NEWS aus dem Ausland !

Haiti beklagt mindestens 700 Erdbeben-Tote: Tropensturm kündigt sich an !

Wie viele Tote finden die Rettungskräfte noch in den Trümmern?
Auf Haiti steigen die Todeszahlen nach dem schweren Erdbeben am Samstag binnen 24 Stunden rasant.
Nun rollt ein Tropensturm auf den bitterarmen Karibikstaat zu.

Nach dem schweren Erdbeben in Haiti ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 700 gestiegen.
Bislang seien 724 Leichen geborgen worden, teilt die Katastrophenschutzbehörde mit.
Hunderte weitere Menschen werden noch vermisst, mehr als 2800 Menschen wurden bei dem Erdstoß der Stärke 7,2 am Samstag verletzt.

Die Erschütterungen haben auf dem Inselstaat schwere Schäden angerichtet.
Unzählige Gebäude stürzten ein, darunter ein mehrstöckiges Hotel in der Stadt Les Cayes.
Der bitterarme und politisch instabile Karibikstaat ist mit der Katastrophe überfordert.

Weiteres Ungemach droht durch den herannahenden Tropensturm "Grace".
Er soll am Montagabend mit heftigen Regenfällen auf Land treffen und dürfte die Rettungs- und Sucharbeiten zusätzlich erschweren.

Bundeskanzlerin Angela Merkel drückte den Menschen ihr "tief empfundenes Beileid" aus.
"Mein besonderes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer und all jenen, die ihr Hab und Gut verloren haben.
Den Verletzten wünsche ich eine schnelle Genesung", hieß es in einer Mitteilung.

UN-Generalsekretär António Guterres erklärte, er habe mit großer Betroffenheit von den tragischen Verlusten an Menschenleben und Verletzungen erfahren.
Die Vereinten Nationen unterstützten die Bemühungen der Regierung, den von dem Erdbeben Betroffenen zu helfen.

Erinnerungen an 2010
Auch Papst Franziskus äußerte Anteilnahme: "Ich möchte meine Nähe zu diesen liebenswerten Einwohnern zum Ausdruck bringen, die so hart von dem Erdbeben getroffen wurden", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche nach dem traditionellen Angelus-Gebet in Rom.

Das Erdbeben, dessen Stärke die US-Behörde USGS mit 7,2 angab, ereignete sich am Samstagmorgen gegen 8.30 Uhr nahe der Gemeinde Saint-Louis-du-Sud im Süden Haitis in einer Tiefe von rund zehn Kilometern.

Die Ereignisse wecken Erinnerungen an das verheerende Erdbeben im Jahr 2010: Damals waren mehr als 220.000 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 300.000 wurden verletzt, über eine Million Menschen verloren ihr Zuhause.


 
Libanon: Mindestens 22 Tote bei Treibstoff-Explosion !

Stundenlang für Sprit in der Schlange zu stehen, gehört im krisengebeutelten Libanon inzwischen zum Alltag.
So warten auch am frühen Morgen wieder viele Menschen bei einem Treibstoffdepot im Norden des Landes.
Dann kommt es zur Explosion, bei der mindestens 22 Menschen sterben.

Rund ein Jahr nach der Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut ist der Libanon erneut von einer schweren Detonation mit Dutzenden Opfern erschüttert worden.
Mindestens 22 Menschen kamen ums Leben, als sich im Norden des Landes ein Treibstofftank entzündete, wie Gesundheitsminister Hamad Hassan dem libanesischen Sender Al-Jadeed erklärte.
Mindestens 79 Menschen wurden verletzt.

Dem libanesischen Sender MTV zufolge werden noch Menschen vermisst.
Die Ursache für die Explosion war zunächst unklar.
MTV zeigte Bilder von Menschen mit schweren Brandverletzungen.
Ein Reporter des Senders berichtete, es seien viele Menschen am Ort der Explosion gewesen, die versucht hätten, Treibstoff zu bekommen.

