Das Wetter !

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Regen im Westen, Sonne im Osten: Tief "Luana" teilt das Wetter in zwei Hälften !

Nachdem wunderbares Frühlingswetter das Wochenende eingeläutet hat, machen sich bereits zum Abend und in der Nacht zum Sonntag die ersten Ausläufer des neuen Tiefs "Luana" auf den Weg zu uns.
"Für die nächsten Tage zeichnet sich damit eine Wetterzweiteilung ab", sagt Dennis Brüning von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Im Osten bleibt es noch länger sonnig und warm, während es im Westen zu Schauern und Gewittern kommt.

In der Nacht zum Sonntag geht es bereits los: Die ersten Tiefausläufer streifen den äußersten Westen.
"Das ist aber nur ein bisschen Getröpfel", sagt Brüning.
Am Sonntag dehnen sich im Westen nach freundlichem Beginn die Wolkenfelder immer mehr aus, etwa von der Lübecker Bucht über das Rhein-Main-Gebiet bis zum Oberrhein und allen Gebieten westlich davon.
Am Abend kann es entlang des Rheins, in Rheinland-Pfalz und vom Saarland bis zur Ems und an der Nordsee erste Schauer geben.
Örtlich kann auch ein Gewitter mit dabei sein.

In der Osthälfte, etwa von Mecklenburg-Vorpommern über Berlin, Brandenburg, Thüringen, Sachsen bis zum Bodensee, wird es nach örtlichem Nebel sonnig und trocken. "
Das wird ein sehr schöner und freundlicher Tag für 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung", sagt der Meteorologe.

Warme Luft und Saharastaub
Dazu wird es sehr mild für Anfang April.
"Auf der Vorderseite von Tief 'Luana' erreicht uns nämlich subtropische Luft", so
Sie führt aber auch Staub aus der Sahara zu uns.
Die Folge: Der Himmel wirkt dadurch etwas milchig.
Als Höchsttemperaturen werden 15 Grad in der Eifel bis 23 Grad in München und am Oberrhein erreicht. Am Rande von Erzgebirge und Thüringer Wald sind auch um 24 Grad möglich.
Etwas kühler bleibt es an den Küsten: Unter Seewindeinfluss werden Werte von 11 bis 14 Grad erreicht.

Am Montag festigt sich dann die Zweiteilung: Im Westen, später auch in der Mitte Deutschlands, wechseln sich Wolken und Schauer ab.
Örtlich sind in der noch warmen Luft auch Gewitter möglich.
Nach Osten und Süden hin ist es deutlich freundlicher.
In Sachsen, Brandenburg und Oberbayern wird es erneut sehr sonnig bei Temperaturen von 20 bis 24 Grad.
Sonst pendeln sich die Höchstwerte zwischen 13 und 20 Grad ein.

Schauer ziehen in den Osten
Am Dienstag kommen die Schauer und Gewitter langsam Richtung Osten voran.
"Es ist gut möglich, dass der Nordosten, also Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt, eine Dusche abbekommen", so der Meteorologe.
Neben sonnigen Abschnitten trüben immer wieder dunkle und kompakte Wolken den Himmel.
Im Osten und Südosten gibt es neben einigen Wolkenfeldern viel Sonnenschein und es bleibt trocken.
Am schönsten wird es von der Lausitz bis zu den Alpen, Oberbayern und dem Erzgebirge; bei Höchstwerten bis 25 Grad.
Sonst sind immerhin 11 bis 20 Grad drin.

Am Mittwoch zieht "Luana" dann komplett nach Osten durch.
Nach einem freundlichem Beginn ziehen im Tagesverlauf oftmals dunkle Quellwolken auf.
Sie bringen gebietsweise Schauer, örtlich auch Gewitter.
"Wir haben es dann mit dem typischen Aprilwetter zu tun", sagt Brüning.
Noch ist nicht klar, wo der Schwerpunkt des Regens liegen wird.
Klar ist aber, dass die Temperaturen in der feucht-kalten Witterung wieder auf normale 10 bis 15 Grad zurückgehen werden.
Kleiner Trost: Die Natur freut sich über den Regen.


 
Aprilwetter für alle: Ab Donnerstag wird es deutlich kühler !

