Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Messerangriff im Bordell: Prostituierte hilft und stirbt !

Bei einem gewalttätigen Beziehungsstreit in einem Bordell in Moers am Niederrhein ist eine 38 Jahre alte Frau getötet worden.
Ein Mann hatte dort am Samstagabend mit einem Messer auf zwei Prostituierte eingestochen - eine von ihnen sei seine Ex-Freundin (31) gewesen, teilte die Polizei mit.
Die 38-Jährige war ihrer Kollegin bei dem Angriff zu Hilfe geeilt und wurde dann selbst zum Opfer.

Der Tatverdächtige fügte den beiden Frauen demnach schwere Verletzungen zu.
Es gelang ihnen aber noch, in einen benachbarten Imbiss zu fliehen, wo Rettungskräfte alarmiert wurden.
Die Ältere starb wenig später trotz einer Notoperation im Krankenhaus.

Bei allen drei Beteiligten handele es sich um Rumänen, sagte der Staatsanwalt am Sonntag.
Der Ermittler bestätigte auch, dass die beiden Frauen in dem Bordell gearbeitet hätten.

Der 46 Jahre alte Verdächtige, der in Duisburg lebte, flüchtete nach der Tat zunächst, wurde aber wenig später festgenommen.
Am Sonntag sollte ein Haftbefehl beantragt werden.
Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen.


 
Polizei sprengt selbstgebaute Böller !

Sprengstoffexperten der Polizei haben in Dortmund mehrere Knallkörper kontrolliert zur Explosion gebracht.
Sie seien Polizeiangaben zufolge von einem psychisch kranken Mann selbstgebaut worden.
Demnach war der 69 Jahre alte Mann am Samstag in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Dort hatte das Pflegepersonal in seinen Sachen die verdächtigen Sprengkörper gefunden.

Ermittler entdeckten kurz darauf in der Wohnung des Mannes weitere selbstkonstruierte Böller.
Warum er sie gebaut hatte, war zunächst nicht bekannt.
Ein politisch motivierter Hintergrund sei aber nicht zu erkennen, wie es am Sonntag hieß.
Spezialisten des Landeskriminalamtes sprengten das explosive Material auf einer Grünfläche in Dortmund.


 
Polizei gibt bei Festnahme Warnschuss ab !

Ein per Haftbefehl Gesuchter hat in Bonn Polizisten, die ihn festnehmen wollten, bedroht.
Daraufhin gaben Beamte bei dem Einsatz einen Warnschuss ab, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Der 42-Jährige hatte sich demnach am Samstag in der Wohnung seiner Freundin verschanzt.
Die Fahnder verschafften sich Zugang und setzten Pfefferspray gegen den als gewalttätig bekannten Mann ein.

Schließlich wurde er überwältigt und festgenommen.
Die Kölner Polizei ermittelt.


 
Köln: Mörder nicht in geschlossene Psychiatrie zurückgekehrt !

Ein psychisch kranker Mörder ist am Sonntag nach einem Ausgang nicht in die geschlossene Psychiatrie in Köln zurückgekehrt.
Der 67-Jährige, der 2014 schon einmal geflohen war, könne insbesondere unter Alkoholeinfluss sehr aggressiv auftreten, teilte die Polizei mit.

Es werde dringend vor Versuchen gewarnt, ihn anzusprechen oder festzuhalten.
Der Gesuchte verfüge über Bargeld, sei auf Medikamente angewiesen und habe sich in der Vergangenheit mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegt.
Meistens hielt er sich demnach im Bereich Bonn, Bornheim oder Troisdorf (Rhein-Sieg-Kreis) auf.

Der Mann hatte 1998 in Bad Godesberg seine 78-jährige Nachbarin totgetreten.
Er wurde 1999 vom Bonner Schwurgericht in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht.

Im Dezember 2014 war er bei einem begleiteten Besuch auf einem Weihnachtsmarkt geflohen.
Damaligen Medienberichten zufolge hatten ihm zuvor Gutachter eine gute Entwicklung bescheinigt, daher musste er bei Ausflügen keine Handfesseln mehr tragen.
Zwei Wochen war er auf der Flucht, dann wurde er nach Zeugenhinweisen in einem Bistro geschnappt.

Der Gesuchte ist 1,73 Meter groß, von kräftig-untersetzter Statur und hat eine Halbglatze mit kurzen grauen Haaren.
Er trug zuletzt einen grünen Anorak, blaue Jeans, ein blauweißes Oberhemd und schwarz-weiße Turnschuhe.


