Das Wetter !

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Hoch "Peter" bringt Sonne und bis zu 27 Grad !

Schon am Feiertag war der Himmel fast überall strahlend blau und die Temperaturen sind wieder angestiegen.
Dieser Trend setzt sich zum langen Wochenende weiter fort: "Es wird überall sehr schön und bis zu 27 Grad warm", sagt Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Dafür sorgt Hoch "Peter".

Am Freitag ist es in ganz Deutschland freundlich, nur ein paar harmlose Schönwetterwolken können örtlich auftauchen.
Die Temperaturen klettern bereits auf 20 bis 25 Grad, "am Rhein vielleicht sogar noch ein Grad mehr", so Riemann.
Den Brückentag kann man also optimal für einen Ausflug nutzen.

Aber auch am Samstag und Sonntag werden Sonnenanbeter verwöhnt: "Beide Tage werden richtig schön", so Riemann.
Die warme Luft kommt aus Osteuropa zu uns und ist relativ trocken.
"Dadurch fühlt es sich nicht übermäßig schwül an und jeder sollte mit den Temperaturen von 20 bis 27 Grad leben können."

Eine kleine Einschränkung hat der Meteorologe dann aber doch: Der Wind frischt auf und weht spürbar in Böen.
Das kann auch für Pollenallergiker unangenehm werden, da er die aktuell fliegenden Birken- und Gräserpollen aufwirbelt.

Dennoch sollte man das Wochenende so gut es geht genießen, denn ab Montag schwächt sich der Hochdruckeinfluss bereits wieder ab.
Von Süden her ziehen dann immer mehr Quellwolken auf und die Luft wird zunehmend schwüler.
Dazu drohen Schauer und Gewitter.
Die Temperaturen bleiben mit 20 bis 25 Grad aber zunächst recht hoch.

Im Norden lässt sich "Peter" dagegen nicht so leicht verdrängen.
Vor allem direkt an den Küsten bleibt es sonnig.
"Erst in der zweiten Wochenhälfte kommen die Schauer allmählich auch nach Norddeutschland voran", sagt Riemann.

Die Prognose für das Pfingstwochenende fällt entsprechend durchwachsen aus: "Es wird wechselhaft und die Temperaturen gehen etwas runter."
Mit 15 bis 20 Grad liegen sie dann wieder in dem Bereich, der für diese Jahreszeit normal ist.


 
Sommerliches Wochenende steht bevor !

Viel Sonne und steigende Temperaturen: Hoch "Peter" verwöhnt uns aktuell mit nahezu sommerlichem Wetter.
Und das wird in den kommenden Tagen noch besser.
"Samstag und Sonntag werden richtig schön", sagt Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Dazu gibt es 19 bis 27 Grad.

Sonnenanbeter werden am Wochenende so richtig verwöhnt.
Die warme Luft kommt aus Osteuropa zu uns und ist relativ trocken.
"Dadurch fühlt es sich nicht übermäßig schwül an und jeder sollte mit den warmen Temperaturen leben können."
Die Höchstwerte liegen bei 19 Grad in Klingenthal im Erzgebirge, 21 Grad in Kaufbeuren, 25 Grad in Hamburg und bis zu 27 Grad in der Rhein-Ruhr-Region.
Das gilt für den Samstag ebenso wie für den Sonntag.

Vorsicht: Die UV-Belastung steigt deutlich.
Wen das schöne Wetter nach draußen zieht, der sollte auf entsprechenden Sonnenschutz achten.

Und der Meteorologe hat eine weitere kleine Einschränkung parat: Der Wind frischt auf und weht spürbar in Böen.
Das kann auch für Pollenallergiker unangenehm werden, da er die aktuell fliegenden Birken- und Gräserpollen aufwirbelt.

Dennoch sollte man das Wochenende so gut es geht genießen, denn ab Montag schwächt sich der Hochdruckeinfluss bereits wieder ab.
Von Süden her ziehen dann immer mehr Quellwolken auf und die Luft wird zunehmend schwüler.
Dazu drohen Schauer und Gewitter.
Die Temperaturen bleiben mit 20 bis 25 Grad aber zunächst recht hoch.

