Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Passanten entdecken Leiche im Rhein !

Bei einem Feuerwehreinsatz in Köln wurde eine Person leblos aus dem Wasser geborgen.
Die Polizei ermittelt nun die Hintergründe des Todes.

Am Rheinufer in Köln haben Passanten am Samstagmorgen eine Leiche entdeckt.
Das bestätigte die Polizei Köln auf Nachfrage.
Am Raumannskaul wurde die leblose Person von der Feuerwehr aus dem Wasser geborgen.

Nähere Informationen liegen noch nicht vor.
Allerdings geht die Polizei aktuell von einem Suizid aus, wie ein Sprecher berichtete.


 
Arbeiter in Fleischfabrik getötet: Haftbefehl !

Nach dem tödlichen Streit in Deutschlands größtem Schlachtbetrieb im westfälischen Rheda-Wiedenbrück ist gegen einen 35 Jahre alten Arbeiter Haftbefehl wegen Totschlags erlassen worden.
Das teilte die Polizei am Samstag mit.

Zudem habe die Obduktion des Opfers in der Rechtsmedizin in Münster den Verdacht bestätigt, wonach der 34-Jährige durch einen Stich in die Brust umgebracht wurde.
Die Tat hatte sich am Freitagmorgen im Zerlegebereich des Betriebs ereignet.
Die Polizei hatte eine Mordkommission namens "Schleife" gebildet.

Der Verdächtige schweige bislang zu der Tat und lasse sich von einem Anwalt vertreten.
Er sei ins Gefängnis in Bielefeld-Brackwede in die Untersuchungshaft gebracht worden.
Laut einer Stellungnahme der Firma Tönnies hatte der Mitarbeiter seinen Kollegen mit einem Messer angegriffen.

Notfallseelsorger hatten sich danach um die Augenzeugen gekümmert.
Wegen der Spurensicherung ruhte die Produktion für mehrere Stunden.
Sowohl der Verdächtige, als auch das Opfer hätten die rumänische Nationalität.


 
Abschiedsbrief gefunden: Münchner Vater tötet Tochter und sich selbst !

Auf einem Hinterhof in München hatten Einsatzkräfte einen toten Mann und dessen Tochter gefunden – ebenfalls tot.
Die Polizei geht von einem erweiterten Suizid aus.

Nach dem Sturz eines Vaters und seiner kleinen Tochter aus dem Fenster einer Schule in München geht die Polizei davon aus, dass der Mann das Mädchen und sich selbst getötet hat.
"Wir haben ein Tötungsdelikt, wir haben eine geklärte Täterschaft", sagte ein Polizeisprecher am Samstag.
Der Mann habe einen Abschiedsbrief hinterlassen.

Anwohner hatten am Freitag gesehen, wie er und das Kind aus dem Fenster in einer Höhe von rund 18 Metern fielen und daraufhin die Einsatzkräfte alarmiert.
Der Mann habe Zugang zu der Schule gehabt, teilte die Polizei mit.

Ob und wie der Unterricht an der Schule am Montag weitergehen soll, war zunächst unklar.
"Wir stehen in Kontakt mit der Schulleitung", sagte der Polizeisprecher.
Wie alt das Mädchen war, sagte die Polizei nicht.
Es handle sich um ein Kleinkind.


 
Weltweite Fahndung nach Franz: Wenig Hinweise auf fünffachen Mörder !

Norman Franz soll fünf Menschen getötet haben.
1999 entkommt er aus dem Gefängnis, seither ist er auf der Flucht.

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Anfang des Monats gehen die Behörden mit einem neuen Fahndungsaufruf an die Öffentlichkeit, bislang aber mit eher mäßigem Erfolg.

Gut zwei Wochen nach dem Start der weltweiten Öffentlichkeitsfahndung nach dem mutmaßlichen fünffachen Mörder Norman Volker Franz sind erst 16 Hinweise auf ihn eingegangen.


Diese seien von unterschiedlicher Qualität, hieß es auf Anfrage beim Landeskriminalamt NRW in Düsseldorf.
Alle Hinweise und Spuren seien aber noch in der Bewertung und könnten noch nicht abschließend beurteilt werden.
Sie konzentrierten sich nicht auf bestimmte Länder oder Regionen.

Franz zählt zu den meistgesuchten und gefährlichsten Verbrechern Deutschlands.
Wegen Doppelmordes war er zu lebenslanger Haft verurteilt worden: 1995 hatte er an einem Golfplatz in Dortmund eine Handgranate in ein Auto geworfen.
Zwei Menschen starben.
Hintergrund war ein Kampf rivalisierender Verbrecherbanden.
1996 wurde er dafür vom Landgericht Dortmund rechtskräftig schuldig gesprochen.

