Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Bayern: Mutter getötet: Urteil gegen 33-Jährige erwartet !

Regensburg - Im Prozess um den gewaltsamen Tod einer 61 Jahre alten Frau aus dem niederbayerischen Mainburg wird heute das Urteil erwartet.
Angeklagt ist vor dem Landgericht Regensburg die 33-jährige Tochter des Opfers.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihr Totschlag vor und forderte eine achtjährige Haftstrafe.
In der Anklageschrift lautete der Tatvorwurf noch Mord.

Die Verteidigung plädierte auf viereinhalb Jahre Haft wegen Totschlags und forderte die Einweisung in eine Entziehungsanstalt.
Die beiden Verteidiger gingen von verminderter Steuerungsfähigkeit beziehungsweise von Schuldunfähigkeit bei der Frau aus.
Auslöser der Tat soll der Hund der Tochter gewesen sein, den diese wegen der Mutter habe abgeben müssen.

Die 33-jährige Deutsche hatte ihre Mutter im Juli in deren Wohnung unter anderem mit einem Messer und mit einer Porzellanfigur angegriffen.
Das Opfer verblutete.
Die Angeklagte, die unter einer Alkoholerkrankung und einer Borderline-Störung leidet, ist seit ihrer Festnahme in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.


 
Gewalttat in Behinderten-Wohnheim !

Potsdam - Im Prozess um die Tötung von vier Bewohnern eines Potsdamer Wohnheims für Menschen mit Behinderung soll am Donnerstag (9.00 Uhr) eine Gutachterin gehört werden.
Die Expertin soll Angaben zur Schuldfähigkeit der Angeklagten machen, was für das Urteil voraussichtlich große Bedeutung haben wird.

Die 52 Jahre alte ehemalige Pflegekraft ist wegen Mordes und versuchten Mordes angeklagt.
Sie soll laut Anklage am Abend des 28. April in dem Wohnheim vier wehrlose Bewohner im Alter zwischen 31 und 56 Jahren mit einem Messer in ihren Zimmern angegriffen und tödlich verletzt haben.
Eine 43 Jahre alte Bewohnerin überlebte nach einer Notoperation.

Laut einem Gutachten soll die 52-Jährige die Tat im Zustand erheblich verminderter Schuldfähigkeit begangen haben, die Gutachterin könnte jedoch ihre Einschätzung während des Prozessverlaufs geändert haben.
Die Angeklagte hat sich im Prozess bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert.


 
40-Jährige von Lebensgefährten niedergestochen !

Berlin - In Berlin-Gesundbrunnen ist eine 40-Jährige von ihrem Lebensgefährten niedergestochen worden.
Wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte, ist der Täter flüchtig.

Die Frau befinde sich im Krankenhaus, sei aber nicht in Lebensgefahr.
Weitere Details waren nicht bekannt.


 
Kontrolle auf A2: Zoll entdeckt 10,5 Kilogramm Marihuana !

Bielefeld - Bei einer Kontrolle auf der Autobahn 2 bei Bielefeld hat der Zoll in einem Auto 10,5 Kilogramm Marihuana und weitere Drogen gefunden.
Der Fahrer war mit seinem Wagen mit deutschem Kennzeichen von den Niederlanden aus in Richtung Hannover nach Berlin unterwegs.

In dem Fahrzeug und der Kleidung des Mannes entdeckten die Ermittler auch Amphetamin.
Die Beamten leiteten ein Strafverfahren ein und übergaben den Mann an die Bielefelder Polizei.


 
Oberbayern: Dreiköpfige Familie tot aufgefunden - Obduktion gibt Rätsel auf !

Im bayrischen Trostberg steht die Kriminalpolizei vor einem Rätsel.
Eine dreiköpfige Familie wurde tot in ihrem Haus aufgefunden.
Doch die Ursache erscheint nach der Obduktion unklar.

In einem Haus in Oberbayern sind drei Tote gefunden worden.
Es handelt sich um einen 82-jährigen Mann, seine 86-jährige Frau und deren gemeinsamen Sohn im Alter von 50 Jahren, wie die Polizei am Donnerstag auf Nachfrage mitteilte.
Gefunden wurden die Leichen in Trostberg bereits am Dienstag.
Zuvor hatten mehrere Medien über den Fall berichtet.

Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen, wie ein Sprecher sagte.
Am Mittwoch seien die Leichen obduziert worden.
Derzeit gebe es weder Hinweise auf ein Gewaltverbrechen noch auf einen Suizid oder eine Kohlenmonoxid-Vergiftung, hieß es von der Polizei.
Zur genauen Situation beim Auffinden der Toten äußerte sich der Sprecher nicht.

Die zuständige Staatsanwaltschaft Traunstein erklärte, man könne derzeit noch nichts zur Todesursache sagen.
Es gebe keine Anzeichen für äußerliche Verletzungen.
Darüber hinaus stehe man noch "ganz am Anfang" der Ermittlungen und es sei im Moment noch nicht absehbar, wann es nähere Erkenntnisse gebe.


 
Warnung für Bergkamen nahe Dortmund: Gelbe Schadstoff-Wolke tritt aus Lkw aus !

In Nordrhein-Westfalen tritt nahe Dortmund eine gelbe Wolke aus gefährlichen Chemikalien aus einem Fahrzeug aus.
Einwohner in der Umgebung sollen zu Hause bleiben und Fenster und Türen schließen.

Aus einem Lastwagen in Bergkamen nordöstlich von Dortmund tritt eine gefährliche Wolke aus Schadstoffen aus.
Über die Warn-App "NINA" wird seit dem Nachmittag eine "Chemische Gefahr" ausgerufen.

Im Bereich Rünthe sei ein Schadstoffereignis eingetreten: Die Chemikalien in der Wolke können demnach "zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen".
Anwohnende sollen im Haus bleiben und Fenster und Türen schließen.
Auch Lüftungs- und Klimaanlagen sollen ausgeschaltet werden.

Nach Informationen der "tagesschau" geht die Feuerwehr davon aus, dass im Laderaum des Lkw mehrere Stoffe reagiert haben.
Er soll Altöl, Frostschutz und Salpetersäure transportiert haben.
Die Wolke ziehe demnach von Bergkamen aus in Richtung Hamm.


 
RT DE: Eklat um russischen Propagandasender - Russischer Propagandasender sendet ohne gültige Lizenz in Deutschland !

Der russische Nachrichtensender RT DE startete heute sein Live-Fernsehprogramm.
Eine ungültige Sendelizenz und der Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen sorgen bereits wenige Stunden nach Start für rechtliche Schwierigkeiten.

Der russische Nachrichtensender "TV Novosti" - auch bekannt als Russia Today oder RT DE - sendet seit heute ein lineares Fernsehprogramm in Deutschland.

Dieses kann entweder über die Internetseite des Senders, die Videoplattform YouTube oder via Satellit empfangen werden.

Wie BILD berichtet, sendet RT jedoch ohne gültige Lizenz in Deutschland.
Denn: Linearer Rundfunk in Deutschland ist zulassungspflichtig und laut offizieller Auskunft der Medienaufsicht wurde weder eine Rundfunkzulassung beantragt noch erteilt.

Umweg über serbische Sendelizenz
Auf der offiziellen Seite von RT heißt es, dass man in Serbien eine Lizenz für die Kabel- und Satellitenübertragung in deutscher Sprache in europäischen Staaten beantragt habe.

Nach vorläufiger Einschätzung der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) stellt diese Lizenz aber keine ausreichende Grundlage für eine Verbreitung des Programms in Deutschland dar.

So antwortete die Medienaufsicht auf eine Anfrage der BILD: "TV Novosti habe zuvor versucht, das Programm in Luxemburg zu notifizieren.
Luxemburg wies die Notifizierung mit Verweis auf die Rechtshoheit der Bundesrepublik Deutschland zurück.
Dies entspricht der Rechtsauffassung der Landesmedienanstalten und der mabb."

Darüber hinaus erklärte eine Sprecherin der Medienaufsicht, dass weitere Schritte gegenüber "TV Novosti" geprüft werden.
Ein gerichtliches Sendeverbot sei aus diesen Gründen nach BILD-Informationen vorstellbar.

YouTube sperrt den Kanal
Auch die Videoplattform YouTube reagierte nach kurzer Zeit und kündigte kurzerhand das entsprechende Konto von "RT auf Sendung", über das das lineare Programm laufen sollte.

