NEWS aus dem Ausland !

Seit 2005 gesucht: Italienischer Mafiaboss in Spanien gefasst !

Jahrelang blieb er mit falschen Papieren unentdeckt, nun griff die Polizei zu: In Madrid wurde ein hochrangiger Mafia-Boss aus Italien festgenommen.
Dabei sollte er schon lange im Gefängnis sitzen.

Die spanische Polizei hat einen hochrangigen italienischen Mafia-Boss gefasst.
Der Chef der 'Ndrangheta aus dem süditalienischen Kalabrien sei nach monatelangen Ermittlungen in Madrid festgenommen worden, teilte die Nationalpolizei am Donnerstag mit.
Es handele sich um einen der wichtigsten Mafiosi Kalabriens sowie um einen der meistgesuchten Verbrecher Italiens.
Die Aktion sei in Zusammenarbeit mit den italienischen Behörden durchgeführt worden.

Der Italiener sei bereits im Jahr 2005 zu 30 Jahren Haft verurteilt worden.
Den amtlichen Angaben zufolge war er seit längerer Zeit flüchtig und hatte sich in den vergangenen Monaten unter anderem bei Verwandten in Barcelona im Nordosten Spaniens aufgehalten.
In Madrid sei er jetzt mit falschen Papieren aus Portugal aufgegriffen worden.
Neben den falschen Papieren seien bei der Aktion sechs Mobiltelefone sowie Bargeld in Höhe von 6.000 Euro sichergestellt worden, hieß es.


 
Schüsse in Schweden: Drei Teenager wieder auf freiem Fuß !

Am Dienstag fielen in der südschwedischen Kleinstadt Kristianstad Schüsse.
Eine ältere Frau und zwei jüngere Männer wurden dabei schwer verletzt.
Die Hintergründe der Tat werden im Banden-Milieu vermutet.
Am selben Abend wurden drei Tatverdächtige festgenommen - Sie sind nach Angaben der Ermittler unter 18 Jahre alt, aber über 15 und somit strafmündig.

Heute, zwei Tage nach den Schüssen, sind alle drei auf freien Fuß gesetzt worden.
Das hat der zuständige Staatsanwalt nach Angaben seiner Behörde entschieden.
Basierend darauf, was bei den Ermittlungen bislang herausgekommen sei, gebe es keine ausreichenden Gründe mehr, um die drei weiter festzuhalten.
Der Verdacht gegen sie bleibe aber bestehen, sagte Eriksson mehreren schwedischen Medien.


 
Athen ohne Strom, Tote in Türkei: Brände am Mittelmeer außer Kontrolle !

In Griechenland, der Türkei und anderen Ländern des Mittelmeerraumes kämpfen Feuerwehrleute, Rettungskräfte, Militär und freiwillige Helfer verzweifelt gegen etliche Brände.
Anwohner und Touristen flüchten in allerhöchster Not vor den Flammen.
In Athen wird gar der Strom abgeschaltet.

Nur 25 Kilometer nördlich des Stadtzentrums von Athen ist am Nachmittag erneut ein riesiger Waldbrand ausgebrochen.
Fernsehbilder zeigten eine kilometerlange Wand aus haushohen Flammen und Rauch.
Löschflugzeuge und -hubschrauber waren im Einsatz, mussten jedoch bei einbrechender Dunkelheit die Arbeit einstellen.
Die Elektrizitätsgesellschaft schaltete vorsorglich einen großen Verteiler in der Region ab.
Das Unternehmen kündigte an, in Athen am Abend örtlich den Strom zu unterbrechen, um die Versorgung insgesamt aufrechterhalten zu können.

Nicht nur in Griechenland, auch in der Türkei sind weiterhin große Brände außer Kontrolle.
Verzweifelt kämpfen Feuerwehrleute, Rettungskräfte, Militär und freiwillige Helfer gegen die Brände.
Das türkische Forstamt meldete im Laufe des Tages 180 Brände, von denen 12 noch nicht unter Kontrolle seien.
In Griechenland entfachten binnen 24 Stunden 92 Waldbrände über das ganze Land verteilt.
Demnach brechen in der östlichen Mittelmeerregion pro Stunde gut drei neue Brände aus, oft in abgelegenen Regionen, immer wieder aber auch in der Nähe von Siedlungen und Menschen, die Hals über Kopf vor den Flammen fliehen müssen.

