Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Angriff auf zwei Polizisten in Hamburg - Täter gefasst !

In Hamburg sind Anfang der Woche zwei Polizeibeamte angegriffen worden.
Ein 49-jähriger Beamter wurde dabei schwer verletzt.
Nun hat die Polizei einen Verdächtigen gefasst.

Nach dem Angriff auf zwei Polizisten im Hamburger Stadtteil Neugraben-Fischbek hat die Polizei zwei Tage später den mutmaßlichen Täter gefasst.
Es handelt sich dabei um einen 37-Jährigen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Ein Mann hatte nach dem Zeugenaufruf der Polizei den entscheidenden Hinweis auf den mutmaßlichen Täter gegeben.
Die Polizei nahm den 37-Jährigen vorläufig fest und stellte bei der Durchsuchung seiner Wohnung Beweismittel sicher.

Gegen den Tatverdächtigen wurde anschließend den Angaben nach ein Haftbefehl erlassen.
Er soll am Montag einen 49 Jahre alten Polizisten schwer und eine 43 Jahre alte Polizistin leicht verletzt haben.
Zu den Hintergründen der Tat machte die Polizei keine weiteren Angaben.


 
Drei Verletzte bei Messerstecherei in Hannover !

Bei einem Streit in der Innenstadt von Hannover sind drei Männer durch Messerstiche verletzt worden.
An der Auseinandersetzung am Steintor am Sonntagmorgen waren nach Polizeiangaben 10 bis 15 Menschen beteiligt.

Neun Tatverdächtige seien festgenommen worden, teilte die Polizei mit.
Zwei Männer von 38 und 34 Jahren erlitten lebensgefährliche Stiche in den Oberkörper.
Ein 43-Jähriger wurde durch einen Stich ins Bein verletzt.

Der Zustand der drei Verletzten sei stabil, hieß es morgens.
Es werde wegen versuchter Tötung ermittelt.
Um den Hintergrund der Tat aufzuklären, sucht die Polizei auch nach Zeugen.


 
International gesuchter Straftäter in Kehl gefasst !

Die Bundespolizei hat in Kehl einen international gesuchten Straftäter verhaftet.
Nach Angaben der Polizei bestand gegen den 29-jährigen kosovarischen Staatsangehörigen ein Haftbefehl seines Heimatlandes wegen eines besonders schweren Falls von Diebstahl.

Der Mann wurde im Rahmen einer Kontrolle auf der Europabrücke gefasst.
Er wurde anschließend einem Richter vorgeführt, ins Gefängnis gebracht und erwartet nun seine Auslieferung an die Republik Kosovo.


 
Schießerei in Berlin-Kreuzberg: Haftbefehle gegen zwei Männer erlassen !

Nach der Schießerei in Berlin-Kreuzberg hat die Staatsanwaltschaft Haftbefehle gegen zwei Männer erlassen.
Diese ergingen gegen einen 30-Jährigen wegen versuchten Mordes in drei Fällen sowie gegen einen 39-Jährigen wegen unerlaubten Führens und Besitzes einer Schusswaffe, wie die Generalstaatsanwaltschaft Berlin am Sonntagabend auf Twitter mitteilte.

Beide Tatverdächtige befänden sich aufgrund ihrer Schussverletzungen derzeit im Krankenhaus.
Am Samstag waren am frühen Morgen Schüsse in der Stresemannstraße in unmittelbarer Nähe der SPD-Parteizentrale gefallen.

Die Staatsanwaltschaft geht bei der Schießerei von einem Verbrechen im Milieu der Organisierten Kriminalität aus.
Vier Männer im Alter von zweimal 30 sowie 39 und 42 Jahren wurden dabei schwer verletzt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand alarmierten Anwohner die Polizei.
Die Einsatzkräfte fanden drei Verletzte noch am mutmaßlichen Tatort.
Ein vierter Verletzter sprang in den nahen Landwehrkanal, aus dem ihn Rettungskräfte herauszogen.


