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Erdrutsch in Norwegen - 700 Menschen evakuiert !
Am frühen Morgen fingen die Häuser im norwegischen Ort Ask an, sich zu bewegen: Ein Erdrutsch riss sie kurz darauf mit sich.
Es gibt mehrere Verletzte, etliche Anwohner werden noch immer vermisst.
Bei einem nächtlichen Erdrutsch in Norwegen sind mindestens zehn Menschen verletzt worden.
Das Unglück ereignete sich in der Ortschaft Ask in der Kommune Gjerdrum, etwa 40 Kilometer nordöstlich von Oslo.
Es seien mehrere Häuser fortgerissen worden, teilte die Polizei auf Twitter mit.
Rettungskräfte, unterstützt vom Zivilschutz und von der Armee, seien dabei, das Gebiet zu evakuieren.
Dem norwegischen Fernsehsender NRK zufolge wurden bis zu 700 Anwohner in Sicherheit gebracht.
Von den zehn Verletzten sei einer schwerverletzt.
Einsatzleiter Roger Pettersen sagte NRK, Bewohner von Gjerdrum hätten den Notruf gewählt und geschildert, dass sich ihr ganzes Haus bewege.
"Ich wachte auf, weil das Haus zitterte", erzählte ein anderer Mann, der sich auch in Sicherheit bringen konnte.
"Ich dachte zuerst, das sei ein Planierfahrzeug."
Dann aber sei der Strom ausgefallen, Nachbarn seien hereingestürmt und hätten von dem Erdrutsch berichtet.
Die Lage sei ernst, sagte Pettersen weiter.
Es könnten noch weitere Häuser abstürzen.
21 Bewohner werden derzeit noch vermisst.
Die Vermissten wohnten in dem betroffenen Gebiet, sie könnten aber auch zur Zeit des Erdrutsches außer Haus gewesen sein, sagte Pettersen.
Mindestens 14 Wohnhäuser sind von dem Erdrutsch betroffen, schreibt NRK.
Der Erdrutsch dehnte sich auf einer Länge von 700 Metern und einer Breite von 300 Metern aus.
"Das ist einer der größten Erdrutsche der vergangenen Jahre", sagte Torild Hofshagen von der norwegischen Behörde für Wasser und Energie.
Seiner Einschätzung nach könnte die Ursache natürlicher Art oder durch den Bergbau ausgelöst worden sein.
Die norwegische Regierungschefin Erna Solberg sprach den Betroffenen ihr Mitgefühl aus.
"Es schmerzt zu sehen, wie die Kräfte der Natur Gjerdrum verwüstet haben", erklärte die Ministerpräsidentin.
"Ich stimme mit der Polizei überein, dass dies eine Katastrophe ist", sagte Solberg nach Gesprächen mit der Einsatzleitung.
Am frühen Morgen fingen die Häuser im norwegischen Ort Ask an, sich zu bewegen: Ein Erdrutsch riss sie kurz darauf mit sich.
Es gibt mehrere Verletzte, etliche Anwohner werden noch immer vermisst.
Bei einem nächtlichen Erdrutsch in Norwegen sind mindestens zehn Menschen verletzt worden.
Das Unglück ereignete sich in der Ortschaft Ask in der Kommune Gjerdrum, etwa 40 Kilometer nordöstlich von Oslo.
Es seien mehrere Häuser fortgerissen worden, teilte die Polizei auf Twitter mit.
Rettungskräfte, unterstützt vom Zivilschutz und von der Armee, seien dabei, das Gebiet zu evakuieren.
Dem norwegischen Fernsehsender NRK zufolge wurden bis zu 700 Anwohner in Sicherheit gebracht.
Von den zehn Verletzten sei einer schwerverletzt.
Einsatzleiter Roger Pettersen sagte NRK, Bewohner von Gjerdrum hätten den Notruf gewählt und geschildert, dass sich ihr ganzes Haus bewege.
"Ich wachte auf, weil das Haus zitterte", erzählte ein anderer Mann, der sich auch in Sicherheit bringen konnte.
"Ich dachte zuerst, das sei ein Planierfahrzeug."
Dann aber sei der Strom ausgefallen, Nachbarn seien hereingestürmt und hätten von dem Erdrutsch berichtet.
Die Lage sei ernst, sagte Pettersen weiter.
Es könnten noch weitere Häuser abstürzen.
21 Bewohner werden derzeit noch vermisst.
Die Vermissten wohnten in dem betroffenen Gebiet, sie könnten aber auch zur Zeit des Erdrutsches außer Haus gewesen sein, sagte Pettersen.
Mindestens 14 Wohnhäuser sind von dem Erdrutsch betroffen, schreibt NRK.
Der Erdrutsch dehnte sich auf einer Länge von 700 Metern und einer Breite von 300 Metern aus.
"Das ist einer der größten Erdrutsche der vergangenen Jahre", sagte Torild Hofshagen von der norwegischen Behörde für Wasser und Energie.
Seiner Einschätzung nach könnte die Ursache natürlicher Art oder durch den Bergbau ausgelöst worden sein.
Die norwegische Regierungschefin Erna Solberg sprach den Betroffenen ihr Mitgefühl aus.
"Es schmerzt zu sehen, wie die Kräfte der Natur Gjerdrum verwüstet haben", erklärte die Ministerpräsidentin.
"Ich stimme mit der Polizei überein, dass dies eine Katastrophe ist", sagte Solberg nach Gesprächen mit der Einsatzleitung.