Nördlich von Athen wurde am Abend die Autobahn zwischen der Hauptstadt und Thessaloniki gesperrt; kurze Zeit später sprangen die Flammen auf die andere Seite der Fahrbahnen über.
Die Ortschaft Krioneri wurde evakuiert, ebenso ein Flüchtlingslager.
Auch auf der zweitgrößten griechischen Insel Euböa, die stark bewaldet ist, gab es etliche neue Brandherde.
Kirchenglocken läuteten Alarm, Anwohner flohen oder versuchten, mit Traktoren und Kettensägen Schneisen zu schaffen, damit die Flammen sich nicht weiter fortbewegen können.

Der griechische Premier Kyriakos Mitsotakis kündigte an, verstärkt Militär einzusetzen.
Die Soldaten sollen die Lage aus der Luft mit Drohnen verfolgen und neue Brandherde zeitig entdecken.
Zudem sollen sie die Feuerwehr mit Baggern und anderem schweren Gerät unterstützen und mit Tankwagen Wasser zu den Brandherden transportieren.

#HelpTurkey im Visier der Justiz
In der Türkei wüteten die Brände in den Touristenregionen am Mittelmeer weiter.
Seit Tagen bekommen die Rettungskräfte Großbrände in den Provinzen Antalya und Mugla nicht unter Kontrolle.
Allein in Mugla wurden knapp 12.000 Häuser und mehr als 36.000 Menschen evakuiert, wie Sprecher lokaler Behörden sagten.
2000 Häuser wurden offiziellen Angaben zufolge bisher beschädigt, mindestens acht Menschen kamen ums Leben.
Touristen wurden teilweise auf dem Wasserweg aus Ferienorten geholt.

Derweil ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft wegen einer Kampagne in sozialen Medien.
Unter dem Hashtag #HelpTurkey hatten User im Kampf gegen das Feuer um internationale Hilfe gebeten.
Seit Beginn der Brände vergangene Woche wird immer wieder Kritik an der Ausstattung der Einsatzkräfte laut.
Ermittelt werde nun unter anderem wegen "Erzeugung von Sorge, Angst und Panik" in der Bevölkerung und Anstiftung des Volkes zu Hass und Feindschaft, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.

In Italien kämpften die Einsatzkräfte ebenfalls weiter gegen die Flammen.
Unter anderem Sizilien und Kalabrien waren betroffen.
Löschflugzeuge seien in den Provinzen Messina und Palermo im Einsatz, teilte die Feuerwehr auf Twitter mit.
Rund 70 Prozent der Feuer seien auf Fehlverhalten von Menschen zurückzuführen, sagte Umweltminister Roberto Cingolani.
Hinzu kämen die Folgen des Klimawandels.

In Bulgarien wurde derweil die zweithöchste Alarmstufe für 24 der 28 Regionen ausgerufen - auch in der Hauptstadt Sofia mit rund 1,5 Millionen Einwohnern.
Die beiden Großbrände im Süden des Balkanlandes konnten zunächst unter Kontrolle gebracht werden, wie bulgarische Medien berichteten.
Allerdings kamen dabei zwei Forstarbeiter ums Leben, ein weiterer erlitt schwere Verbrennungen.



 
Neun Verletzte bei Attacke in Tokio !

Neun Zugreisende in Tokio mit Messer verletzt - Umstände noch unklar.

Mehrere Kilometer vom Austragungsort der olympischen Reitwettbewerbe entfernt wurden in einem Zug neun Menschen bei einer Messerattacke verletzt.
Ein Verdächtiger wurde festgenommen.

Bei einem Messerangriff in einem Zug in Tokio sind neun Menschen verletzt worden.
Wie der Fernsehsender NHK am Freitag unter Berufung auf die Rettungsdienste berichtete, erlitt eine Frau bei dem Vorfall in einem Pendlerzug im Westen der japanischen Hauptstadt schwere Verletzungen am Rücken.
Der Täter floh zunächst, wurde Medienberichten zufolge aber später festgenommen.
Zunächst war von vier Verletzten durch den Vorfall die Rede gewesen.

Der Zugbetreiber erklärte auf seiner Internetseite, dass einige Verbindungen wegen einer "Attacke in einem Wagen" unterbrochen seien.
In dem Zug wurden ein Messer und ein Handy, das mutmaßlich dem Täter gehört, sichergestellt.

Bei dem Verdächtigen handelt es sich laut japanischen Medienberichten um einen Mann zwischen 20 und 30 Jahren.
Er soll zunächst geflohen sein, sich dann aber in einem Kaufhaus als Verantwortlicher für den Messerangriff zu erkennen gegeben haben.
Demnach wurde er von der Polizei in Gewahrsam genommen.

