Das Wetter !

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Regen und Gewitter lassen Hochwasser-Gefahr steigen !

Auf die bereits vollgesogenen Böden fällt immer mehr Regen.
Das Hochwasser-Risiko steigt: "Im gesamten Einzugsgebiet des Rheins sind die Flüsse schon arg belastet", warnt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Die Pegelstände des Oberrheins bleiben in den nächsten Tagen auf einem hohen Niveau, bestätigte das Hochwassermeldezentrum in Mainz mit.

"Bis zum nächsten Wochenende liegen wir in einer Tiefdruckzone.
Da geht's immer wieder von Neuem los", erklärt Meteorologe Buchhop.
Von Westen und Südwesten ziehen immer wieder Wolken in Richtung Mittelgebirge.
Ständig entstehen neue Schauer und Gewitter, "es kann kräftig abregnen".
Punktuell seien Starkregen und Überflutungen möglich.

Schauer und Gewitter
Am Montag ist es im Nordosten länger trocken.
Im Süden Bayerns kann es am Vormittag auch mal aufheitern, so Buchhop.
Im Tagesverlauf ziehen dann Schauer und Gewitter auf.

Die Temperaturen liegen zwischen 17 bis 20 Grad, auf der Schwäbischen Alb 15 Grad.
Örtlich, wenn sich mal die Sonne blicken lässt, sind 21 Grad möglich.

Am Dienstag kommt wieder ein neues Tief.
Nach Osten hin könnte es sich ein bisschen abschwächen, sagt Buchhop.
Daher könnten die Höchstwerte dort bis 23 Grad betragen.
Landesweit sind allerdings wieder Schauer und Gewitter ein Thema.
Bis zum Wochenende keine Änderung

Dasselbe Wetter setzt sich die ganze Woche so fort: "Wir können nur auf nächstes Wochenende hoffen", so der Meteorologe.
Möglicherweise breitet sich das Azorenhoch dann wieder bis nach Deutschland aus.


 
Neues Tief bringt Starkregen: Meteorologe - "Wetterlage macht mir Bauchschmerzen" !

Die Unwetterlage ist noch nicht ausgestanden - im Gegenteil: Ab Donnerstag kommen neue intensive Regenfälle, sagt Friedrich Föst von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Und da viele Böden schon jetzt völlig durchnässt und die Flusspegel stark angestiegen sind, besteht dann wieder die Gefahr von Überschwemmungen und Hochwasser im ganzen Land.
"Diese Wetterlage macht mir Bauchschmerzen", sagt der Meteorologe.

Schon der Mittwoch wird sehr nass.
Ursache ist das Tiefdruckgebiet "Ines", das über Großbritannien liegt und sich momentan kaum von der Stelle rührt.
Es transportiert feuchte Luft nach Deutschland.
Am Mittwoch droht daher erneut Starkregen in vielen Landesteilen.
"In kürzester Zeit können 40 bis 50 Liter Niederschlag pro Quadratmeter runterkommen", warnt der Meteorologe.
In der Folge können Keller volllaufen und Unterführungen geflutet werden.
Besonders Autofahrer sollten auf der Hut sein, mahnt Föst.

Mit 15 bis 22 Grad wird es am Mittwoch nur mäßig warm.
"Aber die Temperaturen sind bei diesem Wetter ja fast Nebensache", sagt der Wetterexperte.

Genua-Tief "führt Böses im Schild"
Am Donnerstag kommt es im Norden zu einer kleinen, aber lediglich kurzfristigen Wetterberuhigung.
Im norddeutschen Tiefland gibt es viele trockene Abschnitte, vereinzelte lokale Schauer sind aber möglich.
Doch das ist nur eine kurze Atempause, denn südlich von uns braut sich bereits neues Ungemach zusammen.

Im Golf von Genua bildet sich ein neues Tief - "und das führt Böses im Schild", sagt Föst.
Es saugt sich über dem Mittelmeer voll mit feuchter Luft - und nimmt dann Kurs auf Deutschland.
Fachleute sprechen von einem sogenannten "Vb-Tief", die Zugbahn verläuft dabei klassischerweise von Südwest nach Nordost.
Am Donnerstagnachmittag dürften die ersten Niederschläge bereits das südliche Baden-Württemberg und das westliche Bayern erreichen.
"Das sind extrem kräftige Regenfälle, die meistens zu ziemlich viel Ärger führen", erläutert Föst.

"Potential für starke Gefährdung"
Da der Erdboden gesättigt ist, wird das viele Wasser wohl nicht überall versickern, sondern als Oberflächenwasser zusammenfließen - in der Folge drohen Überschwemmungen.
"Die Wetterlage hat auf jeden Fall das Potential für eine starke Gefährdung", warnt der Meteorologe eindringlich.

In der Nacht zu Freitag dehnt sich der Tiefdruckeinfluss weiter nach Osten aus und erreicht am Freitag dann Thüringen, Berlin und Sachsen.
"Da könnte Böses auf uns zukommen", sagt Föst.

Wie es weitergeht, wenn dieses Tief abgezogen ist, lässt sich derzeit noch nicht exakt voraussagen.
Doch der Wetterexperte ist nicht allzu optimistisch: Die Modelle deuten an, dass sich am Sonntag / Montag bereits ein neues Tief über Oberitalien einnistet.


