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Der April endet kalt und nass !
Eiskalte Luft arktischen Ursprungs zieht ab Samstag nach Deutschland und bereitet dem Frühling ein vorläufiges Ende.
Regen, Schneeregen, Schnee und Graupel - "das kommt Ende April nicht so oft vor", sagt Dennis Dalter von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Die Polarluft erreicht Deutschland am Samstag von Norden her.
"Vor allem für den Süden wird der Temperatureinbruch heftig", sagt Dalter: am Freitag 20 Grad, am Samstag nur noch 13 Grad.
Norden freundlich, Süden Regen
Das Wetter ist zweigeteilt.
Eine kräftige Wolkendecke hängt über dem Süden und es regnet kräftig und lange.
Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg sieht man die Sonne kaum.
Der Regenschwerpunkt aber liegt in den Alpen: "Dort können in einigen Regionen ordentliche Mengen von 15 bis 20 Litern pro Quadratmeter zusammenkommen", sagt der Meteorologe.
Etwas freundlicher ist das Wetter in der Mitte des Landes, vor allem in Rheinland-Pfalz, Hessen, NRW und Thüringen. Morgens regnet es noch häufiger, aber ab nachmittags setzt sich die Sonne dort gelegentlich durch.
Und noch freundlicher mit viel Sonne zeigt sich der Norden, vor allem Schleswig-Holstein.
Nur am Nachmittag ziehen ein paar Quellwolken mit gelegentlichen Schauern auf, das ist aber kein Vergleich zu den kräftigen Güssen im Süden.
Die Temperaturen dagegen sind für alle ähnlich, und zwar deutlich kühler als am Tag davor.
Im Norden und in höheren Mittelgebirgslagen ist schon bei 5 Grad Schluss, in Hessen und NRW sind es meist 8, in Berlin Brandenburg 11 Grad.
Am Alpenrand und im Bodenseeraum kann es nochmal raufgehen auf 14 Grad.
In der Nacht auf Sonntag sinkt die Schneefallgrenze am Alpenrand.
Unter 700 Metern sind nasse Schneeflocken möglich, über 800 Metern kann es weiß und glatt werden.
Doch die Niederschläge dort lassen im Verlauf der Nacht nach.
In der Mitte Deutschlands wird die Nacht mit bis zu minus 3 Grad sehr kalt.
Und im Norden kann es aufgrund der kalten Luft bis ins Tiefland schneien.
Wechselhafter Sonntag
Am Sonntag hängt dann ganz Deutschland in der Kaltluftzone.
Die Luft ist zudem sehr feucht.
Dalter sagt einen Wechsel aus Sonne, Wolken, Regen- und Graupelschauern und Gewittern voraus.
Am meisten Sonne wird es vermutlich an der Nordsee geben, auch der Südosten wird etwas freundlicher als der Rest.
Die Schneefallgrenze klettert im Süden wieder auf 1000 Meter - ganz oben auf der Zugspitze, aber auch auf dem Brocken oder Fichtelberg herrscht leichter Dauerfrost und es kann ordentlich Neuschnee geben.
Die Temperaturen reichen von 6 bis 10 Grad, in den Mittelgebirgen 2 bis 5 Grad.
Die kalte Luft setzt sich in der neuen Woche fest.
Ein Randtief jagt das andere.
Der Nordwesten des Landes muss mit kräftigen Schauern, Graupel, Gewitter und Schnee rechnen.
Vor allem in NRW, Niedersachsen und Schleswig-Holstein kann es richtig lange regnen.
Angenehmere Aussichten im Südosten: Dort wechseln sich Sonne und Schauer ab.
Die Temperaturen erreichen meist nur einstellige Höchstwerte: 6 Grad an der Nordsee, 9 Grad im Osten und bis zu 11 Grad am Oberrhein.
Etwas Hoffnung für die zweite Wochenhälfte
Bis Mittwoch geht das so weiter. Ist die eine Kaltfront durchgezogen, folgt dahinter eine neue.
Dalter weist vor allem auf die Nacht zum Dienstag und den Dienstagmorgen hin: Dann sind kräftige Schneeschauer im Norden und Nordwesten bis in tiefe Lagen möglich.
Auch in mittleren Lagen um 400 Meter kann es dann matschig und glatt auf den Straßen werden.
Zum Ende der Woche könnte es wieder etwas milder werden, aber ein Hoch ist nicht in Sicht.