Weitere Morde nach Ausbruch
1997 gelang ihm die Flucht aus dem Gefängnis in Hagen.
Noch im selben Jahr soll er in Weimar und in Halle bei Raubüberfällen drei Geldboten erschossen haben.
Bis zu seiner erneuten Festnahme am 24. Oktober 1998 in Albufeira, Portugal, lebte er dort zusammen mit seiner Frau und dem gemeinsamen Kind unter dem Namen Carsten Müller beziehungsweise Michael Stuever und arbeitete in der Immobilienbranche.
Kurz danach gelang ihm wieder die Flucht.
Seither ist er verschwunden und wird von Zielfahndern des Landeskriminalamts NRW gesucht.

"Er wurde schon als Rucksacktourist in Indien gesichtet und mehrfach in Südamerika", hatte ein Zielfahnder berichtet.
Der inzwischen 51-jährige Franz spricht Deutsch, Englisch und Portugiesisch.
Das aktuellste Foto von ihm ist 23 Jahre alt.

Die Ermittler setzen auf seine auffällig hohe Stimme, von der im Internet eine Probe aus einem abgehörten Telefonat bereitsteht.
Interpol und Europol fahnden nach dem Mörder.
Europol nahm Franz auf seiner Webseite der meistgesuchten Verbrecher Europas auf ("Europes most wanted").
Für Hinweise zu seiner Ergreifung gibt es 25.000 Euro Belohnung.


 
Mann rast in Supermarkt und stirbt !

Autofahrer rast durch Mauer in Supermarkt - und stirbt ....

In Hemmingen bei Hannover ist ein Mann mit seinem Wagen in einen Supermarkt gefahren.
Er verstarb kurz darauf im Krankenhaus.
Das Technische Hilfswerk prüft nun die Statik des Gebäudes.

Ein Mann ist am Sonntag mit seinem Auto durch die Mauer eines Einkaufsmarktes in der Nähe von Hannover gerast und erst im Innenraum zum Stehen gekommen.
Der schwer verletzte Fahrer sei wenig später im Krankenhaus gestorben, sagte eine Polizeisprecherin.
Die Statik des Gebäudes werde nun mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks (THW) überprüft.
Dies könne sich bis Montag hinziehen, sagte die Sprecherin.

In dem Einkaufszentrum in Hemmingen sind ein großer Supermarkt, ein Friseur, eine Apotheke und weitere Geschäfte untergebracht.
Es gebe keine Brems- oder Schleuderspuren, teilte die Polizei mit.
Daher spreche die Spurenlage dafür, dass der Mann suizidale Absichten gehabt habe.


 
720-PS-Bolide: Neuer Sportwagen nur sechs Stunden nach Übergabe schrottreif !

Berlin/Bad Hersfeld - Dieser Autofahrer hatte nur kurz Freude an seinem 360.000 Euro teuren Traumauto.
Denn gerade mal sechs Stunden nach der Übergabe am Samstagvormittag (13. März 2021) hatte er den nagelneuen Sportwagen schon zu Schrott gefahren.

Ein schwer verletzter Beifahrer und ein Totalschaden an dem 360.000 Euro teuren Sportwagen nur wenige Stunden nach dessen Übergabe sind die Bilanz des Unfalls auf der Autobahn 5 in Hessen.

Der Besitzer hatte seinen Traumwagen erst am Samstagvormittag in Berlin in Empfang genommen, wie die Autobahnpolizei in Bad Hersfeld am Sonntag mitteilte.

Unfall mit neuem Sportwagen
Auf seinem Heimweg kam es dann auf der A5 bei der Gemarkung Gemünden zu dem folgenschweren Unfall.
Der Fahrer verlor den Angaben zufolge auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen 720 PS starken Boliden, kollidierte mit einer Betongleitwand, schleuderte über die Fahrbahn und krachte in die Schutzplanke.

Völlig zerstört kam das Luxusauto nach nur rund sechs Betriebsstunden mitten auf der Fahrbahn zum Stehen.
Der Fahrer blieb unverletzt, sein Beifahrer wurde mit schweren aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.


 
Neunjähriger von Bruder in Packstation eingeschlossen: Feuerwehr muss Kind befreien !