Derartige Gewalttaten sind in Japan äußerst selten.
Die Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Tokio befinden sich wegen der derzeit laufenden Olympischen Spiele in erhöhter Alarmbereitschaft.


 
Immer schön locker in den Knien - Rentner düst auf Skateboard durch St. Petersburg !

Und wieder einmal wird klar – es ist nie zu spät, lebe deinen Traum!
Hammervideo aus St. Petersburg in Russland: Igor skatet durch die russische Metropole.

Wäre an sich nichts Besonderes, wenn Igor nicht schon satte 73 Jahre auf der Uhr hätte.
Das Filmchen sorgt für Gesprächsstoff, nicht nur in Russland.

Der Surfer Max Timuchin hatte den rüstigen Rentner entdeckt und gefilmt.
Igor skate schon seit 1981, schrieb Timuchin bei Instagram.


Russischen Medien erzählte der Sportler, wie er den 73-Jährigen zufällig sah, als er mit seinem Auto an einer Ampel warten musste.
„Ich parkte, nahm mein Skateboard und ging zu ihm.“
Er habe ihm sein Sportgerät angeboten.
„Er sagte aber: Alles Unsinn – er habe ein besseres Skateboard“, berichtete Timuchin.

In Kommentaren äußerten sich viele Nutzer voller Bewunderung über den betagten Skater.
So hieß es: „Gott, ich wünschte, ich hätte mit 73 Kniegelenke wie diese.“


 
Verbrechen auf Phuket: Getötete Schweizerin - Verdächtiger gefasst !

Eine Schweizerin macht im Rahmen eines Modellprojekts Urlaub auf Phuket.
Einige Tage nach ihrer Ankunft wird ihre Leiche an einem Wasserfall unter einer Plane gefunden.
Nun nimmt die thailändische Polizei einen Verdächtigen fest.
Er soll die 57-Jährige ermordet haben.


Die Polizei auf der thailändischen Urlaubsinsel Phuket hat bei Ermittlungen zum Tod einer Schweizerin einen Verdächtigen festgenommen.
Das berichtete der Sender Thai PBS unter Berufung auf örtliche Beamte.
Demnach handelte es sich um einen thailändischen Mann, der auf dem Polizeirevier verhört werde.
Es gebe eindeutige Beweise, wurde die Polizei zitiert, die wegen Mordes ermittelte.
Der Verdächtige soll dem Bericht zufolge ein Geständnis abgelegt haben.

Die 57 Jahre alte Frau, die Mitte Juli im Rahmen eines Modellprojekts für Tourismus in Corona-Zeiten auf die größte Insel des Königreichs gereist war, wurde Berichten zufolge tot in der Nähe eines abgelegenen Wasserfalls im Süden der Insel entdeckt.
Die Leiche war demnach mit einer schwarzen Plane bedeckt, in der Nähe wurden Shorts, ein Smartphone und ein Reisepass gefunden.
Indizien deuteten darauf hin, dass die 57-Jährige zunächst vergewaltigt und dann ermordet wurde, so die Zeitung "Bangkok Post" unter Berufung auf die Polizei.
Die Frau soll aus Singapur eingereist sein.

Inselgouverneur Narong Woonciew zeigte sich nach dem Fund der Leiche tief betroffen.
"Alle zuständigen Behörden, einschließlich mir selbst, werden untersuchen, was passiert ist, um dem Opfer Gerechtigkeit widerfahren zu lassen."

Vollständig Geimpfte aus knapp 70 Ländern dürfen seit dem 1. Juli wieder nach Phuket reisen.
Im Rahmen des sogenannten "Sandbox"-Projekts gelten für die Gäste strenge Regeln, aber sie dürfen sich frei auf der Insel bewegen.
Die Regierung will so versuchen, den durch die Corona-Pandemie seit eineinhalb Jahren am Boden liegenden Tourismussektor zumindest teilweise wiederzubeleben.


 
Zu viele Unfälle und vollgestellte Gehwege: Skandinavische Städte gehen gegen E-Roller vor !

Auch in Skandinavien werden E-Roller zum Problem.
Oslo reduziert die Zahl der Roller deshalb ab September drastisch.
Gleichzeitig wollen Anbieter durch eigene Maßnahmen Vertrauen zurückgewinnen – zum Beispiel mit gedrosselter Geschwindigkeit in der Nacht oder einer freiwilligen Sperrstunde.

