Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mordurteil im Fall Maria Baumer ist rechtskräftig !

Regensburg - Der Mordfall Maria Baumer wird vor Gericht nicht noch einmal aufgerollt.
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe habe eine von der Verteidigung des Verlobten der Frau eingelegte Revision als unbegründet abgelehnt, sagte ein Sprecher des Landgerichts Regensburg am Mittwoch.
Damit sei das Urteil vom 6. Oktober 2020 rechtskräftig.
Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Der Verlobte war in einem Aufsehen erregenden Indizienprozess wegen des Mordes an der 26 Jahre alten Frau zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.
Zudem stellte das Gericht die besondere Schwere der Schuld fest und folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft.

Baumer war im Mai 2012 von ihrem Verlobten als vermisst gemeldet worden.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der heute 36-Jährige die Frau mit Medikamenten vergiftete, um für eine neue Beziehung frei zu sein.
Die Tote vergrub er im Wald und erzählte den Angehörigen, die Frau sei verschwunden.

Im Herbst 2013 fanden Pilzsammler ihre Leiche.
Im Laufe des Prozesses gab der Mann zu, die Leiche verscharrt zu haben.
Die Schuld am Tod der Frau wies er von sich.


 
Abgehörte Gespräche: Ermittler im Prozess gegen Fußballer !

Aachen - Im Prozess gegen den früheren Profi-Fußballer Deniz Naki vor dem Landgericht Aachen hat am Mittwoch ein Kriminalbeamter ausgesagt.
Demnach stießen die Ermittler 2017 per Zufall bei einer Telefonüberwachung im Türsteher-Milieu auf die ihnen zuvor unbekannte Gruppierung Bahoz.
Naki soll laut Anklage einer der Rädelsführer einer Ortsgruppe der kriminellen Vereinigung Bahoz gewesen sein.

Dem 31 Jahre alten Deutschen werden unter anderem Erpressung, Drogenhandel, gefährliche Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen.
Der frühere Profi beim FC St. Pauli und beim SC Paderborn ist mit drei anderen Männern türkischer Nationalität angeklagt.
Alle haben einen kurdischen Hintergrund.

2018 seien die Ermittlungen wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung in Gang gekommen, sagte der Kripo-Ermittler.
Die Mobiltelefone von Naki und von einem weiteren, 43 Jahre alten Angeklagten seien überwacht worden.
Die Inhalte der auf Türkisch geführten Gespräche seien auch verschlüsselt gewesen.
So habe Naki einmal "zwei Handtaschen" verlangt.
Nach Schüssen auf eine Shisha-Bar in Köln habe es eine Unmenge von Telefonaten gegeben etwa mit Anweisungen, etwas "in unsere Stadt" zu bringen.

Der Kriminalbeamte berichtete, es habe zuvor Hinweise wegen Schutzgelderpressungen durch die Gruppierung gegeben.
Ein Betreiber eines Tattoo-Studios in Würselen habe 40 Prozent seiner Einnahmen abgeben sollen.
"Ich bin Mitglied der Bahoz, hinter mir stehen 200 Mann", sei dem Mann gedroht worden.
Er sei zur Polizei gegangen.

Keiner der Angeklagten sagte am Mittwoch aus.
Der Prozess hatte mit Verspätung begonnen, weil ein Angeklagter nicht rechtzeitig aus der Justizvollzugsanstalt gebracht worden war.
Das Verfahren soll bis Anfang Dezember dauern.


 
Frau mischt Freund Drogen ins Essen: Bewährungsstrafe !

Lemgo - Eine Frau, die ihrem Freund dreimal zu den Mahlzeiten Drogen untergeschoben hatte, ist wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Die 29-Jährige hatte gestanden, ihrem Partner zwischen Februar und Mai 2020 Haschisch, Speed und Ecstasy in drei Fällen in sein Essen oder in sein Getränk gemischt zu haben, sagte eine Sprecherin des Amtsgerichts Lemgo am Mittwoch.

Sie habe angegeben, psychisch krank zu sein.
Die Frau habe sich selbst angezeigt und bereue ihre Tat.
Das Gericht im Kreis Lippe verurteilte die 29-Jährige zu einer Strafe von zehn Monaten auf Bewährung.
Sie muss zudem eine Psychotherapie machen.

