Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Blitzurteile nach Corona-Randale !

Polizisten in Schweinfurt angegriffen - Zwei Männer nach Corona-Demo verurteilt.

Nur einen Tag nach einer Demonstration von Gegnern der Corona-Maßnahmen im bayerischen Schweinfurt sind zwei Männer verurteilt worden.
Sie hatten Polizisten angegriffen.

In beschleunigten Verfahren sind zwei Männer nach einer nicht angemeldeten Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Schweinfurt zu mehrmonatigen Haftstrafen auf Bewährung verurteilt worden.
Zwei weitere Männer kamen in Untersuchungshaft, unter anderem wegen versuchter Brandstiftung an einem zivilen Polizeiwagen, wie die Staatsanwaltschaft Schweinfurt und die Polizei am Montagabend mitteilten.

Am Sonntagabend hatte die Polizei insgesamt zehn Menschen vorläufig festgenommen; sechs kamen wieder auf freien Fuß, müssen aber ebenfalls mit Strafverfahren rechnen.
Unterdessen sinken die Infektionszahlen in Bayern, sodass regional verhängte strenge Regelungen weiter gelockert werden.
Die Lage in den Krankenhäusern bleibt aber kritisch.

Faustschlag gegen Polizisten
Bei der Demonstration in Schweinfurt hatte ein 27-Jähriger die Beamten angegriffen und einem Polizisten einen Faustschlag ins Gesicht versetzt.
Dieser erlitt eine stark blutende Platzwunde, die ärztlich versorgt werden musste.
Ein Richter am Amtsgericht Schweinfurt verurteilte den Angreifer nur wenige Stunden später am Montagvormittag zu einer achtmonatigen Freiheitsstrafe, die unter der Auflage einer Zahlung von 3.500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Ein 29-jähriger Mann bekam sechs Monate, die gegen eine Geldauflage von 1.500 Euro zugunsten einer gemeinnützigen Einrichtung zur Bewährung ausgesetzt wurde.
Er hatte trotz Alkoholverbots in der Innenstadt Alkohol konsumiert und mehrfach versucht, mit dem Fuß gegen die Köpfe der Einsatzkräfte zu treten, als diese seine Personalien feststellen wollten.

Zwei 30- und 34-jährige Tatverdächtige sollen am Rande der Demonstration versucht haben, am Rathaus mit Brandbeschleunigern ein Zivilfahrzeug der Polizei anzuzünden.
Die Tat sei schnell bemerkt und das Feuer gelöscht worden, hieß es.
Gegen beide erging Haftbefehl, unter anderem wegen versuchter Brandstiftung und Landfriedensbruchs.

Am Sonntag hatte die Polizei von "teils heftiger Aggressivität" gesprochen: Bis zu 2.000 Menschen waren größtenteils ohne Maske auf engem Raum durch die Schweinfurter Innenstadt gezogen.

"Sicherheitsrisiko für unser Land"
Die meisten Menschen hätten friedlich protestiert, einige hätten sich allerdings aggressiv gezeigt und versucht, andere aufzuwiegeln, hatte die Polizei geschildert.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration kamen nach Beobachtung der Ermittler überwiegend aus der Region.

Die Grünen im Landtag forderten angesichts der Ereignisse in Schweinfurt die Staatsregierung auf, die Einsatzstrategie der Polizei anzupassen.
"Diese Radikalisierung der 'Querdenker'-Bewegung ist ein erhebliches Sicherheitsrisiko für unser Land", sagte Fraktionschefin Katharina Schulze am Montag in München.
"Außerdem braucht es ein Demokratieförderprogramm zur Bekämpfung von Verschwörungsmythen, Antisemitismus und Rassismus.

Es braucht auch eine Strategie zur Radikalisierungsprävention mit dem Schwerpunkt Verschwörungsmythen und gezielte Verbreitung von Desinformationen – da kommt von der Söder-Regierung bisher nichts.
Dabei ist das dringend nötig."

