktuell sind auch Sturmböen möglich.

Starker Regen fällt bis Donnerstag
Friedrich Föst warnt: "Diese Wetterlage mit ergiebigen Regenmengen bleibt bis Donnerstag stabil über der Region stehen.
Die Pegel der Flüsse können wieder bedrohlich ansteigen und es sind auch wieder lokale Überflutungen möglich."

Aber auch im Rest von Deutschland wird das Wetter wechselhaft.
"Die Temperaturen gehen ab Dienstag sukzessive abwärts", erläutert Wetterexperte Föst und ergänzt: "Je weiter es nach Norden geht, um so kühler wird es."
Im Raum Rosenheim kann es anfangs noch bis zu 32 Grad warm werden, aber auf Sylt sind es dann nur noch 19 Grad.

Kühle Meeresluft wirkt ab Mittwoch
Der Mittwoch bringt mit Wind aus Richtung West und Nordwest kühle Meeresluft nach Deutschland.
Dann ist es an den Alpen mit 10 Grad schon richtig kalt und im Raum Berlin sind noch bis zu 21 Grad drin.
"Das ist für den Juli deutlich zu kühl", erklärt Föst.
Am Mittwoch könnten die Niederschläge im Südosten langsam etwas schwächer werden.
Dennoch kann es je nach Entwicklung in den betroffenen Regionen weiterhin zu Unwetterwarnungen kommen.

Am Donnerstag erwartet uns dann landesweit kühles Schauerwetter.
Dazu reichen die Temperaturen von 15 bis 22 Grad.
Friedrich Föst stellt für das Wochenende eine Wetterbesserung in Aussicht: "Wir bekommen wieder höhere Temperaturen um 25 Grad, vielleicht auch etwas darüber.
Ein beständiges Sommerhoch ist aber weiterhin nicht in Sicht."


 
Sonne im Südwesten: Das Wetter gönnt uns ein schönes Wochenende !

Nach einem noch etwas kühlen Freitag bringt Hochdruckgebiet "Burkhard" am Wochenende weitgehend sommerliches Wetter bei angenehmen Temperaturen.
Unwetterwarnungen sind vorerst keine in Sicht: "Das tut doch auch mal ganz gut", meint Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Der Samstag bringt für den Süden und Südosten ruhiges und vor allem trockenes Wetter mit einem Mix aus Sonne und ein paar Wolken.
Mit bis zu 25 Grad wird es angenehm warm.
In Niederbayern und dem südlichen Oberbayern kann es noch etwas Regen geben.
In Richtung Norddeutschland ist es stärker bewölkt und an der Grenze zu Dänemark ist es mit 18 Grad am kühlsten.

Am Sonntag ist ein Sonnentag
Am Sonntag scheint in ganz Deutschland die Sonne. Im Südwesten sogar fast ohne Wolken, sodass es mit bis zu 28 Grad auch richtig sommerlich heiß wird.
Im Rest des Landes ist es "durchwachsen aber nicht unfreundlich", erklärt Jörg Riemann.
Ein paar Wolken vor der Sonne sorgen für angenehme Temperaturen von 20 bis 25 Grad.
Nur an der Grenze zu Dänemark klettert das Thermometer wieder nur auf 18 Grad.

Bis August kein stabiler Sommer
Leider geht das Auf und Ab beim Wetter weiter.
Bis zum kommenden Donnerstag sieht Riemann noch gutes und sommerliches Wetter mit Temperaturen bis 30 Grad.
Doch ab Donnerstag steigt wieder die Gefahr von Schauern und Gewittern.
"Die Siebenschläfer-Regel, die von Ende Juni bis in den Juli hinein gilt, kommt hier zum tragen", erklärt der Wetterexperte.
Er befürchtet, dass dieses Wetter-Wechselspiel bis August so weiter geht.


 
Bis zur Wochenmitte wird es warm und sonnig: Ab Donnerstag drohen Gewitter !