Im Norden lässt sich "Peter" dagegen nicht so leicht verdrängen.
Vor allem direkt an den Küsten bleibt es sonnig.
"Erst in der zweiten Wochenhälfte kommen die Schauer allmählich auch nach Norddeutschland voran", sagt Riemann.

Die Prognose für das Pfingstwochenende fällt entsprechend durchwachsen aus: "Es wird wechselhaft und die Temperaturen gehen etwas runter."
Mit 15 bis 20 Grad liegen sie dann wieder in dem Bereich, der für diese Jahreszeit normal ist.


 
Wetter verschlechtert sich im Laufe der Woche !

Ab Dienstag steigt das Gewitterrisiko und es wird auch häufiger regnen.
Hoch "Peter" und Tiefdruckgebiet "Xandrea" liefern sich ein Duell.
"Peter" zieht bald den Kürzeren und die Aussichten für Pfingsten sind schlecht: "Die Abkühlung ist schon markant", erklärt Richard Löwenherz von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info

Genießen Sie heute noch Mal die Sonne!
Während uns der Montag tagsüber dank Hochdruckgebiet Peter noch vor allem in der noch meist wolkenlosen Mitte sowie im Norden sonniges Wetter beschert, verabschiedet er sich Abends mit ersten Schauern oder vereinzelten Gewittern im Südwesten.
Vor allem der Schwarzwald und das Allgäu sind betroffen.
Im Südwesten ziehen im Tagesverlauf schon dichtere hohe und mittelhohe Wolkenfelder auf.

In Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen bilden sich tagsüber wieder einige flache Quellwolken.
Der kräftige Südost- bis Ostwind hält im Norddeutschen Tiefland an.
Die Temperaturen erreichen 21 bis 26 Grad, am wärmsten wird es in NRW und am Oberrhein.

Der Dienstag spaltet das Land
In der Nacht zum Dienstag gehen im Südwesten noch stellenweise gewittrige Schauer nieder.
Sonst ist es gering bewölkt, vor allem in der Nordhälfte häufig klar und trocken.
Die Temperaturen sinken in der Nacht auf 14 Grad im Ruhrgebiet, 10 Grad im nördlichen Vorpommern und im Raum München, bis 7 Grad in der Fränkischen Schweiz.
Dazu weht meist schwacher bis mäßiger, an der See auch frischer Wind aus östlichen Richtungen.

Der Dienstag bringt im Westen und Süden bewölktes Wetter mit zeitweiligen Schauern oder Gewittern.
Im Norden und Osten bleibt es bei anhaltendem Südostwind weiterhin trocken und recht sonnig.
Das gleiche wiederholt sich am Mittwoch.

Am Donnerstag breitet sich das schlechte Wetter aus
Am Donnerstag breitet sich der Umschwung auch im Osten allmählich aus und sorgt dort für wechselhaftes Wetter.
Das Tiefdruckgebiet "Xandrea" zieht über Südeuropa herein zu uns und gewinnt die Oberhand.
Es bringt mehr Schauer, Gewitter und kühlere Temperaturen.

Die Eisheiligen kommen zu Pfingsten
Ab Freitag sind Tiefdruckgebiete dann wetterbestimmend. "Xandrea" wandert weiter nach Osten.
"Dadurch kommen wir auf die Rückseite des Tiefs und es strömt kalte Polarluft nach Deutschland", erklärt Richard Löwenherz von MeteoGroup.
Damit leidet das Pfingstwochenende unter Nordwestwind bei nur noch 10 bis maximal 20 Grad.
Die fühlen sich in den teilweise ausgiebigen Regenschauern deutlich kälter an.

Der Pfingstsonntag wird dabei nach den bisherigen Prognosen am schlechtesten.
Die Eisheiligen toben sich mit 10 bis maximal 15 Grad aus.
In Süddeutschland ist das Wetter dabei etwas besser, obwohl man vielleicht eher von "weniger schlecht" reden sollte.
Das wechselhafte Wetter ist für den Mai aber eigentlich normal, kommentiert Löwenherz den Umschwung.


 
Pfingsten fällt dieses Jahr ins Wasser !

Nach dem sonnigen Himmelfahrtswochenende steht ein "drastischer Wetterumschwung" ins Haus, sagt Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
In den kommenden Tagen ist der Nordosten noch etwas begünstigt, spätestens am Pfingstsonntag ist es dann überall im Land regnerisch, windig und kühl.