Eiskalte Luft arktischen Ursprungs zieht ab Samstag nach Deutschland und bereitet dem Frühling ein vorläufiges Ende.
Regen, Schneeregen, Schnee und Graupel - "das kommt Ende April nicht so oft vor", sagt Dennis Dalter von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Die Polarluft erreicht Deutschland am Samstag von Norden her.
"Vor allem für den Süden wird der Temperatureinbruch heftig", sagt Dalter: am Freitag 20 Grad, am Samstag nur noch 13 Grad.
Norden freundlich, Süden Regen
Das Wetter ist zweigeteilt.
Eine kräftige Wolkendecke hängt über dem Süden und es regnet kräftig und lange.
Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg sieht man die Sonne kaum.
Der Regenschwerpunkt aber liegt in den Alpen: "Dort können in einigen Regionen ordentliche Mengen von 15 bis 20 Litern pro Quadratmeter zusammenkommen", sagt der Meteorologe.
Etwas freundlicher ist das Wetter in der Mitte des Landes, vor allem in Rheinland-Pfalz, Hessen, NRW und Thüringen. Morgens regnet es noch häufiger, aber ab nachmittags setzt sich die Sonne dort gelegentlich durch.
Und noch freundlicher mit viel Sonne zeigt sich der Norden, vor allem Schleswig-Holstein.
Nur am Nachmittag ziehen ein paar Quellwolken mit gelegentlichen Schauern auf, das ist aber kein Vergleich zu den kräftigen Güssen im Süden.
Die Temperaturen dagegen sind für alle ähnlich, und zwar deutlich kühler als am Tag davor.
Im Norden und in höheren Mittelgebirgslagen ist schon bei 5 Grad Schluss, in Hessen und NRW sind es meist 8, in Berlin Brandenburg 11 Grad.
Am Alpenrand und im Bodenseeraum kann es nochmal raufgehen auf 14 Grad.
In der Nacht auf Sonntag sinkt die Schneefallgrenze am Alpenrand.
Unter 700 Metern sind nasse Schneeflocken möglich, über 800 Metern kann es weiß und glatt werden.
Doch die Niederschläge dort lassen im Verlauf der Nacht nach.
In der Mitte Deutschlands wird die Nacht mit bis zu minus 3 Grad sehr kalt.
Und im Norden kann es aufgrund der kalten Luft bis ins Tiefland schneien.
Wechselhafter Sonntag
Am Sonntag hängt dann ganz Deutschland in der Kaltluftzone.
Die Luft ist zudem sehr feucht.
Dalter sagt einen Wechsel aus Sonne, Wolken, Regen- und Graupelschauern und Gewittern voraus.
Am meisten Sonne wird es vermutlich an der Nordsee geben, auch der Südosten wird etwas freundlicher als der Rest.
Die Schneefallgrenze klettert im Süden wieder auf 1000 Meter - ganz oben auf der Zugspitze, aber auch auf dem Brocken oder Fichtelberg herrscht leichter Dauerfrost und es kann ordentlich Neuschnee geben.
Die Temperaturen reichen von 6 bis 10 Grad, in den Mittelgebirgen 2 bis 5 Grad.
Die kalte Luft setzt sich in der neuen Woche fest.
Ein Randtief jagt das andere.
Der Nordwesten des Landes muss mit kräftigen Schauern, Graupel, Gewitter und Schnee rechnen.
Vor allem in NRW, Niedersachsen und Schleswig-Holstein kann es richtig lange regnen.
Angenehmere Aussichten im Südosten: Dort wechseln sich Sonne und Schauer ab.
Die Temperaturen erreichen meist nur einstellige Höchstwerte: 6 Grad an der Nordsee, 9 Grad im Osten und bis zu 11 Grad am Oberrhein.
Etwas Hoffnung für die zweite Wochenhälfte
Bis Mittwoch geht das so weiter. Ist die eine Kaltfront durchgezogen, folgt dahinter eine neue.
Dalter weist vor allem auf die Nacht zum Dienstag und den Dienstagmorgen hin: Dann sind kräftige Schneeschauer im Norden und Nordwesten bis in tiefe Lagen möglich.
Auch in mittleren Lagen um 400 Meter kann es dann matschig und glatt auf den Straßen werden.
Zum Ende der Woche könnte es wieder etwas milder werden, aber ein Hoch ist nicht in Sicht.