 
Unwetter mit Überflutungen drohen: "Gefahr einer Superzelle steigt" !

Nach einer kurzen Verschnaufpause drohen ab heute Nachmittag im Süden - in der Nacht und am Freitag auch im Osten - schwere Gewitter mit Starkregen.
"Es besteht die Gefahr, dass sich mehrere Gewitterzellen zu einer Superzelle zusammenschließen und es großflächig zu Unwettern mit Starkregen, Sturmböen und Hagel kommt", sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Auch die Tornado-Gefahr steigt.

Heute ist es in weiten Teilen des Landes zunächst oft freundlich und trocken.
Im Osten, in Berlin/Brandenburg und Sachsen-Anhalt, kann es sogar den ganzen Tag so bleiben, mit den meisten Sonnenstunden im südlichen Sachsen-Anhalt.

Nachmittags gibt es dann in weiten Teilen des Landes wieder den gewohnten Mix aus etwas Sonne und gewittrigen Schauern, die vor allem im Westen lokal auch heftig ausfallen können.
Die Temperaturen erreichen 18 bis 22, mit mehr Sonne im Osten bis zu 26 Grad.
"Doch dort, wo es im Osten heute noch schön ist, wird es morgen zur Sache gehen", warnt Buchhop.

"Das Tornado-Risiko ist erhöht"
Besonders ist die Situation im Süden: "Dort haben wir es mit besonders krassen Unterschieden zu tun", sagt Buchhop.
So bleibt es im Südosten Bayerns heute durch den Föhn trocken mit sonnigen Abschnitten.
Und die Temperaturen klettern auf 25 bis 30 Grad am Inn.

Über Schwaben brauen sich jetzt jedoch bereits dicke Wolken zusammen.
Zum Abend hin werden dann "starke Regengüsse und Gewitter in den Südosten Baden-Württembergs und weite Teile Bayerns" ziehen.
"Hier besteht dann Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen, auch das Tornado-Risiko ist erhöht", warnt der Meteorologe.

"Das Besondere ist, dass nicht einzelne Gewitterzellen unterwegs sind, die punktuell zuschlagen, wie in den letzten Tagen, sondern sich mehrere Zellen zu einer großflächigen Superzelle zusammenschließen können", so Buchhop.

Starkregen mit bis zu 50 Litern pro Quadratmeter droht
Im Laufe der Nacht zum Freitag erreicht die Unwetterfront weite Teile Bayerns und breitet sich in das östliche Thüringen, Sachsen und Brandenburg aus.
Am Freitag liegt der Schwerpunkt der Unwetter dann im Nordosten: Von Sachsen-Anhalt, über Berlin-Brandenburg bis ins südliche Vorpommern ist mit kräftigem Regen und Gewittern zu rechnen.
"Auf der Rückseite des Tiefs kann es dann außerdem zu Sturmböen kommen", so Buchhop.
Auch die Tornado-Gefahr hält an.

Es droht Starkregen mit verbreitet 20 bis 30 Liter Regen pro Quadratmeter.
"Stellenweise sind sogar 50 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden möglich", warnt Buchhop.
Vor allem vom Bodensee über Franken bis nach Sachsen besteht Hochwassergefahr und lokale Überflutungen sind möglich.

"Überflutungen können Häuser wegreißen"
Da die Böden schon mit Wasser vollgesogen sind und auch viele Flüsse Hochwasser führen, steigt das Risiko für Überschwemmungen an.
"Die Flüsse werden stark anschwellen", sagt der Meteorologe.
Dort wo viel Wasser zusammenfließt, kann es auch "kräftige Überflutungen geben, die ganze Häuser wegreißen."

Auch im Norden sind verbreitet Gewitter mit Starkregen unterwegs.
Im Westen können ebenfalls kräftigere Schauer niedergehen und die eine oder andere Straße unter Wasser setzen.
"Das ist aber nicht mit der Situation in den Unwettergebieten zu vergleichen", sagt Buchhop.

Deutlich freundlicher mit nur einzelnen Regenschauern und häufigeren sonnigen Abschnitten wird es an der Nordsee sowie südlich von Mosel und Main.
In der Südhälfte beruhigt sich das Wetter wieder mit nur einzelnen abendlichen Wärmegewittern.
Die Temperaturen erreichen nur noch zwischen 15 Grad in den Regengebieten und maximal 22 Grad am Oberrhein.

Am Wochenende kehrt Ruhe ein
Am Samstag ist Tief "Karin" dann abgezogen.
"Es wird dann zwar nicht schlagartig schön, aber doch deutlich ruhiger", sagt Buchhop.
Es gibt einen Mix aus sonnigen Abschnitten und örtlichen Regenschauern.
Mit 17 bis 24 Grad ist es für die Jahreszeit zu kühl.

Ein stabiles Sommerhoch ist auch zu Beginn der neuen Woche nicht in Sicht.
Aber immerhin geht es dann wärmer und freundlicher zu.


 
Erst die Hitze, dann erneut Gewitter: Nächste Woche wird es sommerlich heiß !