"Die Natur braucht Regen", sagt Riemann.
Und den bekommt sie auch, vor allem südlich der Main-Linie.
Dort kommen am Donnerstag und Freitag "deutliche Regenmengen" von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter runter.
Oberhalb des Mains sind mehr freundliche Phasen zu erwarten.

Norden und Osten freundlicher
In den kommenden Tagen kann Tief "Peter" seinen Einfluss allmählich vergrößern.
Nur die Küstenregionen werden noch vom Hoch über Island bestimmt, dort bleibt es zunächst freundlich.

Entsprechend rutschen die Temperaturen im Süden und Westen bis Donnerstag und Freitag auf 14 bis 18 Grad, während das Quecksilber im Norden weiterhin auf bis zu 25 Grad hochgehen kann.

Temperaturen gehen in den Keller
Am Pfingstsamstag zieht das Tief dann ab, aber nur, um den Weg für ein neues Tief frei zu machen.
Und das "kommt direkt aus der Arktis", sagt der Meteorologe und dämpft damit jede Hoffnung auf sonnige Feiertage.

"Ab Samstag gibt es eine deutliche Abkühlung", sagt Riemann.
Im Süden werden zwar weiterhin 13 bis 18 Grad gemessen, aber im Norden stürzen die Werte auf unter 15 Grad.
"Das sind 10 Grad weniger als in den Tagen zuvor."

Und am Sonntag und Montag reicht das Temperaturspektrum im ganzen Land von 10 bis 15 Grad.
"Das sind die Eisheiligen, dieses Jahr etwas später."
Die Eisheiligen sind Gedenktage von Heiligen im Mai, beginnend von Mamertus und Pakratius am 11. und 12. Mai bis Sophia am 15. Mai, auch "kalte Sophia" genannt.

Der meteorologische Hintergrund ist der, dass die oftmals hohen Temperaturen Anfang Mai durch Wetterlagen unterbrochen werden, bei denen kalte Luft nach Mitteleuropa strömt.
Eine Bauernregel besagt, dass das milde Frühlingswetter erst nach der "kalten Sophie" stabil ist.
Deshalb erfolgt die Aussaat in der Regel erst nach diesem Datum.

Trend: durchwachsen
Entsprechend kündigt Riemann "viel Niederschlag ab Sonntag" an.
Diesmal ist vor allem der Norden betroffen, während es im Süden ein wenig freundlicher wird.
Insgesamt aber kann man eher von Aprilwetter sprechen.
So kann sich in den Regen auch Graupel mischen und ab 700 bis 800 Metern sind auch Schneeflöckchen drin.
Dazu weht ein böiger Wind.

Ab Dienstag lassen die Schauer etwas nach.
Bei klarem Himmel ist dann aber stellenweise nachts Bodenfrost möglich.
"Eher durchwachsen" geht es dann weiter, sagt der Meteorologe, mit Temperaturen knapp unter 20 Grad und hier und da einem Schauer.


 
Pfingsten wird es kälter als an Weihnachten !

Das Tiefdruckgebiet "Yekatarina" tobt sich für den Rest der Woche vor allem in der Südhälfte Deutschlands aus.
An Pfingsten herrscht fast flächendeckend windiges, nass-kaltes Wetter vor.
Dennis Dalter von MeteoGroup rät im Gespräch mit wetter.info zu Glühwein statt Maibowle: "Am Pfingstsonntag wird es vielerorts sogar kälter, als es an Weihnachten war!"

Der Mittwoch zeigt sich zwiespältig, bleibt es in der Nordhälfte Deutschlands doch bei recht viel Sonnenschein trocken und richtig warm.
Im Süden und Südwesten malt das Wetter bald ein anderes Bild und bringt am späteren Nachmittag einige Schauer oder Gewitter, die zwischen Allgäu und der Pfalz auch kräftiger ausfallen können.
Selbst Starkregen, kleiner Hagel und starke Windböen sind zu erwarten.