Wegen sinkender Infektionszahlen enden an diesem Dienstag die letzten beiden regionalen Corona-Lockdowns in Weilheim und Freyung-Grafenau.
Die Landratsämter der beiden Landkreise kündigten das am Montag in ihren jeweiligen Amtsblättern an.
Damit können Restaurants und Gaststätten wieder öffnen, Amateursport und Versammlungen sind wieder erlaubt.
Es gelten dann in beiden Kreisen wieder die gleichen Einschränkungen wie im restlichen Bayern.

Zahl der Neuinfektionen in Bayern sinkt
Regionale Lockdowns werden angeordnet, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz in einem Landkreis die Schwelle von 1.000 überschreitet.
Liegt die Inzidenz fünf Tage in Folge wieder unter 1.000, werden diese Einschränkungen aufgehoben.
Rechtsgrundlage ist die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung der Staatsregierung.
Im niederbayerischen Kreis Freyung-Grafenau lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag noch bei 746,6, im oberbayerischen Kreis Weilheim bei 702,2.

Die Zahl der Neuinfektionen in Bayern sinkt seit etwa zwei Wochen, das Robert Koch-Institut meldete am Montag noch 3.805 neue Fälle.
Die landesweite Inzidenz unterschritt mit 399,1 die Marke von 400.
Dabei spielt aber auch eine Rolle, dass die örtlichen Gesundheitsämter überlastet sind und es zu verzögerten Meldungen an das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel (LGL) kommt.
Die Aussichten für den weiteren Verlauf der Pandemie in Bayern sind nach Einschätzung von Medizinern angesichts der erwarteten Ausbreitung der Omikron-Variante des Virus aber ungewiss.

In den bayerischen Krankenhäusern ist die Lage nach wie vor kritisch, auf den Intensivstationen lagen am Montag laut Divi-Intensivregister immer noch 1.003 schwer kranke Covid-Patienten – mehr als auf dem Höhepunkt der zweiten Welle Ende vergangenen Jahres.


 
Sachsen: Tagelange Suche - 89-Jähriger in Freiberg tot aufgefunden - aus Pflegeheim verschwunden !

Seit fast zehn Tagen war er vermisst, nun gibt es traurige Gewissheit.
Ein 89-Jähriger war in Sachsen unbemerkt aus einer Pflegeeinrichtung verschwunden.
Der Mann ist tot.


Ein in einem Pflegeheim in Freiberg (Mittelsachsen) als vermisst gemeldeter 89-Jähriger ist tot.
Wie die Polizei in Chemnitz am Dienstag mitteilte, wurde er am Montagvormittag in der Nähe von Gleisanlagen des Bahnhofs der Stadt leblos aufgefunden.
Die Kriminalpolizei ermittelt.

Eine Straftat wird nach bisherigen Erkenntnissen jedoch ausgeschlossen, die Ursache sei voraussichtlich gesundheitlicher Natur.
Der Mann hatte das Pflegeheim am 5. Dezember unbemerkt verlassen.
Nach ihm war öffentlich gefahndet worden.


 
Tödliches Unglück in Ulm: 52-Jähriger Mann von 400-Kilo-Klavier erschlagen !

Bei einem Unfall in Ulm ist ein Mann tödlich verletzt worden.
Er verlor das Gleichgewicht, als er einen 400 Kilogramm schweren Flügel transportieren wollte.


Bei einem missglückten Transportversuch ist ein Mann in Ulm von einem 400 Kilogramm schweren Flügel erschlagen worden.
Wie die Polizei in der baden-württembergischen Stadt am Montagabend mitteilte, wollte der 52-Jährige das Instrument am Freitagnachmittag auf einen Anhänger laden.
Auf der glatten Straße verlor der Mann aber wohl das Gleichgewicht, sodass der Flügel auf seinen Oberkörper kippte.

Helfer versuchten umgehend, den Verunglückten wiederzubeleben.
Er starb jedoch später im Krankenhaus.
Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.


 
Corona-Leugner immer krasser: Berlins Bürgermeister Michael Müller bekommt Drohschreiben mit Fleischstücken !

Lange wurde die Gefahr geleugnet, die von Querdenkern, Corona-Leugnern und Impfgegner ausging.
Sie wurden als bürgerlicher Protest aus allen Schichten verharmlost, ihnen wurde viel Öffentlichkeit eingeräumt, um ihre Verschwörungsmythen breitzutreten.
Längst passt vielerorts kein Blatt mehr zwischen Querdenker und rechtsextreme Szene - und auch die Drohungen werden immer krasser, wie Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller nun feststellen musste.

