Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Düsseldorf: 24-Jähriger wegen Mordversuchs vor Gericht !

Ein junger Düsseldorfer muss sich heute wegen versuchten Mordes an einer Prostituierten vor dem Landgericht verantworten.
Laut Anklage hatte der 24-Jährige die Frau im April in deren Wohnung ins Badezimmer gelockt, von hinten mit einem Messer angegriffen und verletzt.
Die Staatsanwaltschaft wertet dies als heimtückischen Mordversuch.

Kurz darauf stellte sich der Deutsche auf einer Polizeiwache im Düsseldorfer Hauptbahnhof und berichtete von der Attacke.
Beamte fanden die Frau in einer Wohnung in Bahnhofsnähe verletzt, aber nicht in Lebensgefahr.

Der 24-Jährige soll die Prostituierte aufgesucht haben, obwohl er kein Geld für deren Dienste hatte, heißt es in der Anklage.
Das Gericht hat für den Fall fünf Verhandlungstage angesetzt.


 
Ravensburg: Mutmaßlicher Erpresser galt nicht als suizidgefährdet !

Vor Beginn der Gerichtsverhandlung um vergiftete Babynahrung ist die Suizidgefahr des Angeklagten im Gefängnis Ravensburg geprüft worden.
Nach fachlicher Einschätzung "zeigte der Gefangene keine Anzeichen für eine akute und aktuelle Gefahr von Selbstverletzungen oder gar eines Suizids", teilte Anstaltsleiter Thomas Mönig mit.
In seinem Haftraum hätte der 54-Jährige deshalb Essbesteck sowie einen Rasierer gehabt.

Dem mutmaßlichen Supermarkterpresser, dem unter anderem versuchter Mord und versuchte besonders schwere räuberische Erpressung vorgeworfen werden, hatte sich im Gefängnis in der Nacht vor dem Prozessauftakt am Montag Schnittwunden am Unterarm zugefügt.
Weil er nach Angaben des Landgerichts Ravensburg nicht verhandlungsfähig war, wurde der Prozess auf den 8. Oktober vertagt.
Der Gefangene werde nun in einem kameraüberwachten Haftraum im Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg bei Ludwigsburg untergebracht, sagte Mönig.

Eine lebensbedrohliche Situation bestand zu keiner Zeit, wie der Anstaltsleiter betonte.
Es sei unsicher, mit welcher Intention der Gefangene letztlich gehandelt habe.
Auch der Vorsitzende Richter am Landgericht hatte am Montag unter Berufung auf den Anstaltsarzt vorgetragen, dass manipulative Absichten hinter der Selbstverletzung stecken könnten.

Ob der Verletzte auch Schlafmittel genommen hatte, wie er selbst behauptete, ist laut Gefängnisleitung noch nicht sicher - sein Zustand habe dies aber nahe gelegt.
Wie er an solche Medikamente gekommen sein könnte, konnte der Anstaltsleiter nicht erklären.


 
Koblenz: Prozess wegen Betrugs bei Rabattzahlungen der Post !

Wegen mutmaßlichen Betrugs bei Rabattzahlungen der Deutschen Post mit einem Millionenschaden stehen von heute an vier Männer vor dem Landgericht Koblenz.
Die Angeklagten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Alter von 43 bis 53 Jahren sollen ein System von Schein-Postsendungen etabliert haben.

Mit Millionen erfundener Briefe sollen sie von 2013 bis 2017 von einem Rabattsystem der Post für Großkunden profitiert haben - und davon, dass der Konzern angesichts vieler Millionen Sendungen an jedem Tag wohl nicht jede einzelne Lieferung prüfen kann.

Dienstleister sammeln Sendungen von Geschäftskunden ein, die täglich Tausende Briefe verschicken, und geben diese bereits frankiert bei den Sortierzentren der Deutschen Post ab.
Dafür gewährt der Konzern Dienstleistern und Geschäftskunden Rabatte.

Die Angeklagten sollen dieses System ausgenutzt und viele Briefe abgerechnet haben, die nie geschrieben wurden.
Der Post soll dadurch ein Schaden von 18 Millionen Euro entstanden sein.
Als Tatorte nennt die Staatsanwaltschaft unter anderem Frankfurt/Main, Wiesbaden und Mainz.