Am Donnerstag ab in den Norden
In der Nacht auf Donnerstag ändert sich in der Nordhälfte wenig, es bleibt trocken.
Das ist einem Hochdruckeinfluss zu verdanken, der sich noch gegen Tief "Yekatarina" behaupten kann.
Im Süden werden die Wolken zahlreicher, und die von den Alpen kommenden Gewitter regnen sich vor allem zwischen der Pfalz und dem Odenwald bis nach Mitternacht aus.
Es wird kühler, die Temperaturen gehen auf 14 Grad am Rhein und bis auf 9 Grad im Thüringer Becken zurück.

Im Tagesverlauf des Donnerstags weht im Norden mäßiger Wind, der an den Küsten frisch aus Osten pustet und mit einzelnen stürmischen Böen auftrumpft.
Es wird also etwas wechselhafter und das auch im Osten.
Sturmböen fegen eventuell auch auf einigen Mittelgebirgsgipfeln aus Ost bis Südost.
Ansonsten weht nur eher schwacher Wind.
Im Süden des Landes, speziell Richtung Allgäu und Schwarzwald, fällt länger anhaltender, teils kräftiger und gewittriger Regen.
Auf den Bergen noch Sturmböen aus Ost möglich.

"Yekatarina" hat ab Freitag den Süden im Griff
Am Freitag beherrscht im Süden weiterer, gebietsweise stärkerer Regen das Wetter.
Von Rheinland-Pfalz und Nordwürttemberg bis hoch in die Lausitz und zum Oberpfälzer Wald sind auch wieder Gewitter möglich.
Im Norden halten sich noch bis zu 25 Grad.
"Yekatarina" bekommt in der Nacht zum Samstag Unterstützung von einem neuen Tiefdruckgebiet aus dem Norden, für das die Meteorologen noch einen Namen suchen.

Mamertus, Pankratius und die "kalte Sophia" greifen ins Spiel ein
Das schlechte Wetter wandert dann auch nordwärts und sorgt in der Nacht zum Samstag überall für deutliche Abkühlung.
Im Südosten bleibt es trüb und nass, sonst wechselnd bewölkt und meist trocken.
Im Norden stürzen die Temperaturen um zehn Grad auf im Schnitt 15 Grad ab.

Die Eisheiligen – eigentlich Gedenktage für die Heiligen Mamertus (11. Mai), Pakratius (12. Mai) und Sophia (15. Mai) – sorgen über Pfingsten für das für sie typische schlechte Wetter.
Dann spannen sich die Temperaturen nur noch von zehn bis maximal 15 Grad über das ganze Land.

Waldbrandgefahr im Osten
Die MeteoGroup sieht eine gewisse Waldbrandgefahr im Osten.
Dazu Dennis Dalter: "Im Raum Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt war es zu lange zu trocken.
Eine weggeworfene Zigarette oder Grillen in der Natur kann dann schnell einen Waldbrand auslösen."
In den Höhenlagen der Mittelgebirge besteht eine Vorwarnung von starkem Wind.
In der Südwesthälfte sind ab Mittwoch Vorwarnungen vor Gewitter aktiv.

Während die meisten Menschen dem verregneten Pfingsten wenig Positives abringen können, warten die Bauern sehnsüchtig auf Regen.
Für das Wachstum auf den Feldern war der Mai bisher zu trocken und zu warm, erklärt Dennis Dalter.


 
Nach Pfingsten besseres Wetter: Augen zu und durch - Feiertage werden kalt und nass !

Schon jetzt ist das Wetter nasser und ungemütlicher als in den Tagen zuvor.
Zu Pfingsten stürzen dazu noch die Temperaturen in den Keller, sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Ein Hoffnungsschimmer: Nach den Feiertagen kehrt der Frühling peu à peu wieder zurück.

Am Freitag gibt es eine Zweiteilung: Der Süden wird verregnet und kühl bei Temperaturen von immerhin noch 12 bis 20 Grad.
Dagegen bleibt es im Norden nochmal warm bis 24 Grad, dazu scheint häufig die Sonne.

Die Mitte des Landes ist die Übergangsregion zwischen beiden Wetterlagen.
Dort beginnt der Tag zumeist schön, im Tagesverlauf stellen sich aber Schauer und Gewitter ein.
Der Wind weht mäßig, an der Nordsee kann es Sturmböen geben.