Das Frühlings-Intermezzo war nur kurz - zumindest für die meisten von uns.
Im Südosten dürfen sich die Menschen noch bis Dienstagabend über Sonne und Temperaturen bis 25 Grad freuen, doch dann ist es auch dort mit der Wärme erst einmal vorbei.
"Es wird überall wechselhaft und kühler", sagt Maria Frädrich von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Am Dienstag kommt das Tief "Luana" nur langsam nach Osten voran.
Nordwestlich einer Linie vom Schwarzwald über Hessen bis zur Ostsee gibt es dichte Wolken und schauerartigen Regen.
Örtlich können auch Gewitter dabei sein.
Im Osten und Südosten bleibt es dagegen noch freundlich, teilweise sonnig.
Bis zum Abend nimmt allerdings auch hier die Schauerneigung zu.
Die Temperaturen liegen zwischen 12 und 20 Grad.
Am Alpenrand und in der Lausitz können örtlich 25 Grad erreicht werden.

Aprilwetter bis zum Freitag
In der Nacht zum Mittwoch zieht die Regenfront weiter nach Südosten.
Mit dem warmen Frühlingswetter ist es nun auch hier vorbei.
Am Tag kann es im Südosten immer wieder zu Schauern kommen.
Im restlichen Deutschland erwartet uns ein recht freundlicher Mix aus Sonne und Wolken, bevor im Lauf des Tages von Nordwesten wieder Schauer ins Land ziehen.
Vor allem an den Küsten frischt der Wind auf, die Temperaturen erreichen dort nur 11 Grad.
Im restlichen Land liegen die Werte zwischen 13 und 18 Grad.

Auch am Donnerstag bleibt es bei einem Wechsel von Sonne und Wolken, allerdings nimmt die Schauerneigung wieder zu.
Südlich der Donau kann es länger anhaltend regnen.
Die Temperaturen gehen deutlich zurück und erreichen im Südwesten nur noch 8 Grad, im Osten 16 Grad.
Ähnliches Wetter erwartet uns auch am Freitag, wobei sich die Regenfront aus dem Süden etwas weiter nach Nordwesten schiebt.

Am Wochenende wieder etwas besser
Der Ausblick fürs Wochenende ist gemischt.
Voraussichtlich wird es wieder etwas wärmer, aber es bleibt wechselhaft.
Dauerregen bleibt uns aber erspart.
"So richtig mies wird es nicht", sagt Frädrich.


 
Der April hat auch noch Frost im Gepäck !

In der Nacht zum Freitag ist nördlich des Mains Bodenfrost möglich.
"Im Norden strömt Polarluft ein", erklärt Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Frostempfindliche Pflanzen sollten noch nicht rausgestellt werden.

Riemann rät, die berühmten Eisheiligen im Mai abzuwarten, bevor man zum Beispiel die ersten Gemüsepflänzchen draußen setzt.

Es wird kühler
Schon am Mittwoch sinken die Temperaturen.
Sie erreichen 12 bis 17 Grad, in der Sonne maximal noch 18
Im Großteil des Landes ist das Wetter gar nicht so unfreundlich, es gibt nur selten Schauer.
In Bayern und Sachsen kann es vormittags etwas stärker regnen, dort zieht die Regenfront vom Dienstag hin ab.
Nachmittags kann es von der Nordsee her nass und windig werden, dann kommt nämlich eine neue Front zu uns.

Am Donnerstag zieht diese neue Front nachts über Deutschland hinweg nach Südosten.
Südlich der Donau bleibt sie hängen, so dass es dort den ganzen Tag trübe und regnerisch ist.
Nördlich davon, also zwischen Donau und Main, bekommen wir einen freundlichen Sonne-Wolken-Mix.
Auch nach Osten hin ist es trocken.
Im Norden sind ein paar Schauer möglich.
"Trotz Schauer bekommt Norddeutschland die meiste Sonne", so Riemann.

Regen südlich der Donau
Die Temperaturen bewegen sich weiter nach unten mit Tageshöchstwerten von 9 bis 14 Grad.
In der Nacht bleibt die Front mit ihrem Regen in den Alpen.
Am Freitag verstärken sich die Niederschläge südlich der Donau noch und dehnen sich aus.

"Vom südlichen Baden-Württemberg über weite Teile Bayerns und Teile Sachsens ist es bedeckt und regnet es", sagt der Meteorologe.
Vor allem die Region um Passau und der Bayerische Wald bekommen viel Regen ab.