Zwölf Drohschreiben sollen verschickt worden sein

Wie das ARD-Hauptstadt-Studio berichtet, wurden mindestens zwölf Drohschreiben an hochrangige Politiker, Medien und öffentliche Institutionen geschickt - unter anderem eben an Michael Müller.
Alle Drohschreiben enthielten ein Stück Fleisch, das in Alufolie eingewickelt war.
Versehen war das mit dem kryptischen Hinweis: „Das Fleisch ist mit ausstrahlenden Covid-19-Viren und mit Zyklon B durchseucht.
Der Widerstand gegen die Impfung und die Maßnahmen wird blutig und unappetitlich.“

Drohschreiben und Fleisch wurden der Kriminaltechnischen Untersuchung beim LKA Berlin übergeben.
Laut ARD-Hauptstadtstudio wurden dabei keine Gefahrenstoffe festgestellt.
So etwas wie „ausstrahlende Covid-19-Viren“ gibt es ohnehin nicht.
Von wem die Drohschreiben kommen, ist unklar

Dafür klingt es tatsächlich nach dem Duktus verschiedener Verschwörungs-Mythen zum Coronavirus.
Gleiches gilt für den Bezug zum Gas Zyklon B, das von den Nationalsozialisten für den Massenmord an den europäischen Juden im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau verwendet.

Von wem genau die Drohschreiben ausgehen, ist laut ARD-Haupstadtstudio noch nicht klar.
Dennoch sind ein weiterer Hinweis darauf, wie sich Teile der Corona-Protestbewegung immer weiter radikalisieren.
Zuletzt gab es unter anderem einen Fackelzug zum Privathaus von Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping.
Auch vor dem Haus des neuen Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach tauchten Corona-Leugner auf.

Insbesondere die geplante Impfpflicht für einzelne Berufe scheint die vielfach von Verschwörungserzählungen geleitete Corona-Leugner-Szene noch einmal zu radikalisieren.




diese Corona-Leugner haben einen gehörig an der Waffel !
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Vier Jahre nach dem tödlichen Unfall: Fabien M. in Berlin-Mitte totgerast - Polizeibeamter kommt mit Geldstrafe davon, keine Haftstrafe !

Die Eltern brachen in Tränen aus: Knapp vier Jahre nach dem Horror-Crash, der Fabien Martini (21) tötete, wurde die Strafe gegen den Polizisten Peter G. (54) gemildert.

Nur noch eine Geldstrafe.
So urteilte das Landgericht in der Berufungsinstanz.
Eine Strafe von 12.900 Euro (150 Tagessätze zu je 86 Euro) wegen fahrlässiger Tötung soll der Beamte zahlen.
Im ersten Prozess war er zu einem Jahr und zwei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.

Fabiens Vater fassungslos: „Ein Skandal!“
Christian M. (52) kündigte an: „Wir werden das Urteil nicht akzeptieren, gehen in Revision.
Wir werden alles dafür tun, dass er in den Knast kommt.“
Die Eltern halten daran fest: G. sei bei der Fahrt alkoholisiert gewesen.
Sie forderten vier Jahre Haft.
Die Anklage hatte auf 14 Monate auf Bewährung plädiert.
Fabien Martini verstarb am Unfallort

Der Horror-Unfall auf der Grunerstraße (Mitte) am 29. Januar 2018 gegen 13.30 Uhr.
Mit Blaulicht und Martinhorn waren Hauptkommissar G. und sein Beifahrer mit bis zu 132 km/h unterwegs.
Ein Einsatz.
Ein Raubüberfall war gemeldet.
Ein Fehlalarm, wie sich später herausstellte.

Der Wagen schoss aus dem Gruner-Tunnel.
Ein Zeuge im Prozess: „Ich dachte, der hebt gleich ab.“
Fabien im weißen Renault Clio wechselte gerade langsam von der mittleren in die linke Fahrspur.
Sie wollte auf der Mittelinsel einparken.
Mit Tempo 91 krachte das Polizeiauto in den Kleinwagen.
Fabien Martini verstarb am Unfallort.

