NEWS aus dem Ausland !

Auf den Philippinen untergetaucht: Deutscher wegen Mordversuch verhaftet !

Ein 52-Jähriger Mann aus Potsdam wird nach drei Jahren auf der Flucht wegen einer mehr als zehn Jahre zurückliegenden Tat auf den Philippinen verhaftet.

Auf den Philippinen ist ein 52 Jahre alter Mann aus Deutschland festgenommen worden, der wegen Mordversuchs mit internationalem Haftbefehl gesucht wurde.
Nach Angaben der philippinischen Behörden war er wegen eines Messerangriffs auf einen anderen Mann in Potsdam zu einer Haftstrafe verurteilt worden.
Der 52-Jährige hatte sich nach Angaben der Einwanderungsbehörden rund drei Jahre lang in dem südostasiatischen Inselstaat versteckt.
Festgenommen wurde er in der Gemeinde Alburquerque, etwa 640 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila.

Der 52 jährige soll 2006 einen Mann auf der Straße niedergestochen haben
Nach Angaben des Oberlandesgerichts Brandenburg (OLG) hatte der Mann in der Nacht zum 28. Dezember 2006 einen Mann auf der Straße niedergestochen.
Zuvor sei der Sohn des heute 52-Jährigen auf dem Heimweg von Unbekannten verprügelt worden, berichtete Gerichtssprecher Ulrich Zwick am Donnerstag.
Daraufhin habe sich der Vater mit einem Messer bewaffnet und auf die Suche nach den Tätern begeben.
Er traf auf eine Gruppe von vier Männern, die er verdächtigte.
Nach einem Streit habe der Vater einen der Männer mit einem Stich in den Bauch schwer verletzt.

Der Messerstecher wurde nach Angaben von Zwick im Juli 2013 wegen Körperverletzung zu zwei Jahren Bewährungsstrafe verurteilt.
Warum über die Tat erst fast sieben Jahre später geurteilt wurde, war dem Gerichtssprecher nicht bekannt.
Nach einer Berufung der Staatsanwaltschaft erhöhte das Landgericht Potsdam im Juli 2014 die Strafe auf drei Jahre Freiheitsstrafe.

Mann tauchte unter trotz erfolgreicher Revision
Dagegen habe der Mann beim OLG erfolgreich Revision eingelegt.
Das Urteil wurde im November 2014 aufgehoben.
Vor der geplanten erneuten Hauptverhandlung tauchte der heute 52-Jährige unter und wurde mit internationalem Haftbefehl gesucht.


 
USA schießen bewaffnete Drohne über Syrien ab !

Washington - Ein US-Flugzeug hat nach US-Angaben eine den syrischen Regierungskräften zugeordnete Drohne abgeschossen, die zuvor Soldaten der Koalition im Süden des Landes angegriffen hatte.

Das unbemannte Fluggerät habe in der Nähe einer Stellung von Koalitionskräften, die Partner im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat) ausbildeten, einen Angriff geflogen, heißt es in einer Mitteilung des US-Militärs.

Bereits zuvor hätten Koalitionskräfte zwei bewaffnete Fahrzeuge zerstört, die sich Soldaten des Bündnisses in der Deeskalationszone At Tanf genähert hätten.


 
Norwegischer Massenmörder Breivik hat jetzt einen neuen Namen !

Anders Behring Breivik, der norwegische Massenmörder, hat seinen Namen geändert.
Seinen neuen Namen hatte er bereits zur Vorbereitung seiner Anschlagsserie im Jahr 2011 genutzt.

Die Osloer Zeitung "Verdens Gang" berichtet unter Berufung auf das offizielle Namensregister, der Häftling heiße nun Fjotolf Hansen.
Breiviks Anwalt Øystein Storrvik sagte der Zeitung, die Information "stimmt mit dem überein, was wir wissen".
Er sagte aber nichts zu den Gründen seines Mandanten für die Namensänderung.