"Im Regen ist es arg kühl", so Riemann.
Da schaffen es die Temperaturen nicht über 9 Grad.
"Das restliche Deutschland hat Glück gehabt, nach Nordwesten hin wird es immer freundlicher."
Dort ist es überwiegend trocken, allenfalls in Richtung Nordsee mischen sich ein paar Schauer unter das ansonsten sonnige Wetter.
Die Höchstwerte liegen zwischen 10 und 14 Grad.

Wochenende freundlich
Am Wochenende ist das Regentief noch da, wird aber schwächer.
"Am Samstag setzt im Südosten Besserung ein, am Sonntag setzt sich die Sonne durch", verspricht Riemann.
Ansonsten bleibt es bei einem freundlichen Mix.
Im Westen kann es am Wochenende vereinzelt schauern.

Die Temperaturen liegen am Samstag in Bayern bei Wolken noch um die 8 bis 10 Grad, sonst zwischen 11 und 16 Grad.
Am Sonntag bewegen sich die Werte überall zwischen 12 und 17 Grad.

Nächste Woche wieder 20 Grad
Nächste Woche soll es wieder wärmer werden, kündigt der Meteorologe an.
Die Temperaturen streben in Richtung 20 Grad.
Dann wird der Südosten begünstigt sein.
Im Westen dagegen Schauer und Wolken.


 
Blutregen über Deutschland - das steckt dahinter !

Der Blutregen kommt nach Deutschland - klingt nach einem spektakulären Ereignis, ist aber vor allem eine dreckige Angelegenheit.
Friedrich Föst von MeteoGroup erläutert im Gespräch mit wetter.info, was hinter dem Phänomen steckt.

Starke Winde treiben laut Föst zurzeit eine Staubwolke voller Sahara-Sand nach Europa.

Ausläufer werden bereits in der Nacht auf Freitag Deutschland erreichen.
In Gebieten, in denen ohnehin mit Niederschlägen zu rechnen ist, wird dann der Blutregen fallen.

"Regen wird nicht rot"
Das jedoch ist weniger dramatisch als der geläufige Ausdruck vermuten lässt: "Die Regentropfen nehmen zwar den Sahara-Sand mit nach unten, doch der Regen wird nicht rot sein", sagt Föst.

Erst wenn das Wasser verdunstet ist, werde klar, woher der Blutregen seinen Namen hat - ein leichter rötlicher Sandfilm sei dann auf hellen Flächen zu erkennen.
Besonders gut lasse sich das auf Schneeflächen beobachten, wie man sie derzeit noch in Gebirgen vorfinden kann.

Diese Regionen sind vom Blutregen betroffen
Besonders Menschen im Osten und Süden des Landes müssten sich deshalb auf rot verschmutzte Autos und Balkons einstellen.
Vom Allgäu bis zum Bayerischen Wald und südöstlich davon kommt es am Freitag zu Regenfällen.

Föst betont, dass das Phänomen Blutregen "keinesfalls selten" ist.
Ausgelöst wird es demnach immer durch kräftigen Wind aus der Sahara-Region in Richtung Mittelmeer - und dazu kann es mehrmals im Jahr kommen.


 
Bis zu 18 Grad am Sonntag !

Auch am Sonntag stehen die Chancen auf Sonnenschein gut.
Allerdings seien stellenweise auch Wolken und Regenschauer dabei, sagt Friedrich Föst von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Der Montag wird dann richtig schön.

Die Nacht zum Sonntag wird nicht mehr ganz so kalt wie die Nächte zuvor: Bodenfrost ist nur noch in den Mittelgebirgslagen ein Thema.

Der Sonntag wird dann "freundlich mit ein paar Abstrichen", sagt Föst.
Im Westen und Nordwesten ziehen einzelne Schauer durch.
Am meisten Wolken ziehen vom Erzgebirge über die Mittelgebirge bis in den Südosten Bayerns auf.
Sonst überwiegt ein Sonne-Wolken-Mix.
Die Temperaturen steigen auf 13 bis 18, im Seewind auf 10 bis 12 Grad.
Die höchsten Werte gibt es am Oberrhein.