Schock für zwei Geschwister in Wuppertal: Ein Elfjähriger schloss aus Spaß die Tür einer Packstation, nachdem sein kleiner Bruder hineingeklettert war.
Doch das Schließfach ließ sich nicht mehr öffnen – die Feuerwehr rückte an.


Ein Kind ist in Wuppertal in eine Packstation geklettert und musste von der Feuerwehr befreit werden.
Wie die Rettungskräfte am Montag mitteilten, war es am Sonntag beim Spielen in ein Postfach gekrabbelt und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien.

Laut WDR handelte es sich um einen neun Jahre alten Jungen.
Nach dem Medienbericht war die Tür von dessen elfjährigem Bruder geschlossen worden.
Den Angaben zufolge hatten die beiden Kids herausgefunden, dass man eine Tür der Packstation wohl öffnen könnte, wenn man nur lange genug auf dem Display herumdrückt.
Ein Trugschluss.

Die von einem Passanten herbeigerufene Feuerwehr setzte technisches Gerät ein und holte das Kind wieder ins Freie.
Es sei unverletzt geblieben.
Die beiden Brüder seien – leicht geschockt – wieder in die Obhut der Eltern übergeben worden, hieß es weiter.


 
Mit Blaulicht unterwegs: Gefangenentransporter kracht in Auto - Verletzte !

In Wuppertal sind ein Gefangenentransporter und ein Pkw zusammengekracht.
Der Fahrer des Autos und seine Beifahrerin wurden dabei schwer verletzt.

Beim Zusammenstoß eines Gefangenentransporters der Polizei mit einem Auto in Wuppertal hat es mehrere Verletzte gegeben.
Nach Angaben der Polizei war der Transporter, in dem sich mehrere Beamte und zwei festgenommene Personen befanden, mit Blaulicht unterwegs, als es auf der Kreuzung Alter Markt zur Kollision mit dem Auto eines 53-Jährigen kam.

Der Fahrer und seine 48 Jahre alte Beifahrerin wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Die Besatzung des Polizeiwagens sowie die Festgenommenen wurden leicht verletzt.
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Die Kreuzung war für etwa fünf Stunden teilweise gesperrt.
Größere Beeinträchtigungen des Verkehrs habe es durch den Unfall nicht gegeben.


 
500 000 Euro-Diebstahl: Teil in Waschmaschine gefunden !

Mehr als fünf Monate nach dem Diebstahl einer Sporttasche in Bocholt mit über einer halben Million Euro Bargeld ist ein Teil der Beute aufgetaucht - in der Trommel einer Waschmaschine.
Nach Mitteilung der Polizei von Montag sind zwei Menschen aus dem Umfeld des geschädigten Unternehmers ins Blickfeld der Ermittler geraten.
Bei Hausdurchsuchungen fand die Polizei mit Hilfe von Geldspürhunden mit einer fünfstelligen Summe einen Teil der Beute.

Unter dringendem Tatverdacht steht eine 19-Jährige und ein 55 Jahre alter Mann.
Beide kommen aus Bocholt im westlichen Münsterland.
Die junge Frau ist nach Polizeiangaben geständig.
Sie gibt an, nach dem Diebstahl der Tasche vom Dachboden einer Garage mehrmals Geld von dem 55-Jährigen erhalten zu haben.
Die Ermittlungen der Polizei sind noch nicht abgeschlossen.


 
Flughafen Hannover: Mordanschläge auf Regimegegner - Mann aus Gambia festgenommen !

Bis 2017 regierte in Gambia der Putschist Yaya Jammeh, dem schwere Verbrechen vorgeworfen werden.
Jetzt hat die Polizei in Hannover einen mutmaßlichen Schergen Jammehs gefasst.

Der Generalbundesanwalt hat in Hannover einen Mann aus Gambia festnehmen lassen, der in seinem Heimatland als Mitglied der Streitkräfte an politischen Morden beteiligt gewesen sein soll.
Dem Mann werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Mord und versuchter Mord vorgeworfen, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte.
Er soll zwischen Ende 2003 und Ende 2006 als Fahrer zu einer Einheit gehört haben, die mit Tötungskommandos die Bevölkerung einschüchtern und die Opposition unterdrücken sollte.

Der Mann wurde in den frühen Morgenstunden festgenommen.
Er soll voraussichtlich im Laufe des Tages am Bundesgerichtshof (BGH) einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Dieser entscheidet, ob er in Untersuchungshaft kommt.
Sein Alter wurde nicht mitgeteilt.