 
Frankfurt am Main: Urteil im Prozess um Raubmord an Schmuckhändler erwartet !

Im Prozess um den Raubmord an einem Schmuckhändler und den versuchten Mord an dessen Ehefrau wird heute vor dem Landgericht Frankfurt das Urteil gegen die drei Angeklagten erwartet.
Sie hatten nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft die jeweils 78 Jahre alten Eheleute im Oktober vergangenen Jahres vor deren Haus in Frankfurt-Griesheim überfallen und in dem Gebäude schwer misshandelt.

Der Ehemann starb noch am Tatort.
Anschließend wurden die heute zwischen 20 und 27 Jahre alten Männer noch am Tatort festgenommen, nachdem die Flucht über das vergitterte Obergeschoss misslang.
Die Staatsanwaltschaft beantragte für sie Haftstrafen von bis zu 13 Jahren und neun Monaten.


 
Ahrensburg: Verursacher von Unfall mit zwei Toten vor Gericht !

Heute beginnt am Amtsgericht Ahrensburg ein Prozess gegen einen 43 Jahre alten Mann, der im Januar 2017 einen folgenschweren Unfall verursacht und Fahrerflucht begangen haben soll.
Kurz darauf raste ein zweites Auto in die Unfallstelle auf der A 1 zwischen den Anschlussstellen Reinfeld und Bad Oldesloe (Kreis Stormarn)und tötete zwei Männer.

Der Angeklagte aus Winsen an der Luhe soll unterdessen sein beschädigtes Auto in einem Gewerbegebiet in Bad Oldesloe abgestellt und mit einem Taxi nach Hause gefahren sein.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem fahrlässige Tötung in zwei Fällen, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, Straßenverkehrsgefährdung und Trunkenheit im Verkehr vor.
Ein Urteil wird für den 16. Oktober erwartet.


 
Prozess um "Horrorhaus" von Höxter: Wilfried und Angelika W. zu langen Freiheitsstrafen verurteilt !

Angelika W. muss 13 Jahre ins Gefängnis, ihr Ex-Mann Wilfried W. elf Jahre in die Psychiatrie.
Im Mordprozess um das "Horrorhaus" in Höxter sind die Urteile gefallen.


Im Mordprozess um den Tod zweier Frauen im sogenannten Horrorhaus von Höxter sind die beiden Angeklagten zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden.
Das Landgericht Paderborn verurteilte Angelika W. am Freitag zu 13 Jahren und ihren Ex-Mann Wilfried W. zu elf Jahren.

Der 48-Jährige soll in einer Psychiatrie untergebracht werden.
Damit folge das Gericht den Forderungen von Staatsanwaltschaft und Nebenklägern nicht.

Die Fakten waren in dem Prozess weitgehend unstrittig: Über Jahre hinweg hatte das deutsche Paar Frauen mit Kontaktanzeigen in ein Haus nach Ostwestfalen gelockt und dort seelisch und körperlich schwer misshandelt.
Zwei Frauen aus Niedersachsen überlebten die Quälereien nicht.
Eine starb in einem Krankenhaus, beim zweiten Opfer fanden die Ermittler keine Leiche mehr.
Wie Angelika W. selbst ausgesagte, hatten sie und ihr Ex-Mann die Leiche der Frau eingefroren, zersägt, verbrannt und die Asche anschließend im Winter an den Straßenrändern des Dorfes verstreut.
Die Richter werteten die beiden Taten als Mord durch Unterlassen und versuchten Mord.

"Ich wusste nicht, was richtig oder falsch ist"
Angelika W. (49) hatte umfassend gestanden und ihren Ex-Mann Wilfried W. (48) immer wieder schwer belastet.
Wilfried W. hingegen beschuldigte seine Ex-Frau schwer.
Mehrere Opfer hatten als Zeugen über das Geschehen in dem Haus berichtet.