 
Schneefall in Meschede: 18-Jährige schwer verletzt !

Durch Schnee auf der Fahrbahn ist eine junge Frau in Meschede nahe Arnsberg mit ihrem Auto von der Straße abgekommen und schwer verletzt worden.
Das teilte ein Sprecher der Polizei Hochsauerlandkreis am Montagmorgen mit.

In der Nacht war die 18-Jährige witterungsbedingt mit ihrem Auto auf einer Landstraße ins Schleudern geraten.
Sie landete im Straßengraben und erlitt durch die Wucht des Aufpralls schwere Verletzungen.
Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht.


 
Polizei findet Hunderte Kisten mit ungeöffneter Briefpost !

Die Polizei hat in Bottrop mehrere Hundert Kisten mit nicht ausgetragenen Briefen entdeckt.
Die ungeöffnete Post sei nach einem Zeugenhinweis in zwei Garagen, Kellerräumen und Autos gehortet worden, teilten die Beamten am Montag mit.

Diese seien einer 54-Jährigen und einem Mann im Alter von 30 Jahren zuzuordnen, die bei einer Briefzustellerfirma gearbeitet hätten.
Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Unterschlagung gegen die Verdächtigen ein.

Den Angaben nach waren die Briefe bereits seit längerer Zeit gesammelt worden, statt sie auszutragen.
Die Post solle nun wieder an die Firma gehen, damit sie zugestellt werden könne.


 
Autofahrerin versteckt sich nach Unfallflucht in Kofferraum !

Eine Autofahrerin hat sich im münsterländischen Ahaus auf der Flucht vor der Polizei im Kofferraum ihres Wagens versteckt.
Die 21-Jährige war zuvor von der Straße abgekommen und gegen eine Leitplanke gefahren, wie die Beamten am Montag erklärten.

Sie flüchtete demnach vom Unfallort und stellte ihr beschädigtes Auto auf einem Gehöft ab.
Dort machten Polizisten den Wagen am Sonntag ausfindig und entdeckten die junge Frau im Kofferraum.

Nach Angaben der Beamten hatte sie keine Fahrerlaubnis und kurz vorher Drogen genommen.
Die Polizei stellte eine geringe Menge Marihuana sicher und leitete ein Strafverfahren ein.
Der Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.


 
Arzt soll Patientin im Krankenhaus vergewaltigt haben !

Im Fall eines Arztes, der wegen des Verdachts der Vergewaltigung in einem Krankenhaus in Gütersloh in Untersuchungshaft sitzt, gibt es einen weiteren Vorwurf.
Laut gemeinsamer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft von Montag hat eine Frau einen sexuellen Übergriff aus dem Oktober angezeigt.

Demnach gibt es ein zweites Strafverfahren wegen des Verdachts der Vergewaltigung gegen den 42-jährigen Mediziner aus Oelde.
Der Arzt sitzt seit Mitte Dezember in Untersuchungshaft.

Er soll sich im Dezember an einer 36-jährigen Patientin vergangen haben.
Die Ermittlungen werden von der Polizei des Kreises Gütersloh geführt.


 
Polizeihund erschnüffelt flüchtigen Kupferdieb in Baum !

Dank der guten Nase des Diensthundes hat die Polizei in Düren einen flüchtigen Kupferdieb in einem Baum entdeckt.
Der 22-Jährige soll zuvor gestohlene Kabel angezündet haben, um an das Kupfer zu kommen, teilte die Polizei am Montag mit.

Zeugen waren demnach am Sonntagabend auf das Feuer in einem Rückhaltebecken aufmerksam geworden und hatten die Beamten verständigt.
Diese stießen vor Ort allerdings nur auf die in zwei Einkaufswagen brennenden Kabel.

Wenig später spürte der Diensthund den 22-Jährigen auf, der versucht hatte, sich in einem Baum zu verstecken.
"Beeindruckt von Hund und Hundeführer" sei er wieder heruntergeklettert.
Der geständige 22-Jährige wurde vorläufig festgenommen.


