NEWS aus dem Ausland !

Behörden rechnen nach Hochhausbrand mit weiteren Opfern !

London - Auch zwei Tage nach dem verheerenden Hochhausbrand in London werden noch Menschen vermisst.
Die Feuerwehr kann die oberen Etagen des Grenfell Towers noch nicht komplett durchsuchen - die Lage dort ist zu unsicher.
Mindestens 17 Menschen starben, die Behörden rechnen mit weiteren Opfern.
Premierministerin Theresa May hat eine unabhängige Untersuchung des Dramas angekündigt.
Unklar sind weiterhin die Brandursache und warum sich das Feuer am frühen Mittwochmorgen so schnell an der Fassade hochfressen konnte.


 
US-Student Warmbier hat schwere Gehirnverletzungen !

Cincinnati - Der aus Nordkorea freigelassene US-Student Otto Warmbier hat nach Darstellung seiner Ärzte schwere Gehirnverletzungen erlitten.
Der 22-Jährige habe in allen Bereichen großflächige Schäden am Hirngewebe davongetragen, hieß es.

Warmbier könne seine Augen öffnen und blinzeln.
Es gebe aber keinerlei Anzeichen dafür, dass er auf Sprache oder Aufforderungen reagiere.

Der Student liegt seit fast 15 Monaten im Koma.
Wie genau es dazu kam, ist unklar.

Nordkorea hatte ihn am Dienstag aus der Haft entlassen.
Er ist nun in den USA.


 
Flüchtige US-Gefangene wieder festgenommen !

Atlanta - Bei ihrer Flucht aus einem Gefangenentransport im US-Staat Georgia töteten sie vor wenigen Tagen zwei Wachleute - nun sind die beiden Häftlinge wieder festgenommen worden.
Das teilte der Gouverneur des Bundesstaates Georgia auf Twitter mit.

Die beiden Männer seien nach einer Autoverfolgungsjagd im Bundesstaat Tennessee ergriffen worden.
Ihnen wird vorgeworfen, am Dienstagmorgen bei ihrer Flucht die Wachleute getötet zu haben.


 
Nach Hochhaus-Brand: Zahl der Toten steigt auf 30 !

Das Feuer im Grenfell Tower schwelt weiter.
Freunde und Angehörige suchen mit zunehmender Verzweiflung nach Vermissten.
Nun ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen.

Bei dem Brand sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen.
Das teilte die Polizei jetzt mit.
Zuvor hatten die Behörden nicht ausgeschlossen, dass die Zahl der Todesopfer noch in den dreistelligen Bereich steigen könnte.
Berichten zufolge lebten zwischen 400 und 600 Menschen in dem 24 Stockwerke hohen Sozialbau.

In dem Gebäude war am Mittwoch ein gewaltiger Brand ausgebrochen.
Dutzende Menschen wurden von der Feuerwehr aus den Flammen gerettet, anderen gelang selbst die Flucht.
Freunde und Verwandte suchen mit Postern und in den sozialen Medien zunehmend verzweifelt nach Vermissten.

24 Menschen wurden am Freitag noch in Krankenhäusern der britischen Hauptstadt behandelt.
Die Lage von 12 Patienten sei derzeit kritisch, teilte die Gesundheitsbehörde mit.

Feuer noch nicht vollständig gelöscht
Die Feuerwehr ist auch am Freitag weiter im Einsatz.
Das Feuer im Grenfell Tower ist Augenzeugenberichten zufolge noch nicht vollständig gelöscht.
Rettungsteams suchten mit Drohnen und Spürhunden nach weiteren Opfern.

Alle Bewohner des Hochhauses sollen bis zum Wochenende eine neue Wohnung erhalten, sagte Megan Hession von der Bezirksverwaltung in Kensington und Chelsea.
Zahlreiche Menschen hatten auch die vergangene Nacht noch in Turnhallen und Hotels verbracht.


 
Erneuter Vorfall auf Mallorca: Neonazis verängstigen Hotelgäste mit rechtsradikalen Liedern !

Nach dem Eklat im Ballermann-Kultlokal "Bierkönig" haben deutsche Neonazis auf Mallorca nach Medienberichten erneut für Ärger gesorgt.
Die Männer hätten in einem Hotel am Pool rechtsradikale Lieder gehört und den Gästen Angst eingejagt.

Das berichtete das Wochenblatt "Mallorca Zeitung" am Freitag in der Onlineausgabe unter Berufung auf Augenzeugen.
Der Direktor des Hotels sagte der "MZ", die Polizei sei gekommen und habe mit den Männern gesprochen.
Weitere Zwischenfälle habe es nicht gegeben.

Die etwa 15-köpfige Gruppe, die nach Polizeiangaben den "Hammerskins" angehört, hatte am vergangenen Freitag während eines Konzerts der Sängerin Mia Julia im "Bierkönig" randaliert.
Sie rollten eine Reichskriegsflagge aus, skandierten "Ausländer raus!", belästigten Frauen und pöbelten auch einen dunkelhäutigen Mann an.
Die spanischen Behörden ermitteln wegen "Verletzung der Grundrechte".

Wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte, handelt es sich um Hassdelikte, die mit bis zu vier Jahren Haft bestraft werden können.
13 der Verdächtige seien identifiziert, aber nicht festgenommen worden.

Ein Urlauber aus Berlin erzählte der "MZ", die Männer, die unter anderem Hakenkreuz-Tätowierungen tragen, hätten jetzt auch in ihrem Hotel für Unruhe gesorgt.
Einige Hotelgäste baten den Angaben zufolge um Verlegung in eine andere Unterkunft.


 
Londoner Hochhausbrand: Demonstranten dringen in Rathaus ein !

London - Nach dem Hochhausbrand in London haben sich wütende Demonstranten vor dem Rathaus im Bezirk Kensington und Chelsea versammelt.
Hunderte Menschen forderten Antworten von den Behörden im Zusammenhang mit der Brandkatastrophe.

Dutzende trommelten gegen die Scheiben und verlangten Einlass.
Einige schafften es, in das Rathaus einzudringen, wo sich ihnen Sicherheitskräfte entgegenstellten.

Viele geben auch den Behörden eine Mitschuld.
Bei dem Brand des Sozialbaus waren mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen.
Es wird noch eine höhere Zahl an Todesopfern erwartet.


 
Sieben Tage vermisst: Jetzt wurde der Marine-Matrose gefunden - Sie ahnen nicht wo !

Okiwana - Sieben Tage lang wurde Matrose Peter Mims vermisst, galt bereits als Tot.
Nach einer riesigen Suchaktion wurde er schließlich an Bord seines eigenen Schiffes gefunden.

Spurlos verschwunden
Am Donnerstag vor einer Woche verschwand der Turbinen-Mechaniker vom US-Marine-Kreuzer USS Shiloh, der zu dem Zeitpunkt östlich vom südjapanischen Okinawa im Pazifik lag.

Die Besatzung des Schiffes ging davon aus, dass der Mann über Bord gegangen war.

5500 Quadratmeilen Ozean abgesucht
Insgesamt 50 Stunden waren Helikopter und Flugzeuge der Marine und japanischen Küstenwache mit der Suche beschäftigt, durchkämmten dabei rund 5500 Quadratmeilen Ozean.

Eine Woche später wurde der Matrose dann endlich gefunden.
Die „Navy Times“ berichtete, Mims habe sich in einem der Maschinenräume versteckt.
Die Crew reagierte erleichtert.

Die Marine äußerte sich lediglich mit der Aussage, dass die Umstände rund um sein Verschwinden jetzt untersucht werden.


 
Hochhausbrand in London: Polizei geht von mindestens 58 Toten aus !

Die Zahl der Todesopfer bei dem Hochhausbrand in London ist drastisch nach oben korrigiert worden.
Wegen bestehender Vermisstenmeldungen geht die Polizei jetzt von 58 Toten aus.
Davor war die Zahl der Todesopfer mit 30 angegeben worden.

Berichten zufolge lebten zwischen 400 und 600 Menschen in dem 24 Stockwerke hohen Sozialbau.
In dem Gebäude war am Mittwoch ein gewaltiger Brand ausgebrochen.
Dutzende Menschen wurden von der Feuerwehr aus den Flammen gerettet, anderen gelang selbst die Flucht.

19 Verletzte wurden am Samstag noch in Krankenhäusern der britischen Hauptstadt behandelt.
Zehn von ihnen befanden sich in kritischem Zustand, wie die Gesundheitsbehörde NHS mitteilte.

May sichert Betroffenen Hilfe zu
Nach heftiger Kritik an ihrer Reaktion auf die Brandkatastrophe in London rief die britische Premierministerin Theresa May Regierungsmitglieder zu einer Sondersitzung ein.
Sie wolle dafür sorgen, dass "alles Mögliche getan wird, um die Betroffenen der Tragödie von Grenfell zu unterstützen", sagte ein Regierungssprecher.

Später werde May in der Downing Street Opfer der Brandkatastrophe und freiwillige Helfer treffen, hieß es weiter.
Kritiker hatten May vorgeworfen, nicht schnell genug auf das Unglück reagiert zu haben.
Außerdem hatte sie bei einem Besuch am Grenfell Tower am Donnerstag nicht mit den Opfern gesprochen.

Die Wut auf Regierung und Behörden in Großbritannien war auch am Wochenende noch groß.
Vize-Premier Damian Green wies am Samstagmorgen Vorwürfe zurück, May habe nicht angemessen auf das Unglück reagiert.
"Sie ist von den Ereignissen genauso bestürzt wie wir alle", sagte Green der BBC.
Die Regierung werde in den kommenden Tagen einen Vorsitzenden für die öffentliche Untersuchung des Brandes bestimmen.


 
Sturz von den Niagarafällen: Kirk Jones zweiter Sprung endet tödlich !