In ihrem letzten Wort unmittelbar vor dem Urteil hatte Angelika W. erstmals deutliche Worte der Entschuldigung an die Opfer gerichtet.
"Ich möchte mich in aller Form bei allen Frauen entschuldigen, denen ich Leid angetan habe", sagte sie.
Ihr Ex-Mann Wilfried W. sagte: "Ich wusste nicht, was richtig oder falsch ist.
Deswegen wäre eine Therapie gar nicht so schlecht."

Lebenslange Haftstrafen gefordert
Staatsanwaltschaft und Nebenkläger hatten für die beiden Angeklagten lebenslange Haftstrafen und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld beantragt.
Wilfried W. sollte nach dem Willen der Anklage in einer Psychiatrie untergebracht werden.

Die Strafanträge der Verteidiger waren dagegen deutlich niedriger ausgefallen.
Für Wilfried W. hatten die Anwälte wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung sieben Jahre und sechs Monate Haft gefordert, da er nur vermindert schuldfähig sei.
Für Angelika W. hatten ihre Verteidiger einen Freispruch gefordert, weil es für den angeklagten Straftatbestand Mord durch Unterlassen an Beweisen mangele


 
Warnbake auf fahrendes Auto geworfen: Mann zu sieben Jahren Haft verurteilt !

In Düsseldorf hat ein 31-Jähriger ein inklusive Fuß 33,5 Kilogramm schweres Schild auf ein fahrendes Auto geworfen.
Der Täter war erst kurz zuvor aus dem Gefängnis freigekommen.

Weil er eine Warnbake samt schwerem Fuß auf ein fahrendes Auto warf, ist ein 31-Jähriger in Düsseldorf zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.
Das Landgericht sprach den Mann am Freitag wegen versuchten Mordes und schweren gefährlichen Eingreifens in den Straßenverkehr schuldig.
Als Mordmerkmal wurde in der Urteilsbegründung Heimtücke angegeben.
Der Verurteilte habe mit der Tat Frust abbauen und größtmöglichen Schaden anrichten wollen.

Der Nigerianer hatte im April dieses Jahres die Warnbake von einer Tunnelbrüstung in der Düsseldorfer Innenstadt in den fließenden Verkehr geworfen.
Das zweieinhalb Kilogramm schwere Schild zerstörte die Windschutzscheibe des Autos eines 46-Jährigen.
Auf dem Beifahrersitz saß seine 80-jährige Mutter.
Die beiden hatten Glück: Der mehr als 31 Kilogramm schwere Standfuß verfehlte den Wagen knapp.
Beide blieben unverletzt.

Opfer verfolgte Täter zu Fuß
Der Autofahrer stieg aus und nahm zu Fuß die Verfolgung des Täters auf, während er gleichzeitig die Polizei alarmierte.
Kurz darauf wurde der 31-Jährige festgenommen.
Erst zwei Tage vor der Tat hatte der Mann nach Angaben einer Gerichtssprecherin eine vorherige Haftstrafe abgesessen.

Während die Staatsanwaltschaft am Freitag acht Jahre Haft forderte, plädierte die Verteidigung auf Freispruch.
Der 31-Jährige hatte während des Prozesses seine Unschuld beteuert.
DNA-Spuren oder Fingerabdrücke von ihm fanden sich an der Warnbake zwar nicht, mehrere Zeugen hatten ihn aber belastet.


 
Lohmar: Drogenhandel und Diebstahl - Mutmaßliche Bande hochgenommen !

Mit einer großangelegten Razzia ist der Polizei im Rhein-Sieg-Kreis ein Schlag gegen die Drogen- und Bandenkriminalität gelungen.
Dabei ging es vornehmlich um den Diebstahl von Postsendungen, die Smartphones, Tablets, Laptops und Münzen enthielten.
In rund 90 Fällen soll die zwölfköpfige mutmaßliche Bande so seit 2017 Hehlerware im Wert von 50 000 Euro erbeutet haben, teilten die Behörden am Freitag mit.
Der Erlös floss demnach in den Drogenhandel.