50 Euro Strafe pro Person und ein Eintrag in ein Strafregister, sagt dieser Polizist.
So teuer wird es, wenn die Stockholmer zu zweit auf einem E-Roller fahren und erwischt werden.
Innerhalb von einer halben Stunde hat die Polizei in der vergangenen Woche 50 Personen angehalten und einige mussten zahlen, so Polizist Frederik Ehrström: „Die meisten wissen, welche Regeln gelten, wenn sie Fahrrad fahren.
Aber bei E-Rollern denken sie, alles sei anders.“

Wie in vielen anderen Städten auch ist die Zahl der E-Roller auf Stockholms Straßen regelrecht explodiert: Vor drei Jahren waren es keine 500 – heute sind es 21.000.

Kopenhagen geht gegen Roller vor
In Kopenhagen wiederum sind fast alle Roller aus der Innenstadt verschwunden – hier dürfen sie nämlich nicht mehr geparkt oder ausgeliehen werden.

Oslo wiederum behauptet von sich, die Stadt mit den meisten E-Rollern zu sein – ein ungewollter Rekord, sagt Sirin Stav, zuständig für Umwelt und Transport: „Wir erleben in unserer Stadt inzwischen eine untragbare Situation mit fast 25.000 E-Rollern.
Damit liegen wir weit über den europäischen Höchstwerten.
Es war an der Zeit, das Problem anzugehen, und jetzt haben wir endlich die Genehmigung dafür bekommen das lokal zu regulieren.“

Ab September gelten hier neue Regeln – ein Nachtfahrverbot zwischen 23 und 5 Uhr morgens und außerdem dürfen nur noch 8.000 E-Roller in der Stadt unterwegs sein.
Weniger Roller, weniger Unfälle mit betrunkenen Fahrerinnen und Fahrern – das ist das Ziel.

Hilft gedrosselte Geschwindigkeit?
Nicht alle sind mit den neuen Regeln einverstanden.
Christina Moi Gjerde vom E-Roller-Verleih Voi wirft Oslo schlechtes politisches Management vor: „Der Vorschlag bedeutet das Ende für das Angebot an Mikromobilität in Oslo.
Sehr schade.“

Gleichzeitig versuchen in Skandinavien einige Anbieter selbst, die Sicherheit ihrer Kunden zu stärken – man wolle das Vertrauen der Menschen und der Politik zurückgewinnen, sagte kürzlich ein Sprecher eines Verleihs.
Die Ideen gehen von gedrosselter Geschwindigkeit in der Nacht bis hin zu einer freiwilligen Sperrstunde, in der die E-Roller nicht gestartet werden können.

Gefahr für sehbehinderte Menschen
Geschwindigkeit und Unfälle sind aber nur ein Problem, die E-Roller stehen und liegen überall rum.
Das nervt viele und für manche ist das sogar eine richtige Gefahr.
So etwa für Fatmir Seremeti, er ist blind und hat einen TikTok-Kanal, wo er über seinen Alltag spricht – auch über die E-Roller in Malmö: „Ich habe ein paar blinde Freunde, die über Roller gefallen sind.
Einer hier hat sich am Ellenbogen verletzt, und zwar so sehr, dass sogar die Nerven in der Hand betroffen sind.
Dadurch hat er jetzt immer Beeinträchtigungen.“

Und trotzdem sagt Seremeti: Die E-Roller sind doch ein tolles, umweltfreundliches Fortbewegungsmittel, verschwinden müssen sie nicht: „Ich finde, man sollte einfach Parkplätze für die E-Roller einrichten, und wenn man sie da nicht abstellt, dann kriegt man einen Strafzettel.
Und dann sollten wir alle einfach Respekt füreinander haben.
Man würde ja auch nie sein eigenes Fahrrad mitten auf dem Fußgängerweg abstellen – warum macht man das dann mit einem E-Roller?“


 
Safari-Park-Mitarbeiterin (21) von Tiger zerfleischt !

Chile: Junge Frau bei Reinigungsarbeiten von Tiger angegriffen und getötet

Ihre Liebe zu wilden Tieren kostete Catalina Torres das Leben.
Die 21-jährige war Mitarbeiterin in einem Safari-Park in Chile.
Sie sollte eigentlich nur ein Tiergehege reinigen, als sie von einem Tiger angegriffen und getötet wurde.