"Kalte Polarluft" zieht ins Land
Rechtzeitig zum Pfingstwochenende kommt am Samstag dann der Temperatursturz.
"Kalte Polarluft" zieht ins Land, sagt die Meteorologin.
Trotzdem werde es an sich ein schöner Tag, betont sie: "freundliches Wetter für viele".
Nur eben mit 10 bis 17 Grad viel kälter als an den Tagen zuvor.
Dazu weht überall im Land ein kräftiger Nordwestwind, der "sich ziemlich kühl anfühlt", sagt Salbert.

Es bleibt weitgehend trocken, mit zwei Ausnahmen: Die Region südlich des Mains, vor allem in Richtung Schwarzwald, Schwäbische Alb und Allgäu, versinkt im Regen.
Von Donnerstag bis Samstag fallen lokal insgesamt bis zu 100 Liter pro Quadratmeter.
"Dann steigt die Hochwassergefahr", warnt Salbert.
Dazu ist es mit 8 bis 17 Grad auch noch ein bisschen kühler.
Auch an der Nordsee kann es einzelne Schauer geben, aber längst nicht in diesem Ausmaß.

Die kalten Nächte kehren ebenfalls zurück.
Sowohl in der Nacht auf Sonntag, als auch in der darauffolgenden Nacht ist stellenweise Bodenfrost möglich.

Wind, Wind, Wind
Der Pfingstsonntag wird ein durchwachsener Tag: Schauer wechseln sich ab mit schönen Momenten.
Im Süden hört der Regen auf, dort wird es tendenziell freundlicher als im Norden.
Insgesamt bleibt es aber deutlich zu kühl für die Jahreszeit, nämlich 7 bis 15 Grad.

Der Wind weht weiter kräftig aus West und Nordwest, in den Bergen und an der See kann es wieder stürmen.

Frühsommerliche Temperaturen winken
Am Pfingstmontag ändert sich das Wetter wenig.
Wer die Feiertage an der Küste verbringen möchte, hat dann wenig Glück.
Vor allem an der Ostsee wird es bewölkt und regnerisch.

Nach den Feiertagen verabschiedet sich das schlechte Wetter dann allmählich.
Der Dienstag wird noch eher kühl mit gelegentlichen Schauern, doch "von Tag zu Tag wird das Wetter deutlich schöner".
Bis zum dann folgenden Wochenende steigt das Quecksilber schon wieder auf frühsommerliche Werte bis 25 Grad.
Und es deutet sich ein "recht stabiles Hoch" an, so die Wetterexpertin.
In der zweiten Maihälfte sind dann auch Temperaturen bis 30 Grad nicht ausgeschlossen.


 
Die Kälte bleibt nur über Pfingsten !

Ausgerechnet über die Feiertage zeigt sich das Wetter von seiner ungemütlichen Seite: Es wird deutlich kälter, dazu gibt es wechselhaftes Aprilwetter.
Die gute Nachricht: Ab Dienstag steigen die Temperaturen wieder.
"Im Laufe der Woche nähern wir uns wieder der 20-Grad-Marke", sagt Friedrich Föst von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Am Samstag regnet es südlich der Donau erneut kräftig.
Da schon die letzten Tage sehr nass waren und kleine Bäche und Flüsse teilweise Hochwasser führen, könnte es laut Föst hier und da zu Überschwemmungen kommen.
Auch der Nordwesten wird von dicken Wolken beherrscht und es kann immer wieder regnen.

Dazwischen - etwa in einem Streifen vom Saarland über Nordbayern und Thüringen bis nach Brandenburg - wird der Samstag recht freundlich, Sonne und Wolken wechseln sich hier ab.
Allerdings ist es im ganzen Land deutlich kühler als in den vergangenen Tagen.
Die Temperaturen reichen von etwa 8 Grad im Sauerland bis maximal 18 Grad an der Oder.
"Das fühlt sich ziemlich kalt und unangenehm an", sagt Föst.

Neuschnee auf der Zugspitze
Der Pfingstsonntag wird ein durchwachsener Tag: Schauer wechseln sich mit freundlichen Abschnitten ab, dazu weht ein böiger Wind.
Vereinzelt sind Gewitter mit Blitz, Donner und Graupelschauern möglich, in höheren Lagen sogar Schneeschauer.
Auf der Zugspitze sind bereits 20 Zentimeter Neuschnee gefallen, bis zum Sonntag könnte es ein halber Meter werden.
Im Süden hört der Regen auf, dort wird es tendenziell freundlicher als im Norden.
Insgesamt bleibt es aber deutlich zu kühl für die Jahreszeit, nämlich 7 bis 15 Grad.
In den Bergen werden nur 2 bis 5 Grad erreicht.