Zuvor hatte "Bild" über das Urteil berichtet, das noch nicht rechtskräftig ist.
Die Angeklagte hatte laut Gericht zum Motiv gesagt, sie habe Stress mit ihrem 57 Jahre alten Partner gehabt und sei in Sorge gewesen, dass er sie verlassen werde.
Sie habe ihn ruhigstellen wollen.
Die Drogen hätten aber den gegenteiligen Effekt gehabt, zudem habe er Schlafprobleme bekommen.
Als der Mann im Mai 2020 nach einer Motorradpanne einen Drogentest machen musste, flog der Fall auf.


 
Drogenhandel und Waffengeschäfte: Angeklagter schweigt !

Berlin - Weil er im großen Stil mit Drogen gehandelt haben soll, steht ein 38-Jähriger vor dem Berliner Landgericht.
Der Angeklagte, der dem Rockermilieu zugerechnet wird, soll illegale Geschäfte über ein sogenanntes Krypto-Handy und ein verschlüsseltes Kommunikationsnetzwerk abgewickelt haben.
Zudem soll er mit einem gesondert verfolgten Mittäter mehrere Schusswaffen gelagert haben, um sie gewinnbringend zu verkaufen.
Die Verteidiger erklärten zu Prozessbeginn am Mittwoch, ihr Mandant werde sich nicht äußern.

Der 38-Jährige soll laut Anklage von Anfang April bis Ende Mai 2020 in Berlin und im Land Brandenburg mit Kokain- und Heroingemischen, Cannabis sowie mit synthetischen Drogen gehandelt haben.
Die Drogen seien dabei teilweise im Kilobereich an- und verkauft worden.
In einem Fall habe er mit einem gesondert verfolgten Mittäter 320.000 Ecstasy-Tabletten von einem holländischen Lieferanten erworben.
Insgesamt soll der 38-Jährige durch den Handel mit Drogen mehr als 600.000 Euro erlangt haben.

Zur Abschottung vor den Strafverfolgungsbehörden soll sich der Angeklagte eines sogenannten kryptierten Mobiltelefons des Anbieters EncroChat bedient haben.
Die Staatsanwaltschaft stützt sich nun vor allem auf entschlüsselte Datensätze, die von der französischen Polizei über das Bundeskriminalamt (BKA) nach Berlin gekommen seien.
Die Verteidiger erklärten am ersten Prozesstag, aus ihrer Sicht seien diese Daten nicht verwertbar.

EncroChat wurde vor allem von Kriminellen genutzt.
Der Dienst galt wegen seiner aufwendigen Verschlüsselung als nicht zu knacken.
Der Polizei in den Niederlanden und Frankreich gelang es 2020 dennoch, mehr als 20 Millionen geheimer Nachrichten abzuschöpfen, wie die europäische Justizbehörde Eurojust im Juli 2020 mitteilte.

Der Prozess wegen Drogenhandels, Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz wird am 16. Juni fortgesetzt.


 
Bayern: Gift-Zimtschnecke - Mann wegen versuchten Mordes vor Gericht !

Nürnberg - Weil er eine für seine Ehefrau bestimmte Zimtschnecke mit Schlafmittel präpariert haben soll, muss sich ein 39 Jahre alter Mann aus Erlangen am Donnerstag am Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten.
Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautet auf versuchten Mord.

Von der Schnecke hatte nicht nur die Ehefrau gegessen, sondern auch deren Mutter.
Beide Frauen erkrankten schwer.
Die Schwiegermutter des mutmaßlichen Täters musste sogar mehrere Tage lang künstlich beatmet werden und überlebte nach Darstellung der Staatsanwaltschaft nur knapp.

Der Mann - ein 39 Jahre alter IT-Spezialist aus Erlangen - wurde eine Woche nach der Tat im November 2020 festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
Zu den Tatvorwürfen hat er sich nach Angaben eines Gerichtssprechers bisher nicht geäußert.

Für den Prozess hat die 19. Strafkammer am Landgericht acht Verhandlungstag anberaumt.
Ein Urteil könnte somit am 29. Juli fallen.