Heute gibt es in der Mitte und im Süden des Landes noch mal Gewitter mit Starkregen und Überflutungen.
Danach "gönnt uns das Wetter eine Verschnaufpause", sagt Christian Schubert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
"Nächste Woche erreicht uns ein Schwall subtropischer Luft und im Osten und Süden geht es auf 30 Grad hoch."

Heute bleibt es wechselhaft. Im Norden, vor allem an den Küsten, ist es zunächst freundlich.
Später ziehen wieder mehr Wolken und Schauer auf.
Im Westen verdichten sich die Wolken bald und vor allem am Nachmittag und Abend gehen häufiger Schauer und Gewitter nieder, die sich im Verlauf nach Osten ausbreiten.
In der Mitte und im Süden kann lokal auch Starkregen auftreten.

Gegen Abend kommen am Alpenrand und Richtung Niederbayern kräftige Schauer auf, die sich hartnäckig halten können.
"Von Samstag bis Montag kommen lokal 50 bis 80 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen", warnt Schubert.
Die Gefahr von Überflutungen steigt.
Die Temperaturen erreichen im Nordwesten sowie im Alpenvorland nur 15 bis 19, sonst 20 bis 24 Grad.
Es weht schwacher, an der Küste auch mäßiger Wind aus westlichen Richtungen.
In Gewittern sind Sturmböen möglich.

Nur noch vereinzelt Gewitter
Am Sonntag strömt trockenere Luft von der Nordsee ein und es gibt einen Mix aus Wolken, Schauern und sonnigen Abschnitten.
Nach Nordwesten hin bleibt es häufig länger trocken und es gehen nur einzelne Schauer nieder, zeitweise setzt sich hier auch die Sonne durch.
Am sonnigsten wird es im Osten in Richtung Oder und Ostsee.
Im Süden und Südosten ist es hingegen stark bewölkt mit teils kräftigen Regenschauern und auch Gewittern, dies vor allem in Bayern und Teilen Sachsens.
Die Höchstwerte reichen von 15 Grad im Sauerland bis 23 Grad in der Lausitz.

Erst 30 Grad, dann Hitzegewitter
Der Montag startet in einem "breiten Streifen, von der Ostsee, über die Landesmitte bis in den Südwesten, trocken und sonnig", sagt Schubert.
Nach Südosten sind jedoch mehr Wolken unterwegs und zwischen Erzgebirge, Alpen und Bodensee gehen kräftigere Schauer und einzelne Gewitter nieder.
Gegen Abend ziehen von Westen erneut dicke Wolken mit leichtem Regen rein.
"Das ist aber nichts Dramatisches", so der Meteorologe.
Die Höchstwerte liegen bei 16 bis 24 Grad.

Am Dienstag sind dann vor allem in der West- und Nordhälfte Regengüsse angesagt.
Nach Südosten hin wird es freundlicher.
"Es erreicht uns ein Schwall warmer Luft und die Werte steigen hier schon auf 25 bis 26 Grad", sagt Schubert.

Am Mittwoch werden dann verbreitet 25 Grad, örtlich sogar bis zu 30 Grad erreicht.
"Im Osten und im Süden wird es am wärmsten", so der Meteorologe.
Leider ziehen jedoch im Laufe des Tages, bevorzugt im Osten und Südosten, Wärmegewitter auf.

Leider ist kein stabiles Hoch in Sicht.
"Donnerstag und Freitag dominiert eine schwül-gewittrige Lage mit neuem Potential für Unwetter", warnt Schubert.


 
Diese Woche wird es sommerlich heiß !

Diese Woche "gönnt uns das Wetter eine Verschnaufpause", sagt Christian Schubert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
"Uns erreicht ein Schwall subtropischer Luft und im Osten und Süden geht es auf bis zu 30 Grad hoch."

Der Montag startet in einem "breiten Streifen, von der Ostsee, über die Landesmitte bis in den Südwesten, trocken und sonnig", sagt Schubert.
Nach Südosten sind jedoch mehr Wolken unterwegs und zwischen Erzgebirge, Alpen und Bodensee gehen kräftigere Schauer und einzelne Gewitter nieder.
Gegen Abend ziehen von Westen erneut dicke Wolken mit leichtem Regen rein.
"Das ist aber nichts Dramatisches", so der Meteorologe.
Die Höchstwerte liegen bei 16 bis 24 Grad.

Am Dienstag sind dann vor allem in der West- und Nordhälfte Regengüsse angesagt.
Nach Südosten hin wird es freundlicher.
"Es erreicht uns ein Schwall warmer Luft und die Werte steigen hier schon auf 25 bis 26 Grad", sagt Schubert.

Am Mittwoch werden dann verbreitet 25 Grad, örtlich sogar bis zu 30 Grad erreicht.
"Im Osten und im Süden wird es am wärmsten", so der Meteorologe.
Leider ziehen jedoch im Laufe des Tages, bevorzugt im Osten und Südosten, Wärmegewitter auf.

Leider ist kein stabiles Hoch in Sicht.
"Donnerstag und Freitag dominiert eine schwül-gewittrige Lage mit neuem Potential für Unwetter", warnt Schubert.