Viel Sonne zum Wochenstart
Der Montag wird dann ein richtig toller Sonnentag.
"Wir geraten kurz unter Hochdruckeinfluss", sagt Föst.
Die Temperaturen steigen im Seewind der Ostsee nur auf 10, sonst aber vielfach auf 15 bis 20, vom Rhein-Main-Gebiet bis zum Oberrhein auf 20 bis 23 Grad.
Am Nachmittag können jedoch im Südwesten und Westen erste Schauer und Gewitter aufziehen.

Nach diesem Sonnenintermezzo setzt sich dann im Rest der Woche eher wieder wechselhaftes Wetter durch.


 
Neues Tief beendet Schönwetterabschnitt !

Am Montag gibt's noch Bilderbuchwetter mit Ausnahme im Osten.
Dann bringt ein Tief für den Rest der Woche Schauer.
Dabei ist es mild bei Temperaturen bis 20 Grad.
"Das ist eher ungewöhnlich", sagt Friedrich Föst von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Für April wäre es normal, wenn auf Sonne nicht nur Wolken, sondern auch mal Schnee und Graupel folgten sowie Temperaturen zwischen 0 und 15 Grad.
Doch die milde südwestliche Strömung bleibt uns noch bis mindestens Freitag erhalten.

Im Osten bewölkt
Am Montag wird es zunächst vor allem an den Küsten sowie im Westen und Süden richtig schön.
Im Osten ist es dagegen sehr bewölkt.
"Die Wolken ziehen vom östlichen Vorpommern über Berlin und Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bis nach Oberfranken rein", kündigt der Meteorologe an.

Die Bewölkung wandert dann nach Westen.
Das betrifft das nördliche Hessen und östliche Nordrhein-Westfalen sowie das östliche Niedersachsen, wo es am Nachmittag dann bewölkt sein kann.
Abends sammeln sich auch ein paar Wolken an Oberrhein, Saar und Mosel, es bleibt aber trocken.

Bis 22 Grad
Die Temperaturen am Montag betragen bei auflandigem Wind an der Ostsee nur 8 Grad, im Südwesten klettert das Quecksilber dagegen auf bis zu 22 Grad.

In der Nacht zum Dienstag erreicht uns dann ein Tiefausläufer mit Schauern.
Am Dienstag verlagert sich die Front nach Nord und Nordost.
Von Südwesten her lockert es wieder auf und die Sonne arbeitet sich Stück für Stück nach Norden vor.

"Aber auch in der Mitte und im Südwesten, wo die Sonne rauskommt, kann es einzelne Schauer und Gewitter geben", sagt Föst.
Am ehesten trocken ist es südlich der Donau.

Die Temperaturen ändern sich am Dienstag kaum.
An der Ostsee mit Wind 8 Grad, nach Süden hin wärmer, 14 bis 20 Grad. Breisgau und Markgräfler Land sind die "Hotspots" des Landes, dort ist es am wärmsten.

Mild, aber wechselhaft
Auch für den Rest der Woche inklusive Freitag heißt es: mild, aber wechselhaft.
"Feucht-warm, das ist sehr gutes Wachstumswetter", kommentiert der Meteorologe.
Keine Sonne pur, aber auch kein unfreundliches Wetter, schon gar nicht Dauerregen, betont Föst.

Freundlich und warm wird das nächste Wochenende wohl nicht, so Föst.
Entweder bleibt es mild und wechselhaft, oder es gibt eine deutliche Abkühlung.
"Das ist noch nicht entschieden", so Föst mit Blick auf die Wettermodelle.


 
Mit Tief "Ortrun" setzt sich Aprilwetter durch !

Der "kräftige Tiefdruckwirbel 'Ortrun' rückt immer näher und beschert uns ab Dienstag überall Aprilwetter", sagt Maria Frädrich von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Immerhin bleibt es vorerst weiter sehr mild für die Jahreszeit.

Am Dienstag überwiegen nordöstlich der Elbe die Wolken.
Vor allem von Schleswig-Holstein bis ins nördliche Mecklenburg regnet es gelegentlich.
Im Rest des Landes ist es zunächst freundlicher mit einem Mix aus Wolken und Sonne.
"In der Südhälfte können noch mal bis zu acht Sonnenstunden zusammen kommen", sagt Frädrich.

Noch mal bis zu 20 Grad im Süden
Zum Nachmittag und Abend ziehen dann aber auch in der Südwesthälfte, vom Ruhrgebiet bis zum Schwarzwald, Schauer und einzelne Gewitter auf.
Sie breiten sich langsam bis in die zentralen Landesteile aus.