Am Montag ändert sich an dem kühlen und wechselhaften Wetter wenig.
Am schönsten wird es in Richtung Nordsee.
Aber auch in Teilen Frankens und im Rhein-Main-Gebiet erwarten uns relativ sonnige Abschnitte.
Im restlichen Land sind erneut viele Schauer möglich, vor allem an der Ostsee wird es bewölkt und regnerisch.
Dauerregen bleibt aber aus.

Nächste Woche wechselhaft, aber wieder wärmer
Ab Dienstag steigen die Temperaturen allmählich wieder.
Zum Wochenende könnte in vielen Regionen die 20-Grad-Marke erreicht werden.
Allerdings bleibt es dabei voraussichtlich wechselhaft.
"Der Regen wird wärmer", sagt Föst.
Ein stabiles Hoch mit sommerlichem Wetter sei noch nicht in Sicht.


 
Wechselhafte Aussichten: "Der große Frühsommer ist das auf keinen Fall" !

Eher ernüchternd ist die Vorhersage, die MeteoGroup-Meteorologe Friedrich Föst auf dem Schirm hat.
Das Wetter bleibt an Pfingsten und auch danach wechselhaft und nicht wirklich wonnig.
Es wird zwar etwas milder, aber nicht wirklich besser.

Immerhin: Der Pfingstmontag wird über weite Strecken freundlicher als der Pfingstsonntag.
Das gilt zumindest für alles, was nördlich der Main-Linie und Thüringen liegt.
Südlich von Main und Mosel dominieren dagegen Wolken und einzelne Regenschauer.
Die Temperaturen reichen von 7 Grad im Tölzer Land bis 16 Grad an der Oder - "viel zu kühl für Mitte Mai", bestätigt Experte Föst das landläufige Wetterempfinden im Gespräch mit wetter.info.

Am Dienstag kehrt sich die Wetterlage quasi um: Jetzt gibt es im Süden weniger Schauer und im Norden weniger Sonne.
Nur an den Küsten wird es noch mal sonnig, aber auch windig.
Die Temperaturen steigen ein wenig an: von 10 Grad in Oberfranken bis 17 Grad am Oberrhein.
Am Mittwoch erreichen sie dann sogar schon 15 bis 20 Grad, und dabei bleibt es sogar weitgehend trocken - erst einmal.

Denn wer denken sollte, dass sich da vielleicht eine Besserung ankündigen könnte, sieht sich getäuscht: Schon am Mittwochabend kommen von Westen her neue Schauergebiete.
Und Donnerstag und Freitag werden dann zwei richtig wechselhafte Tage: mit Schauern und Gewittern und Sonne nur zwischendurch.
Und Temperaturen von 15 bis jetzt 21/22 Grad.

"Der große Frühsommer ist das auf keinen Fall", bilanziert Meteorologe Föst kurz und knapp.


 
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Tief "Arlette" schaufelt wärmere Luft zu uns !

Es wird wieder wärmer, und das verdanken wir Tief "Arlette".
"Die kühle Witterung ist vorbei", sagt Dennis Dalter von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Der Wind dreht und schaufelt Mittelmeerluft aus Südsüdwest zu uns.

Am Mittwoch steigen die Temperaturen auf 15 bis 22 Grad.
Am wärmsten wird es am Oberrhein, aber auch im Rhein-Main-Gebiet wird überall die 20-Grad-Marke geknackt.
In Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg sind ebenfalls 20 Grad möglich.

Dickere Quellwolken im Westen
Dabei bleibt es weitgehend trocken, so Dalter.
Allerdings entstehen im Westen dickere Quellwolken, die mal ein paar Tropfen Regen verlieren können.
Schuld daran sind die Ausläufer von Tief "Arlette".

Die Sonnenausbeute lässt sich sehen: In der gesamten Nordhälfte sind 6 bis 9 Sonnenstunden drin, im Süden Bayerns sogar bis zu 13.
Im Westen wegen der Wolken schafft es die Sonne nur auf 4 bis 5 Stunden im Ruhrgebiet und 3 bis 6 Stunden in NRW und Rheinland-Pfalz.