Die neue Explosion reiht sich in eine Reihe von Hiobsbotschaften ein, die das Land immer wieder treffen.
Vor gut einem Jahr waren bei einer gewaltigen Explosion im Hafen von Beirut mehr als 190 Menschen getötet und rund 6000 verletzt worden.
Die Hinterbliebenen sprechen sogar von 218 Todesopfern.
Große Teile des Hafens und der anliegenden Wohngebiete wurden zerstört.
Die Detonation soll durch große Mengen der hochexplosiven Chemikalie Ammoniumnitrat ausgelöst worden sein, die über Jahre ungesichert im Hafen gelagert wurden.
Die genauen Umstände sind noch immer unklar.

Land steckt in schwerer Wirtschaftskrise
Das Land am Mittelmeer leidet derzeit unter einer schweren Versorgungskrise.
Die Regierung ist kaum noch handlungsfähig, große Teile der Bevölkerung sind in Armut abgerutscht.
Die Inflation liegt bei rund 120 Prozent.
Die libanesische Lira hat mehr als 90 Prozent ihres Wertes verloren.
Die Krise hat zu einem massiven Versorgungsmangel geführt, der sich in den vergangenen Tagen weiter verschärfte.
Unter anderem fehlt es an Treibstoff für Stromproduktion und Verkehr.

Gestern bildeten sich vor geschlossenen Tankstellen lange Schlangen frustrierter Autofahrer, die über Stunden vergeblich darauf warteten, tanken zu können.
Seit Wochen müssen die Menschen im Land täglich über Stunden ohne Strom auskommen.
In Apotheken mangelt es an lebenswichtigen Medikamenten.

Zugleich ist der Libanon politisch gelähmt.
Die Regierung war kurz nach der Explosion im Beiruter Hafen zurückgetreten und ist nur noch geschäftsführend im Amt.
Wegen eines monatelangen Machtkampfs konnte noch immer kein neues Kabinett gebildet werden.
Libanons politische Elite sieht sich schweren Korruptionsvorwürfen ausgesetzt.


 
Betrüger wollen abkassieren: Interpol warnt - Impfstoff aus dem Internet - das ist immer ein Schwindel !

Die internationale Polizeiorganisation Interpol warnt vor weltweiten Betrugsversuchen mit vorgetäuschten Verkaufsangeboten von Corona-Impfstoffen.
In über 60 Fällen in 40 Ländern hätten Vertreter von Gesundheitsministerien und Krankenhäusern Angebote zum Kauf von in dem jeweiligen Land zugelassenen Impfstoffen erhalten, teilte Interpol von seinem Sitz im französischen Lyon mit.

Demnach geben die Täter üblicherweise vor, einen Impfstoffhersteller oder eine für die Verteilung von Impfstoffen zuständige Regierungsorganisation zu vertreten.
Dabei versuchten sie sowohl über die dienstlichen als auch die privaten Mailadressen der Betroffenen sowie per Telefon Kontakt aufzubauen.

Dabei kämen auch gefälschte Internetseiten und Profile in den Sozialen Medien zum Einsatz.


„Selbst wenn ein Betrugsversuch fehlschlägt, ist es wichtig, dass die Polizei informiert wird, um mögliche Zusammenhänge zu untersuchen und wie mit dieser Interpol-Warnung, die Polizeibehörden über diese Bedrohungen zu informieren“, sagte Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock.

Es sei von vitalem Interesse, den Prozess von der Herstellung der Impfstoffe bis zu ihrer Auslieferung zu schützen.
Kriminelle hätten bislang in jeder Phase der Corona-Pandemie versucht, Profit zu machen, sei es mit dem vorgetäuschten Verkauf von Schutzausrüstung, der Herstellung und dem Verkauf gefälschter Impfstoffe oder mit Hackerangriffen auf kritische Infrastruktur.

Interpol ist mit 194 Mitgliedsländern die wichtigste Polizeiorganisation der Welt.
Über Interpol tauschen Staaten Informationen zu gesuchten Personen aus und melden Entwicklungen im Bereich der organisierten Kriminalität.