 
Viele Unfälle am Wochenende: Mehrere Motorradfahrer sterben !

Es ist eine bittere Bilanz: Mindestens vier Motorradfahrer kommen an diesem Wochenende bei Unfällen ums Leben.
Mehrere werden zudem schwer verletzt - oft wegen schnellen Fahrens oder Unachtsamkeit.

An schönen Frühlingstagen werden vermehrt die Motorräder aus den Garagen geholt - das machte sich am Wochenende bei der Zahl der Unfälle bemerkbar.
Mindestens vier Motorradfahrer starben bundesweit bei Unfällen, mehrere weitere wurden verletzt.

In Niedersachsen verlor am Samstag ein 64-Jähriger in einer Kurve bei Menslage die Kontrolle über sein Motorrad, schleuderte in den Gegenverkehr und stieß mit dem Auto einer 67-Jährigen zusammen.
Er starb noch an der Unfallstelle.
In Wipperfürth in Nordrhein-Westfalen kam ein 54-Jähriger in einer Kurve von der Straße ab und prallte gegen einen Mast.
Auch er starb direkt am Unfallort.

Übersehen wurde ein 52 Jahre alter Motorradfahrer beim Abbiegen an einer Kreuzung im sächsischen Pegau.
Ein Autofahrer erfasste das Zweirad, der Biker erlag seinen schweren Verletzungen.
Ebenfalls von einem Auto gerammt wurde das Motorrad eines 30-Jährigen im oberbayerischen Mühldorf.
Ein 70-Jähriger hatte ihm die Vorfahrt genommen.
Der Schwerverletzte starb im Krankenhaus.

Allein in Thüringen wurde die Polizei zudem am Samstag zu mindestens vier Motorradunfällen gerufen, bei denen die Fahrer schwer verletzt wurden.
Die Stürze gingen zumeist auf zu schnelles oder unachtsames Fahren zurück.


 
15-jährigen zu Tode geprügelt: Lange Haftstrafen für Täter !

Bremen - Voller Panik und völlig außer Atem flieht der erst 15-jährige syrische Flüchtling in der Silvesternacht 2016/2017 vor seinen Verfolgern in ein türkisches Café in Bremen.

"Bitte, Hilfe", ruft er, wie sich Augenzeugen später erinnern.
Sekunden später stürmen die Verfolger ins Café.
Sie misshandeln ihn so brutal, dass er wenige Tage später an seinen Kopfverletzungen stirbt.

Wegen Totschlags verurteilte das Landgericht Bremen am Montag zwei heute 37 und 26 Jahre alte türkische Brüder mit kurdischem Hintergrund zu zwölf Jahren Gefängnis und ihren damals ebenfalls erst 15 Jahre alten Neffen zu einer sechsjährigen Jugendstrafe.

Was genau den Streit zwischen dem syrischen Jugendlichen und den späteren Angreifern in der Tatnacht auslöste, konnte auch das Gericht nicht erschöpfend ergründen.
Alle drei Angeklagten schwiegen während des fast zweijährigen Prozesses.
Allerdings war sich Richterin Andrea Schneider sicher: "Die Tat wurde aus einem absolut nichtigen Anlass begangen: wegen der Beleidigung durch einen 15-jährigen Jungen."
Der hatte sich gegenüber einem der Angeklagten sehr abfällig über dessen Mutter geäußert.
Was dieser Äußerung konkret vorausging, blieb unklar.
Was ihr aber folgte, war eine Orgie der Gewalt.

In einem Hinterraum des Cafés schlugen die drei Männer am 1. Januar 2017 kurz nach Mitternacht zunächst mit Fäusten auf den auch körperlich völlig unterlegenen Jungen ein, bis der benommen und wehrlos zu Boden ging.
Dann traten sie weiter gegen dessen Kopf, wie die Richterin schilderte.
Das Opfer konnte zum Schluss nicht mal mehr die Arme schützend vors Gesicht halten.
Und es kam schlimmer.
Die Brüder zogen den Jungen am Jackenkragen hoch, und der 26-Jährige schlug ihm mit voller Wucht eine halb volle Whisky-Flasche auf den Kopf.
Die Richterin zitierte einen Zeugen, der den Eindruck gehabt habe, die Angreifer hätten nur Blut sehen wollen.