Temperaturabfall im Süden
In der Nacht auf Donnerstag ist zum wohl letzten Mal Bodenfrost möglich, sagt Meteorologe Dalter.
In der Südwesthälfte sind die Tiefausläufer zu spüren: Eine leichte Schauerneigung reicht bis an Main und Mosel.
Südlich der Donau wird es grau und regnerisch und die Tageshöchstwerte fallen dort auf 10 Grad (von 18 am Vortag).

Ansonsten liegen die Werte unter Wolken zwischen 10 und 16 Grad, ohne bedeckten Himmel werden 16 bis 20 Grad erreicht.
Am wärmsten könnte es mit 23 Grad im Berliner Raum werden, schätzt Dalter.
In NRW sind bis zu 20 Grad möglich.

Ganz im Süden gibt's am Donnerstag keine Sonnenstunden, in Franken 2 bis 4.
Im Nordosten, wo es den ganzen Tag trocken ist, scheint die Sonne 7 bis 11 Stunden.

Neues Frontensystem ab Freitag
Im Westen kündigt sich in der zweiten Tageshälfte schon ein schwaches Frontensystem mit ein paar Wolken und möglicherweise Gewitter an.
In der Nacht auf Freitag zieht es Richtung Osten und bringt dichtere Wolken und Schauer in die gesamte Nordhälfte.
Im Südosten lässt der Regen in der Nacht langsam nach, denn Tief "Arlette" zieht Richtung Italien ab.

Tagsüber halten sich in der Nordosthälfte die Schauer des neuen Frontensystems.
Von Frankreich her setzt sich höherer Luftdruck durch und lässt die Temperaturen auch in Bayern wieder auf 18 bis 22 Grad steigen.
An der Nordsee sind wegen des Seewinds maximal 15 Grad möglich.
Im Südwesten ist mit 8 bis 9 Sonnenstunden zu rechnen.

Wochenende: Samstag frühsommerlich
Das Wochenende bringt uns etwa anderthalb freundliche Tage.
Am Samstag zeigt sich das Wetter verbreitet frühsommerlich mit Tageshöchstwerten von 20 bis 25 Grad.
Der Südosten ist begünstigt, so Dalter.
Dort sind 10 Sonnenstunden möglich.
An den Küsten und in den Mittelgebirgen gibt's maximal 18 Grad, im Westen kann es bei Wolken vereinzelt zu Schauern und Gewittern kommen.

Am Sonntag zieht ein Frontensystem von Westen her auf und bringt Schauer und Gewitter, die im Tagesverlauf ostwärts ziehen.
Im Nordosten erreichen die Temperaturen zunächst noch bis zu 24 Grad.
Dort, wo das Frontensystem bereits durchgezogen ist, sinken die Temperaturen auf 16 bis 19 Grad.
Im Osten sind am Nachmittag auch Gewitter möglich.


 
Nasser Wochenstart: Nach dem sonnigen Wochenende kommt Regen !

Die sommerlichen Temperaturen bleiben im Osten erhalten - der Rest des Landes startet mit viel Regen in die neue Woche.

Ab Montag breiten sich die Schauer vom Westen und Norden her weiter aus, zunächst in die Mitte Deutschlands und dann nach Südosten.
Dann bleibt es nur noch im äußersten Osten trocken, etwa in Berlin-Brandenburg, der Lausitz und Vorpommern. Hier sind zwischen 25 und 28 Grad möglich.

Ganz anders sieht es im Südosten aus: Am Alpenrand ist mit schweren Schauern zu rechnen.
Der Dauerregen fällt von Bayern bis zum Schwarzwald, 20 Liter binnen 12 Stunden sind möglich.
Die Temperaturen gehen entsprechend nach unten, maximal 12 bis 18 Grad sind noch drin.
Dazu weht ein mäßiger Wind aus Südost.