Rund 100 Beamte hatten am frühen Donnerstag im Umkreis von Siegburg und Köln 17 Wohnungen, ein Büro und ein Geschäft durchsucht.
Neun Tatverdächtige wurden zunächst festgenommen.
Gegen zwei Männer aus Lohmar und Troisdorf, die als Drahtzieher der kriminellen Geschäfte gelten, erließ ein Richter Haftbefehle.
Die Polizei stellte bei der Razzia Mobiltelefone und Münzen sowie Waffen, Amphetamine und Bargeld sicher.


 
Marsberg: Straftäter flüchtet bei Arztbesuch aus Klofenster !

Einem Strafgefangenen ist bei einem Arztbesuch im Sauerland die Flucht durch ein Klofenster gelungen.
Der 34-Jährige sei am Freitagmorgen entwischt, obwohl er zu diesem Zeitpunkt an Händen und Füßen gefesselt gewesen sei, teilte die Polizei mit.

Der genaue Ablauf war zunächst noch unklar.
Die Polizei leitete eine Fahndung nach dem Mann ein, der wegen Eigentumsdelikten eine Haftstrafe abzusitzen hat.
Zuletzt hatte er sich den Angaben zufolge wegen seiner Drogensucht im geschlossenen Vollzug in einem Therapiezentrum in Marsberg (Hochsauerlandkreis) aufgehalten.
Am Freitag wurde er dann für einen Arztbesuch in ein Krankenhaus gebracht - und türmte durch das Toilettenfenster.


 
Milderes Urteil in Bonn: Siegauen-Vergewaltiger muss für 10 Jahre in den Knast !

Bonn - Gespannte Stille im Gerichtssaal.
Freitag, kurz nach zehn Uhr verkündete Richter Klaus Reinhoff die Strafe für den Siegauen-Vergewaltiger Eric X. (32): zehn Jahre Gefängnis!

Das ist etwas milder als beim ersten Prozess. Damals hatte er elfeinhalb Jahre bekommen.
Am Ende der Urteilsbegründung richtete sich Reinhoff dann mit eindrucksvollen Worten direkt an Eric X.

Der hatte die Strafe regungslos hingenommen und den Richter die ganze Zeit keines Blickes gewürdigt.

Tat mit Glauben nicht vereinbar
„In ihrem letzten Wort haben sie sich als gläubigen Christen bezeichnet, der auf Gottes Hilfe hofft“, wandte sich Klaus Reinhoff an Eric X.
„Es ist mir unverständlich, wie sie eine solche Tat mit dem Glauben und dem darin verankerten Grundsatz der Nächstenliebe in Einklang bringen.“

Eric X. fehlt jede Empathie
Durch die Art der Tatbegehung, so der Richter weiter, habe er gezeigt, dass ihm jede Empathie für andere fehle.
Er habe eine junge Frau vor ihrem Freund gedemütigt und sexuell missbraucht.
„Sie sollten sich mit dem Schicksal der beiden Opfer auseinandersetzen, damit auch sie erkennen, was sie ihnen angetan haben.“

Vergewaltiger beteuert weiter seine Unschuld
Doch selbst diese Worte ließen den Siegauen-Vergewaltiger offenbar kalt.
Der abgelehnte Asylbewerber aus Ghana bestreitet bis heute die Tat, sagte in seinem letzten Wort, dass er keinen Sex mit einer Frau haben könne, die er nicht kenne.
Dabei sind die DNA-Beweise eindeutig!

Zeltende Paar überfallen
Eric X. hatte am 2. April 2017 ein Pärchen (27, 25), das in der Siegaue zeltete, überfallen, die junge Frau vergewaltigt und etwas Bargeld sowie eine Musikbox geraubt.
Dafür wurde er wegen besonders schwerer Vergewaltigung und besonders schwerer räuberischer Erpressung angeklagt und im ersten Prozess für schuldig befunden.

BGH kippte Teilurteil
Der Bundesgerichtshof kippte das Urteil aber in Bezug auf das Strafmaß und wies das Bonner Gericht an, einen anderen Gutachter im Hinblick auf eine mögliche verminderte Schuldfähigkeit des Angeklagten zu beauftragen.