 
„Breaking Bad“ in echt: Drogendealender Lehrer verhaftet !

Ein Lehrer, der Methamphetamine aus seinem Wohnwagen vertreibt – das wird „Breaking Bad“-Fans bekannt vorkommen.
Nur dass es sich nicht um den fiktiven Walter White, sondern einen echten Pauker namens Jeffrey Brake handelt.
Dieser flog jetzt in Citrus Springs (US-Bundesstaat Florida) wegen Drogenhandel auf.

Polizei bekam anonymen Tipp
„Bad Brake“ – wie ihn die Medien in Anspielung auf die Kultserie getauft haben – hatte seit 2001 an der Citrus Springs Middle School Mathematik und Sport für 7.- und 8.-Klässler unterrichtet.
Laut Schulsprecherin Lindsay Blair in der „New York Post“ galt Brake unter seinen Lehrerkollegen als komischer Kauz, der „entweder total abweisend oder völlig hyperaktiv rüberkam.“

Laut des Citrus County Sheriff Departments auf Facebook hatte es nach einem anonymen Tipp eine Razzia auf dem Grundstück des 52-Jährigen gegeben: „Dabei haben wir in einem Wohnwagen im Garten Meth, Heroin und Fentanyl gefunden, die in kleine Behälter abgepackt waren.
Dazu gab es eine elektronische Waage und diverses Drogenkonsum-Zubehör.“

Brake sitzt seit Mittwoch in der Untersuchungshaft, weil er die geforderten 41 000 Dollar Kaution nicht stellen konnte.
Er muss sich wegen Drogenbesitzes und Drogenhandels vor Gericht verantworten.
Seinen Lehrerjob ist er auf jeden Fall los.


 
Grausiger Fund in Frankreich: Fünf Menschen nach Party vermisst - Polizeitaucher entdecken Auto mit fünf Leichen !

Saint-Raphaël: Taucher finden fünf Leichen im Wasser.

Es sollte ein lustiger Abend mit Freunden werden – fünf junge Menschen aus Frankreich kehrten nach einer Party jedoch nicht mehr nach Hause zurück.
Die Polizei suchte nach den Vermissten.
Am Mittwoch dann der Schock für die Familien: In einem See im südfranzösischen Saint-Raphaël entdeckten Polizeitaucher ein versunkenes Auto mit fünf Leichen.

Leichen müssen noch aus dem Auto geborgen und identifiziert werden
Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei den Toten um die vermissten jungen Leute handelt.
Offiziell bestätigen lässt sich das aber erst, wenn die Leichen obduziert wurden.
"Wir versuchen gerade, sie zu identifizieren, die Leichen befinden sich noch in dem Wagen", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Wie die Zeitung "Nice-Matin" berichtete, soll es sich um vier junge Männer und eine Frau im Alter von 19 und 20 Jahren handeln.
Einige von ihnen sollen vorher auf der Party Alkohol getrunken haben.
Laut dem Sender "Franceinfo" sollen zwei der jungen Leute aus der Gegend stammen, die anderen drei kämen aus der Region Paris.
Für die Betreuung der Angehörigen wurde medizinische und psychologische Hilfe organisiert.

Ist das Auto mit fünf Menschen an Bord in den See gestürzt?
Wie genau das Auto mit den fünf Insassen im See gelandet ist, muss noch geklärt werden.
Die Ermittler gehen aber nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass es sich um einen Unfall handelt.
Der See ist teils von felsigen Abhängen umgeben.
Die Polizei hatte dort bereits Wrackteile des verschwundenen weißen Kleinwagens gefunden.
Danach hatten Taucher im Wasser nach dem Auto gesucht.


 
Mysteriöser Tod auf illegaler Rave-Party bei Rom - war es Mord ?

Die Leiche von Gianluca S. wurde sieben Meter tief im See Mezzano gefunden.

In Italien untersucht die Staatsanwaltschaft derzeit den mysteriösen Tod eines 24-Jährigen.
Der junge Mann aus London starb, als er eine illegale Party in der Nähe von Rom besuchte.
Seine Leiche wurde am vergangenen Wochenende aus dem See Mezzano an der Grenze zwischen dem Latium und der Toskana gezogen.
War es ein Unfall oder doch ein Mord?