 
Freitag wird der bisher heißeste Tag des Jahres !

Der Sommer kommt doch noch.
Allerdings nicht pünktlich zum Sommeranfang und auch nur für kurze Zeit.
Donnerstag und Freitag lockt richtiges Freibadwetter mit Temperaturen bis 36 Grad.
Danach kehren die Gewitter und damit die nächste Abkühlung zurück.

Der Mittwoch bringt einen Mix aus Sonne und Wolken mit einigen Schauern.
"Die klingen im Laufe des Nachmittags ab", erklärt Norbert Becker-Flügel von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Danach wird es im größten Teil Deutschlands zum Abend hin trocken.
Der Süden kommt in den Genuss von 12 bis 14 Stunden Sonnenschein.
Ansonsten scheint die Sonne zwischen fünf und acht Stunden.

"Der Temperaturtrend zeigt nach oben", sagt der Meteorologe.
Am Mittwoch liegen die Temperaturen zwischen 22 Grad in den Mittelgebirgen und 30 Grad am Hochrhein.

Der Sommer startet am Donnerstag durch
Am Donnerstag wird es dann im ganzen Land sonnig und trocken - mit Ausnahme vom äußersten Südwesten und eventuell dem Schwarzwald.
Dort ist wieder mit ersten Gewittern zu rechnen.
Ansonsten klettern die Temperaturen auf bis zu 34 Grad.

Ihren Höhepunkt erreicht die kurze Hitzewelle dann am Freitag mit bis zu 36 Grad.
"Das wird der vorerst heißeste Tag des Jahres", betont Norbert Becker-Flügel.
"Wir haben eine deutliche Zweiteilung."
In der Südosthälfte wird es eher sonnig und trocken.
Im Nordwesten beginnt der Tag ebenfalls sonnig, dann zieht es sich allerdings zu.
Dort ist mit unwetterartigen Gewittern zu rechnen - "mit allem Drumunddran", so der Meteorologe.
"Das volle Sommerprogramm."

Gewitter kehren zurück
"Das ist keine angenehme trockene Hitze", sagt Becker-Flügel, "weil die Luft relativ feucht ist."
Zum Wochenende hin nimmt dann die Gewitterneigung überall zu.
Die Abkühlung beginnt im Nordwesten und breitet sich mit Schauern und Gewittern zum Süden hin aus.
Dabei bleibt es aber "unangenehm warm".
Am Samstag ist Deutschland wieder zweigeteilt: Im Osten ist noch mal mit Temperaturen von bis zu 30 Grad zu rechnen, während der Westen nur noch 22 Grad erreicht.

Der Sonntag wird dann tendenziell wechselhaft mit kühlerer Luft und Temperaturen zwischen 19 und 24 Grad.


 
Tropische Temperaturen, Schwüle und Unwetter !

Die Temperaturkurve geht in den kommenden Tagen steil nach oben.
Vor allem im Osten wird es mit bis zu 36 Grad tropisch heiß.
Doch das nächste Tief ist schon im Anmarsch. Am Samstag steigt die Unwettergefahr.

Der Donnerstag bringt verbreitet Sonnenschein, abgesehen von wenigen morgendlichen Nebelschwaden.
"Wolken gibt es nur vereinzelt in einem schmalen Streifen von Nordrhein-Westfalen bis Schleswig-Holstein", erklärt Norbert Becker-Flügel von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
"Dort kann es stellenweise Schauer und Gewitter geben."
An den Küsten liegen die Höchsttemperaturen bei 22 bis 26 Grad.
Ansonsten klettern sie auf hochsommerliche 29 bis 34 Grad.
Auch die Nacht bleibt tropisch warm.

Höhepunkt der Hitzewelle
"Am Freitag setzt sich das Sommerwetter fort", sagt der Meteorologe, "gleichzeitig steigt das Schauer- und Gewitterrisiko vor allem in der Nordwesthälfte an."
Auch bei den Temperaturen gibt es in Deutschland ein deutliches Gefälle: Im äußersten Westen wird es höchstens 26 Grad warm, während der Osten und Süden unter Rekordwerten von 32 bis 36 Grad schwitzt.
"Damit ist der Höhepunkt der Hitzewelle erreicht", so Becker-Flügel.

"Zum Nachmittag und Abend hin gibt es durchaus Unwetterpotential mit örtlichen Sturmböen in der Nordwesthälfte", warnt der Meteorologe.
Die Südosthälfte bleibt von den Unwettern des Tiefs "Marine" aller Voraussicht nach verschont.

Zweiteilung am Wochenende
Am Wochenende ist es mit den hochsommerlichen Temperaturen zwar ersteinmal vorbei, es bleibt aber vielerorts unangenehm schwül.

Der Samstag bringt unwetterartige Schauer und Gewitter.
Von der Nordsee her tritt dann im Laufe des Tages allmählich eine Wetterberuhigung ein.
An der Nordsee werden nur noch 19 Grad erreicht, lediglich in Odernähe kann es mit 30 Grad noch mal sommerlich warm werden.
"Der Samstag wird im Osten und Südosten drückend schwül", betont Becker-Flügel, "da weiß man nicht, was man sich lieber wünscht."