Die Temperaturen erreichen unter dichten Wolken nur noch 10 bis 14 Grad.
An der Ostsee bleibt es mit 8 bis 9 Grad noch kühler.
Dort, wo jedoch die Sonne rauskommt, sind 14 bis 20 Grad drin.
"Die höchsten Werte werden vom Kaiserstuhl bis zum Hochrhein erreicht", so die Meteorologin.

Am Mittwoch wird es dann "landesweit so richtig wechselhaft".
Auf zeitweiligen Sonnenschein folgen immer wieder Regengüsse und zum Teil Gewitter.
Besonders zum Nachmittag nimmt die Schauerneigung zu.
"Die Gefahr von Gewittern ist in der Südhälfte am größten", so Frädrich.
Richtung Alpen kann es im Tagesverlauf auch stärker regnen.
Es bleibt aber weiter zu mild für die Jahreszeit mit Höchstwerten von 9 bis 18 Grad.
"Für die Vegetation ist es jedoch ideales Wetter: feucht, mild, teils sonnig", sagt die Meteorologin.

Auch den Rest der Woche hält der Tiefdruckeinfluss an. "
Noch ist unsicher, wo die Schwerpunkte der Niederschläge liegen", so Frädrich.
Die Unwetterzentrale hält es für möglich, dass am Donnerstag vor allem von Südwesten erneut Schauer und lokal kurze Gewitter aufziehen.
Am Freitag könnte es"im Süden und in der Mitte länger anhaltend regnen.
Im Norden und Nordwesten gibt es Schauer, örtlich mit Graupel, Blitz und Donner.

Zum Wochenende sind die Aussichten noch unsicher.
Es steht aber zu befürchten, dass es wechselhaft bleibt und deutlich kühler wird.


 
Tief "Petra" sorgt für "grauseliges" Wetter !

Der Freitag beginnt mit mildem Wetter, doch tagsüber soll sich das Bild schnell wandeln.
"Es wird eigentlich überall ziemlich grauselig", kommentiert Friedrich Föst von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Schuld ist Tiefdruckgebiet "Petra".
Auch das Wochenende bleibt in weiten Teilen des Landes ungemütlich.

"Petra" ist am Freitag wetterbestimmend und bringt sehr feuchte aber eher milde Meeresluft nach Deutschland.
Die Temperaturen reichen von zehn Grad an der Küste bis zu 17 Grad im Rhein-Main-Gebiet und am Inn.
Nördlich von Osnabrück und im Breisgau regnet es am ergiebigsten.

Windig und wenig Sonne
Sehr windig wird es auf dem Brocken im Harz, im Erzgebirge sowie im Böhmerwald nördlich von Passau.
Die Region um Passau darf sich über die meiste Sonnenzeit freuen, auch wenn das nur am Vormittag der Fall sein wird.
Der Norden Deutschlands kommt hier deutlich zu kurz.

Gutes Wachstumswetter
Doch nicht jeder wird sich über das nasse Wetter und die teilweise ergiebigen Regenfälle ärgern, sagt Friedrich Föst: "Es war bisher vor allem für die Landwirtschaft zu trocken.
Das nasse Wetter ist gutes Wachstumswetter und wird die Landwirte deshalb freuen."
Die Vegetation braucht den Regen dringend.

Ungemütlich wird es im Südwesten
Für die Region vom Schwarzwald bis zum Bodensee gibt MeteoGroup Unwetterzentrale eine Vorwarnung für Gewitter, Starkregen, kleinere Hagelschauer und stürmische Böen aus.
Auf dem Brocken und dem Fichtelberg gilt eine Vorwarnung für Starkwind.

Am Samstag ist es am Alpenrand föhnig und damit freundlicher.
Die Region um Passau darf sich über mehr Sonne freuen.
Im Osten und Südosten sind 15 bis 20 Grad möglich.
In Ostfriesland weht ein böiger Westwind und im Südwesten Deutschlands ist mit teils länger anhaltendem Regen zu rechnen.
Ansonsten prognostiziert MeteoGroup "warnfreies" Wetter.