Breivik hatte den Namen Fjotolf Hansen schon einmal im Zusammenhang mit einer Firma genutzt, die er 2009 angemeldet hatte.
Er hatte die Firma Geofarm als Tarnung genutzt, um unter anderem tonnenweise Dünger zu kaufen, den er für den Bau der Bombe brauchte, die er 2011 im Osloer Regierungsviertel zündete.

Bei der Explosion waren acht Menschen gestorben.
Danach fuhr Breivik auf die Insel Utøya und erschoss dort 69 Menschen, darunter viele Kinder und Jugendliche.
Für seine Taten wurde er zu 21 Jahren Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt.


 
Attentäter wollten Anschlag in London mit Lkw verüben !

London - Der jüngste Terroranschlag auf der London Bridge sollte den Ermittlern zufolge eigentlich mit einem 7,5-Tonnen-Lkw statt mit einem Lieferwagen verübt werden.
Bei der versuchten Online-Anmietung des Lastwagens seien die Attentäter aber an der Zahlungsabwicklung gescheitert, teilte Scotland Yard mit.

Ersatzweise hätten sie dann per Mobiltelefon den kleineren Transporter angemietet und mit diesem später drei Passanten auf der London Bridge überrollt und tödlich verletzt.
Anschließend rannten die Männer zum Borough Market und erstachen dort fünf Menschen.
Wenige Minuten später wurden sie von Polizisten erschossen.


 
Der Erfinder der Pizza Hawaii ist gestorben: Kanadier wurde 83 Jahre alt !

Der Erfinder der Pizza Hawaii ist tot.
Der Kanadier Sam Panopoulos starb am Donnerstag im Alter von 83 Jahren in einem Krankenhaus, wie aus der Traueranzeige der Familie hervorgeht.

Der aus Griechenland stammende Küchen-Pionier schrieb 1962 Geschichte, als er in seinem Restaurant in Chatham im Bundesstaat Ontario eine Pizza mit Dosen-Ananas und gekochtem Schinken belegte.

Panopoulos feierte noch kürzlich Goldene Hochzeit mit seiner Frau Christina.
Zum Zeitpunkt seiner später weltberühmt gewordenen Pizza-Kreation führte er zusammen mit seinen Brüdern Elias und Nikitas bereits eine erfolgreiche Restaurantkette.
Zuerst habe niemand die neue Pizza gemocht, erinnerte sich Panopoulos einmal in einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Sender CBC.
"Aber dann wurden alle verrückt danach, denn damals mischte niemand Süß und Sauer."

Pizza Hawaii fast so beliebt wie Toast Hawaii
Am beliebtesten ist die Pizza Hawaii übrigens in Australien, wo sie einen Marktanteil von 15 Prozent der verkauften Pizzen hat.
In Deutschland liegt die Variante nach Salami und Margherita mit 10 Prozent Marktanteil immerhin auf Platz drei.
Das liegt vielleicht daran, dass in Deutschland bereits 1953 vom Fernsehkoch Clemens Wilmenrod ein Toast gleichen Namens kreiert wurde.
Der "Toast Hawaii" wurde in den Wunderwirtschaftsjahren der jungen Bundesrepublik zum Kult.
Das schnell zubereitete Gericht aus Toastbrot, Kochschinken, Ananas und Scheiblettenkäse begeisterte Deutsche aller Altersgruppen.
Und so wurde auch die Pizza Hawaii einige Jahre später zum heißgeliebten schnellen Imbiss, der fast an die Beliebtheit des Toasts heranreicht.


 
Hauptbahnhof Amsterdam: Auto fährt in Menschenmenge - fünf Verletzte !

Amsterdam - Am Amsterdamer Hauptbahnhof ist am Samstagabend gegen 21 Uhr ein Auto in eine Menschenmenge gerast.

Nach ersten Informationen gibt es fünf Verletzte.
Zwei von ihnen seien in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei am Samstagabend mit.