Der Richter: „Bei der Situation wären höchstens 80 km/h zulässig gewesen.“
G. habe sich der fahrlässigen Tötung schuldig gemacht.
Doch anders als die Vorinstanz gehe das Gericht nicht von einer groben, sondern von einer „mittleren Fahrlässigkeit“ aus.
Ein Grund: Es sei gesetzlich keine Höchstgeschwindigkeit bei Einsatzfahrten geregelt.

Gericht: Junge Autofahrerin trifft Mitschuld
Ein nächster Schlag für die Eltern: Das Landgericht ging von einem Mitverschulden der jungen Autofahrerin aus: „Hätte sie sich richtig verhalten, hätte sie mit Schulterblick die Funkstreife sehen müssen und reagieren können.“
Zu viel für die Mutter auf der Bank der Nebenklage: Britta M. (50) brach in Tränen aus.

Der Fall sorgte auch wegen Verdacht auf Alkohol am Steuer für Aufsehen.
Krankenhaus-Ärzte sollen bei G. etwa ein Promille im Blut festgestellt haben.
Doch die Probe war nicht auf Veranlassung der Polizei gemacht worden.
Die Patientenakte sei später rechtswidrig beschlagnahmt worden, entschied ein Gericht.
Sie durfte als Beweismittel nicht verwertet werden.

Nun kritisierten die Richter zwar: „Am Unfallort kam es zum Teil zu einer chaotischen Bearbeitung.“
Es wäre geboten gewesen, eine eventuelle Alkoholisierung des Fahrers sofort zu prüfen.
Doch die Richter waren überzeugt: „Es gibt keine Anhaltspunkte auf Alkoholisierung und keine darauf, dass etwas verschleiert werden sollte.“

Peter G. hatte den Prozess starr verfolgt.
Kein Wort an die Eltern und den Bruder von Fabien Martini, die ihm monatelang im Gerichtssaal gegenüber saßen.
Er sah sie nicht einmal an, drehte sich weg.
Es wirkte, als würde er ihnen die kalte Schulter zeigen.
Seine Anwälte hatten Freispruch gefordert.
Und erklärt, dass ihm der Unfall sehr leid tue, er sei seitdem „ein psychisches Wrack“.





Den Typ sollte man jahrelang wegsperren !!
 
Fahndung: Mann in Köln auf der Straße angeschossen !

Auf der rechten Rheinseite wurden zwei Männer verletzt aufgefunden.
Jetzt sucht die Kölner Polizei nach möglichen Personen, die an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein könnten.
Denn: Gegenseitig hatten sich die Männer nicht verletzt.


Ein 38-jähriger Mann ist bei einem Streit in Köln-Kalk auf der Straße angeschossen worden.
Zudem erlitt ein 43-Jähriger eine Schnittverletzung, wie ein Polizeisprecher in der Nacht zu Mittwoch sagte.
Dem "Kölner Stadt-Anzeiger" sagte der Sprecher, dass bei den Verletzten keine Lebensgefahr bestehe.

Da sich die zwei Männer nach ersten Erkenntnissen nicht gegenseitig verletzt hatten, leitete die Polizei eine Fahndung nach möglichen weiteren Beteiligten ein.
Eine Mordkommission wurde eingesetzt.

Wie es zu dem Vorfall am späten Dienstagabend kam, war zunächst unklar.


 
Sie war eine Spende an den Tierschutz: D-Mark-Schatz in alter Kommode gefunden !

Überraschender Fund in Leipzig: In einer alten Kommode entdeckten Tierschutzmitarbeiter 27.700 Mark.
Wieso der verstorbene Besitzer das Geld dort versteckte, bleibt rätselhaft.

Jahrzehntelang lagerte eine große Summe Bargeld unentdeckt in einer alten Kommode.
Der Besitzer starb, er vererbte das Möbelstück einem Tierschutzverein aus dem Raum Leipzig, dort stand es lange herum – und erst jetzt kam das ganze Geld zum Vorschein.