Leichte Hochwassergefahr im Südosten
Der Sonntag bietet nur ganz im Norden trockenes und schönes Wetter.
Sonst ist es trüb und oft nass.
Im Süden fällt gebietsweise ergiebiger Regen und in den Mittelgebirgen sind Schneeflocken bis unter 1000 Meter möglich.
Friedrich Föst warnt, dass die Pegel kleinerer und mittlerer Flüsse im Südosten ansteigen und sich Hochwasserlagen bilden könnten.
Anfang kommender Woche setzt sich dann ein schwacher Hochdruckeinfluss durch.


 
Nach dem Schmuddelwetter kommt die Sonne !

"Das wird ein schmuddeliges Wochenende", sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Dichte Wolken, jede Menge Regen, stürmischer Wind und ungemütlich kühle Temperaturen.
Doch es gibt auch einen Lichtblick: Am Montag erreicht uns ein Hochdruckgebiet und bringt schönes und trockenes Wetter.

Doch erst einmal steht ein verregnetes Wochenende vor der Tür, denn Tief "Petra" schaufelt weiterhin sehr feuchte Meeresluft zu uns.

Viel Regen und kräftiger Wind
Am Samstag ist es in dem breiten Streifen zwischen Main und Donau komplett bewölkt und ziemlich verregnet, sagt die Meteorologin.
Besonders in Baden-Württemberg und im Schwarzwald wird es nass.
Im Norden und Nordwesten sieht es ein wenig besser aus, doch auch dort sind Schauer möglich, teilweise sogar Gewitter.
Lediglich im Osten Deutschlands sowie am Alpenrand wird es etwas freundlicher und es bleibt überwiegend trocken.

Unter den Regenwolken steigen die Temperaturen auf maximal 13 bis 15 Grad.
An der Küste ist es kühler, auf Sylt etwa klettert das Quecksilber nicht über die Zehn-Grad-Marke hinaus.
Am Alpenrand dagegen sind bei Föhn bis zu 20 Grad möglich.

An den Küsten und in Schauernähe muss man sich auf starke bis stürmische Böen einstellen - da kann der Wind mit rund 80 Kilometern pro Stunde blasen.
Vereinzelt sind sogar Sturmböen drin, warnt Salbert.

Große Niederschlagsmengen im Süden
In der Nacht zu Sonntag regnet es dann auch in der Südhälfte Deutschlands.
Besonders im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb und am Alpenrand kommen große Niederschlagsmengen zusammen.
Allein im Schwarzwald rechnet die Wetterexpertin mit 30 bis 50 Litern Regen pro Quadratmeter - betrachtet man das gesamte Wochenende, können insgesamt sogar bis zu 100 Liter pro Quadratmeter niederprasseln.
"Das ist relativ viel für ein Wochenende", sagt Salbert.
"Das kommt sonst insgesamt im ganzen Monat zusammen."

Dadurch können die Pegel kleinerer Flüsse steigen, eventuell sind auch einzelne Erdrutsche an Uferböschungen möglich.
Hochwassergefahr besteht jedoch nach Ansicht der Meteorologin derzeit nicht.

Verregneter Sonntag
Auch der Sonntag wird überwiegend nass und grau.
Lediglich im äußersten Norden und Nordwesten, besonders an den Küsten, wird es voraussichtlich einige trockene und sonnige Abschnitte geben.
Je weiter man ins Landesinnere kommt, desto mehr Quellwolken verdunkeln den Himmel.
Im Süden herrscht dann völliges Regenwetter: "Die trockenen Abschnitte kann man dort an einer Hand abzählen", seufzt Salbert.

Dazu weht weiterhin ein starker Wind und es wird deutlich kühler.
Die Höchstwerte liegen bei 7 bis 14 Grad.
"Richtig schmuddelig", meint die Meteorologin.

Neue Woche startet sonnig
Am Montag erreicht uns dann ein Hochdruckgebiet - das ist zwar nicht besonders stark, aber es reicht für eine vorläufige Wetterberuhigung.
In Südbayern und Baden kann es zwar noch ein paar vereinzelte Schauer geben, doch langsam setzt sich schönes und trockenes Wetter durch.
Auch die Temperaturen steigen wieder etwas an: Salbert erwartet 10 bis 18 Grad.

Das Hochdruckgebiet dürfte sich aber nur ein paar Tage halten, dann wird es bereits wieder vom nächsten Tief verdrängt.
"Wir haben momentan nix Beständiges, das ist eben typisches Aprilwetter", kommentiert die Meteorologin.


 
Der Donnerstag wird der wärmste Tag !