Kirk Jones ist der erste Mensch, der einen Sprung in die Niagarafälle unverletzt überlebt hat.
Jetzt kostete ihn ein zweiter Versuch das Leben.

Bei einer kürzlich im Niagara-Fluss gefundenen Leiche handele es sich um den 53-jährigen Kirk Jones, berichtete die Lokalzeitung "Post-Standard" unter Berufung auf die Polizei des Nationalparks.
Örtlichen Behörden zufolge versuchte Jones am 19. April dieses Jahres, sich in einem aufblasbaren Ball die 51 Meter hohen Wasserfälle hinabzustürzen.
Der Ball wurde demnach leer am Fuße der Wasserfälle gefunden.

Jones hatte sich bereits im Jahr 2003 die Wasserfälle hinuntergestürzt und wie durch ein Wunder überlebt.
Damals war er über die Absperrung geklettert, um sich in die Wassermassen an der Grenze zwischen den USA und Kanada zu stürzen.

Er betonte anschließend, er habe sich mit dem Sprung in die Fluten nicht das Leben nehmen wollen.
Er habe aus einem Impuls heraus gehandelt.
Nach dem Sturz hatte er angegeben, er sehe ein, dass es "wirklich dumm" gewesen sei, sich in die Fluten zu stürzen.
Er verstehe, "warum Menschen sterben", die den Wasserfall hinunterstürzten.

Akrobatik über den Niagarafällen
Erst vor wenigen Tagen hatte die US-Akrobatin Erendira Wallenda sich an einem Hubschrauber baumelnd über die tobenden Wassermassen der Niagarafälle fliegen lassen.
Dabei führte sie eine Reihe spektakulärer akrobatischer Übungen vor.

Der Auftritt erfolgte am fünften Jahrestag einer ebenfalls spektakulären Aktion ihres Mannes, Nik Wallenda.
Dieser war auf einem Seil über die Niagara-Fälle balanciert.


 
Grauenhaftes Todesdrama: Techniker fällt in Supermarkt in Fritteuse mit kochendem Fett !

Ein 37-jähriger Techniker fällt in eine Fritteuse mit heißem Speiseöl und stirbt.
Jetzt verklagt die Witwe die Supermarktkette.

Georgia - Grauenhafter Arbeitsunfall im US-Bundesstaat Georgia.
Ein Mann (37) ist bei Wartungsarbeiten in eine Fritteuse gefallen und wenige Tage später im Krankenhaus gestorben.

Der Fall ereignete sich bereits im Juni 2015, jetzt verklagt die Witwe die Supermarktkette „Publix“.
Der 37-Jährige war mit Wartungsarbeiten in dem Supermarkt in Dacula beschäftigt.
Er reinigte eine Entlüftungshaube in der Küche - direkt über einer Fritteuse, die mit kochendem Öl in Betrieb war.
Der Mann sicherte sich mit einem Metalldeckel über der Fritteuse ab.
Doch dann rutschte er ab, krachte mit seinem Standbein in das kochende Speiseöl.
Mit schwersten Verbrennungen wurde der 37-Jährige ins Krankenhaus gebracht.
Doch eine Woche später, am 4.Juli 2015, erlag er dort seinen schwersten Verletzungen.

Nun klagt die Ehefrau Chrissi McGee Blount vor Gericht gegen die Supermarktkette, wie Daily Mail berichtet.
Ihrer Meinung nach sei „Publix“ Schuld an dem Tod ihres Mannes.
Er habe nicht wissen können, dass die Fritteuse in Betrieb gewesen sei.

Den finanziellen Ausfall, der durch den Tod ihres Mannes entstanden ist, soll nun der Markt übernehmen.
Eine Sprecherin von „Publix“ wollte sich zu der Klage und dem Vorfall nicht äußern.


 
20 Jahre Knast? Freundin drängte Partner per SMS in den Selbstmord !

Eine Amerikanerin drängte ihren Freund per SMS zum Suizid.
Drei Jahre später wurde sie wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen.

Boston - Einer jungen Amerikanerin drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis, weil sie ihren Freund per SMS und Telefon zum Suizid angespornt hat.
Ein Richter in Taunton im US-Bundesstaat Massachusetts sprach die heute 20-Jährige am Freitag (Ortszeit) der fahrlässigen Tötung schuldig - knapp drei Jahre, nachdem sich der depressive 18-Jährige das Leben genommen hatte.
Das Strafmaß soll am 3. August verkündet werden.

Der Schuldspruch löste in den USA Kontroversen aus, da der Straftatbestand fahrlässige Tötung normalerweise eine aktive Beteiligung beinhaltet - wie etwa eine Trunkenheitsfahrt mit tödlichem Ausgang.
In diesem Fall habe ein Richter entschieden, das Worte getötet hätten, und das sei neues Territorium, zitierten die "New York Times" und andere Medien am Samstag Rechtsexperten.

Motiv der junge Frau sei gewesen, als hinterbliebene "trauernde Freundin" Aufmerksamkeit zu erhalten, argumentierte die Staatsanwaltschaft im Prozess.


 
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