"Alle drei wussten, dass massive Tritte und Schläge gegen den Kopf zum Tode führen können.
Alle drei sind voll schuldfähig", so die Richterin.
Bei den drei nicht vorbestraften Angeklagten habe es keine Anzeichen auf Alkoholisierung gegeben.
Sie hätten den Tod des Jungen zumindest billigend in Kauf genommen, betonte Richterin Schneider.
Das gelte auch für den jüngsten Angeklagten, der schon drei Geburtstage, zuletzt seinen achtzehnten, in U-Haft verbracht habe.
Er war zur Tatzeit 15 Jahre.
Vorherige Angaben des Gerichts, wonach er damals 16 Jahre war, wurden damit korrigiert.

Auch der heute 18-Jährige schwieg in den über 70 Verhandlungstagen.
Während der Urteilsverkündung bezeichnete er die Richterin dann als "Schlampe", was er auf Nachfrage der Richterin sogar bestätigte.
Die ließ die Äußerung stoisch ins Protokoll aufnehmen, nicht ohne den Rat an den jungen Mann, besser auch am letzten Verhandlungstag zu schweigen.

Die Verteidigung der Angeklagten hatte während des Verfahrens auch einen politisch oder religiös begründeten Komplott gegen ihre Mandanten nicht ausgeschlossen.
Der 37-Jährige etwas sei als Sympathisant der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK bekannt.
Die Richterin betonte aber, die Verteidigungsstrategie des Komplotts sei auf ganzer Linie gescheitert.
Es habe während des gesamten Prozesses keinen Anlass gegen, einen Komplott ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

Vor dem Urteilsspruch wurde ein Befangenheitsantrag gegen eine Schöffin abgewiesen.
Anschließend bestätigten Staatsanwaltschaft, Nebenklage-Vertreter und auch zwei der drei Verteidiger ihre bereits gehaltenen Plädoyers.
Der Verteidiger des 37-Jährigen, Martin Stucke, hielt seinen Schlussvortrag dagegen in weiten Zügen erneut, wobei er nicht mit harscher Kritik an der Kammer und den Ermittlern sparte.
Er kritisierte, dass nichts Entlastendes für die Angeklagten ermittelt worden sei.
"Kriminalistische Standards sind mit den Füßen getreten worden", so Stucke, der auch auf Lügen mehrerer Zeugen hinwies, die sich untereinander abgesprochen hätten.

Die als Nebenklägerin vertretene Mutter des Opfers verfolgte die Verhandlung unter Tränen.
Nach dem Urteilsspruch brach sie zusammen und musste von Begleiterinnen aus dem Saal geführt werden.
Die Richterin betonte, alle drei Angeklagten hätten viel Schuld auf sich geladen: "Von keinem von Ihnen kam ein Wort der Reue.
Das ist an dieser Stelle auch zu vermerken.
Das hat nichts damit zu tun, dass man unschuldig ist oder nicht."


 
Suche nach Mädchenleiche: Fall aus 70ern neu aufgerollt - Vergrabenes Auto gefunden !

Flossenbürg - Jahrzehnte nach dem Verschwinden einer damals zwölfjährigen Schülerin hat die Polizei in der Oberpfalz mit Grabungen an einem möglichen Ablageort der Leiche begonnen.

Die Ermittler stießen nach nur wenigen Stunden auf ein Auto.
Bislang hätten die Kriminalbeamten an dem Fahrzeug Hinweise festgestellt, "die unter Umständen relevant für unseren Fall sind", sagte ein Polizeisprecher.
Genauere Angaben gab er mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen zunächst nicht bekannt.

Der Fundort des Wagens, vermutlich ein VW Käfer, liege direkt an einem Forst, wie es weiter hieß.
Stück für Stück hätten mehr als 20 Einsatzkräfte am Montagnachmittag mit Schubkarren, Schaufeln und Händen das Fahrzeug freigelegt.

Demnach sind auch Bäume gefällt worden, um das Auto aus der Grube heben zu können.
Ob der Fund tatsächlich im Zusammenhang mit dem vermissten Mädchen steht, sollen weitere Untersuchen am Wagen und der Grube zeigen.

Monika Frischholz ist vor beinahe 43 Jahren verschwunden.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge verließ die Schülerin am 25. Mai 1976 nachmittags ihr Elternhaus.
Durch Zeugenaussagen aus der damaligen Zeit, aber auch durch neue Hinweise, konnte die Polizei den Fußweg des Mädchens in Teilen nachverfolgen und einen Ort südlich von Flossenbürg - der Grenze zu Tschechien - ausmachen, an dem die vermisste Schülerin begraben liegen könnte.