Ein YouTube-Sprecher gab gegenüber BILD an, dass RT DE bereits im September auf YouTube für das Umgehen der Nutzungsbedingungen gekündigt wurde.

Daraus resultiert, dass der entsprechende Kanalinhaber keine anderen YouTube-Kanäle nutzen, besitzen oder erstellen darf.
Da RT DE gegen diese Richtlinie verstoßen hat, wurde der neue Live-Kanal wegen der Verletzung der YouTube-Nutzungsbedingungen dauerhaft gekündigt.


 
Richter verhängen Höchststrafe: Mordversuch in 89 Fällen - Lebenslänglich für Rosenmontags-Amok-Attacke von Volkmarsen !

Dutzende Feiernde wurden verletzt, wie durch ein Wunder kam niemand zu Tode: Fast zwei Jahre nach der Autoattacke auf den Rosenmontagszug im nordhessischen Volkmarsen mit rund 90 Verletzten hat das Landgericht Kassel gegen den Angeklagten die Höchststrafe verhängt.
Das Gericht sprach den 31-Jährigen am Donnerstag des versuchten Mordes in 89 Fällen, der 88-fachen gefährlichen Körperverletzung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr schuldig und verurteilte ihn zu einer lebenslangen Haftstrafe.

Zudem stellten die Richter die besondere Schwere der Schuld fest und ordneten eine anschließende Sicherungsverwahrung unter Vorbehalt an.
Das Landgericht sah es damit als erwiesen an, dass Maurice P. am 24. Februar 2020 sein Auto absichtlich ungebremst in die in auf der Straße versammelte Menge gesteuert hatte.

Unter den Opfern befanden sich viele Kinder
Er erfasste auf einem Straßenabschnitt von 42 Metern die Menschen mit 50 bis 60 Stundenkilometern.
Die Anklage warf ihm daher anfangs 91-fachen versuchten Mord, gefährliche Körperverletzung in 90 Fällen sowie gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr vor.
Im November stellte das Gericht das Verfahren in zwei Fällen ein.

Eine Vielzahl weiterer Menschen wurde durch die Tat traumatisiert.
Die Tat löste großes Entsetzen aus, unter den Opfern befanden sich auch viele Kinder.
P.s Motiv blieb bislang unklar.
Er selbst sagte im Prozess nicht aus.
Mit seinem Urteil folgte das Landgericht vollumfänglich der Forderung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main.
Die Verteidiger des Angeklagten stellten keinen konkreten Antrag.

Laut einem psychiatrischen Gutachten könnte die Tat im Zusammenhang mit einer schweren Persönlichkeitsstörung stehen.
P. leidet demnach an einer gemischten Störung mit narzisstischen, schizophrenen und paranoiden Bestandteilen.
Die Gutachterin sah demnach aber keine Voraussetzungen für eine Unterbringung in einer Psychiatrie.


 
Tod eines 19-Jährigen: Prozess gegen zwei junge Männer !

Berlin - Nach dem gewaltsamen Tod eines 19-Jährigen im vergangenen Mai in einer Grünanlage in Berlin-Zehlendorf beginnt heute der Prozess gegen zwei junge Männer.

Die 21- und 17-Jährigen müssen sich am Landgericht wegen gemeinschaftlichen Mordes verantworten.
Der 21-Jährige soll dem Opfer in Anwesenheit des jüngeren Angeklagten ein Messer ins Herz gerammt haben.

Danach habe der 17-Jährige laut Ermittlungen den am Boden liegenden Verletzten noch mehrmals getreten.
Rettungskräften gelang es nicht mehr, den 19-Jährigen zu reanimieren.

Kurz nach der Tat im Mai 2021 in einem kleinen Park hatte sich der ältere Angeklagte der Polizei gestellt.
Das Gericht hat bislang 14 Prozesstage vorgesehen.


 
Plädoyers erwartet: Gewalttat in Behinderten-Wohnheim !

Potsdam - Im Prozess um die Tötung von vier Bewohnern eines Potsdamer Wohnheims für Menschen mit Behinderung sollen heute die Plädoyers gesprochen werden.
Die 52-jährige ehemalige Pflegekraft ist angeklagt wegen Mordes und versuchten Mordes; sie soll im April vier wehrlose Bewohner im Alter zwischen 31 und 56 Jahren mit einem Messer auf ihren Zimmern getötet haben.
Eine 43 Jahre alte Bewohnerin überlebte nach einer Notoperation.