 
Tödliche Schüsse auf Fahrer: Polizeieinsatz bei Beerdigung !

Hannover - Nach den tödlichen Schüssen auf einen 30 Jahre alten Autofahrer in Hannover wird das Opfer heute beerdigt.
Das bedeutet für die Polizei einen erneuten Einsatz - die Beamten bereiten sich auf mehrere Hundert Menschen auf dem Stöckener Friedhof vor, wie ein Sprecher der Behörde sagte.

Erwartet werde ein ruhiger Verlauf, es gebe keine Erkenntnisse zu möglichen gewaltsamen Aktionen.
Allerdings: Die Beamten hätten den "Tathintergrund im Kopf" und wollten Präsenz zeigen, nicht zuletzt auch mit Blick auf mögliche Verstöße gegen Corona-Regeln.

Gleichzeitig bleiben die Hintergründe für den tödlichen Schuss auf den 30-Jährigen unklar, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte.
Der 32 Jahre alte Beschuldigte äußerte sich zunächst nicht.
Dem Mann mit deutscher und serbischer Staatsangehörigkeit wird Totschlag vorgeworfen.
Er wurde seit der Tat am Donnerstag gesucht und stellte sich am Montagnachmittag den Behörden.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der 32-Jährige einen Schuss oder mehrere Schüsse aus seinem Auto auf den anderen Wagen abgab.
Daraufhin beschleunigte dessen 30 Jahre alter Fahrer und rammte ein Verkehrsschild.
Der Mann starb.
Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge sollen der mutmaßliche Täter und der Beifahrer des Opfers aneinandergeraten sein.
Sie sollen Geschäftspartner gewesen sein und über die Verteilung von Einnahmen eines Bauprojekts gestritten haben.

Der getötete 30-Jährige war vor vier Jahren wegen Totschlags selbst ins Visier der Polizei geraten - er hatte einen 25 Jahre alten Mann erschossen.
Nach Angaben der Staatsanwältin wurde das Verfahren aber eingestellt, weil die Ermittler von Notwehr ausgingen.


 
Hotel-Großbrand in Kaltenkirchen: Urteil erwartet !

Kiel - Im Prozess um ein Großfeuer in einem Hotel- und Restaurant-Gebäude in Kaltenkirchen (Kreis Segeberg) will das Kieler Landgericht heute das Urteil verkünden (12.00 Uhr).
Nach Angaben des Gerichtssprechers ließ die Staatsanwältin den Vorwurf des versuchten Mordes aus Heimtücke und niedrigen Beweggründen gegen den 26-jährigen Angeklagten fallen.

Sie plädierte auf sechs Jahre Haft wegen schwerer Brandstiftung in Tateinheit mit versuchter gefährlicher Körperverletzung.
Die Verteidigung forderte eine Freiheitsstrafe unter sechs Jahren.

Zum Prozessauftakt hatte der 26-Jährige zur Anklage geschwiegen.
In der Nacht zum 13. November 2020 soll er aus Wut einen mit dem Gebäude verbundenen Holzunterstand in Brand gesetzt haben, der auf das Haus übergriff.
Das Gebäude wurde nahezu völlig zerstört.
Menschen kamen nicht zu Schaden.


 
Prozess um Terrorgruppe S: Drohungen gegen Polizeiinformanten !

Beim Prozess um die so genannte Terrorgruppe S. hat einer der Angeklagten am Mittwoch für einen Eklat gesorgt.
Thomas N. drohte dem Hauptbelastungszeugen Paul U. ganz offensichtlich Gewalt an.

Derzeit werden die Aussagen von Paul U. bei der Polizei als Videos im Prozess abgespielt.
Er ist einer der Angeklagten, aber auch der Hauptbelastungszeuge.

Drohungen im Gerichtssaal
Mit einer aggressiven Geste wandte sich der Mindener Angeklagte Thomas N. am Mittwochvormittag im Saal dem Hauptbelastungszeugen zu und bedrohte ihn mit den Worten: "Die russische Seite weiß auch schon Bescheid".
Zuvor hatte er ihn lautstark bezichtigt, selbst Anschläge auf Moscheen geplant zu haben.
Daraufhin wurde der Prozess kurzzeitig unterbrochen.