Der Tote soll ein exzellenter Schwimmer gewesen sein
Gianluca S. war "das Ein und Alles, das Licht" seiner Oma und seines Opas.
Jetzt ist der junge Mann tot.
Erst seit acht Monaten lebte der 24-Jährige in Italien.
Er zog mit seinem Vater zu seinen Großeltern nach Reggio Emilia gezogen, um seine schwerkranke Oma zu pflegen.
Seine Mutter blieb in London.
Im Januar starb seine geliebte Großmutter dann.
Auf Facebook teilte Gianluca ein Foto von sich und seiner Oma, nannte sie liebevoll "mein Engel", um seine Trauer auszudrücken.

Vater meldete seinen Sohn als vermisst
Jetzt scheint die nächste Tragödie über die Familie hereinzubrechen: Am vergangenen Wochenende wollte Gianluca S. mit einem Freund auf eine nicht genehmigte Techno-Party in der Nähe von Rom.
Von dieser Party kehrte der junge Mann aber nie mehr zurück.
Der Vater meldete seinen Sohn als vermisst.
Am 16. August dann die traurige Gewissheit: In den frühen Morgenstunden wurde die Leiche des jungen Mannes aus dem See Mezzano aus sieben Metern Tiefe geborgen.

Die Ermittler vermuteten zuerst, dass Gianluca S. sich beim Schwimmen im See vielleicht schlecht gefühlt haben könnte und sein Tod ein Unfall war.
Aber jetzt wurden Ermittlungen laut "Corriere di Siena" wegen Mordes aufgenommen.
Gianluca sei ein exzellenter Schwimmer gewesen.
Die Autopsie soll bereits durchgeführt worden sein, der Bericht würde laut "Corriere di Siena" in den nächsten Tagen veröffentlicht.
Einen möglichen Tatverdächtigen hat die Polizei noch nicht im Visier.

Mehr als 8.000 Menschen besuchten den illegalen Rave
Die Mutter von Gianluca sei bereits auf dem Weg von London nach Italien, um sich von ihrem Sohn zu verabschieden.
Für den Großvater, der zuerst den Verlust seiner Ehefrau und jetzt den seines geliebten Enkels verkraften muss, ist eine Welt zusammen gebrochen.
Er und Gianluca sollen ein sehr enges Verhältnis gehabt haben, denn der 24-Jährige nutze laut "msn notizie" auch zuvor jede Gelegenheit, seine Großeltern zu besuchen und Zeit mit ihnen zu verbringen.
Gianluca wird von Freunden, als jemand "ganz besonderes" beschrieben.
Der sich sehr um andere kümmerte, berichtete das Portal.

Die illegale Party wurde seit dem 13. August von mehr als 8.000 Menschen aus ganz Europa besucht, auch aus Deutschland.
Die Zeitung "La Repubblica" veröffentlichte Bilder von einem Feld in der Nähe des Sees, wo Partygäste in der Sommerhitze mit Autos und Wohnwagen campen.
Die Polizei versuchte tagelang, das illegale Festival aufzulösen, sperrte Bereiche ab, um zu verhindern, dass Partywütige zu dem Rave gelangen.
Erst jetzt neige sich die Party langsam dem Ende zu.


 
Bombe? Großeinsatz am US-Kapitol !

Möglicher Bombenfund vor dem US-Kapitol.

Die Polizei in Washington warnt derzeit die Einwohner.
Im Regierungsviertel sei ein verdächtiges Fahrzeug gefunden wurden.
Nun wird eine mögliche Bombe gesucht.

Mit einer Bombendrohung in der Nähe des US-Parlaments in Washington hat ein Mann einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst.
Der Mann fuhr am Donnerstag mit einem schwarzen Pickup vor der Bibliothek des Kapitols auf den Bürgersteig und erklärte, er habe eine Bombe, wie der Chef der Kapitol-Polizei, Thomas Manger, sagte.
Der Verdächtige schien demnach einen Zünder in der Hand zu halten.