Nachdem sich der Südwesten über ein warmes Wochenende freuen kann, versucht sich der Sommer ab Montag auch in anderen Regionen Deutschlands durchzusetzen.
Am Mittwoch soll es "ganz sonnig auch an den Küsten" werden, verspricht Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Am Sonntag überwiegt vom Oberrhein bis ins Allgäu die Sonne.
Im übrigen Teil von Deutschland machen sich Wolken breit.
Das liegt an dem Tiefausläufer, der mitten über dem Land liegt.
Vereinzelt kann es zu Schauern oder Gewittern kommen.
Dabei bleibt es warm - 23 bis 28 Grad im Süden und immerhin noch 20 bis 25 Grad im Norden.

Am Montag zieht das freundliche Wetter, das sich Sonntag nur im Südwesten zeigt, auch ins Emsland, an den Niederrhein und nach Hessen.
Auf bis zu 30 Grad kann das Quecksilber dann klettern.
"Östlich von Weser und Werra und in weiten Teilen Bayerns bleibt es dagegen wolkig", sagt Riemann.
Mehr als 19 bis 25 Grad sind hier nicht drin.
Auch die Ostsee liegt unter einer Wolkendecke.
Nordsee-Urlauber sind da schon besser dran - hier wagt sich die Sonne immerhin stellenweise hervor.

Dienstag wird das Wolkenfeld dann schmaler und verlagert sich nach Norden.
Dabei entstehen aber auch einige Löcher.
Wo die Sonne durchkommt, sind dann bis zu 28 Grad drin - unter der Wolkendecke um die 23 Grad.
Der Süden kann sich über Sonne satt und Temperaturen von 27 bis 32 Grad freuen.

Dieser positive Trend setzt sich auch am Mittwoch und mit viel Glück sogar am Donnerstag fort.
Überall, auch an den Küsten, sagt der Experte Sonnenschein voraus.
Die 30-Grad-Marke sollte dann fast überall im Land überschritten werden.
Kleiner Wermutstropfen: Es könnte schwül werden.
Abends können westlich des Rheins vereinzelt Hitzegewitter auftreten.

Der Donnerstag startet ebenfalls mit viel Sonne.
Das Thermometer steigt auf 30 bis 35 Grad.
Das hat jedoch zur Folge, das auch die Hitzegewitter zunehmen.
Der Süden bleibt dabei wohl etwas länger verschont, doch spätestens am Freitag entladen sich die Gewitterwolken flächendeckend.
Damit fallen auch die Temperaturen auf 23 bis maximal 30 Grad.
Für das nächste Wochenende macht Riemann nicht viel Hoffnung auf einen richtigen Sommer.
"Es wird auch wieder durchwachsen, aber mit 20 bis 25 Grad immerhin mild."


 
36 Grad Spitzenwert: Morgen wird der heißeste Tag des Jahres !

Sonnenschutz und eine Flasche Wasser sollte jeder mitnehmen, der am Mittwoch lange im Freien ist.
Denn uns steht mit bis zu 36 Grad der bisher heißeste Tages des Jahres bevor.
"Am Kaiserstuhl und am Hochrhein wird es am heißesten", erklärt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Die kühlste Ecke wird mit 22 Grad Kap Arkona auf Rügen.

Der Mittwoch bringt Hochsommerwetter, denn es scheint verbreitet die Sonne.
In weiten Teilen des Landes wird die 30-Grad-Marke geknackt.
Der Südwesten ist wie so oft die heißeste Ecke des Landes.
Dort kommt es vor allem in den Nachmittagsstunden zu einer starken Hitzebelastung.
Nicht ganz so heiß ist es im Nordosten, wo das Thermometer zwischen 24 bis 29 Grad zeigen wird.
Die Hitze ist warmen Luftmassen aus Nordafrika zu verdanken.

"Am Mittwochabend beginnt sich langsam kühlere Atlantikluft aus dem Westen zuzumischen", erklärt Wetterexperte Buchhop.
Daher kann der Mittwochabend vereinzelt erste Gewitter bringen.
"Das beginnt so westlich des Rheins bis ins Emsland", so Rainer Buchhop.
Lokal kann es dabei bereits zu Starkregen und Hagel kommen.
Auch einzelne Sturmböen schließt er nicht aus.