 
Mann schlägt Scheibe ein: Erst später wird klar, warum er das tat !

Köln - Einsatz für die Kölner Polizei am späten Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags: Im Bereich Siegburger Straße/Deutzer Freiheit wurde den Beamten gegen 23 Uhr ein Randalierer gemeldet, der mit einem länglichen Gegenstand die Scheibe eines Autos eingeschlagen habe.

Vor Ort konnten die Beamten den Mann schnell ausfindig machen; ebenso drei andere Personen, von denen einer der Fahrzeughalter ist.

Polizeieinsatz nach Randale auf Siegburger Straße
Erst auf der Wache stellte sich heraus, dass der Festgenommene offenbar nicht grundlos die Autoscheibe eingeschlagen hatte, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage berichtete.

Nach Aussagen des Mannes sei er Opfer eines versuchten Raubüberfalls geworden.
Das Trio habe ihn aufgefordert, Bargeld herauszurücken.
Zudem sei er mit Pfefferspray attackiert worden.

Da der Festgenommene bei seiner Vernehmung stark gerötete Augen hatte und seine Kontrahenten keine weiteren Angaben zum Sachverhalt machen wollten, wird er laut Polizei nicht mehr als Beschuldigter geführt.
Der Mann gab an, die Scheibe eingeschlagen zu haben, in der Hoffnung, dass seine Widersacher am Tatort bleiben und die Polizei alarmiert wird.


 
Verkehrschaos im Sauerland !

Probleme auch am Montag - Verkehrschaos im Sauerland - trotz geschlossener Skianlagen.

Am Sonntag hat der Besucherandrang im verschneiten Sauerland diverse Staus und Unfälle ausgelöst.
Die Stadt Winterberg rief Besucher zur Umkehr auf.
Doch am Montag staute sich der Verkehr erneut.

Nach dem Besucherandrang im sauerländischen Winterberg am Wochenende haben Touristiker darauf hingewiesen, dass die Skigebiete mit allen Liften weiterhin geschlossen sind.
Auch die Gastronomie mitsamt Toiletten habe nicht geöffnet, sagte Susanne Schulten von der Wintersport-Arena Sauerland/Siegerland-Wittgenstein.
Offenbar wollten auch am Montag wieder viele Ausflügler in die Region Winterberg.
Der WDR-Verkehrsfunk meldete am Mittag auf der Bundesstraße 480 zwischen Olsberg und Winterberg drei Kilometer Stau.

Die Stadt hatte am Sonntag laut Polizei einen Besucheransturm mit Staus und einer Reihe von Verkehrsunfällen erlebt.
"Viele Leute und wenig Erfahrung im Umgang mit der weißen Pracht auf der Fahrbahn", hatte ein Sprecher der Polizeibehörde im Hochsauerlandkreis gesagt.
Insgesamt zählte die Behörde zwischen 10 und 22 Uhr am Sonntag zwölf witterungsbedingte Verkehrsunfälle mit zwei Verletzten.

"Es ist derzeit sehr voll in Winterberg"
Die Stadt Winterberg hatte am Sonntagnachmittag auf ihrer Facebook-Seite alle zu dem Zeitpunkt noch anreisenden Besucher gebeten umzukehren.
"Es ist derzeit sehr voll in Winterberg, die Parkplätze sind alle belegt und Stau soweit das Auge reicht", hieß es in dem Beitrag.

Bei den meisten Besuchern am Sonntag handelte es sich laut Schulten um Wanderer und Spaziergänger.
Manche hätten auch einen Schlitten mitgebracht.
"Man kann den Leuten nicht verbieten, in der Landschaft zu laufen und sich auch mal ein Stück zu suchen, wo man mit einem Rodel runterrutschen kann."