Regen zieht Richtung Nordosten weiter
Der Dienstag beginnt ähnlich: Der Regen zieht nach Nordosten weiter, in Sachsen-Anhalt und Berlin-Brandenburg soll es kräftige Schauer geben.
Lediglich die Küsten und der Westen bleiben verschont.
Im Tagesverlauf wird es allmählich heiterer, bei schwülem Wetter sind im Nordosten dann 28 Grad möglich.
Richtung Süden und Südost dagegen fällt das Quecksilber auf frische 8 bis 14 Grad, hier ist erneut Regen angesagt.
Der Westen bleibt den ganzen Tag über bei 12 bis 18 Grad bewölkt.


 
Der Frühling macht Pause: Bis Mitte der Woche bleibt es ziemlich ungemütlich !

Während im Osten Deutschlands auf brütende Hitze massive Gewitter folgen, dominiert im Süden und Südwesten Dauerregen bei kühlen Temperaturen.
Auch im Westen ist es vor allem nass.
Ab Mitte der Woche wird das Wetter besser, sagt Wetterexperte Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Der Montag steht in der Südwesthälfte unter dem Einfluss deutlich kühlerer Atlantikluft und die Temperaturen liegen bei neun Grad in der Eifel bis 18 Grad in der Mitte.
Dazu fällt immer wieder Regen, weniger im Westen, mehr und teils kräftig im Süden.
Am Alpenrand ist mit Schnee bis unter 1500 Metern zu rechnen.
Dort warnt MeteoGroup auch vor Starkregen mit bis zu 60 Litern pro Quadratmeter bis Dienstagmittag.

Lokale Gewitter und Sturmböen
Im Osten und Nordosten startet der Tag mit viel Sonnenschein und es bleibt lange heiß mit Temperaturen bis 29 Grad.
Nachmittags nähern sich von Ostbayern und Tschechien zum Teil kräftigere Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen.
Diese toben sich laut Rainer Buchhop aber eher lokal als großflächig aus.
Dabei kann es vereinzelt zu Sturmböen mit 100 Km/h kommen.

Diese Unwetterlage zieht bis in den Abend hinein hinter den schwülheißen Temperaturen hinterher nordwärts.
So bekommen Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin/Brandenburg und die Mecklenburger Bucht das schlechte Wetter ab.
In Thüringen und Ostbayern regnet es häufig.
Im Osten und im Rhein-Maingebiet ist zudem mit starkem Pollenflug zu rechnen.

Der Dienstag bringt milderes Wetter für den Westen
In der Nacht zum Dienstag halten sich meist dichte Wolken mit kräftigen, in der Südhälfte oft längeren und ergiebigen Regenfällen.
Im Osten ist es wechselnd bewölkt mit häufigen, stellenweise kräftigen Schauern und Gewittern.
Dabei sind abermals Sturmböen und Starkregen, anfangs auch noch Hagel möglich.
Im Westen lassen die Niederschläge im Tagesverlauf nach und es lockert sich auf.
Die Temperaturen sinken auf 14 bis sechs Grad und der Wind weht schwach bis mäßig aus West- bis Nordwest, bei Gewittern frischt er vorübergehend stark auf.

Am Dienstag kommt es tagsüber aus dem Westen zur Wetterberuhigung.
Am Alpenrand kann es anfangs nochmal ergiebig regnen, doch im Tagesverlauf lässt der Regen langsam nach.
Nur im äußersten Osten klettern die Temperaturen abermals auf bis zu 29 Grad und sorgen ab dem Nachmittag erneut teilweise für kräftige Schauer oder Gewitter.

Ab Mittwoch bessern sich die Aussichten
Der Mittwoch bringt für den Osten noch lokal Schauer und einzelne Gewitter, ansonsten wird das Wetter besser.
Beinahe bundesweit regnet es nicht mehr.
Nur im Raum Wittenberge und in der Region Cottbus fallen ein paar Tropfen.
Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 20 und 24 Grad.
An der Küste bleibt es mit 16 bis 19 Grad etwas kühler.

Am Donnerstag ist von der Nordsee bis nach Sachsen mit wechselhaftem Wetter, vor allem mit Schauern und örtlichen Gewittern zu rechnen.
Im restlichen Bundesgebiet verwöhnt der Feiertag mit ruhigem Frühsommerwetter bei Temperaturen bis 26 Grad.
"Hier kann man in weiten Teilen Deutschlands auf der Terasse frühstücken", erklärt Rainer Buchhop von MeteoGroup.


 
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