Gruppe wollte offenbar Killer anheuern
Paul U. ist Informant der Polizei und lebt derzeit auf freiem Fuß.
Vor Prozessbeginn im April bekannt, dass die Gruppe S. bereits versucht haben soll, einen Auftragsmörder auf ihn anzusetzen.

Beim Prozess in Stuttgart werden derzeit immer mehr Details über die Anschlagspläne bekannt.
Neben Bielefeld hatte die Gruppe offenbar auch Moscheen in Hamburg und München ins Auge gefasst.

Anschläge unter anderem in Bielefeld, München und Hamburg geplant
Einen Tag nach einem Treffen in Minden im Februar 2020 hatte U. bei der Polizei ausgepackt.
Laut seiner Aussage sollten Moscheen in fünf bis sechs Städten angegriffen werden, mit jeweils sechs bis sieben Personen.
Die Waffen dafür sollten in Tschechien besorgt werden.

Weitere Mitglieder der Gruppe noch auf freiem Fuß?
Laut U. gehörten noch mehr Mitglieder zu der Gruppe, die aber nicht in Minden dabei waren.
Eine Hamburger Gruppe und auch Ralf N. aus Düsseldorf wurde genannt, der Kopf der dortigen 'Bruderschaft Deutschland'.
Nur durch Zufall sei er bei dem Treffen in Minden nicht dabei gewesen, er habe sich aber bereit erklärt Anschläge zu begehen und Waffenkäufe mitzufinanzieren.

Mitangeklagte reagieren mit Kopfschütteln
Die Mitangeklagten und deren Verteidiger haben die Aussagen U.s mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.
Die Mitangeklagten reagierten teils mit höhnischem Lachen, als sie von U. schwer belastet wurden.

Ihre Anwälte versuchten, die Aussagen als unglaubwürdig abzustempeln.
Der Polizeiinformant U. sei getrieben von Geltungssucht, er lebe in einer Phantasiewelt, sei womöglich psychisch krank.
Angespornt von der Polizei, spiele er die Rolle seines Lebens.

Informant saß selbst lange im Gefängnis
Paul U. saß unter anderem wegen einer Geiselnahme lange im Gefängnis; weil er durch ein Gutachten zunächst tatsächlich als psychisch krank eingestuft wurde.
Insgesamt verbrachte er 21 Jahre hinter Gittern – acht davon offenbar zu Unrecht; ein späteres Gutachten rehabilitierte ihn inzwischen.

Im Verfahren gegen die mutmaßliche Terrorgruppe S. war Paul U. Informant der Polizei.
Monate lang hielt er die Ermittler über die nächsten Schritte der Gruppe auf dem Laufenden.
Auf seine Aussagen stützt sich in großen Teilen die Anklage.

Drei Angeklagte aus NRW
Im Februar 2020, fünf Tage nach dem Treffen in Minden, flog die Gruppe auf.
Zu ihr gehören auch Thomas N. und Markus K. aus Minden sowie Thorsten W. aus Hamm.

Der Prozess am Oberlandesgericht Stuttgart läuft seit April.
Zwölf Männern wird vorgeworfen, Anschläge geplant zu haben – aus einer rechtsradikalen Gesinnung heraus.
Der Prozess wird in der kommenden Woche fortgesetzt.


 
Holzmindener soll 14-Jährige in Wohnung festgehalten haben !

Ein 24-jähriger Mann aus Holzminden soll eine 14-Jährige aus Kassel vermutlich mehrere Tage gegen ihren Willen im Stadtgebiet festgehalten haben.
Nach einem Hinweis der Mutter geriet der Bekannte des Mädchens in den Fokus, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Nach der Fahndung über die Landesgrenzen Hessens nach Niedersachsen fand die Polizei in der Nacht zum Donnerstag das verletzte Mädchen in einer Wohnung.
Sie musste ärztlich behandelt werden.
Erste Ermittlungen ergaben, dass das Opfer in der Wohnung festgehalten und auch verletzt wurde.