Der Sonntag wird insgesamt freundlicher. "Allerdings gibt es eine kleine Zweiteilung", so Becker-Flügel.
Von Nordwesten her ist mit etwas mehr Sonnenschein zu rechnen.
Im Osten gibt es eine erhöhte Schauerneigung, bis Tief "Marine" abgezogen ist.
Die Temperaturen erreichen 19 bis 24 Grad.
Am wärmsten wird es im Osten mit 25 Grad.

Hoffnung auf stabiles Sommerhoch
Die neue Woche startet "unsicher".
Mehr als 25 Grad sind bis zur Wochenmitte nicht drin.
Unbeständig zeigt sich das Wetter vor allem im Süden und Osten.
Eine grundlegende Wetterbesserung ist erst zur Wochenmitte in Sicht.
"Man braucht die Hoffnung auf ein Sommerhoch im Laufe der nächsten Woche noch nicht zu begraben", gibt sich Becker-Flügel vorsichtig optimistisch.


 
Gewitterfront zieht über ganz Deutschland !

Tief "Marine" sorgt dafür, dass auf die Gluthitze mit gefühlten 40 Grad schwere Gewitter folgen.
Für Freitag sagt Christian Schubert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info kräftige Schauer, Blitz und Donner in der gesamten Westhälfte voraus.
Am Samstag drohen im Osten Gewitter.

Bereits in der Nacht zum Freitag dehnt sich eine Gewitterzone vom Nordwesten weiter nach NRW, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und den Hamburger Raum aus.
Hier drohen kräftige Schauer mit Starkregen, Hagel und Sturmböen.
Im Rest des Landes ist es klar bis leicht bewölkt, und in Großstädten sinken die Temperaturen maximal auf 20 Grad.
"Damit haben wir vielerorts eine tropische Nacht", so Schubert.

Durch Hoch "Wolfgang" gibt es auch am Freitag und Samstag noch "eine kurze, aber knackige Hitzewelle", sagt der Meteorologe.
"Es erreicht uns sehr schwüle, subtropische Luft, und die Temperaturen steigen auf 30 bis 36 Grad.
Sie fühlen sich aber wegen der hohen Luftfeuchtigkeit wie über 40 Grad an."
Dieses heiße Wetter schlägt auf den Kreislauf.
"Besonders ältere Menschen und Kinder sollten in der Mittags- und Nachmittagszeit aufpassen, genügend trinken und sich körperlich nicht überanstrengen", warnt der Meteorologe.
"Auch die UV-Belastung ist sehr hoch.
Die Sonne hat jetzt ihren Höchststand erreicht, und die Sonnenbrandgefahr ist hoch."
Die Hitzewarnung gilt bis einschließlich Samstag.

Gefahr von Tornados
Am Freitag verlagert sich der Hitzeschwerpunkt in den Osten bei schwülen 24 bis 36 Grad.
"Besonders heiß wird es in Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg bis nach Thüringen mit Werten bis zu 36 Grad", sagt Schubert.
Auch hier fühlen sich die Temperaturen "wie im Backofen an", so der Meteorologe.

Im Nordwesten hingegen startet der Tag bereits unbeständig mit Schauern und Gewittern.
"Die Gewittertätigkeit wird sich im Laufe des Tages noch verstärken, weil sich die Gefahrenzone ausweitet", sagt der Meteorologe.
"Es wird dann die gesamte Westhälfte betroffen sein.
Hier sind alle Zutaten für Unwetter vorhanden, die sich in der ganzen Bandbreite zeigen und mit intensivem Starkregen, größerem Hagel und schweren Sturmböen zuschlagen können."
Auch die Gefahr für Tornados sei gegeben.

Schwere Gewitter im Osten am Samstag
In der Nacht zum Samstag "kommt die Kaltfront nur langsam von West nach Ost voran", so Schubert.
Am Samstag beruhigt sich das Wetter im Westen wieder.
"Aber auch das Sommergefühl ist dann vorbei", sagt der Meteorologe.
Es sind viele Wolken unterwegs bei 18 bis 22 Grad.
Im Osten und Südosten hingegen gibt es noch längere heitere Abschnitte bei 27 bis 32 Grad.
Dann schlagen jedoch auch hier Gewitter mit lokalem Unwetterpotential zu.

Am Sonntag hat Tief "Marine" dann in ganz Deutschland die Hitze ausgeräumt.
Es gibt einen Temperatursturz auf 17 bis 24 Grad.
Es ist oft leicht wechselhaft, mit einem Mix aus Sonne, Wolken und Schauern.

Unbeständig und mit bescheidenen Temperaturen geht es dann auch in die neue Woche.
Erst zur Wochenmitte gibt es Hoffnung auf leichten Hochdruckeinfluss.
"Den bekommt dann zuerst der Süden positiv zu spüren", so Schubert.
Die Frage ist nur, wie beständig das Hoch diesmal ausfällt


 
Neue Unwetter rollen über Deutschland !

Heftige Gewitter, Starkregen mit hohen Niederschlagsmengen und dazu noch Wind, der in Böen Sturmstärke erreichen kann - heute drohen noch einmal Unwetter, warnt Maria Frädrich von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Auch lokale Hagelfälle sind wieder möglich, sagt die Meteorologin.