Nähere Auskünfte über die Erkenntnisse, die zum Grabungsort geführt haben, teilte die Polizei mit Blick auf das laufende Verfahren nicht mit.

"Wir wissen noch nicht, was uns erwartet", hatte Kriminalhauptkommissar Armin Bock vor Beginn der Grabungen gesagt.
"Egal jedoch, wie diese erste Untersuchung verlaufen wird: Wir werden nicht aufgeben!"
Primäres Ziel sei für alle beteiligten Einsatzkräfte das allem Anschein nach getötete Mädchen zu finden, sagte Bock.


 
Brennende Leiche auf Parkbank in NRW gefunden !

In NRW haben Anwohner einen Brand gemeldet: Beim Löschen des Feuers entdeckt die Feuerwehr die Leiche eines Mannes.
Ein Gewaltverbrechen wird bislang nicht vermutet.

Auf einer Parkbank in Remscheid hat die Feuerwehr eine stark verbrannte Leiche entdeckt.
Eine Ermittlungskommission habe die Arbeit aufgenommen, berichtete eine Polizeisprecherin in Wuppertal.
Anwohner hatten in der Nacht zum Dienstag einen Brand in dem Park gemeldet.

Identität des Mannes noch unklar
Als die Flammen beinahe gelöscht waren, bemerkten die Feuerwehrleute eine verkohlte Leiche.
Es handele sich um einen Mann, dessen Identität noch unklar sei, teilten die Ermittler später mit.
Bislang gebe es keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen.

Rechtsmediziner sollen nun mit einer Obduktion klären, ob der Mann an den Flammen starb, oder bereits tot war, als das Feuer ausbrach.
Einen Zusammenhang zu einem suizidgefährdeten Mann, der am Vorabend in Remscheid als vermisst gemeldet und intensiv gesucht worden war, schlossen die Ermittler nicht aus.


 
Millionenbetrug mit Pfandflaschen: Freispruch !

Der Geschäftsführer eines Getränkemarktes, in dem es durch manipulierten Pfandautomaten zu einem Millionbetrug gekommen war, stand vor Gericht.
Er beteuerte seine Unschuld – und wurde jetzt freigesprochen.


In einem Prozess um einen millionenschweren Betrug mit Pfandflaschen ist der Angeklagte in Düsseldorf rechtskräftig freigesprochen worden.
Die Beweisaufnahme habe ergeben, dass der 46-Jährige von dem Betrug nichts gewusst habe, sagte eine Sprecherin des Landgerichts auf Anfrage.
Die Vorgänge hätten sich hinter seinem Rücken abgespielt.

Angeklagter beteuerte seine Unschuld
Der Angeklagte hatte beim Prozessauftakt im vergangenen September seine Unschuld beteuert.
Er betreibe seit Jahren eine Versicherungsagentur und habe die Geschäftsführung eines Neusser Getränkemarktes nur als Strohmann für einen Bekannten übernommen.
Die Staatsanwaltschaft hatte ihm vorgeworfen, als Geschäftsführer des Getränkemarktes Rücknahmeautomaten manipuliert und so 1,8 Millionen Euro ergaunert zu haben.

Am Mittwoch beginnt vor dem Landgericht Köln ein weiterer Prozess um mutmaßlichen Pfandbetrug.
Laut Staatsanwaltschaft haben drei Männer von Januar bis Juni 2014 Rücknahmeautomaten für Einwegpfandflaschen so manipuliert, dass das Leergut nicht wie vorgesehen zerstört wurde.
Durch ihre mehrfache Verwendung sollen die Angeklagten einen Schaden von mindestens 450.000 Euro angerichtet haben.


 
Kamen: Briefe mit weißem Pulver: Rätselraten bei der Polizei !

Mehrere Briefe mit weißem Pulver sorgen seit Montag bei der Polizei der benachbarten Kreise Unna und Hamm für Rätselraten.

Die anonym versendeten Briefe gingen an bislang sechs Stellen ein - darunter eine Polizeidienststelle, ein Arbeitsamt, Möbelhaus, Krankenhaus, Justizvollzugskrankenhaus und das Rathaus von Werne.
Nach Angaben der Polizei bestand in keinem der Fälle Gefahr für die Mitarbeiter.
Die Mitarbeiter entdeckten das Pulver in verschlossenen Tütchen und alarmierten die Feuerwehr.