Am Donnerstag wird es schwül
"Die Temperaturen gleichen sich im ganzen Land an", beschreibt Buchhop.
Der heiße Südwesten kühlt am Donnerstag etwas ab, der Nordosten wird wärmer.
Die Temperaturen liegen zwischen 24 und 29 Grad.
"Es wird vor allem sehr schwül und es kann zu schweren Gewittern kommen.
Stellenweise flatscht es richtig runter", warnt Buchhop.
Örtlich könnten wieder Keller volllaufen.

An Oder und Neiße, in Vorpommern und in der Uckermark bleibt es länger trocken.
Im Raum Halle und Leipzig aber auch in Berlin sind am Donnerstag wieder 30 Grad Hitze drin

Temperaturen bleiben weiter auf sommerlichem Niveau
Ab Freitag breitet sich die Gewitter- und Schauerneigung weiter aus, wobei diese Wetterlagen regional unterschiedlich stark ausfallen und es gebietsweise auch längere Zeit sonnig bleibt.
Es bleibt dabei schwül.
Die Temperaturen bleiben auf sommerlichem Niveau meint Rainer Buchhop.
Die Höchstwerte liegen bei 24 bis 30, im Nordwesten und in Küstennähe bei 20 bis 23 Grad.

Der Samstag läutet das Wochenende mit häufigen mit Schauern und Gewittern vor allem in der Ost- und Südosthälfte des Landes ein.
Vereinzelt können diese Gewitter unwetterartig ausfallen.
Wo es regnet kann das auch durchaus ergiebig sein.
Der Westen darf sich wohl über freundlicheres Wetter mit nur geringer Schauerneigung freuen.
Die Temperaturen steigen auf schwülwarme 19 bis 26 Grad.


 
Tief "Xaviera" bringt ein nasses Wochenende !

Das Tief "Xaveria" macht vorerst Schluss mit dem Sommerwetter und sorgt beinahe flächendeckend für Gewitter, die vor allem starken Regen bringen.
"Am besten haben es bis auf weiteres noch die Urlauber an der Ostsee", sagt Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

In der Nacht zum Freitag schwächt sich nach dem nassen Donnerstag die Gewitterneigung zunächst ab.
In den frühen Morgenstunden kommen im Westen aber neue lokale Schauer oder Gewitter auf.
Doch im Großen und Ganzen bleibt es in der Nacht trocken und locker bewölkt.
Im Nordosten ist die Nacht auch sternenklar.

Freitag bringt mehr Gewitter
Der Freitag allerdings bringt die Neigung zu teils kräftigen Schauern und Gewittern mit Unwettergefahr.
Besonders die West- und Südhälfte des Landes ist betroffen.
Dabei besteht lokal die Gefahr von Starkregen, Hagel und Sturm.
"Das liegt an einem Tiefdruckgebiet über Russland und einem Hochdruckgebiet über Skandinavien.
Beide zusammen blockieren das über uns liegende Tief "Xaveria", verdeutlicht Wetterexperte Riemann.
Weil dieses Tiefdruckgebiet nicht weiterziehen kann, regnet es sich über Deutschland ab.

Nur im Osten scheint die Sonne auch längere Zeit.
Es bleibt zudem recht schwül und die Höchstwerte liegen bei 24 bis 30 Grad und im Nordwesten sowie in Küstennähe bei 20 bis 23 Grad.

Kaum Änderung am Samstag
Der Samstag ist in etwa mit dem Freitag vergleichbar.
n der Südhälfte bestimmen wieder Schauer und Gewitter das Wetter.
Diese können lokal noch unwetterartig ausfallen.
Auch im Westen bleibt es durch lang anhaltender Regenfälle nass.
Besser ist der Osten dran, denn hier wird es wohl freundlich bei geringer Schauerneigung.
Die Temperaturen steigen auf schwülwarme 19 bis 26 Grad.

Am Sonntag wird es etwas besser
Der Sonntag beginnt in der Mitte und vor allem im Süden abermals mit lokalen Gewittern, die mit Starkregen einhergehen können.
Ab dem späten Nachmittag lassen die Niederschläge rasch nach.
Im Norden und Richtung Osten verläuft der Tag indes sonnig bis wechselnd bewölkt und trocken.
Die Temperaturen ändern sich gegenüber dem Samstag kaum, im Nordwesten steigen sie um 1 bis 3 Grad an.