Eine Kaltfront zieht von Nordwesten her quer über Deutschland.
Lokal können 15 bis 20 Liter Regen pro Quadratmeter fallen - in einer Stunde, sagt Frädrich.
Überschwemmungen sind bei diesen Niederschlagsmengen nicht ausgeschlossen.
Weil die kühle Luft der Kaltfront auf die schwülwarme und energiereiche Luft trifft können sich heftige Gewitter bilden.

Die Front wandert Richtung Osten und Südosten und wird schließlich den Raum Berlin - Brandenburg erreichen.
Von Ostbayern über Sachsen und Brandenburg bis nach Vorpommern kann es noch richtig krachen.
Gewitter, intensiver Starkregen, Hagel und Sturmböen sind möglich, warnt die Wetterexpertin.

Da sich die Gewitterzellen innerhalb nur einer halben Stunde bilden können, lohnt ein regelmäßiger Blick auf die Karte der Unwetterzentrale.

Die Temperaturen hängen vom Vorankommen der Kaltfront ab: Die Höchstwerte reichen von 18 Grad im Emsland bis 28 Grad in Regensburg.
In Teilen Brandenburgs sind sogar noch einmal schwüle 32 Grad möglich - bevor die Kaltfront für eine spürbare Abkühlung sorgt.

Wetterberuhigung am Sonntag
Im Laufe der Nacht lassen die Unwetter nach und es kommt langsam zu einer Wetterberuhigung.
Am Sonntag ist die schwüle Luft fast überall aus Deutschland verdrängt und es strömt etwas kühlere Luft von Westen herein.
Im Allgäu, Niederbayern und im Alpenvorland hängen noch einige Wolken am Himmel und es kann stellenweise regnen.
"Doch das sind dann keine Unwetter mehr", beruhigt die Meteorologin.
Auch im Nordwesten sind noch vereinzelte Schauer möglich - besonders westlich der Weser können ein paar Regentropfen fallen.

Insgesamt ist es jedoch am Sonntag recht freundlich, Frädrich erwartet zehn bis zwölf Sonnenstunden.
Entsprechend angenehm sind die Temperaturen mit 20 bis 25 Grad.
Am wärmsten wird es im Raum Berlin-Brandenburg, unter den Wolken im Süden dagegen werden lediglich 15 bis 19 Grad erreicht.

Auch in der Nacht zu Montag sinken die Höchstwerte in den angenehmen Bereich: Bei 8 bis 14 Grad können viele wohl besser schlafen als in den Nächten zuvor.

Freundlicher Wochenstart
Die neue Woche wird voraussichtlich wechselhaft: Es scheint häufig die Sonne, ab und an ziehen ein paar Quellwolken auf und es kann auch mal ein kurzen Schauer geben, so die Meteorologin.
Zur Wochenmitte hin wird es wieder etwas wärmer, doch es bleibt angenehm: "Keine Hitze, aber auch keine Unwetter", sagt Frädich.


 
"Die Zeit der Unwetter ist erst einmal vorbei": Aber kein stabiles Hoch !

Keine Hitzewelle in Sicht, kein Starkregen, aber auch kein stabiles Hoch.
"Die Zeit der Unwetter ist erst einmal vorbei", sagt Heiko Wiese von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Tendenziell bekommt der Südosten mehr Sonne ab als der Nordwesten.

Die neue Woche beginnt mit dreigeteiltem Wetter: Im Süden Bayerns hängen am Montag dicke Wolken am Himmel. Immer wieder gibt es Schauer.
"Das sind aber nur Regengüsse", sagt Wiese.
"Kein Dauerregen und keine großen Mengen."

Auf einem Streifen vom südlichen Baden-Württemberg bis an die Oder scheint zeitweise die Sonne und es bleibt weitgehend trocken.
Und schließlich von der Ostseeküste Schleswig-Holsteins über Niedersachsen bis nach NRW, das Saarland und das westliche Rheinland-Pfalz bringen neue Tiefausläufer Schauer und Sprühregen.
Aber alles ist nicht so dramatisch wie in den vergangenen Wochen.
"Es kommt kein Ungemach mehr von oben", sagt der Meteorologe.

Kräftiger Wind an den Küsten
Aber Vorsicht: An den Küsten dreht der Wind auf Windstärke 5 auf, auf den Inseln bis Stärke 6. In Schauernähe sind stürmische Böen möglich, auf Helgoland sind auch einzelne Sturmböen nicht auszuschließen.

Die Temperaturen: Am kühlsten ist es in den westlichen Mittelgebirgen mit höchstens 15 Grad, am wärmsten in Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg.
Dort erwartet die Menschen ein Sommertag mit Temperaturen bis 25 Grad und die Sonne scheint bis zu 13 Stunden.

Am Dienstag gibt es auch in Süddeutschland einen kleinen Temperaturschub.
Vom Breisgau bis nach Oberbayern scheint den ganzen Tag die Sonne und die Temperaturen steigen auf 25 Grad.
Vom Alpenrand bis zum Bodensee und auch am Rhein kann es noch ein bisschen mehr werden.