Beim Auseinandernehmen der Kommode entdeckten Mitarbeiter der gemeinnützigen Organisation die stolze Summe von 27.700 Mark – eingetauscht sind das rund 14.163 Euro.
Zwanzig Jahre nach Einführung des Euro-Bargelds hat sich die Möbelspende so als D-Mark-Schatz entpuppt.

Mit welchem Motiv der Verstorbene die Scheine in der Kommode versteckt hatte, wird sich wohl nicht mehr herausfinden lassen: Möglicherweise hatte er das Geld einfach vergessen.
Vielleicht wollte er die Summe dem Verein aber auch auf ungewöhnlichem Weg zukommen lassen.

Bundesbank: 163,8 Millionen Scheine fehlen noch – insgesamt 12,35 Milliarden Mark
Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann spricht jedenfalls von einem "klassischen Zufallsfund": "Man hat ein Möbelstück, das sich in Wahrheit als Safe erweist."

Noch immer schlummern D-Mark-Bestände im Milliardenwert in Schubladen, zwischen Buchseiten, in Einkaufstüten oder versteckt unter Matratzen und in Schränken.
Im Milliardenwert gebunkert werden vor allem noch 100- und 1.000-Mark-Scheine.

In diesem Jahr wurden bis Ende November Scheine und Münzen im Wert von 43,1 Millionen Mark (rund 22 Mio. Euro) bei der Deutschen Bundesbank umgetauscht.
Der Gesamtwert der Bestände, die noch nicht zurückgegeben wurden, beläuft sich auf 12,35 Milliarden Mark.
Dabei handelt es sich um Banknoten im Wert von gut 5,75 Milliarden Mark sowie Münzen im Volumen von rund 6,6 Milliarden Mark.
Das entspricht 163,8 Millionen Scheinen und mehr als 23 Milliarden Münzen, die auch die 10-Mark-Sondermünzen umfassen.

Zum Vergleich: Unmittelbar vor Einführung des Euro-Bargelds Ende 2001 waren noch 162 Milliarden Mark im Umlauf, davon 150 Milliarden Mark in Banknoten.

Einbrecher tauscht 150 Mark um, dann wird er gefasst
Dennoch werden immer wieder D-Mark-Schätze durch Zufall entdeckt, auch von Einbrechern.
Ein Mann aus Hennef bei Bonn war bei seinem Nachbarn eingestiegen.
Er ließ nicht nur ein Fahrrad mitgehen, sondern auch 150 D-Mark, die er bei der Bundesbank umtauschte, noch bevor er geschnappt wurde.

"In den mehr als 30 Bundesbank-Filialen wird auch 20 Jahre nach der Einführung des Euro-Bargeldes unbegrenzt D-Mark in Euro umgetauscht", bekräftigte Beermann.
Der Wechselkurs ist unverändert:
Einen Euro bekommt man für 1,95583 D-Mark.

Die Bundesbank stellt inzwischen allerdings einen deutlichen Rückgang der Umtauschvorgänge fest.
"Die Kurve geht immer weiter runter und wird nach meiner Einschätzung auch nicht wieder steigen", sagte Beermann.
"Die Funde werden seltener, und die Menschen kommen seltener."

Der überproportional starke Rückgang in den Jahren 2020 und 2021 dürfte nach Einschätzung der Notenbank vor allem auf die generellen Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie zurückzuführen sein, von denen auch die Bundesbank-Filialen betroffen waren.
So war der D-Mark-Umtausch vor Ort zeitweise nicht möglich.
Scheine und Münzen konnten nur per Post eingereicht werden.


 
LKA Sachsen: Razzia nach Telegram-Mordplänen gegen Ministerpräsident Kretschmer !

Großeinsatz in Sachsen: Derzeit durchsuchen Polizisten mehrere Objekte in Dresden.
Offenbar wurde bei Telegram der Mord an Ministerpräsident Michael Kretschmer geplant.

Das Landeskriminalamt Sachsen hat wegen bei Telegram geäußerten Mordplänen gegen den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) in Dresden eine Razzia gestartet.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, waren auch Spezialeinsatzkräfte beteiligt, da Äußerungen einzelner Mitglieder der Telegram-Gruppe den Verdacht nahelegten, dass diese im Besitz von scharfen Waffen und Armbrüsten sein könnten, hieß es weiter.
Nach Angaben eines LKA-Sprechers handelt es sich bei den Objekten hauptsächlich um Wohnungen.