In der Nacht zum Montag gibt es in der Mitte und im Norden verbreitet Bodenfrost und zum Teil sogar Luftfrost, aber es geht wieder aufwärts: "Das Regengebiet zieht sich zurück und wir haben es mit einem Zwischenhoch zu tun", sagt Dennis Dalter von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Es wird sonniger und wärmer - bis zum kommenden Wochenende.

"In der neuen Woche können wir einige Tage richtig genießen", sagt der Meteorologe.
Im äußersten Süden und im äußersten Norden sind noch Schauer möglich, im großen Gebiet dazwischen kann man bis zu elf Sonnenstunden genießen.
Die Temperaturen liegen zwischen 8 und 16 Grad.

Im Norden Wolken und kühler
Am Dienstag wird es noch mal deutlich wärmer mit 15 bis 20 Grad.
Nur im Norden, wo sich kompaktere Wolkenfelder halten, liegen die Werte bei 10 bis 14 Grad.
Ansonsten gibt es erneut viel Sonne.

Bis zum Mittwoch hat sich das Hochdruckgebiet dann endgültig im ganzen Land durchgesetzt.
Frühlingshafte Temperaturen und langer Sonnenschein sind dabei keine Seltenheit.
Am Oberrhein und in Teilen Bayerns wird die 20-Grad-Marke geknackt, nur im Norden ist es noch immer etwas kühler.

"Wie es aussieht wird der Donnerstag der wärmste Tag", so der Meteorologe.
Bis auf die Küsten, wo der Seewind die Temperaturen nicht höher als 10 bis 13 Grad steigen lässt, wird es überall spürbar milder: Im Südwesten wird es verbreitet über 20 Grad warm, bis zu 23 werden es wohl örtlich.
Dazu gibt es wiederum viel Sonne.

Zum Wochenende kehrt Aprilwetter zurück
Am Freitag kündigt sich dann langsam wieder wechselhafteres Wetter an.
Vom Mittelmeer her schickt eine Front Regenfälle in den Süden, von Skandinavien aus kommen Schauer und kühlere Polarluft in den Norden.
Die Folge: Zum kommenden Wochenende haben wir es voraussichtlich wieder mit typischem Aprilwetter und eher kühlen Temperaturen von 8 bis 14 Grad zu tun.


 
Norbert lässt die Sonne scheinen: Wochenende wird schlechter !

Wer das Wochenende auf Mittwoch und Donnerstag vorverlegen kann, sollte es tun.
Das Hochdruckgebiet "Norbert" beschert uns damit die schönsten Tage.
Am Wochenende wird es wieder ungemütlich.
Dieses schlechte Wetter wird uns laut Rainer Buchhop von MeteoGroup bis Mitte der kommenden Woche erhalten bleiben.

Schon der Mittwoch klart auf, auch wenn an den Küsten anfangs noch vereinzelte starke Böen aus Nordwest möglich sind, wie Rainer Buchhop im Gespräch mit wetter.info beschreibt.
Doch im Laufe des Tages genießen wir "warnfreies" Wetter mit viel Sonne in der Südwesthälfte sowie an der See.
Dabei wird es im Südwesten auch schon richtig warm.
Der Breisgau liegt mit 20 Grad an der Spitze. Regnen wird es nicht.

Am Donnerstag wird es wunderschön
Der Donnerstag verwöhnt uns bundesweit mit wunderschönem Frühlingswetter.
Es wird durchweg sonnig und die Temperaturen reichen von 12 Grad an der Küste bis zu 21 Grad in Bayern und Baden-Württemberg.
Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei null Prozent und wenn überhaupt weht nur ein laues Lüftchen.
Im Südwesten können im Laufe des Tages Wolken aufziehen.

Der Freitag bleibt zwar noch einigermaßen sonnig, aber es kühlt merklich ab.
Die Temperaturen reichen von neun Grad an der Küste bis maximal 18 Grad im Raum Stuttgart.
Im Südwesten könnte es etwas regnen.
An der Nordseeküste frischt der Wind etwas auf.
Das Wetter verschlechtert sich in der Nacht auf Samstag zusehens.

Das Wochenende wird ungemütlich
Am Wochenende sinken die Temperaturen weiter, denn kalte Polarluft fließt nach Deutschland.
Am wärmsten wird es am Samstag zwischen Stuttgart, Würzburg und Nürnberg, wo die Temperaturen auf 12 Grad klettern.
Auf dem Brocken ist es mit Null Grad am kältesten.