Mordanschläge für das Regime von Yaya Jammeh
Die Bundesanwaltschaft wirft dem Mann die Beteiligung an drei Mordanschlägen in dem westafrikanischen Land vor.
Dabei wurden einmal ein regierungskritischer Journalist und einmal ein mutmaßlicher Gegner des langjährigen Staatspräsidenten Yaya Jammeh erschossen.
Das dritte Opfer, ein Rechtsanwalt, überlebte verletzt.
Der nun Festgenommene soll die Todesschützen gefahren haben.

Jammeh war 1994 bei einem Putsch an die Macht gekommen und hatte in dem kleinen Land bis Anfang 2017 mit harter Hand regiert.
Er wird für zahlreiche Menschenrechtsverletzungen verantwortlich gemacht.
Im Juli 2020 war die Bundesanwaltschaft mit Razzien gegen sieben Asylbewerber aus Gambia vorgegangen.
Damals ging es um Folter-Vorwürfe.


 
45-Jähriger tot gefunden: Mordkommission ermittelt !

Nach dem Fund einer Leiche in einer Wohnung in Siegburg bei Bonn am Montagabend hat eine Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen.
Die Aufindesituation des 45 Jahre alten Mannes gebe "Anhaltspunkte für ein Tötungsdelikt", teilte die Polizei am Dienstag mit.
Weitere Details nannten die Beamten nicht.

Besorgte Bekannte hatten sich bei der Polizei gemeldet, weil sie den Mann tagelang nicht erreichen konnten.
Beamte fanden dann im Obergeschoss eine Leiche, bei der es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um den 45-jährigen Bewohner handelt.

Ein Rechtsmediziner wurde eingeschaltet.
Staatsanwaltschaft und Polizei suchen nun nach Hinweisen und Zeugen.


 
Verschollener Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub könnte bald für tot erklärt werden !

Seit dem Verschwinden des Tengelmann-Chefs Haub vor drei Jahren schwelt in der Familie ein Streit um das Erbe und die Macht in der Firma.
Nach einigem Hin und Her will die Familie ihn nun für tot erklären lassen.
Das Amtsgericht Köln hat diesen Schritt nun eingeleitet.
Mit einem interessanten Detail.

Exakt drei Jahre, ein Monat und fünf Tage nachdem Karl-Erivan Haub am 7. April 2018 das letzte Mal lebend von einer Überwachungskamera am Klein Matterhorn in Zermatt aufgenommen wurde, könnte er am 12. Mai 2021 offiziell für tot erklärt werden.
Bislang wurde keine Leiche gefunden und genau dieser Umstand brachte viel Unruhe in die Familie.

Ehefrau Katrin Haub sowie die gemeinsamen Zwillinge Viktoria und Erivan weigerten sich lange, eine Todeserklärung zu unterzeichnen.
Denn neben der emotionalen Last geht es auch um viel Geld: Im Falle von Karl-Erivans Tod wird für seine Erben sowohl die deutsche als auch die amerikanische Erbschaftssteuer fällig.
Im Raum stehen Summen in Höhe von bis zu 800 Millionen Euro.
Christian Haub, Karl-Erivan’s Bruder und inzwischen der neue Konzernlenker, befürwortete den Schritt hin zu Todeserklärung schon länger.

Nun herrscht offensichtlich in diesem Punkt eine gewisse Einigkeit, denn aus einer Mitteilung des Amtsgerichts Köln geht hervor, dass sowohl Katrin Haub und ihre Kinder, als auch Christian Haub das Aufgebot im Todeserklärungsverfahren erlassen haben.
Nicht erwähnt wird Georg Haub, ein weiterer Bruder.

Das sogenannte Aufgebot soll dem Verschollenen Karl-Erivan selbst, oder jeder anderen Person, die Hinweise über seinen Verbleib haben könnte, die Gelegenheit geben, sich beim Amtsgericht Köln zu melden.
Zu diesem Zwecke wird das Aufgebot im "Bundesanzeiger" und im "Kölner Stadt-Anzeiger" veröffentlicht und im Gericht ausgehängt.
Sollten bis zum 12. Mai 2021 keine stichhaltigen Informationen über den Verbleib des Milliardärs eingehen, kann er für tot erklärt werden.

Interessant ist daher, was in den kommenden Wochen passiert.
RTL-Recherchen öffnen die Möglichkeit, dass Haub möglicherweise nicht in Zermatt ums Leben gekommen sein könnte.
Sollten daher bis zu der vom Gericht genannten Frist Hinweise auf den Verbleib Haubs eingehen, wird das Gericht ihnen im Rahmen einer Amtsermittlungspflicht gegebenenfalls nachgehen.


 
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