Die Analyse der Stoffe stand am Dienstag noch aus.
"Selbst wenn die Stoffe harmlos sind.
Wenn wir den Absender ermitteln, wird es auf jeden Fall teuer", sagte eine Polizeisprecherin der dpa.
Der Personaleinsatz werde dem Absender in Rechnung gestellt.

Bislang werde gegen Unbekannt ermittelt.
Auch sei nicht klar, ob es sich um einen oder mehrere Absender handelt.
"Es ist eine vergleichbare Machart bei den Briefen erkennbar", sagt die Sprecherin.


 
Drama in Krefeld: Provozierter Unfall auf der A57 - Polizei geht von Mordversuch aus !

Krefeld - Unfassbarer Doppel-Vorfall mitten auf der Autobahn!

Am Dienstagmorgen gab es auf der A57 gleich zwei Vorfälle mit denen sich die Mordkommission Krefeld beschäftigen muss.

Um 8.24 Uhr Uhr krachte es in der Auffahrt Krefeld-Oppum.
Nach dem Unfall, bei dem der 55-jährige Fahrer auf das Auto einer vor ihm fahrenden Frau gekracht war, versuchte der Fahrer im Auto seine Frau (49) umzubringen.

Krefeld: Provozierter Unfall, dann Mordversuch
Staatsanwalt Thomas Pelka: "Er versuchte sie zu würgen..
Dabei wurde das Opfer aber nicht lebensgefährlich verletzt."

Täter flüchtete über A57
Ein nachfolgender Lasterfahrer sah, was im Auto passierte, wie der Fahrer die Beifahrerin würgte und schlug, da griff er ein und zog die Frau aus dem Auto.

Der Täter flüchtete danach mit Vollgas über die A57 Richtung Niederlande zur Ausfahrt Gartenstadt.

Hier soll er vor der Ausfahrt auf dem Standstreifen gestoppt haben und sei auf die Autobahn gelaufen, um sich überfahren zu lassen.

Selbstmord misslungen
Zeugen gelang es dem Mann davon abzuhalten, ihn zu überwältigen und der alarmierten Polizei zu übergeben.

Der 55-Jährige türkischer Herkunft ist polizeibekannt und soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
Seine Frau konnte nach ambulanter Behandlung aus der Klinik wieder entlassen werden.
Ihr Mann wird dem Haftrichter vorgeführt.


 
Sauerland: Sohn tötet Mutter mit Machete - und muss im Schutzanzug vor den Haftrichter !

Menden. Tödlicher Streit in Menden im Sauerland: Am Montag eskalierte dort in einer Wohnung an der Straße „Hassenbruch“ eine Auseinandersetzung zwischen einem 28-Jährigen und seiner Mutter (54).

Zunächst stritten sich die beiden nur verbal – doch am Ende war die Mutter tot.

Der 28 Jahre alte Sohn wurde am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen des Verdachts auf Totschlag erließ.
Darüber berichtet die Westfalenpost.

Menden im Sauerland: Sohn (28) ersticht Mutter (54) und ruft selber die Polizei
Der Sohn zog im Laufe des Streits nämlich eine Machete und stach damit auf seine Mutter ein.
Er attackierte die 54-Jährige so lange und so schwer, dass die Frau aus Menden an den Stichverletzungen starb.

Dann rief der 28-Jährige selber die Polizei.
Die Beamten nahmen ihn in Gewahrsam.
Von ihm geht laut Polizei aktuell keine Gefahr mehr aus.
Weitere Personen waren zum Zeitpunkt des Angriffs nicht in der Wohnung.

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen den 28-Jährigen aus Menden
Die Staatsanwaltschaft Arnsberg und die Mordkommission Hagen haben daher die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Totschlag aufgenommen.

Wie die Westfalenpost jetzt berichtet, hat der 28-Jährige die Tat bei seinen Vernehmungen gestanden.
Er musste anschließend im Schutzanzug mit Mundschutz vor den Haftrichter geführt werden, weil er an einer hochansteckenden Krankheit leide.
Er habe sich mit einem ansteckenden Virus infiziert, heißt es bei der Zeitung.

Auch sollen die Ermittler nach der Spurensicherung zwei Fenster der Wohnung offen gelassen haben - aus hygienischen Gründen.

Vor dem Haftrichter soll der Mendener allerdings geschwiegen haben.
Das teilte sein Anwalt mit.
Er wird jetzt in die JVA in Hamm überstellt.


 
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