Das LKA teilte über ein Video bei Twitter mit, dass es ein Ermittlungsverfahren wegen einer "schweren staatsgefährdenden Straftat" gebe.
Man durchsuche derzeit mehrere "Objekte", erklärte LKA-Sprecher Tom Bernhardt. Bei Twitter teilte die Polizei mit, es würden fünf Objekte in Dresden und eines in Heidenau durchsucht. "Nach der ersten Inaugenscheinnahme bestätigt sich der Anfangsverdacht", teilte die Polizei mit.

Laut Informationen von t-online sollen die Durchsuchungen im Raum Dresden am Vormittag abgeschlossen werden.
Die genaue Anzahl der Verdächtigen wolle man aktuell noch nicht kommunizieren, Erkenntnisse würden aktuell noch nicht vorliegen, sagte ein Sprecher des LKA Sachsen.

Im Kommunikationsdienst Telegram waren laut einem Bericht des ZDF-Magazins "Frontal" von vor einer Woche Morddrohungen gegen den sächsischen Ministerpräsidenten aufgetaucht, unter anderem im Zusammenhang mit der Diskussion über eine Corona-Impfpflicht.
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und das LKA Sachsen hatten danach Ermittlungen aufgenommen.
Die SokoRex des Polizeilichen Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrums (PTAZ) setze die Durchsuchungsbeschlüsse um, hieß es am Mittwochmorgen.

Das LKA hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, konkret gehe es um eine Telegram-Chatgruppe mit dem Namen "Dresden Offlinevernetzung".
Es habe "in ihrer Kommunikation und in Gesprächen bei heimlich und auch teils offen gefilmten Treffen im Großraum Dresden Äußerungen zu Mordplänen" bezüglich Kretschmer und weiteren Vertretern der Landesregierung gegeben.

Die Drohungen hatten bei Politikern für Empörung gesorgt.
Kretschmer selbst hatte betont: "Wir müssen mit allen juristischen Mitteln gegen solch eine Entgrenzung vorgehen.
Menschen, die öffentliche Ämter haben, sollen keine Angst haben müssen, ihre Meinung zu sagen und ihre Arbeit zu machen."


 
Tiergarten-Mord im Auftrag Russlands: "Politische Verantwortung liegt in Moskau"

Mitten am Tag wird ein Mann in Berlin erschossen – im Auftrag Russlands.
Aus der deutschen Politik gibt es nun erste Rufe nach Konsequenzen für Moskau.
Und das in einer ohnehin heiklen Lage.

Der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid fordert nach dem Urteil zum Tiergarten-Mord eine Reaktion der Bundesregierung.
Mit dem Schuldspruch des Berliner Kammergerichts sei klar, "dass die politische Verantwortung für diesen Mord in Moskau liegt und Russland sich eine schwerwiegende Verletzung der Souveränität der Bundesrepublik hat zu Schulden kommen lassen", sagte Schmid.

"Es ist jetzt die Aufgabe der Bundesregierung, darüber zu entscheiden, wie darauf in angemessener Form zu reagieren ist", sagte Schmid.
"Dazu gehört, dass gegenüber der russischen Führung deutlich gemacht werden muss, dass sich Vergleichbares auf keinen Fall wiederholen darf."

Man sei "nach wie vor zum konstruktiven Dialog mit Russland bereit", so der SPD-Politiker, auch um die Eskalation an der russisch-ukrainischen Grenze zu entschärfen.
"Das setzt aber voraus, dass Moskau sich an internationales Recht hält und die Prinzipien des Völkerrechts und der europäischen Friedensordnung achtet."

Ein Mord "im Auftrag des russischen Staates"
Mehr als zwei Jahre nach den tödlichen Schüssen auf einen Georgier tschetschenischer Abstammung in der Parkanlage Tiergarten in Berlin ist am Mittwoch ein 56 Jahre alter Russe zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Das Berliner Kammergericht sprach den Mann des Mordes und des illegalen Waffenbesitzes schuldig.