Im übrigen Land ist ein eher freundlicher Mix aus Sonne und Wolken zu erwarten.
Längere sonnige Abschnitte sind möglich.
Auch an den Küsten beruhigt sich der Wind etwas und es bleibt trocken.
Hier und im Bergland ist es aber mit 18 bis 19 Grad am kühlsten.

Zu Beginn der zweiten Wochenhälfte ist es in den östlichen und südöstlichen Bundesländern am wärmsten.
Im Süden Baden-Württemberg und Bayern erwarten die Meteorologen einen Sommertag mit 25 bis 27 Grad, bei Föhn auch noch ein bisschen wärmer.
Warm, aber nicht heiß ist es am Mittwoch auch in den Regionen Berlin, Brandenburg, Sachen und Sachsen-Anhalt, nämlich 27 bis 28 Grad.

An der Küste sowie im nordwestdeutschen Binnenland sind dagegen erneut Schauer möglich, mit gelegentlichen Gewittern und stürmischen Böen.

Große Regenmengen in der Nacht auf Donnerstag
Später am Tag und in der Nacht zum Donnerstag steigt auch im Baden-Württemberg und Bayern die Gefahr von Schauern und Gewittern, die mitunter kräftig ausfallen können.
Nachts regnet es in Süddeutschland dann lange und stark.

Am Donnerstag gehen die Schauer und Gewitter im Süden und auch im Osten noch ein bisschen weiter, es ist nun deutlich kühler.
Im übrigen Land ist das Wetter wechselhaft mit gelegentlichen Schauern.

Mehr Sonne ist im Süden und Osten dann am Freitag zu erwarten.
Sie scheint dort immerhin zehn Stunden, aber es gibt auch wolkige Abschnitte.
Hier wird es wieder bis 26 Grad warm.
Von NRW bis zur Nordsee kommt es dagegen immer wieder zu Schauern.
Am kühlsten ist es mit 18 bis 19 Grad in Schleswig-Holstein.

Ein kurzer Ausblick auf das dann folgende Wochenende: Der Samstag wird freundlicher als der Sonntag.
Am Samstag ist es nur im Norden und Nordwesten kühler mit Schauern, am Sonntag sind dann überall im Land Regenschauer möglich.
Dann reicht die Temperaturspanne von 18 Grad im Norden bis zu 25 Grad in Regionen, wo die Sonne länger scheint.
Ein stabiles Hoch ist vorerst nicht absehbar.


 
Das bringt der Siebenschläfer: "Der Sommer wird eher durchwachsen" !

"Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag" - so lautet die Bauernregel.
"In der Tat trifft diese Prognose meist zu 70 Prozent zu", sagt Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Nach den aktuellen Modellen geraten wir in der nächsten Zeit unter Tiefdruckeinfluss.
"Das bedeutet der Sommer wird eher durchwachsen, aber nicht komplett verregnet."

Die Meteorologen betrachten meist die zehn Tage ab dem 27. Juni.
"Dieser Zeitraum ist nach einer Untersuchung der Freien Universität Berlin für eine langfristige Prognose gut geeignet", so Riemann.
Außerdem ist der "echte" Siebenschläfertag seit der Gregorianischen Kalenderreform von 1582 eigentlich der 7. Juli.
"In dieser Phase hat die Sonne schon länger ihren höchsten Stand erreicht.
Die Atmosphäre hatte Zeit zu reagieren und ist nun verhältnismäßig träge", erklärt der Meteorologe.

Kein Bilderbuch-Sommer, aber auch keine Gluthitze
Nach den aktuellen Wettermodellen lassen sich damit für den Sommer "zwei Aussagen treffen", so Riemann: "Erstens: Es wird keine brütende Hitze mit Dauerregen und starken Gewittern mehr geben, wie wir es die letzten Wochen hatten.
Keller werden also eher nicht mehr volllaufen.
Zweitens: Es ist aber auch leider kein Bilderbuch-Sommer in Sicht mit eitel Sonnenschein und trockener Luft über einen längeren Zeitraum, wie wir es Anfang Mai hatten."
Es läuft also alles auf einen eher "durchwachsenen, typischen mitteleuropäischen Sommer hinaus", prophezeit der Meteorologe.
Das muss nicht schlecht sein.
"Denn dann gibt es von allem etwas: Sonne, Wolken, etwas Regen, der auch der Natur gut tut - und das ganze bei gemäßigt warmen Temperaturen."

Mehr Sonne im Süden und Osten
Die größten Chancen auf heißere Tage haben generell der Süden und der Osten.
"Die schwül-warme Luft aus dem Mittelmeerraum kann immer wieder auch zu uns schwappen", sagt Riemann. Bevorzugt nach Baden-Württemberg, Bayern, das südliche Hessen bis nach Brandenburg und Sachsen-Anhalt.
Schlechter weg kommt damit der nördliche Teil.
"Die Urlauber an den Küsten müssen öfter mit einem bedecktem Himmel rechnen und Temperaturen um die 20 Grad", sagt Riemann.
Tendenziell ist es an der Ostsee ein bisschen freundlicher als an der Nordsee.