Großkatzengehege war offenbar nicht abgeschlossen
Das Unglück ereignete sich in der Stadt Rancagua, rund 90 Kilometer südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago.
Die 21-jährige Catalina Torres sollte mit drei anderen Parkangestellten das Gehege der Großkatzen reinigen, berichtet die britische Zeitung "Guardian".
Dabei werden die Tiger eigentlich in ihre Käfige gesperrt – doch der Tigerkäfig blieb wohl offen.

Sie junge Frau sei daraufhin vom Tiger angegriffen und tödlich am Hals verletzt worden.
"Sie wusste nicht, dass die Tür des Tiger-Käfigs offen war und wurde sofort von diesem Tiger angegriffen.
Sie muss auf der Stelle Tod gewesen sein", sagte William Espinoza von der Polizei Rancagua der Zeitung.

Safari Park bleibt während der Ermittlungen geschlossen
In einer kurzen Stellungnahme auf Facebook drücke der Safari-Park sein Bedauern über den tödlichen Unfall aus.
Normalerweise würden die Wildtiere dort frei umherlaufen.
Besucher können aus Fahrzeugen heraus die Tiere beobachten.

Der Wildpark wurde für die Zeit der polizeilichen Untersuchungen vorläufig geschlossen.
Die Ermittler wollen jetzt herausfinden, wer verantwortlich dafür ist, dass das Gehege nicht abgeschlossen war.


 
Britin auf Mallorca vergewaltigt - Deutscher festgenommen !

Ein Deutscher steht unter Verdacht, auf Mallorca eine alkoholisierte und bewusstlose Frau auf offener Straße vergewaltigt zu haben.
Passanten alarmierten die Polizei.


Ein deutscher Urlauber ist wegen des Vorwurfs, er habe auf Mallorca eine Britin auf offener Straße vergewaltigt, festgenommen worden.
Der etwa 40-jährige Mann hatte sich Augenzeugenberichten zufolge am frühen Sonntagmorgen an der Frau vergangen, die offenbar alkoholisiert und bewusstlos auf der als Bierstraße bekannten Carrer Migquel Pellisa an der Playa de Palma lag, wie die Polizei am Montag bestätigte.
Passanten hätten den Angriff bemerkt und die Polizei alarmiert.

Die Frau kam in ein Krankenhaus. Medienberichten zufolge verweigerte der Deutsche die Aussage.
Ob und wann er einem Haftrichter vorgeführt werden würde, war zunächst nicht bekannt.


 
Neun Tote in Russland: Covid-Patienten sterben nach Sauerstoff-Leck !

Immer wieder kommt es auf russischen Covid-Stationen zu tödlichen Zwischenfällen mit Sauerstoffgeräten.
In den vergangenen Monaten verursachen sie mehrere Brände.
Nun ist wohl eine Panne bei der Sauerstoff-Zufuhr Ursache für den Tod von neun Patienten.

Nach einer Panne bei der Sauerstoffversorgung sind neun Patienten einer russischen Covid-19-Station gestorben.
Grund des Unglücks sei ein Riss in einem Sauerstoff-Versorgungsschlauch in der Klinik in Wladikawkas, zitierten russische Nachrichtenagenturen den Regierungschef der Republik Nord-Ossetien, Sergej Minjailo.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums waren alle Todesopfer künstlich beatmet worden.

Den Angaben zufolge befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks 71 Menschen auf der Corona-Station in intensivmedizinischer Behandlung.
13 von ihnen wurden demnach künstlich beatmet.

Minjailo erklärte, die Lungen der neun gestorbenen Patienten seien bereits vor dem Unglück zu "90 Prozent beschädigt" gewesen.
Es sei deshalb verfrüht, ihren Tod allein auf den Riss in dem Sauerstoff-Versorgungsschlauch zurückzuführen.
Die Panne sei "sofort entdeckt und binnen 30 bis 40 Minuten behoben" worden.
Grundsätzlich gebe es in Nord-Ossetien kein Problem bei der Versorgung von Krankenhäusern mit Sauerstoff.

In den vergangenen Monaten war es mehrfach zu tödlichen Bränden auf Covid-Stationen russischer Krankenhäuser gekommen.
Die Feuer nahmen dabei jeweils von Beatmungsgeräten ihren Ausgang.


 
Chinesisches Gericht bestätigt Todesurteil gegen Kanadier !

Ein Gericht in China hat das Todesurteil gegen den Kanadier Robert Lloyd Schellenberg bestätigt, ihm wird Drogenhandel vorgeworfen.
Die kanadische Regierung spricht von "Geiseldiplomatie".