"Ein stabiles Hoch ist nicht in Sicht", bedauert Jörg Riemann, denn das nächste Tiefdruckgebiet sitzt über dem Atlantik schon in den Startlöchern.
"Deshalb wird es kommende Woche auch wieder kühler", so Riemann.


 
Wetter weiter zweigeteilt: Deutschland zwischen "Waschküche" und Waldbrandgefahr !

Im Süden und Westen bleibt es auch nach dem Wochenende ungemütlich - Hagel, Starkregen und Sturmböen drohen.
Die Niederschläge kommen kaum von der Stelle und "beißen sich regelrecht in einer Region fest", sagt Heiko Wiese von MeteoGroup gegenüber wetter.info.
Norden und Nordwesten dürfen sich hingegen auf Sonne und warme Temperaturen freuen.

Die Unwetterzentrale hat den "Vorwarnteppich breit ausgelegt", aber es kann auch Gebiete geben, die gar nichts abbekommen, erklärt er.
Es empfiehlt sich, die aktuellen Warnungen der Unwetterzentrale zu verfolgen.

"Waschküchenatmosphäre" und Waldbrandgefahr
Am Sonntag hält sich im Süden die energiegeladene, schwül-warme Luft.
Es sind deutlich mehr Wolken unterwegs und die Gewitterneigung bleibt erhalten.
Lokal kann das Ganze durch Starkregen unwetterartig ausfallen.
Punktuell könnten auch Hagel und Sturmböen mit dabei sein.
Hier werden maximal 23 bis 28 Grad erreicht.
Im Rhein-Main-Gebiet und im Rhein-Neckar-Raum werden eventuell auch schwül-warme 30 Grad erreicht.
"Es herrscht eine Waschküchenatmosphäre", sagt Wiese.

In der Nordhälfte, von der westfälischen Bucht bis zum Berliner und Brandenburger Raum, gibt es einen freundlichen Mix aus viel Sonnenschein und lockeren Wolken.
Es bleibt weitgehend trocken bei Höchstwerten von 24 bis 33 Grad.
Hier steigt wegen der Hitze und Trockenheit die Waldbrandgefahr.
Empfindliche Menschen könnten unter der hohen Ozonbelastung leiden.

Überflutungen drohen
In der Nacht zum Montag breiten sich die Schauer und Gewitter in Bayern und Baden-Württemberg aus.
Am Montag gibt es im Süden und Westen zuerst etwas Sonnenschein, dann aber türmen sich erneut dunkle Quellwolken auf mit Schauern und Gewittern.
Diese können örtlich auch kräftig mit Hagel, Starkregen und Sturmböen ausfallen.
Durch die hohen Regenmengen besteht weiter die Gefahr von Überflutungen.

Im Nordwesten wird es nur locker bewölkt und relativ schön bei 22 bis 24 Grad.
Schauer sind die Ausnahme.
Am freundlichsten wird es östlich der Elbe bei bis zu 32 Grad.

Immer wieder droht Starkregen
In der Nacht zum Dienstag verlagern sich die Niederschläge weiter nordwärts.
Dann sind von der Nordsee, über Hamburg und die Ostseeküste Schauer möglich.
"Der Schwerpunkt liegt aber weiter im Süden, vom Osten Baden-Württembergs, über das westliche Bayern, Sachsen, Thüringen bis nach Osthessen", sagt Wiese.

Am Dienstag ziehen die Schauer und Gewitter auch in den Osten.
Neben sonnigen Abschnitten ziehen auch dunkle Wolken und gebietsweise Schauer oder Gewitter auf.
Örtlich drohen Starkregen, Hagel und Sturmböen.

Im Nordwesten bleibt es überwiegend trocken und länger sonnig.
Es werden 20 bis 26 Grad erreicht, nach Osten hin um die 30 Grad.

Am Mittwoch ist es wechselhaft mit Schauern.
Nach Osten und Süden hin besteht weiter Gewitterneigung.
Ganz im Südwesten wird es recht sonnig und trocken.
Die Höchsttemperaturen liegen bei 20 bis 28 Grad.
Ein stabiles Hoch ist nicht in Sicht.


 
Gewitter mit Starkregen: Warnung vor Gewittern für die Südhälfte !