Fahrer wurde festgenommen
Als Beamte den Fahrer ansprechen wollten, habe dieser versucht wegzurennen.
Er wurde festgenommen.

Was sich genau abgespielt hat, ist noch unklar.
Nach Angaben niederländischer Medien war der Pkw gegen eine Mauer geprallt.

Hauptbahnhof weiter geöffnet
Das Auto habe auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof gestanden, teilte die Polizei mit.
Dieser ist für den Autoverkehr gesperrt.

Der Hauptbahnhof wurde nicht geräumt und auch der Platz wurde für Fußgänger nur teilweise abgeriegelt.


 
Gaddafi-Sohn nach Medienberichten aus Haft entlassen !

Kairo - Der Sohn des getöteten libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi, Saif al-Islam, ist nach Medienberichten aus dem Gefängnis freigekommen.
Wie das Nachrichtenportal Alwasat berichtet, kam er in den Genuss einer Generalamnestie des gewählten Parlaments mit Sitz in Tobruk.
Alwasat zitierte eine Erklärung einer Miliz, die ihn in der westlibyschen Stadt Sintan im Gefängnis bewachte.

Saif al-Islam verließ demnach die Stadt mit unbekanntem Ziel.
Der Gaddafi-Sohn war im Juli 2015 zum Tode verurteilt worden.


 
Amokläufer in Russland erschießt vier Passanten !

Moskau - Ein schwer bewaffneter Amokläufer hat in einem Datschenvorort von Moskau vier Passanten erschossen.
Dann lieferte er sich ein mehrstündiges Gefecht mit Polizei und Nationalgarde, bevor er selbst getötet wurde.

Vier Polizisten und zwei Zivilisten seien verletzt worden, berichteten die russischen Agenturen in der Nacht zum Sonntag.
"Der Einsatz ist beendet, der Schütze wurde liquidiert", zitierte die Agentur Interfax einen Beamten.
Rund 200 Polizisten seien an dem fast siebenstündigen Einsatz beteiligt gewesen.

Aus seinem Haus in dem Dorf Kratowo heraus feuerte der 1967 geborene Mann am Samstagabend zunächst auf Menschen auf der Straße.
Im Kampf mit der Polizei geriet das Haus in Brand.
Der Mann konnte aber flüchten und wurde nachts in einem Waldstück eingekesselt.
Mehrfach warf er Handgranaten und selbstgebaute Sprengsätze gegen die Polizisten.
Die Sicherheitskräfte setzten gepanzerte Mannschaftstransporter ein wie in einem Kriegsgebiet.

Als Auslöser der Tat wurde nach Medienberichten Streit mit den Nachbarn vermutet.
Der Täter sei betrunken gewesen oder habe unter Drogen gestanden.
Er sei auch als psychisch auffällig in Behandlung gewesen.
"Die genauen Motive werden jetzt überprüft", sagte Innenminister Wladimir Kolokolzew am frühen Sonntagmorgen.

Das Dorf Kratowo liegt etwa 20 Kilometer südöstlich von Moskau in der Nähe des neuen Flughafens Schukowski.


 
Zuletzt bearbeitet:
Unschuldiger Mann nach 17 Jahren aus Gefängnis entlassen, nachdem sein krimineller Doppelgänger geschnappt wurde !

Kansas City. Die Vorstellung, fast zwei Jahrzehnte unschuldig im Gefängnis zu sitzen, ist ebenso unfassbar wie grausam.
Richard Jones aus Kansas City im US-Staat Missouri musste dieses schreckliche Schicksal 17 Jahre lang ertragen – bis endlich sein Doppelgänger gefunden wurde.

Die Geschichte, die man auf der „Gofundme“-Seite für Richard Jones nachlesen kann, ist unglaublich.