In den nächsten Tagen sieht das Wetter so aus: Zum Wochenbeginn bestimmt noch ein Ausläufer des Azorenhochs das Wetter in der Südhälfte.
Hier gibt es viel Sonnenschein.
In der Nordhälfte hingegen zieht ein "Tiefdrucktrog mit einer Kaltfront" durch, berichtet die Unwetterzentrale.
Dadurch fließt kühle und feuchte Luft ins Land.

Heute startet der Tag oft freundlich mit einem Mix aus Sonne und Wolken.
Von der Nordsee her machen sich aber im Tagesverlauf dichtere Wolken auf den Weg und von Schleswig-Holstein bis in die Eifel ist immer wieder mit etwas Regen zu rechnen.
In einem Streifen vom Südwesten bis in den Nordosten scheint längere Zeit die Sonne, während im Westen und Nordwesten nach heiterem Beginn neue Wolken aufziehen und daraus am Nachmittag und Abend auch zeitweise Regen fällt.

Am Dienstag ist die Kaltfront dann von West nach Ost über die Nordhälfte Deutschlands gezogen.
Sie hat Wolken und zeitweise Schauer im Gepäck.
Die Höchstwerte liegen nur noch um 18 Grad an der Nordsee, bei 21 Grad in Kassel und Weimar und bis 27 Grad in Richtung Hochrhein.
Vor allem in einem Streifen vom Saarland und Rheinland-Pfalz bis in die Lausitz ist es wechselnd wolkig mit einzelnen Regenschauern.
Im Norden gibt es einen Sonne-Wolken-Mix.
Schauer gibt es vor allem von Schleswig-Holstein bis nach Mecklenburg-Vorpommern.
Vom Hochrhein bis nach Südbayern scheint hingegen längere Zeit die Sonne, und es bleibt weitgehend trocken.


 
Sommerdämpfer am Donnerstag: Kräftige Schauer und Gewitter drohen im Süden und Südosten !

Das Wetter schaltet in den wechselhaften April-Modus.
Am Donnerstag breiten sich Gewitter und stärkerer Regen im Süden und Südosten aus.
"Lokal steigt damit auch wieder die Gefahr von Überflutungen", sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Heute regnet es zunächst im Norden und im Nordosten noch häufiger und mitunter kräftig.
Später folgen nur noch einzelne Schauer.
Sonst bleibt es weitgehend trocken mit einem Gemisch aus Sonne und Wolken.
Am Nachmittag bilden sich im Norden und anfangs auch Richtung Oder und Neiße einzelne neue Regenschauer, in Alpennähe sind örtlich Gewitter möglich.

Örtlich wieder Überflutungen
Zum Donnerstag ziehen vom südlichen Baden-Württemberg bis zum Oberpfälzer Wald teils kräftigere Schauer und einzelne Gewitter auf.
Auch im Nordwesten und Westen sind später mit dichten Wolken Schauer zu erwarten.
Schuld sind gleich zwei Tiefdruckgebiete, "Oliane" und "Pamela".

Im Tagesverlauf sind dann "vom Allgäu bis nach Niederbayern am Nachmittag und Abend kräftigere Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich", warnt die Unwetterzentrale.
Sie werden aber nicht die Intensität der letzten Unwetter erreichen, sagt Meteorologin Salbert.
Örtlich könnten jedoch größere Regenmengen zusammenkommen und zu Überflutungen führen, weil die Böden schon sehr feucht und gesättigt sind."

Auch in der Nordwesthälfte sind viele Wolken unterwegs und es kann regnen.
"Es wird ein grauer, nasser Tag bei kühleren 17 bis 23 Grad", so Salbert.
Freundlich und meist trocken bleibt es hingegen von Nordbaden über Unterfranken und Thüringen bis nach Berlin und Vorpommern.
Hier geht es auf Werte um die 26 Grad rauf.

Bis zu 30 Grad am Freitag
Am Freitag gibt es dann "viele schöne Phasen", so die Meteorologin.
In der Mitte, im Süden und Osten dreht die Sonne auf, und es werden sommerliche Temperaturen bis 28 Grad erreicht.
Am Ober- und Hochrhein sind sogar 30 Grad drin.

Das Nachsehen hat der Nordwesten.
Hier bleibt es stärker bewölkt mit einzelnen Schauern und Werten zwischen 18 und 23 Grad.

Neue Kaltfront am Wochenende
Am Samstag zieht dann von Nordwesten eine neue Kaltfront durchs Land.
Sie hat Regenschauer und Gewitter im Gepäck.
Im Westen kühlt es deutlich ab.
"Immerhin wird es nach Durchzug der Front wieder freundlicher", so die Meteorologin. Im Süden und Osten startet der Tag zunächst noch sonnig und schwül-warm bis 26 Grad.
Sobald die kalte Luft hier jedoch ankommt, drohen kräftige Gewitter mit viel Regen.
"Örtlich könnte das Ganze auch unwetterartig ausfallen", so Salbert.

Am Sonntag kehrt dann Ruhe ein bei einem nicht unfreundlichen Sonne-Wolken-Mix.
Jedoch ist es dann mit Höchsttemperaturen von 17 bis 23 Tag wenig sommerlich.


 
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