Eine Gutachterin hatte festgestellt, dass die Deutsche die Tat im Zustand erheblich verminderter Schuldfähigkeit begangen habe.
Die Angeklagte hat sich im Prozess bislang nicht zu den Taten geäußert.

Am Donnerstag stellte der Verteidiger der 52-Jährigen überraschend den Antrag, einen weiteren Psychologen zur Schuldfähigkeit der Angeklagten zu hören.
Die Angeklagte leide wegen Erlebnissen in ihrer Kindheit unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung.

Dies habe für das Urteil Bedeutung.
Das Gericht will am Freitag über den Antrag entscheiden.


 
Prozess gegen *******-Drogenverkäufer vor Ende !

Als die Ermittler bei mutmaßlichen Rauschgifthändlern zuschlugen, waren zum Abtransport beschlagnahmter Drogen und Gegenstände mehrere Lieferwagen nötig.
Seit November wird dem Trio der Prozess gemacht.
Mit einem Urteil ist der Fall aber noch nicht abgeschlossen.


Baden-Baden - Sie sollen in großem Stil im ******* Drogen verkauft haben: Heute könnte das Landgericht Baden-Baden das Urteil gegen drei Männer sprechen.
Zuvor werden aber noch die Plädoyers erwartet.
Die Staatsanwaltschaft hat die Beschuldigten wegen 221 Straftaten mit mehr als 2800 Einzelverkäufen von Rauschgift angeklagt.
Es geht unter anderem um den Handel mit rund 40 Kilogramm Marihuana und etwa 2,7 Kilogramm Kokain.
Auch Crack, Opium und die Partydroge MDMA sollen sie vertrieben haben.

Die Hauptangeklagten sind zwei 29 und 27 Jahre alte Männer aus dem nördlichen Landkreis Rastatt.
Der 57-jährige Vater eines Angeklagten steht als mutmaßlicher Gehilfe vor Gericht.
Auf ihre Spur gekommen waren die Behörden in Baden durch eine Cybercrime-Ermittlungseinheit der niedersächsischen Polizei gegen Betreiber eines "Marktplatzes" im *******, einem versteckten Teil des Internets.
Sie stießen dort nach früheren Angaben der Staatsanwaltschaft auf eine Person, die unter mehrere Pseudonymen Rauschgiftverkäufe abwickelte.

Bei der Festnahme des Trios im März fanden die Fahnder neben einer Marihuanaaufzuchtanlage und allerhand anderer Drogen Streckmittel, Unmengen von Verpackungs- und Versandmaterialien, Vakuumiermaschinen, Computer und Mobiltelefone, Feinwaagen und schriftliche Aufzeichnungen über Rauschgiftgeschäfte.
Das beschlagnahmte Rauschgift hatte laut Mitteilung einen Marktwert von mindestens 150.000 Euro.
"Mehrere Lieferwagen waren erforderlich, um alle beschlagnahmten Gegenstände abzutransportieren."

Die beiden mutmaßlichen Haupttäter kamen in Untersuchungshaft.
Der ältere Mann sei geständig gewesen und gegen Auflagen auf freien Fuß gesetzt worden.
Knapp 300 Käufer aus dem Inland haben die Ermittler inzwischen identifiziert und gegen sie Verfahren eingeleitet.


 
Verdacht auf Sexualmord an Seniorin: Altenpfleger angeklagt !

Berlin - Ein Altenpfleger, der eine 92 Jahre alte Frau in ihrer Wohnung vergewaltigt und ermordet haben soll, muss sich ab heute vor dem Berliner Landgericht verantworten.
Der 41-Jährige hatte die Seniorin als häusliche Pflegekraft versorgt.

Die 92-Jährige war im Juli diesen Jahres von einem Angehörigen tot in ihrer Wohnung im Stadtteil Charlottenburg gefunden worden, wie die Polizei damals mitteilte.
Noch am selben Tag sei der Pfleger in der Wohnung der Frau festgenommen worden.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord, Vergewaltigung mit Todesfolge und Misshandlung von Schutzbefohlenen vor.
Sechs Verhandlungstage sind geplant.


 
Zurück
Oben Unten