Mai 1999: In Kansas City, Kansas, wird ein Mann namens „Rick“ von zwei Kumpanen abgeholt.
Sie fahren gemeinsam zu einem Walmart, wo Rick eine Frau überfällt, um Geld für Drogen zu besorgen.

Aus 200 Bildern wird Richard Jones als Täter identifiziert
Die Polizei findet den Fahrer des Wagens, in dem der Täter mitfuhr
Er nennt den Ermittlern den Namen des Mannes, sie suchen in ihrer Datenbank nach einem „Rick“ oder „Richard“ mit hispanischem oder afro-amerikanischem Aussehen – so haben ihn die Augenzeugen beschrieben.

Aus über 200 Bildern, die die Ermittler dem Fahrer vorlegen, identifiziert er einen Mann als den Räuber: den unschuldigen Richard Jones.
Und obwohl der weder in der selben Stadt wohnt, noch den Namen „Rick“ verwendet und sogar ein Alibi hat, wird Jones verurteilt: zu 19 Jahren Gefängnis.

Keiner der Augenzeugen konnte die beiden Männer unterscheiden
Im Jahr 2015 schloss sich ein Team aus Anwälten zusammen, die für diverse Projekte arbeiten, die die Fälle potenziell unschuldig Inhaftierter neu aufrollt.
Richard Jones habe im Gefängnis von vielen Mithäftlingen gehört, dass ihm ein Häftling zum Verwechseln ähnlich sehe und den Namen Rick trage.

Die Anwälte legten dem damaligen Opfer des Überfalls und einigen Augenzeugen Fotos der beiden „Ricks“ vor – keiner konnte die Männer unterscheiden.
Jones’ Anwalt sagte dem „Kansas City Star“: „Wir waren alle überwältigt von der Ähnlichkeit.“
Ein Zeuge war sich jedoch sicher, den kriminellen Rick als Täter identifizieren zu können.

Nach 17 Jahren im Knast ist Richard Jones wieder frei
Mit den neuen Beweisen konnte eine Anhörung angesetzt werden.
Das Ergebnis: Das Gericht befand Richard Jones für unschuldig.
Nach 17 Jahren im Knast durfte er am 8. Juni wieder auf freien Fuß.

Für Jones wurde eine „Gofundme“-Kampagne erstellt, in der innerhalb eines Tages bereits 6000 Dollar an Spenden zusammengekommen sind.
Damit soll Richard der Start in ein neues Leben erleichtert werden.


 
China Eastern-Flugzeug macht Notlandung nach Loch in Triebwerkshülle !

Sydney - Mit einem Triebwerkschaden ist eine Maschine der China Eastern Airlines kurz nach dem Start in Sydney zurückgekehrt und ist dann notgelandet.
In der Hülle des Triebwerks klaffte ein großes Loch, das durch ein Problem in der Luftansaugung aufgerissen worden war, wie die Fluggesellschaft nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Die Besatzung des Airbus A330 habe den Schaden an der Triebwerkshülle rechtzeitig entdeckt, so dass der Kapitän umgehend beschlossen habe, wieder umzukehren, berichtete die Staatsagentur.
Niemand wurde verletzt.


 
Schweres Erdbeben erschüttert die türkische Ägäisküste !

Istanbul/Athen - Ein starkes Erdbeben hat die Westküste der Türkei und die griechischen Inseln in der Ägäis erschüttert.
Nach Angaben des Erdbeben-Monitors des Helmholtz-Zentrums in Potsdam hatte das Beben ine Stärke von 6,4.

Das Zentrum lag in der Ägäis zwischen der griechischen Insel Lesbos und der türkischen Küstenmetropole Izmir.
Die Stöße waren noch in der rund 330 Kilometer entfernten türkischen Millionenmetropole Istanbul und in der etwa 300 Kilometer entfernten griechischen Hauptstadt Athen zu spüren.
Todesopfer wurden zunächst nicht gemeldet.