Ganz im Süden an der Grenze zur Schweiz und zu Österreich ist mit sehr ergiebigem Regen von bis zu 30 Litern pro Quadratmeter zu rechnen.
Im Breisgau, der Region Nürnberg und der Westpfalz kann es nachts zu Bodenfrost kommen.
Im Norden Deutschlands, vor allem die Ostseeküste, ist mit Windgeschwindigkeiten bis zu 80 Km/h zu rechnen.

Der Sonntag ist ideal, um mal in Ruhe in der guten Stube ein Buch zu lesen, denn er bietet nur nasskaltes Schauerwetter.
In den Mittelgebirgen sind sogar Schneeschauer möglich.
Dieses Wetter wird auch bis Mitte der kommenden Woche vorherrschen.


 
Temperaturen stürzen: Schnee und Kälte im Frühling !

Nach einem sonnig-warmen Donnerstag steht ein kräftiger Wetterumschwung ins Haus.
Die Temperaturen stürzen und es kann Schnee- und Graupelschauer geben.
"Eine außergewöhnliche Wetterlage", sagt Norbert Becker-Flügel von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
"Ein Hauch von Winter regional."

Der Freitag ist zunächst ein Übergangstag, so der Meteorologe. In Sachsen, Thüringen und Nordrhein-Westfalen beginnt er wolkig, später ziehen auch in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und am Alpenrand Wolken auf.
Sonst ist es weitgehend freundlich und trocken.
Dann werden die Wolken immer dichter, bis schließlich die ersten Schauer am Alpenrand herunterkommen.

Von Nord nach Süd gibt es ein Temperaturgefälle von 10 bis 15 Grad im Norden und örtlich bis 19 Grad im Süden.

Mitte und Süden regnerisch
Am Samstag ist der Wetterumschwung dann da.
Die Mitte und der Süden des Landes stehen unter Tiefdruckeinfluss.
Es regnet vor allem in Sachsen, Thüringen, Hessen, im Süden NRWs sowie unterhalb dieser Regionen.
Der Norden kommt da noch besser weg.
Dort ist ein Gemisch aus Sonne und Wolken zu erwarten, nachmittags gibt es aber auch dort die ersten Graupelschauer mit Schwerpunkt Schleswig-Holstein, Nord-Niedersachsen und Raum Hamburg.

Auch der Wind aus Südwest frischt deutlich auf.
Die Temperaturen erreichen nur noch 8 bis 11 Grad, im Süden örtlich bis 13 Grad.

Schneeglätte am Sonntag
Am Sonntagmorgen muss man sich in einigen Regionen sogar schon wieder auf Glätte einrichten.
So wird es im Sauerland, im Siegerland und im nordhessischen Bergland Schneeschauer mit Matsch geben.
Schneefälle sind auch im Bayerischen Wald und am Alpenrand zu erwarten.
So warnt Becker-Flügel vor "Glätte in höheren Lagen".
Weiter unten werde der Schnee vermutlich nicht liegen bleiben, "höchstens auf einigen Wiesen".

Auch am Sonntag ist das Wetter zweigeteilt, aber diesmal ist der Süden eher von der Sonne begünstigt.
Im Norden dagegen sind Gewitter sowie Schnee- und Graupelschauer zu erwarten, über 500 Metern fällt Schnee.
Die Temperaturen sind aber überall im Land ziemlich kühl; 5 bis 10 Grad.

Schnee über 500 Metern
"Der Trend setzt sich in der neuen Woche fort", sagt der Wetterexperte.
Dann herrscht kühles Schauerwetter im ganzen Land, vor allem in der zweiten Tageshälfte regnet es häufig.
In den Nächten auf Dienstag und Mittwoch fällt über 500 bis 600 Metern fällt Schnee bei Temperaturen etwas unter Null.
Im Flachland wird es nachts 3 bis 0 Grad kalt, tagsüber steigen die Temperaturen verbreitet auf 5 bis 10 Grad.

"Der Tiefdruckeinfluss könnte sich durch die ganze Woche ziehen", sagt Becker-Flügel.
Man sollte also besser die Sonne heute und morgen genießen, Biergartenwetter gibt es bis auf Weiteres nicht.


 
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