Während umliegende Gebäude evakuiert wurden, versuchten Verhandlungsexperten der Polizei, den Mann zur Aufgabe zu bewegen.
"Wir wissen derzeit nicht, was seine Motive sind", sagte Manger weiter.
Der Mann übertrug die Ereignisse live im Online-Netzwerk Facebook.

"Verdächtiges Fahrzeug"
Die Kapitol-Polizei, die Polizei der Hauptstadt Washington und die Bundespolizei FBI waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Das Weiße Haus ließ sich nach Angaben eines Vertreters von der Polizei über die Vorgänge auf dem Laufenden halten.

Die Kapitol-Polizei hatte zunächst wegen eines "verdächtigen Fahrzeugs" einen Bombenalarm ausgerufen.
"Das ist eine aktive Bombendrohung-Ermittlung."
Die Polizei rief die Bevölkerung auf, die Gegend zu meiden.
Geräumt wurde unter anderem auch der nahegelegene Oberste Gerichtshof der USA.
Zwischenzeitlich wurde auch der Times Square in New York wegen eines verdächtigen Pakets evakuiert.
Doch die Polizei konnte schnell Entwarnung geben.

Im Kongress ist derzeit keine Sitzungswoche, es halten sich aber parlamentarische Mitarbeiter in den Büros auf.
In der Gegend gelten seit der Erstürmung des Kapitols durch radikale Anhänger des damaligen Präsidenten Donald Trump am 6. Januar verschärfte Sicherheitsvorkehrungen.

Am 2. April wurde nahe dem Kongress ein Polizist von einem Angreifer getötet.
Der Angreifer wurde erschossen.


 
Mundschutz-Muffel: So knallhart bestraft DIESES LAND Corona-Vorstöße - Sechs Wochen Haft für Briten, der keine Masken tragen will !

Corona-Schutzmasken hält er für Unfug, und dafür geht ein 40-Jähriger jetzt in den Knast.
Der Brite wurde in Singapur zu sechs Wochen Haft verurteilt, weil er keine Corona-Schutzmaske getragen und sich gegen seine Festnahme durch die Polizei massiv zur Wehr gesetzt hatte.

Dies bestätigte ein Gerichtsvertreter am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP.
Benjamin Glynn wurde laut Medienberichten im Mai festgenommen, nachdem Aufnahmen von ihm ohne Maske in einem Zug im Internet aufgetaucht waren.

Vor Gericht ohne Corona-Maske erschienen
Als Polizisten kamen, um ihn festzunehmen, leistete Glynn Widerstand.
Zu einer ersten Gerichtsverhandlung erschien er erneut ohne Maske und wehrte sich vehement gegen das „lächerliche“ Verfahren.
Den örtlichen Medien zufolge versicherte er, dass Masken nicht vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützten.

Der Richter ordnete zunächst eine psychiatrische Untersuchung an.
Als der Gutachter Glynn für gerichtstauglich erklärte, wurde er am Mittwoch wegen Verstoßes gegen die Corona-Regeln, Widerstand gegen die Polizei und öffentlichen Ärgernisses verurteilt.
Das Urteil wurde auf den 19. Juli datiert.
Da der 40-Jährige somit schon zwei Drittel der Strafe abgesessen hatte, wurde er nach dem Urteil freigelassen und soll laut der „Straits Times“ abgeschoben werden.


 
Nach Bombendrohung vor dem US-Kapitol - Täter gibt auf !

Im Regierungsviertel in Washington wurde ein verdächtiges Fahrzeug gefunden.
Der Fahrer hat mit einer Bombe gedroht.
Jetzt gab es eine neue Entwicklung.

Ein Mann hat die Polizei in der Nähe des US-Kapitols in Washington über Stunden hinweg mit einer Bombendrohung in Atem gehalten und sich dann den Sicherheitskräften ergeben.
Der 49-Jährige sei ohne Gegenwehr festgenommen worden, sagte der Chef der Kapitol-Polizei, Tom Manger, am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) in Washington.
Es sei unklar, ob er in seinem Fahrzeug tatsächlich – wie von ihm behauptet – einen Sprengsatz gehabt habe.