Eine Luftmassengrenze sorgt für eine Zweiteilung des Wetters", erklärt Norbert Becker-Flügel von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Das bringt nach Gewittern am Dienstag auch am Mittwoch im Osten und Südosten des Landes abermals Gewitter mit heftigen Regenfällen.
"Lokal kann es zu Überflutungen kommen", ergänzt Norbert Becker-Flügel.

Derzeit gilt eine Vorwarnung (Warnstufe Gelb) für Gewitter vor allem für die Mitte und den Süden Deutschlands.
Dabei zieht sich ein Streifen von München bis Erfurt, für den MeteoGroup bereits eine Warnung von mäßig starkem Unwetter (Warnstufe Orange) heraus gegeben hat.
Heute Nachmittag entwickeln sich in der Ost - und vor allem Südhälfte zunehmend Schauer und Gewitter.
Dabei besteht vor allem in Bayern und Baden-Württemberg lokal wieder Unwettergefahr, vor allem durch Starkregen.
Von Nordwesten her fließen stabilere Luftmassen ein, so dass es in der Nordwesthälfte meist trocken bleibt.
In der Nacht zum Mittwoch verlagert sich diese Wetterfront dann ostwärts.

Am Mittwoch ist Deutschland gespalten
Die stärksten Regenfälle ziehen sich am Mittwoch von Mecklenburg-Vorpommern über Sachsen und Thüringen bis ins östliche Bayern bis nach Passau.
Auch südlich und südöstlich von München ist mit heftigem Gewitterregen zu rechnen.
Die Gewitter können auch Hagel und Sturmböen bringen, aber vor allem Starkregen ist zu befürchten.
Die Temperaturen liegen zwischen 21 Grad in Rostock und bis zu 26 Grad im Raum Magdeburg und Dresden.
Richtung Südosten erreichen die Temperaturen 23 Grad.

Westhälfte bleibt verschont
Die Luftmassengrenze und sorgt in der Westhälfte Deutschlands für trockenes Wetter mit einem Mix aus Sonne und Wolken.
Nur an der Nordseeküste kann es ein bisschen regnen.
Die Temperaturen reichen hier von 21 Grad an der Nordseeküste bis 26 Grad in Freiburg im Breisgau.

Am Donnerstag bekommt es der Westen ab
Am Donnerstag ist es im Prinzip genau anders herum, denn dann wird es in der Westhälfte nass, während der Osten trocken bleibt.
Vor allem im Nordwesten regnet es immer wieder und es sind Gewitter möglich.
Doch MeteoGroup geht nicht von Unwettern aus.
Der Süden und der Osten dürfen sich meist über Sonnenschein freuen.
Nur über den Alpen können sich einzelne Schauer und Gewitter bilden.
Die Temperatur erreicht Höchstwerte von 19 Grad auf Westerland bis 26 Grad im Südwesten.

Der Freitag wird besser
Der Freitag bringt im Großen und Ganzen besseres Wetter.
In der Nordhälfte des Landes sind einige Schauer möglich, die ganz im Norden auch mal zu Gewittern werden können
. Unwettergefahr sollte dabei aber nicht drohen, meint Norbert Becker-Flügel.
Der Süden und der Raum Oder und Neiße dürfen sich auf meist trockenes Wetter mit einigem Sonnenschein freuen.
Die Höchstwerte erreichen zwischen 20 und bis zu 30 Grad im Süden und Osten.
Der Rest des Landes bleibt trocken mit einem Mix aus Sonne und Wolken, wobei sich der Süden auch auf wolkenfreien Himmel freuen darf.

Der Samstag sorgt ganz im Nordwesten für wechselhaftes Wetter mit wenig Regen und kühlen 20 Grad.
Ansonsten spannen sich die Temperaturen von 23 bis 30 Grad.
Am Samstagabend kommen über den Schwarzwald und den Alpenrand lokale Wärmegewitter auf.
Am Sonntag baut das Wetter wieder ab.
"Es wird kühler und im Süden ist wieder mit Gewittern zu rechnen", sagt Norbert Becker-Flügel und ergänzt: "Tiefdruckgebiete dominieren, das Auf und Ab mit trockenen Phasen geht wohl auch im August erst mal weiter."


 
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