Vor dem Hintergrund der diplomatischen Spannungen zwischen China und Kanada hat ein chinesisches Gericht das Todesurteil gegen einen kanadischen Drogenhändler bestätigt.
Das Berufungsgericht in der nordostchinesischen Provinz Liaoning teilte mit, dass die gegen den Kanadier Robert Lloyd Schellenberg im Januar 2019 verhängte Todesstrafe aufrecht erhalten werde.
In letzter Instanz muss nun noch Chinas Oberstes Volksgericht das Todesurteil bestätigen.

Ursprünglich hatte Schellenberg im November 2018 eine Haftstrafe von 15 Jahren erhalten.
Sie wurde aber kurz darauf als zu gering befunden, nachdem in Kanada die Finanzchefin des chinesischen Telekom-Riesen Huawei, Meng Wanzhou, festgenommen worden war.
Der Tochter des Huawei-Gründers Ren Zhengfei wird in den USA Bankbetrug im Zusammenhang mit Verstößen gegen Sanktionen gegen den Iran vorgeworfen.
In Kanada läuft nun ein Verfahren, in dem über die Auslieferung der Geschäftsfrau an die USA entschieden wird.

China hält zwei weitere Kanadier fest
Seit der Festnahme von Meng Wanzhou werden in China zwei weitere Kanadier festgehalten, weshalb Peking "Geiseldiplomatie" vorgeworfen wird.
Der ehemalige Diplomat Michael Kovrig und der Geschäftsmann Michael Spavor wurden wegen Spionage angeklagt.
Kanadische Medien berichteten unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen, dass mit einem Urteil gegen Spavor noch in dieser Woche zu rechnen sei.
Beide Regierungen haben sich gegenseitig aufgefordert, ihre Landsleute wieder auf freien Fuß zu setzen.

In China drohen überführten Drogenschmugglern entweder lange Haftstrafen oder die Todesstrafe.
In den vergangenen zwei Jahren waren dort mindestens ein weiterer Kanadier und ein Australier zum Tode verurteilt worden.


 
Großbritannien: Impfgegner wollen TV-Sender stürmen - Gebäude verwechselt !

Ein wütender Mob will in Großbritannien die BBC-Zentrale stürmen.
Die Menschen werfen dem TV-Sender Werbung für die Impfkampagne vor.
Doch den Impfgegnern unterläuft ein Fehler: Sie stehen vor dem falschen Gebäude.

Eine Demonstration von Impfgegnern wollte am Montag in London ihrem Ärger Luft machen und die Zentrale des britischen TV-Senders BBC stürmen.
Doch der wütende Mob stand zunächst an der falschen Adresse, die BBC war schon vor fast einem Jahrzehnt weitestgehend aus dem Gebäude ausgezogen.
Das berichtete der "Guardian" am Montag.

Die Demonstranten werfen dem Sender vor, Werbung für Corona-Impfstoffe zu machen.
Doch anstatt in das eigentliche BBC-Hauptquartier zu stürmen, gelangten Demonstranten lediglich in ein Fernsehzentrum in West-London, welches größtenteils vom britischen Sender ITV gemietet wurde.

Die überwiegende Mehrheit der BBC-Mitarbeiter und ihrer Nachrichtenabteilung sind acht Kilometer entfernt im Broadcasting House des Unternehmens am Portland Place ansässig.

"Wir müssen die Macht übernehmen"
Hunderte Menschen skandierten vor dem falschen Gebäude "Scham über dich" und es kam zu Auseinandersetzungen mit Polizisten und dem Sicherheitspersonal, die den Eingang zu den Studios bewachten.
Die Polizei rief Verstärkung und ein Hubschrauber wurde zur Unterstützung entsandt.
Eine kleinere Gruppe der Demonstranten marschierte danach zum Broadcasting House im Zentrum von London – dem eigentlichen Hauptsitz der BBC.

Unter den Demonstranten war auch Piers Corbyn, der Bruder des ehemaligen Chefs der Labour-Partei.
Er trat laut dem "Guardian" in einem Video der Tumulte vor dem Gebäude auf und sagte: "Wir müssen von diesen Bastarden die Macht übernehmen".

Die BBC muss sich in der Corona-Pandemie mit einer zunehmenden Zahl von verbalen und physischen Angriffen auf ihre Journalisten durch Anti-Lockdown-Demonstranten auseinandersetzen, wobei der politische Redakteur von Newsnight, Nick Watt, Anfang dieses Jahres im Regierungsviertel bedrängt, gejagt und als "Verräter" beschimpft wurde.


 
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