Der Rettungsdienst der Insel Lesbos teilte aber mit, bei dem Seebeben seien vier Menschen leicht verletzt worden.
Auf Lesbos richtete das Beben außerdem Schäden an.
In der Region der Ortschaft Plomari im Süden der Insel wurde nach Angaben von Vize-Bürgermeister Manolis Armenakas der Glockenturm einer Kirche schwer beschädigt.
Mehrere Häuser wiesen Risse auf.
Zudem gab es Erdrutsche, die zum Teil Straßen versperrten, wie der Lokalpolitiker weiter mitteilte.
"Die Menschen sind fast alle auf die Straße gerannt", berichteten Augenzeugen aus Lesbos im Fernsehen.

Der Gouverneur der türkischen Provinz Izmir, Erol Ayyildiz, sagte der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu, nach ersten Erkenntnissen gebe es weder Opfer noch Schäden zu beklagen.
Das Hauptbeben ereignete sich vor der Küste des Bezirks Karaburun in der Provinz.

Bezirksbürgermeister Muhammet Özyüksel sagte dem Nachrichtensender CNN Türk, das Beben habe etwa 15 bis 20 Sekunden gedauert und sei sehr stark gewesen.
"So einen Stoß habe ich noch nie erlebt.
Ich habe gedacht, das Gebäude stürzt ein", sagte er mit Blick auf die Bezirksverwaltung.
CNN Türk berichtete, in Karaburun seien nach dem ersten Beben drei Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 4,9 verzeichnet worden.
Auch an der türkischen Ägäis-Küste berichteten Augenzeugen, Menschen seien in Panik auf die Straßen gerannt.

Die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad gab die Stärke des Hauptbebens am Montagnachmittag mit 6,2 an.
Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte es mit 6,3.

Der Seismologie Marco Bohnhoff vom Helmholtz-Zentrum in Potsdam sagte, es habe sich um ein sogenanntes Dehnungsbeben gehandelt, bei dem sich die obere Erdplatte in diesem Fall in Richtung Nord-Süd ausgedehnt habe.
Das Epizentrum habe in zehn Kilometern Tiefe gelegen.
Ein Beben in dieser Tiefe werde auch in mehreren hundert Kilometern Entfernung gespürt.
Man müsse mit Nachbeben von einer Stärke bis 5 Grad rechnen.
Beben dieser Art würden in dieser Gegend etwa zweimal im Jahr registriert.

Im europäischen Raum kommen die meisten Erdbeben in Griechenland, den südlichen Teilen des Balkans sowie im Westen der Türkei vor.
Auch Italien und der westliche Balkan sind besonders betroffen.
Der größte Teil der schweren europäischen Beben ereignet sich nahe den Rändern von Afrikanischer und Europäischer Platte.
Dort kann es zu Spannungen kommen, die zu Beben führen.


 
Babys nach Geburt vertauscht: Klinik muss 90.000 Euro Schmerzensgeld zahlen !

Ein Gericht in Österreich hat einer Familie 90.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen.
Ihre Tochter war nach der Geburt im Jahr 1990 im Landeskrankenhaus vertauscht worden.

Den drei Familienmitgliedern wurden nach Auskunft des Gerichts vom Montag jeweils 30.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen.
Außerdem muss die Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Kosten für die Adoption der Tochter in Höhe von etwa 2000 Euro zahlen.
Die betroffene Familie hatte erst vor einigen Jahren bei einer Blutuntersuchung der Tochter erfahren, dass sie nicht das leibliche Kind sein kann.

Das Krankenhaus hatte eine mögliche Verwechslung für unwahrscheinlich gehalten, da in der fraglichen Zeit kein zweites Baby mit so geringem Gewicht – das Mädchen wog keine zwei Kilogramm – auf die Welt gekommen sei.
Trotz weiterer DNA-Tests wurde bisher kein zweites Mutter-Tochter-Paar ausfindig gemacht, das an der Verwechslung beteiligt gewesen sein könnte.


 
Zurück
Oben Unten