Psychiaterin bestätigte Eric X. volle Schuldfähigkeit
In der Prozess-Neuauflage bestätigte eine Psychiaterin dann dem Siegauen-Vergewaltiger eine volle Schuldfähigkeit.
Jetzt galt es, eine neue Strafe zu bestimmen.
Wo ist diese Tat im Vergleich zu ähnlichen Taten einzuordnen?

Opfer als Hure beschimpft
Dabei lastete das Gericht Eric X. an, dass er zwei schwere Delikte tateinheitlich begangen und sein Opfer über den ungeschützten Sexualakt hinaus erniedrigt hatte, in dem er die Frau als „Hure“ beschimpfte.
Reinhoff nannte auch die Todesangst und die schweren psychischen Folgen für das Paar.
Zugunsten von Eric X. sei aber unter anderem zu berücksichtigen, dass er in Deutschland nicht vorbestraft ist.

Lob für Richter
„Der Richter hat klug argumentiert“, so Pflichtverteidiger Martin Mörsdorf.
Dennoch wird er Revision einlegen.
Laut Opferanwältin Gudrun Roth ist das Urteil angemessen: „Es war gut begründet.
Aber keine Strafe der Welt kann das wieder gut machen.“


 
Mann wird in Hagen auf offener Straße niedergeschossen !

Hagen: In Hagen ist am Freitagabend ein Mann auf offener Straße niedergeschossen und schwer verletzt worden.
Der Täter ist wohl in einem Pkw geflüchtet.


In der Frankfurter Straße ist am Freitagabend ein Mann niedergeschossen und schwer verletzt worden.
Die Hintergründe sind noch unklar.
Eine Mordkommission wurde eingesetzt und ermittelt nun.

Die Polizei hält sich bislang mit Auskünften sehr bedeckt.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der WESTFALENPOST ist gegen 21.30 Uhr ein Mann vor einem Wettbüro/Café in der Frankfurter Straße in der Hagener Innenstadt niedergeschossen worden.
Der Schuss ist offensichtlich aus einem Pkw abgegeben worden, der vor dem Wettbüro vorgefahren kam und sofort wieder flüchtete.
Mehre Menschen sollen zu dem Zeitpunkt vor dem Wettbüro gestanden haben.

Im Brustkorb getroffen
Schnell war ein größeres Aufgebot der Polizei vor Ort.
Und ebenso der Rettungsdienst, der den niedergeschossenen Mann, über dessen Identität noch keine Details bekannt sind, in ein Krankenhaus brachte.
Über seinen genauen Gesundheitszustand war am Abend nichts bekannt.
Er soll im Brustkorb von dem Schuss getroffen worden sein.

Nach der Schuss-Attacke sollen mehrere Männer aus dem Wettbüro/Café gestürmt sein – offensichtlich bewaffnet mit Schlagringen und ähnlichem.
Die Polizei fand später zumindest einen auf der Straße.

Für Aufregung sorgte zwischenzeitlich die Festnahme eines jungen Mannes in unmittelbarer Tatort-Nähe.
Nach bisherigen Erkenntnisse hat er aber nichts mit der Tat zu tun.


 
Toter am Straßenrand: Tatverdächtige festgenommen !

Im Fall eines tot aufgefundenen jungen Mannes in Waldfeucht (Kreis Heinsberg) hat die Polizei vier Verdächtige festgenommen, darunter auch den 22 Jahre alten mutmaßlichen Haupttäter.
Die anderen drei Beteiligten im Alter von 17, 22 und 25 Jahren, hätten sich bereits am Donnerstag in Begleitung ihrer Anwälte bei der Polizei gestellt.

Den 22-Jährigen spürten Fahnder am Freitag in Wassenberg auf.
Er habe ein Geständnis abgelegt.
Alle vier Männer sitzen in Untersuchungshaft, teilten die Behörden mit.

Die Tatverdächtigen sollen einen 27-Jährigen getötet haben.
Passanten hatten die Leiche des jungen Mannes am Dienstagabend an einer Straße nahe der niederländischen Grenze entdeckt und Rettungskräfte alarmiert.
Ein Notarzt konnte aber nicht mehr helfen.
Das Opfer habe mehrere Stichverletzungen aufgewiesen, wie es hieß.


 
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