Die Staatsschutzkammer sieht es als erwiesen an, dass der Angeklagte im Auftrag des russischen Staates gehandelt hat.
"Die Tat war durch in Berlin stationierte Helfer akribisch vorbereitet", sagte der Vorsitzende Richter Olas Arnoldi bei der Urteilsbegründung.
Das Gericht folgte damit der Argumentation der Bundesanwaltschaft.


 
Selbsternannter Feldjäger aufgegriffen: Polizei ermittelt !

Köln - Am Kölner Hauptbahnhof hat die Polizei einen Mann aufgegriffen, der sich als vermeintlicher Feldjäger der Bundeswehr ausgegeben hat.
Sein Fahrzeug war am Mittwoch am Busbahnhof wegen eines magnetischen Schilds mit entsprechender Aufschrift aufgefallen, sagte eine Polizeisprecherin.

Der 53-Jährige habe zudem eine nicht geladene Schreckschusspistole, eine Bundeswehrjacke sowie einen entsprechenden Ausweis bei sich getragen.
Nun werde wegen des Verdachts der Amtsanmaßung sowie eines möglichen Waffendeliktes ermittelt.

Die Gegenstände seien sichergestellt worden.
Auf der Wache habe der Mann zu Protokoll gegeben, er sei einmal Soldat gewesen, aber inzwischen ausgeschieden.
Er sei bislang nicht polizeibekannt.


 
Lebensgefährliche Messerstiche vor Lokal: Plädoyers erwartet !

Kiel - Im Prozess um lebensgefährliche Messerstiche vor einem Kieler Lokal werden heute die Plädoyers vor dem Kieler Landgericht erwartet.
In dem Verfahren muss sich ein 49-Jähriger wegen versuchten Totschlags verantworten.

Er soll nach einem Streit auf den Begleiter seiner Ex-Frau eingestochen haben, um ihn nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft zu töten.
Seiner Ex-Frau, die dem Opfer zu Hilfe eilen wollte, soll der Mann das Messer mehrfach in den Rücken gestochen haben.
Beide Angegriffenen wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft lebensgefährlich verletzt.

Bei seiner Flucht vor der Polizei soll der 49-jährige Deutsche mit irakischen Wurzeln zudem zwei Unfälle verursacht haben, bei denen drei Fahrzeuge beschädigt worden sein sollen.
Der Mann wurde schließlich in einem Hinterhof festgenommen.
Das Urteil wird am 23. Dezember erwartet.


 
Mutmaßliche Betreiber von *******-Marktplatz vor Gericht !

Trier - Ein Ehepaar soll einen der weltweit größten illegalen Marktplätze im ******* betrieben haben.
Wegen Beihilfe zu den kriminellen Geschäften, die über die Plattform "**********" liefen, muss sich das Duo ab dem heutigen Donnerstag (10.00 Uhr) vor dem Landgericht Trier verantworten.

Kurz vor Abschaltung des Marktplatzes Anfang dieses Jahres sind dort laut Generalstaatsanwaltschaft Koblenz rund 500.000 Nutzer und mehr als 2400 Verkäufer registriert gewesen.

Auf "**********" sei mit illegalen Drogen aller Art, Falschgeld, gestohlenen oder gefälschten Kreditkarten und Schadsoftware gehandelt worden.
Mindestens 320.000 Geschäfte mit einem Umsatz von insgesamt mehr als 140 Millionen Euro seien über die Plattform abgewickelt worden.
Die Angeklagten sollen die Administratoren des Marktplatzes gewesen sein.
Es habe zudem noch zwei unbekannte "Manager" gegeben.

In der Anklage vor dem Landgericht geht es ausschließlich um Drogengeschäfte: Dem australischen Paar wird zur Last gelegt, vom Juli 2019 bis Januar 2021 insgesamt 1499 Verkäufer auf dem Marktplatz freigeschaltet und dadurch zu deren 172.562 Drogengeschäften Beihilfe geleistet zu haben.
Die Anklage ist in Trier erhoben worden, weil in dessen Bezirk in der Eifel einer der maßgeblichen Verkäufer von "**********" gewohnt haben soll.


 
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