Die Polizei hatte zuvor mitgeteilt, der Verdächtige sei mit einem Truck am Morgen vor die Kongressbibliothek gefahren und habe dort gehalten.
Der Fahrer habe der Polizei gesagt, dass er eine Bombe habe.
Man habe daraufhin mit dem Mann, dessen Motiv zunächst unklar blieb, über eine "friedliche Lösung" gesprochen.

Im Netz tauchten Videos auf, die den Mann in dem Fahrzeug zeigen sollen.
Die Polizei bestätigte die Echtheit der Videos nicht.
Die Videos zeigen einen Mann, der in einem Fahrzeug sitzt und sich selbst filmt.
Er forderte, mit Präsident Joe Biden am Telefon zu sprechen.
Außerdem sprach er über Afghanistan, Patrioten und eine Revolution.

Am 6. Januar hatte ein wütender Mob das Kapitol gestürmt.
Die Angreifer wollten verhindern, dass der Kongress – das US-Parlament – Bidens Wahlsieg gegen den damaligen US-Präsidenten Donald Trump offiziell bestätigt.
Im April hatte trotz deutlich verschärfter Sicherheitsmaßnahmen ein Angreifer vor dem Parlamentsgebäude einen Polizisten getötet und einen weiteren schwer verletzt.


 
Facebook verschweigt Bericht !

Facebook hält Bericht aus Angst ums Image über meistgesehenen Link zurück.

Aus Angst, ein Bericht könne "ein schlechtes Licht auf das Unternehmen werfen", hielt Facebook ihn kurzerhand zurück.
Aber das ging nicht lange gut.
Nun ist beides da: der Bericht – und auch das schlechte Licht.

Das US-Unternehmen Facebook hat einem Medienbericht zufolge einen Bericht zurückgehalten, wonach der meistgesehene Link auf der Online-Plattform zu einer möglichen Falschbehauptung über Corona-Impfungen führte.
Wie die "New York Times" am Freitag meldete, wurde der Bericht über den am häufigsten gesehenen Link in den USA im ersten Quartal 2021 von leitenden Angestellten des Unternehmens zurückgehalten.
Der Zeitung zufolge befürchtete Facebook, der Bericht könne "ein schlechtes Licht auf das Unternehmen werfen".

54 Millionen Amerikaner klickten auf den Link
Wie die "New York Times" unter Berufung auf interne Mails berichtete, führte der meistgesehene Link bei Facebook zu einem Artikel der Zeitung "Chicago Tribune", der einen nicht belegten Zusammenhang zwischen dem Tod eines US-Arztes und der Corona-Impfung herstellte.
Die Schlagzeile wurde von fast 54 Millionen Facebook-Nutzern in den USA gelesen.

Die Enthüllung kommt für Facebook zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
Der Plattform wird insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie regelmäßig vorgeworfen, zur Verbreitung von Falschbehauptungen in Zusammenhang mit Corona beizutragen.

Am Mittwoch veröffentlichte Facebook erstmals den Bericht "Meistverbreitete Inhalte: Was die Menschen auf Facebook sehen", allerdings beinhaltete dieser nur die Daten aus dem zweiten Quartal.
Zu den meistgesehenen Links zählten demnach eine Verknüpfung zu einem Kreuzworträtsel und der Link zur Video-Plattform YouTube.


 
Vorbereitung auf Sturm: Hurrikane "Henri" - Notstand in New York ausgerufen !

Am Sonntag soll Hurrikan "Henri" auf die US-Ostküste treffen.
New Yorks Gouverneur rief nun den Notstand aus und plädierte: "New Yorker, bitte nehmen Sie das ernst".