An die Coronaregeln hätten sich die meisten Besucher gehalten.
Rückblickend könne man von einem Verkehrschaos, "aber nicht von einem Skigebiet-Chaos oder Corona-Chaos sprechen".
Schulten rechnete damit, dass sich die Situation erst beruhigen werde, "wenn die Ferien zu Ende sind und die konstant winterliche Lage".


 
Trotz Böller-Verbot an Silvester: Feuerwehr plant mit Ausnahmezustand in Berlin !

In vielen Teilen von Berlin ist das Zünden von Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr verboten.
Trotzdem stellen sich Polizei und Feuerwehr nicht auf einen ruhigen Abend ein.
Hunderte Beamte werden im Einsatz sein.

Trotz des Verkaufsverbots von Feuerwerk bereitet sich die Berliner Feuerwehr für die kommende Silvesternacht in gleicher Weise wie in den Vorjahren auf einen Ausnahmezustand vor.
"Wir hoffen natürlich, dass es ruhiger wird als sonst, aber das können wir eben noch nicht absehen", sagte ein Sprecher am Montag.

Daher werde wie jedes Jahr die Personalstärke auf den Wachen sowie den Organisationseinheiten erhöht, teilte die Feuerwehr mit.

Insgesamt sollen rund 850 Kräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz sein sowie mehr als 520 Ehrenamtliche von den Freiwilligen Feuerwehren.
427 Fahrzeuge seien besetzt, hieß es.
Hinzu kämen rund 120 Einsatzkräfte der Bundeswehr sowie des Technischen Hilfswerks.
"Somit wird die Personalstärke im Vergleich zum Regelbetrieb nahezu verdreifacht."

Begrüßungsshow am Brandenburger Tor ohne Publikum
Unterdessen laufen auch anderswo die Vorbereitungen für die Silvesternacht in Berlin – ganz im Zeichen der Corona-Pandemie.
So fällt die große Silvesterparty am Brandenburger Tor in diesem Jahr aus.

Stattdessen plant das ZDF dort die Fernsehshow "Willkommen 2021" mit Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner, jedoch ohne Publikum.
Auftreten sollen dort unter anderen zwischen 21.45 Uhr und 00.30 Uhr die Band Karat und Schlagerstar Jürgen Drews.
Bereits am Montag wurden die ersten Absperrungen dafür eingerichtet.

Ansonsten gilt in der Hauptstadt wie überall sonst ein striktes Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern.
Auch das Zünden von Böllern bleibt vielerorts verboten.
Der Senat veröffentliche vergangene Woche eine Liste mit 56 Orten, an denen das der Fall sein wird.
Darunter sind große Teile der Sonnenallee und der Karl-Marx-Straße, aber auch das Märkische Viertel, die Altstadt Spandau, der Simon-Dach-Kiez und der Wrangelkiez.

Polizei-Gewerkschaft kritisiert Maßnahmen des Senats
Ebenfalls vom Verbot betroffen sind der Mauerpark, der Görlitzer Park und der Treptower Park.
Hinzu kommen große Plätze und Sehenswürdigkeiten wie der Potsdamer Platz, der Breitscheidplatz und das Brandenburger Tor.
Auch der Aufenthalt an diesen Orten ist untersagt.
Ob diese Plätze auch mit Gittern abgeriegelt werden, sei noch offen, teilte die Polizei auf Anfrage mit.
Sollte es dazu kommen, würden entsprechende Absperrungen am Silvestertag eingerichtet.

Der stellvertretende Berliner Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Thomas Spaniel, kritisierte die Maßnahmen des Senats.
"Diese Böllerverbotszonen kamen zu spät", sagte er im RBB.
"Man hatte noch Gelegenheit nach Polen zu fahren über den sogenannten kleinen Grenzverkehr und hat sich wahrscheinlich noch mit genügend Böllern eindecken können."
Er gehe davon aus, dass es an Silvester in Berlin trotz der Einschränkungen "massiv abgehen" werde.


 
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