Der 24-Jährige ist polizeilich bekannt und wurde festgenommen.
Er stand unter dem Einfluss von Drogen.
In der Wohnung des Mannes befanden sich Betäubungsmittel sowie Gegenstände, die aus anderen Straftaten stammen könnten.


 
Randalierer nach Schuss bei SEK-Einsatz operiert !

Bei einem SEK-Einsatz am Mittwoch auf einem Supermarktparkplatz in Iserlohn im Sauerland ist ein randalierender 43-Jähriger schwerer als den ersten Angaben zufolge verletzt worden.
Ein Schuss aus einer Dienstwaffe der Spezialeinsatzkräfte der Polizei traf ihn so, dass er in der Nacht operiert werden musste, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Lebensgefahr bestehe nicht, der Mann befinde sich aber weiter im Krankenhaus.

Am Mittwochabend war die Polizei zunächst von lediglich leichten Verletzungen ausgegangen.
Zudem prüften die Behörden eine Einweisung in eine Psychiatrie.
Der Mann soll unter anderem Polizeibeamte mit einer Waffe bedroht haben.
Nach dem Zugriff stellten die Ermittler bei ihm zwei Gasdruckpistolen samt Geschossen und Gaskartuschen sowie ein verbotenes Einhandmesser sicher.
Gegen den Mann werde nun unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Nach den am Donnerstag außerdem mitgeteilten Einzelheiten war dem Zugriff auf dem Supermarktplatz ein Streit mit einem Polizisten außerhalb seiner Dienstzeit vorangegangen.
Der 43-Jährige sei mit einem Roller zum Parkplatz unterwegs gewesen und soll vor dem Polizisten in seinem Auto so abrupt gebremst haben, dass dieser eine Vollbremsung machen musste.
Er habe mit dem Rollerfahrer reden wollen, sei aber beleidigt und gestoßen worden.

Als er sich als Polizeibeamter zu erkennen gegeben habe, soll der Rollerfahrer mit Reizgas gesprüht haben.
Das Gas habe jedoch eine unbeteiligte Frau und ein einjähriges Kind getroffen.
Beim Eintreffen einer Polizeistreife habe der Mann eine seiner Pistolen gezogen und die Beamten bedroht.
Sie zogen sich zurück und holten Verstärkung.
Nachdem sich der Mann nicht zur Aufgabe habe bewegen lassen, sei schließlich der Zugriff erfolgt.


 
Nach Fund einer Leiche in Düren: 29-Jähriger unter Verdacht !

Nach dem Fund einer Leiche in einer Wohnung in Düren steht ein 29 Jahre alter Mann unter Mordverdacht.
Der Verdächtige war bereits kurz nach dem Auffinden des 54 Jahre alten Toten durch Familienangehörige am 1. Juni festgenommen worden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Der 54-Jährige habe multiple Verletzungen von massiver Gewalteinwirkung aufgewiesen, bestätigte die Aachener Staatsanwaltschaft am Donnerstag.
Ermittelt werde wegen Mordverdachts.
Das Opfer und der mutmaßliche Täter, ein Pole, seien dem Obdachlosen-Milieu zuzurechnen.

Nähere Hintergründe zu der Tat nannte die Staatsanwaltschaft nicht.
Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.


 
Sachsen: Mutmaßliche Entführung beschäftigt Kriminalpolizei in Plauen !

Plauen - Die mutmaßliche Entführung einer elfjährigen Schülerin beschäftigt derzeit die Kriminalpolizei in Plauen.
Das Kind habe ausgesagt, am Dienstagmorgen auf dem Weg zur Schule von einem maskierten Mann abgefangen worden zu sei, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Der ganz in Schwarz gekleidete Unbekannte habe gedroht, das Mädchen mit seiner Pistole zu erschießen, wenn es seinen Anweisungen nicht Folge leiste.
Daraufhin habe die Schülerin rund eineinhalb Kilometer mit dem Mann mitlaufen müssen.

Schließlich habe der Maskierte das Mädchen zurückgelassen und sei verschwunden.
Die Elfjährige blieb körperlich unverletzt.
Die Polizei sucht nun mögliche Zeugen.


 
Zurück
Oben Unten