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Spur aus Geld überführte Meckenheimer Täter: Knast für „Hänsel und Gretel“-Räuber !
Bonn/Meckenheim - Die Angeklagten (25, 27) hatten schnell die Namen „Hänsel und Gretel“ weg.
Zwar verstreuten sie nicht wie im Märchen Brotkrumen, um den Weg nach Hause zu finden.
Die Apotheken-Räuber hatten allerdings Kleingeld-Münzen bei ihrer Flucht verstreut.
Wenn auch unfreiwillig…
Überfall auf Apotheke
Am 8. Januar hatte das Duo in Meckenheim eine Apotheke überfallen.
Mit Sturmhauben maskiert und mit langen Messern bewaffnet stürmten sie in den Verkaufsraum.
Als Tatzeitpunkt hatten sie den späten Nachmittag, 17.40 Uhr, ausgesucht.
Neben sieben Angestellten waren auch Kunden in der Apotheke, als die Täter „Überfall, Geld her, Handys, Tresor!“ wild durcheinander schrien.
Mit Messer bedroht
Die jungen Männer bedrohten die Kunden, zwangen sie, ihre Geldbörsen herzugeben.
Dann wurde es richtig übel: Der ältere Täter bedrohte den Apotheker mit einem Messer, wollte, dass er den Tresor öffnet.
Es kam zu Gerangel.
Als der Apotheker einen Feuerlöscher greifen wollte, wurde er ins Labor gesperrt.
Kleingeld auf der Straße
Im Kassenbereich forderten die Räuber erst „Geld raus!“.
Weil keiner reagierte, rissen sie zwei Kassen auf, erbeuteten so 4 284,98 Euro.
Pikant: Auf der Flucht verloren sie einen Teil ihrer Beute – die Polizei folgte der Spur von Kleingeld-Münzen in Höhe von 177,45 Euro.
Und entdeckten die Täter in einer Wohnung.
Hohe Haftstrafen
Der Jüngere muss vier Jahre und neun Monate in den Knast, der Ältere fünf Jahre wegen besonders schweren Raubs in zwei Fällen und besonders schwerer räuberischer Erpressung.
Der Dritte im Bunde, der Mann, der seine Wohnung als Fluchtort zur Verfügung gestellt hatte, bekam zwei Jahre wegen Beihilfe.
Bonn/Meckenheim - Die Angeklagten (25, 27) hatten schnell die Namen „Hänsel und Gretel“ weg.
Zwar verstreuten sie nicht wie im Märchen Brotkrumen, um den Weg nach Hause zu finden.
Die Apotheken-Räuber hatten allerdings Kleingeld-Münzen bei ihrer Flucht verstreut.
Wenn auch unfreiwillig…
Überfall auf Apotheke
Am 8. Januar hatte das Duo in Meckenheim eine Apotheke überfallen.
Mit Sturmhauben maskiert und mit langen Messern bewaffnet stürmten sie in den Verkaufsraum.
Als Tatzeitpunkt hatten sie den späten Nachmittag, 17.40 Uhr, ausgesucht.
Neben sieben Angestellten waren auch Kunden in der Apotheke, als die Täter „Überfall, Geld her, Handys, Tresor!“ wild durcheinander schrien.
Mit Messer bedroht
Die jungen Männer bedrohten die Kunden, zwangen sie, ihre Geldbörsen herzugeben.
Dann wurde es richtig übel: Der ältere Täter bedrohte den Apotheker mit einem Messer, wollte, dass er den Tresor öffnet.
Es kam zu Gerangel.
Als der Apotheker einen Feuerlöscher greifen wollte, wurde er ins Labor gesperrt.
Kleingeld auf der Straße
Im Kassenbereich forderten die Räuber erst „Geld raus!“.
Weil keiner reagierte, rissen sie zwei Kassen auf, erbeuteten so 4 284,98 Euro.
Pikant: Auf der Flucht verloren sie einen Teil ihrer Beute – die Polizei folgte der Spur von Kleingeld-Münzen in Höhe von 177,45 Euro.
Und entdeckten die Täter in einer Wohnung.
Hohe Haftstrafen
Der Jüngere muss vier Jahre und neun Monate in den Knast, der Ältere fünf Jahre wegen besonders schweren Raubs in zwei Fällen und besonders schwerer räuberischer Erpressung.
Der Dritte im Bunde, der Mann, der seine Wohnung als Fluchtort zur Verfügung gestellt hatte, bekam zwei Jahre wegen Beihilfe.