New Yorks Governeur Andrew Cuomo hat wegen des Hurrikans "Henri" einen Notstand für Teile des US-Bundesstaats ausgerufen.
Dazu zählten die Stadt New York, Long Island und einige weitere Gebiete.
Notstand wird in den USA häufig auch aus Vorsicht ausgerufen, weil so Zuständigkeiten vom Bund zu regionalen Behörden wechseln.

"New Yorker, bitte nehmen Sie das ernst, denken Sie an Hurrikan Sandy", sagte Cuomo am Samstag bei einer Pressekonferenz.
Man hoffe, die Auswirkungen des für Sonntag erwarteten Hurrikans würden nicht so schlimm wie 2012, aber ein glimpflicher Verlauf sei nicht sicher.
Für die Stadt New York erwarte er aber nur schwere Regenfälle und einige leichte Überschwemmungen, sagte Cuomo.

Großkonzert in New York abgebrochen
Am Samstagabend musste bereits ein Konzert in New York wegen schwerer Gewitter abgebrochen werden.
Bis zum Ende nach rund zweieinhalb von fünf geplanten Stunden waren unter anderem Carlos Santana, Andrea Bocelli und LL Cool J bereits aufgetreten.
Andere Künstler wie der Reggeaton-Star Maluma, Patti Smith und Bruce Springsteen hatten noch nicht gespielt.
Bei der Veranstaltung mit 60 000 angekündigten Besuchern wollte die Stadt den Kampfgeist ihrer Bürger mit der Corona-Pandemie und das Ende vieler Einschränkungen feiern.

Der US-Wetterdienst hatte zuvor den auf den Nordosten der USA zielenden Tropensturm "Henri" am Samstagmorgen (Ortszeit) zu einem Hurrikan hochgestuft.
Für Teile von Long Island und Connecticut erließ der Nationale Wetterdienst eine Hurrikanwarnung.
Für den Stadtteil Flushing im Osten der Metropole New York waren Warnungen vor Sturmfluten ausgerufen, dort wird "Henri" bisher weiterhin in Tropensturm-Stärke erwartet.
Er soll voraussichtlich von Sonntagmittag (Ortszeit) an auf Land treffen.


 
Viele Tote und Vermisste nach heftigen Regenfällen in den USA !

Sturzflutartige Überschwemmungen in Tennessee: Mindestens 16 Menschen sind bei den Unwettern ums Leben gekommen, zahlreiche Menschen werden noch vermisst.

Nach heftigen Überschwemmungen durch starke Regenfälle haben Behörden im US-Bundesstaat Tennessee am Sonntag die Opferzahl auf mindestens 21 Tote nach oben korrigiert.
Bis zu 30 weitere Personen würden noch vermisst, erklärte Sheriff Chris Davis aus Humphreys County, einem Landkreis rund 100 Kilometer westlich von Nashville, einem Bericht der Tageszeitung "The Tennessean" zufolge.
Außerdem hatte demnach der Bürgermeister der Stadt Waverly in dem County erklärt, dass das jüngste Todesopfer erst sieben Monate alt gewesen sei.
Für Sonntagabend haben die Behörden eine Ausgangssperre verhängt.

US-Präsident Joe Biden drückte bei einer Ansprache im Weißen Haus den Opfern sein Beileid aus.
Er habe sein Team angewiesen, dem Gouverneur von Tennessee die Hilfe des Bundes zuzusagen.
"Wir bieten jede Unterstützung an, die sie in diesem furchtbaren Augenblick benötigen", sagte Biden.

Nationalgarde hilft bei Bergung
Nach dem Regen von Freitagnacht bis Samstagmittag (Ortszeit) war es an mehreren Orten zu sturzflutartigen Überschwemmungen gekommen.
Die Nationalgarde helfe bei der Rettung Betroffener, hieß es bei NBC.

Aufnahmen zeigten überflutete Straßen, weggeschwemmte Fahrzeuge und schwer verwüstete Gebäude.
ABC zufolge kam es auch zu Ausfällen im Strom- und Handynetz.
Die Niederschlagsmengen hätten Rekordwerte für den Bundesstaat erreicht, hieß es weiter.


 
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